¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
Register. Krug Ludwig, »Meister 1522, gest. 1532 (?)«. (Bahrfeldt, Beri. Mzbl.) S. 14. — nn. 69—77. Küchler Conrad Heinrich wurde 1768 Kabinett-Medailleur in Darm stadt. Seine Signatur erscheint auf hessischen Münzen aus der Zeit 1763 —1777. (Hoffmeister II, S. 542.) n. 733. I • A • K • Vermutlich ein Haller Stempel schneider, anfangs des XVIII. Jhrts. n. 551. IK — n. 715. P K = Peter Kaiserswerth. Lambelet S. (S.L). Nach Schlick- eysen Stempelschneider in Claus thal 1699 —1715, in Braunschweig
, der ihn nur als B L kannte, nennt ihn (S. 219) eine für seine Zeit hervorragende Erscheinung: »Wir müssen, vergegenwärtigen wir uns den Zustand der Gesunken- heit. worin die Kunst sich befand, den naiven Ausdruck und die zier liche Ausführung in den Arbeiten dieses Meisters bewundern.« — G. Wustmann hat (Kunstchronik, XX. Bd., S. 489) den Meister ent- deckt. Er gehörte der alten Gold schmiedefamilie Lauch an. »Im Jahre 1595 wurde Jacob Lauch aus Quedlinburg Meister in Leipzig. Ein Sohn desselben, Melchior L., erhielt
1622 das Meisterrecht und von diesem sehen wir später wieder drei Söhne Meister werden: - Mel chior L., den jüngeren, i. J. 1665, Balthasar oder Baltzer L., 1670, und Michael L., 1673. Der mittlere der letztgenannten ist unser ' Me dailleur.« L. c. S. 48. — nn. 317-322, 708. Lerch von Lerchen'au Josef, geb. zu Prag 1793, I 1859. Münzgra veur in Prag und Carlsburg. (Stempels. IV.) n. 673. Leygebe (Leigebe). Gottfried, geb. 1630 zu Freistadt in Schlesien, ursprünglich Schwertfeger,seit 1664
, um 1749 in Nürnberg. (Boltzmann.) n. 651. Lutz J. G, Straßburg, 1628. Zusammen mit Fechter n. 516. • L • -Erman führt einige Medaillen von ihm auf, »von vornehmem, nicht zu realistischem Stil«. (Erman, S. 33.) • S. 14. — Wohl die nn. 107—109, 718 (?). IL, Verfertiger eines Klosterneuburger. Leopoldspfennigs (nach Angabe Appels) v. J. 1814. n. 756. ZL und MM, wahrscheinlich Münz meister, für Guben tätig im Jahre 1623. n. 49ö. Maler Christian, Valentins jüngster Sohn, geb. 1578, war nach Rett berg
. 1888, S. 399 fg; dazu Bergmann J. v., B. M. I, 39*.) Wahrscheinlich dem letztgenannten sind zuzuteilen die nn. 424, 460, 499, während 558 eher von dessen Sohn verfertigt ist. Meister, unbekannte, von mir genannt: » der Eiselerin Ì » der Fiegerin § » des .Gattinaria c I » mit dem H ■ P ^ » des Khevenhüller -g g » des Stabius , '3 S » des Kard. Truchseß, ^ Mittermeyer, Mathias v. Waffen berg, Münzmeister in Wien, 1679 bis nach I700. (C. Schalk, in den Mittlgn. des Klubs