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Books
Category:
History
Year:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Page 132 of 158
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 157 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Subject heading: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Location mark: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern ID: 273053
Jahr zu reichen hatten, zu Jahresende im ganzen ah, m, zw. über die Meister; diese hatten vòn ihren Knechten das Geld zu empfangen und es dann an den Brudermeister bzw. Büchsenmeister abzuführen, der die Zahlung in der Jahres abrechnung mit dem Meister im Bruderschaftsbuch festhielt. Die Anzahl der Arbeitswochen wurde außerdem nach Angabe der Meister im Knechtbüchl der Bruderschaft verzeichnet. Dieser TJebung verdanken wir es, daß in den Listen ?.. T. wenigstens Namen und Beschäftigungsgrad

der Knechte in den einzelnen Jahren angegeben werden können. § 4, Listen der Meister tend Gesellen und Aemterlistßn (Mit Namenweisern) Die Listen (Anhang I, II) sind aus der Originalhandschrift erarbeitet und stellen einen Versuch dar, das Bruderschaftsbuch, eine Mischung von Sitzungs protokoll und Rechnungsbuch (vgl. die von Zieger a. a. 0. abgedruckten Seiten und unsere Bildtafeln), in seinen sachlichen Angaben zugänglich zu machen. Sie Bollen auch dazu dienen, die in den Darlegungen des zweiten

Kapitels gegebenen Statistiken nachzuprüfen. Endlich machen sie zum ersten Mal näher mit der großen Zahl der Meister des sogenannten Maurerstils bekannt. Zwar wird es noch eine Weile dauern, his Hammers nur zu berechtigte Feststellung: „Die Baumeister dieser Kirchen sind uns nicht durchaus bekannt' (Die bildende Kunst in Tirol und Vorarlberg 1530—1690, S, 6) hinfällig wird; aber derjenige, der in den Rechnungen und Akten der Kirchen, Edeisitze und Bürgerhäuser allenfalls die nötigen Belege

für die Zuteilung der Bauten zu bestimmten Mei stern findet, wird aie auf Grund der nachfolgenden Listen leichter einreihen können und dann wird endlich ein umfassendes Bild dieser Leistungsepoche im Bozner Raum und in ganz Südtirol möglich sein, Di© Liste der Meister ist nach dem Jahr des Eintritts in die Bruderschaft zeitlich geordnet. Bei den ersten zehn Meistern jedoch nach dem Jahr ihres ersten Aufscheinens im Bruderschaftsbuch. Die Ziffer in Klammern hinter den Namen gibt an, durch wieviele Wochen im Jahr

der betreffende Geselle beschäf tigt war. Verschiedentlich ist in der Quelle nur der Gesamtbetrag der einge gangenen Wochenvierer angeführt, so daß die Wochenzahl der einzelnen Ge sellen nicht herausgelesen werden kann. Den Listen 1st ein von F. S. W eher (t) verfaßter Weiser der Personen- und Ortsnamen (Anhang III, IV) beigegeben. Zwecks Raumersparnis erhielt jeder Meister eine Buchstabenbezeichnung und diese zeigt im Weiser an, wo der Personen- bzw. Ortsname zu finden ist. Die Buchstabenbezeichnung geht

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 432 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
, so hat ihn der Bürgermeister oder Richter an seine Pflicht als Meister zu erinnern und den Eid abzu- nehmen. Im Falle ungenügender Beantwortung der Fragen soll dem Be- Werber eine Probe der am selben Orte gebräuchlichen Handwerksarbeiten zu machen auferlegt werden. Die fremden unnützen Meisterstücke sowie die Unkosten verursachenden Meistermahlzeiten werden gänzlich abgeschafft. Nach den Satzungen der Stadtrechte und Brnderschaftsstatuten gehörte zu den Bedingungen behufs Erlangung der Meisterschaft auch der Erwerb

mußte der als Bürger neuauszunehmende Handwerker in Jahresfrist um mindestens 24 Pfd. Pfg. Buralch en laufen und einen Beitrag je nach seinem Vermögen in die Stadtbüchse leisten (T.W.IV, 598). In Brixen zahlte er 5 Psd. B. (a.a.O., a § 18 — 857 — werker, die auch keine Bürger waren, durften nicht für sich selbst als Meister arbeiten, weil dadurch die angesessenen Meister, die Steuer und alle „nachperliche Recht' trugen, beschwert worden wären. Zuwider- handelnde sollten abgeschafft

und ihre Waren eingezogen werden.*) Eine liberalere Praxis befolgte die Regierung Eh. Ferdinands II., die das Verlangen der Bozner Schneider nach Maßregelung der dortigen „Gen- schneider' abwies und den „Landschneidern' um Innsbruck das Feil- bieten ihrer Erzeugnisse auf den städtischen Wochenmärkten erlaubte. **) Der neuaufzunehmende Meister mußte sich ferner in die Bruderschaft ein- kaufen durch Erlegung eines Barbetrages oder eines Pfundes Wachs für den Gottesdienst der Bruderschaft.***) Die Verpflichtung

zum Einkauf in die Bruderschaft bestand auch für die Hilfsarbeiter der Meister, die Gesellen (Knechte, compagni, famigli); der Betrag war nach der Höhe des Wochenlohnes abgestuft oder fest- stehend.f) Die Landesordnung von 1526, B.I, T. 5, R. 5, sowie die von 1532 und von 1573, B. VI, T. 31, verfügen die Abschaffung der sog. „ge- schenkten' Handwerksbräuche'ff) wegen der Arbeitsvernachlässigung durch die heimischen Gesellen, welche die Ankunft fremder Gesellen mit Gastereien zu feiern und ihnen beim

, 605). Letztere Verpflichtung bestand auch in Hall (Straganz, Hall I, 207) und in Bruneck (a. a, O., 480). Die Haller Schlosserordnung aus dem Ende des 15. Jahrhdts., revidiert im 16. Jahrh., verlangt vom auszunehmenden Meister auch den Nachweis ehelicher Geburt (Straganz 328). *) T.W.I, 107; II, 368, 372; IV, 481. Rosati a.a.O., 295 (Art.27 der Statuten). In Lienz haben die Handwerker und Inwohner, die nicht Buqj^ lehen hatten, dem Stadtrichter jährlich 12 Agleier Pfennige zu gMK'und'öer 'StM

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 431 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
. +) Straganz, Hall I, 334. -HO Kogler, Stadtrechtsquellen von Kitzbühel, 58 und 86. -j-j-j-) Das Wcistum der Stadt Bruneck aus dem Ende des 15. Jahrh. »er- bietet den Bruderschaften die Ausübung des Strasrechtes ohne Wissen des Richters (T.W.IV, 487. Straganz 338). Die Landesordnung von 1526, SB. I, T. 5 SR. 2, und die von 1532 bzw. 1573, B. VI, T. 28, sprechen den Grundsatz aus' daß die Bescheltung der Ehre eines Meisters dessen Entsetzung von der Meister- schast erst dann zur Folge

hat nach der Polizeiordnung von XXVII) alle Verabredungen der Handwerker über einen Ein- heitspreis oder Preissteigerung ihrer Waren unnachfichtlich zu strafen. Als gewerbliche Abteilungen konnte man die Zünfte aber doch nicht entbehren. Die erwähnte Polizeiordnung (Blatt XXV) schreibt daher vor, daß jedes Handwerk jährlich zwei Meister***) und zwei Gesellen zu er- kiesen habe, die Bürgermeister, Richter und Rat sowie gemeinem Hand- werk geschworen seien. Die geschworenen Meister und Gesellen jedes Handwerks

der Meisterschaft betrifft, so bestimmt die Landesordnung von 152G, B. I, T. 5, R. 3, nur ganz all gemein, daß keiner als Meister eines Handwerks angenommen werden solle, der nicht genügende Geschicklichkeit zum Betriebe des betreffenden Handwerks erlangt und seine Lehrjahre nicht ganz ausgedient hat. Der Polizeiordnung (Blatt XXVI f.) zufolge kann jeder, der nicht offenbar ehrlos oder andernorts unehrlich abgeschieden (entwichen) ist, begehren, Meister eines Handwerks zu werden; es bildet kein Hindernis

, noch je zwei andere neutrale Meister und Gesellen hinzuzuziehen (Kosati a.a.O., 291f.).

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 128 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
die betreffende Komposition in vielen .Strichen beiläufig sich skizzirt hatte.' Mese sehr fleißige. Technik, sowie die genannten äußeren Merkmale sprechen deutlich dafür, daß wir es mit Fresken zu thun haben, die noch dem Schlüsse des 14. Jahrhunderts angehörend) l) Der Meister war à Tiroler und einer der bedeutensten, die uns aus dieser Zeit im Lande bekannt sind. Es war nicht unwahrscheinlich einer der zwei Meister aus Bozen, von denen gleich die Rede sein soll. Als Beweis führen wir die Bemalung der Abside

groß, umgeben von Nimben mit der außen herumlaufenden Perlenschnur, wie dort bei den Aposteln, aber im Uebrigen vieles verschieden ausge führt, Wohl weil eben zwei Meister thätig waren. So begegnen wir übermäßig geformten Nasen neben scharfen, ja sogar gebogenen und unterhalb stark abgerundeten, ganz wie am Bilde der hl. Sippe zu Terlan. Die Augenbrauen sind leicht geschwungen mit seinen Linien angedeutet, der Mund mit der schiin rothen Unterlippe fest geschlossen, der Wangenschatten ein paarmal

nur durch leichte Schrafsirnng versucht. Kurz ein überraschend großer Wechsel an diesen wenigen Figuren. Das Gemälde ist un: ein paar Jahrzehnte - jünger als die Chorbilder zu Terlan,,denn eine Inschrift lautet: Anno dui. mccecxiii in vigilia Pal marum perf. est hoc opus per mazistroS Bernharduin et Jacobum de bulsano. Im Verlauf der Zeit bis 1413 haben die beiden Meister eine vom italienischen Einfluß freiere Richtung ange nommen' sind dem mehr realistischen 15. Jahrhundert gefolgt

, so daß wir/zwischen den vereinfachten, breiteren und bereits etwas knitterigen Draperien mit jenen noblen im Chore zn Terlan keinen Vergleich mehr, anstellen können; ähnliches gilt von den markigen deutschen Gesichtszügen in mehreren Köpfen und ebenso der rein ausgebildeten Gothik an den Architekturen, besonders an den Wimbergen und deren Krabben. Hätte Dr. Schmölzer-, diese Figuren in St. Georg zu Wangg früher gekannt, so würde er kaum an einen Meister der späteren Salzburger Schule gedacht haben, sein welche selbst, äußere

zu müssen. . » Unsere Meister mögen sich längere Zeit in Italien aufgehalten haben, denn sie zeigen deutlich Spuren italienischen Einflusses, vor anderem in der Behandlung der architektonischen Details, wo sie ganz . und gar in der spielenden Art befangen erscheinen, wie sie der italienischen Gothik eigen ist. Unter dem selben Einflüsse mögen sich dann-weiter dieselben.auch die Macht des Ausdrucks, die Kraft, mit der M zuweilen die Figuren in vollen und reichen Bezug zu einander und zum Ganzen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 263 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Zeit gemeinsam ausgeführt. Das Talent des Meisters überwiegt aber bei weitem das Talent seiner Gesellen, er war derjenige, der die realistischen Typen upd Motive fest gestellt hatte, die dann gemàsanus Schulgut werden sollten und die vielleicht Sunter am ausgibigsten verwerthete. Diesen „Meister der Dornenkrönung' in ganz befriedigender Weise zu einer charak teristischen, glaubhaften Persönlichkeit zu gestalten, und auch den verschiedenen künstleri schen Einflüssen, unter denen er steht

, in richtiger Beurtheilung gerecht zu werden, ist nicht leicht. Als das älteste Werk, das ihm angehören mag, habe ich die Pietà der 7. Ar kade bezeichnet. Die Stistersigur bei diesem Bilde stellt nach Tinkhauser den 1446 ver storbenen Canonicus Gregor Sybar dar. Die Pietà mag also in diesem, oder dem darauffolgenden Jahre gemalt sein. Äas was dem „Meister der Dornenkrönung eigen tümlich ist, können wir auch in diesem Werke finden, mau unterziehe nur den Körper Christi und die in der rechten Ecke angebrachte

ist, hat sie nicht nöthig. Zwischen der Entstehuugszcit der Pietà (1446) und der EntMungszeit' der Dornenkrönung (1462) lägen also 16 Jahre. Was mag der betreffende Meister in dieser Zwischenzeit geschaffen haben ? Ich weise hin auf die Wandbilder der 3. Arkade, die Semper in seiner erstverfaßten Schrift (1637) dem „Meister mit dem Scorpione' zuschreibt und im Jahre 1435 entstanden sein läßt. Daß diese Datierung unrichtig, hat Walchegger nachgewiesen und Semper in seiner Erwideruug (Zeitschrift des Ferdman- deums 1694

ohne engen Zusammenhang entstanden sein, deßhalb geht es auch nicht an in dem Maler der 3. Arkade einen Meister, dem vorläufig kein weiteres Werk mit Sicherheit nachgewiesen werden könne, zu vermuthen.^) Weit wahrscheinlicher ist es, daß dem Meister der Pietà und der Dornenkrönung auch die malerische Aus- !) In die Jahre 1453—1461 falle» nach Semper, Schmölzer und Walchegger die Malereien von Jnnichen, Taisten und Brughiera. 2) Walchegger; Bozner Kunstfreund Jahrgang 1893, Seite 82.

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Books
Category:
History
Year:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Page 123 of 158
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 157 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Subject heading: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Location mark: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern ID: 273053
stürmische Entwicklung flaut dann — offenbar infolge einer gewissen Sätti gung — bald ab: in den nächsten 30 Jahren ist der Durchschnitt nicht einmal mehr ein Meister jährlich und im folgenden Zeitraum gleichen Ausmaßes ent fällt auf zwei Jahre kaum mehr ein Meister, im nächsten Menschenalter (Be ginn des 18. Jahrhunderts) sinkt die Durchschnittszahl auf kaum einen Mei ster in drei Jahren und schließlich treten nur mehr ganz wenige Stadtmeister, dafür aber umsomehr Geimeister ein. Letztere

sind Meister in den umliegenden Landorten (unteres Eisacktal. Bozner Umgebung, Bozner Unterland bis Metz), welche nur dort (in ihrem Gericht), jedoch nicht in der Stadt gewerbeberech- tigt waren. Sie nahmen aber sonst an den Freiheiten der Bruderschaft teil, konnten Lehrjungen aufdingen und ledig zählen und entrichteten Quatember- gelder in derselben Höhe wie die Stadtmeister. Die erste Geimeisteraufnähme ■datiert von 1694 (Peter Gelpio), jedoch sind wohl schon Dominicho de la Gauda in der Gleif zu Eppan

, die mit beson deren künstlerischen Mitteln ausgeführt wurden, Mann und Werk gehören doch zusammen und keine Periode sollte sich ihrer Leistung schämen, selbst wenn sie durch die vorhergehende oder die nachfolgende an Bedeutung über treffen wird. Die Bedeutung der einzelnen Meister und ihr Beschäftigungsgrad sind sehr verschieden. Neben ganz großen (die vor allem der Familie De Lai angehören) stehen ganz kleine, welche im Schatten der großen arbeiten, mitunter wohl auch einen Teil des Baues zugewiesen

erhalten oder gar nur die Bauaufsicht führen. Gelegentlich mochte dies für sie materiellen Vorteil bringen, die Risiken fielen jedenfalls fort. Dieses Bild erhalten wir aus der auf Grund der Eintragungen des Bruderschaftsbuches erstellten Meister- und Gesellenliste (Anhang 1). Jene Meister, bei denen keine Gesellen aufscheinen, dürften entweder nur in kleinen Aufträgen oder überhaupt nicht selbständig gearbeitet haben. Eine Ausnahme bilden Baumeister wie etwa Andre De Lai (TT), Peter und Josef De Lai

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Books
Category:
History
Year:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Page 124 of 158
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 157 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Subject heading: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Location mark: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern ID: 273053
schaftsbuch èie Wochenvierer der Gesellen, so daß wir annehmen, sie würden sich für die BaudurchfühTung anderer Meister (bedient haben; doch ist dies durchaus eine spätere Entwicklung (nach 1680), Diese Frage führt um hinüber zu den Gesellen. Ein besonders glücklicher Umstand ist es, daß die Gesellen in das Bruder- schaftsbuch (z. T. sogar namentlich) Aufnahme gefunden haben und daß durch die Angaben übeT die Zahlung des Wochenvierers die Höbe der jaorlichen Arbeitsleistung der einzelnen

Gesellen erkennbar wird Es läßt sich so nicht nur der Beschäftigungsgrad der einzelnen Meister und Gesellen feststellen, sondern im Zusammenhalt mit dem Bauvorhaben des betreffenden Meisters im angegebenen Jahre sogar ausmachen, welche Gesellen diese Bauten aufgeführt haben. Die Zahl der Gesellen, welche im Laufe der anderthalb Jahrhunderte, über die das Bruderschaftsbuch führt, bei Bozner Meistern arbeiteten, ist beträcht lich: sie umfaßt, von den zahlreichen Ungenannten abgesehen, 544 Namen. Viele

von ihnen sind durch Jahre hindurch, die meisten allerdings nur sehr vorübergehend in der Gegend tätig gewesen. Während die italienischen wie die deutschen Meister der frühesten Zeit viele Gesellen aufnahmen, sie aber nur durch zwei bis drei Monate oder gar nur wenige Wochen beschäftigten, gin# man seit etwa 1630 immer mehr zur dauernden, ganzjährigen Beschäftigung einiger weniger Knechte über. Zum Teil mag dies damit zusammenhängen, daß jetzt — zum Unterschied gegenüber den ersten Jahren, in denen die italieni schen

Wanderarbeiter überwogen, und zur Zwischenzeit (1615—1630). für die wir leider über wenig Namen verfügen, da sie meistens nicht genannt sind — die heimischen Gasellen deutscher Muttersprache vorherrschen. Wenn vom selben Meister größere Bauvorhaben, vielleicht sogar nebeneinander, auszuführen waren (wie durch Jakob. Johann Baptist IV und Josef De Lai), dann konnte die Zahl der Gesellen sehr stattlich werden (20—30) und zeitweilig sogar auf das Doppelte und Dreifache der eben genannten Zahl ansteigen

da Costa, Jakob Demetz). Auch die De Lai und die anderen Meister südlicher Herkunft beschäftigen fast ausschließlich deutsche Knechte und so sind die Bauten nach 1650, mögen sis auch von einem italienischen Architekten entworfen sein wie der Bozner Merkantil palasi, samt und sondern die deutschen Werkteuten aufgeführt worden. Vgl. Taf. IV u. Anhang V. Der Andrang italienischer Werkleute, der zu Beginn des 17. Jahrhunderts unwiderstehlich schien, hat also nur wonige Jahre an- ls ) Dk» Zahlen in Klnmmem

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 265 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
der Brixner Schule am nächsten kam. Dieser aber, ich habe ihm nach dem Bilde von dem ich aus gegangen bin „Meister der Dornenkrönuug' genannt, verdankt sicherlich seine künst lerische Ansbildnug in erster Linie deutschem (bayerischem) Einflnsse nnd erst in zweiter italienischem, denn daß sich bei ihm, wie bei der ganzen Schule Reminiseeuzen an Gwttos O^xzll-1. deli' in Padua, sowie an spätere Padnauer und Veroneser Maler finden, liegt deutlich zu Tage, daraus braucht mau gar nicht aufmerksam

zu machen. Der Künstler, der die Entwürfe zu den Wandbildern der 2. nnd 3. Traväe des Brixner Kreuzgangs lieferte uud feinen Schülern zu dem Bildercyelns von Melami die An regung gab, war sicherlich in Padua gewesen. Diesem aus deutscher Schule hervorgegangenen nnd mit italienischer Kunst bewandertem Haupte der Brixner Malerschule des 15. Jahrhunderts, oem „Meister der Dorncnkàung', möchte ich nun folgende Werke zuschreibe«: 1. Die von Semper dem Jakob Sunter zugeschriebene Pietà in der 7. Arkade des Brixner

Kreuzgangs (1146). ' - 2. Die unter Beihilfe eines derben Gesellen entstandenen Wandbilder der 2. Arkade, und Kreuzigung (1148). 3. Das Tafelbild der Kreuzigung Nr. 6 im Ferdinandenm, das zwischen 1459 und 1460 entstanden sein mag. 4. Die Doruenkrönnng und die an derselben Wand der 2. Arkade gemalte Parallelseene der Apame (1462). , Während der Meister diese beiden letztgenannten Compositions ausführte, malten gleichzeitig zwei seiner Gehilfen Jakob Snnter und der Maler der Kreuztragnng

die -seiner Schüler. Sollte mau in Anbetracht dessen, die von Walchegger gegebenen Notizen aus den Brixner Domfabrikrechnungen der Jahre 1460—1500/) wohl zu einer Erklärung - heranziehen dürfen? Ju diesen Rechnungen wird im Jahre 1460 ein Meister Leonhard erwähnt, dem dann im Jahre 1462 eine Zahlung geleistet wird für die Gemälde im Gewölbe des neuen Dompresbyterimns und in der Bücherei. Walchegger stellt nun aus die von ihm gefundenen Aufzeichnungen hin, die gauz berechtigte Frage, ob dieser Meister Leonhard

8
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 76 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Frescos hat sich sein Meister auch nament lich angeführt; man liest darauf: Ludwig Pfenter vou Rom 1607. Uà dieseu Maler hat Priester Al. Spornberger bei seinem eifrigen Forschen im Rathsprotokoll des Stadtarchivs Bozen folgende kunstgeschichtliche Notiz gefunden. „Unter dem 16. Mai '1608 kommt vor: Die drei hiesigeil Maler Ulrich Zi eg le r, Audrä Sulpach uud Haus Lüftl beklagen sich über Ludwig Psendter, Maler von Rom, daß er fremde Meister hieher nehme, diese vor den hiesigen mit Arbeit versehe

, auch Gesellen und Lehrjungen halte, da er doch zur Zeit noch' unverheiratet ist.' Der Rath beschließt, ihm aufzutragen, daß er die Bozner Meister vor den Fremden gebrauche. — Aus dieser Notiz geht deutlich hervor, daß Psendter im Jahre 1608 mit einer größeren Arbeit beschäftigt war, zu welcher er Gehilfen benöthigte. — Unter dem 20. Juni 1608 wurde dem Pfendter weiter folgender Bescheid gegebeil: „Der Rath läßt es bei der Auf- uehmuug und verliehenen Jnwohnerrecht verbleiben, doch soll er (Pfendter

) auch mit der Steuer belegt werden. — Am 15. Mai 1609 wird bestimmt: „Der fremde Roina- ueser Maler (wohl Pfendter) darf kein anderes Gemäl als bei den Barfüßern (Fran ziskanern) anfangen.' — Es hat also den Anschein, daß Pfendter eine umfangreichere Arbeit für und bei den Franziskanern anszuführeu hatte. Als Beweis hiefür finden sich auch in' den folgenden Wandfeldern Spuren vor, und zwar eine Wandmalerei ähnlicher Richtung, die aber von geringerer Bedeutnilg gewesen zu sein scheint. Näheres über diesen Meister

— viel wichtiger erscheint das Wiederkehren eines „schwarzen Scorpions auf der weißen Fahne eines Kriegers' in der fignrenreichen und großartig angelegten Kreuzschleppungsscene au der Fassade der Pfarrkirche (von Meran), die Schongauers Einflüsse auf den Meister dieses höchst interessanten Frescos beobachten läßt. — Da der Scorpion nach Menzel's Symbolik

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 497 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
' Gegenüber in Tramin war man am Kirchenbau in gleichem Maße tätig, schon im Jahre 1479 zahlt Dietmar von Tramili seine» „parler' laut einer Inschrift an einem Strebepfeiler aus der Südseite der dreischisfigen St. Peterskirche zu Trieut, deren Werk meister er gewesen sein kann. Es ist eine spätgotische dreischifsige Hallenkirche, erbaut von Bischvs Johannes von Hinderbach (laut Inschrift auf seinem Grabstein); die Schiffe stud durch je drei achteckige Pfeiler getrennt. Die Seitenschiffe

am 2- Nov. d. I. und brachte ihn 1492 zum Abschluß. ^) Die schöne dreischifsige Pfarrkirche von Pergin e begann der eifrige und geistvolle Pfarrer Christoph Klammer im Jahre 1500 und volleudete sie 1545. Der auf einem Strebe pfeiler eingemeifelte Name: Christoph Gabriel foll den Werkmeister des Baues anzeigen. Über den Meister von St. Peter bei Wälfchmetz siehe S. 474. Genau bestimmen, wann mit dem Baue des prächtigen gotischen Chores der Pfarr kirche von Bozen begonnen wurde, ist nicht möglich

; mit Sicherheit läßt sich jedoch sagen, daß im Jahre 1387 daran gebaut wurde. Unzweifelhaft, nämlich zìi Guusteu eben dieses Baues gab Herzog Albrecht von Österreich am 2. Jänner des genannten Jahres das Privileg des eben erwähnten Weinschenkens. Auch schon 1382 scheint daran gearbeitet worden zu sein. Ein àt, Iià des Stadtarchivs vom 4. Oktober 1332 erwähnt nämlich unter den Zeugen einen Meister Martin Schiche, Steinmetz von Augsburg, jetzt wohnend in Bozen, und dessen Bruder Peter, Steinmetz von Augsburg

, Die Umstände ihres Auftretens sie erscheinen mit Pfarrgeistlichen als Zeugen einer kirchlichen Stiftung — und ihre Herkunft aus der Fremde machen es wahrscheinlich, daß sie am Baue der Pfarrkirche üe)chaft>get waren. Überdies wird dieser Meister Martin im Bozner Spitalurbar vom Jahre 14^0 „Parlierer' genannt, woraus man schließen darf, daß er einem größeren Baue, dem des Chores an der Bozener Pfarrkirche, also vorgestanden habe. Wenn diese Vermutung richtig ^burner. Archiv f. Gesch. u- Altert. U. 339

. in A» ^ . Zent.-Kom. 1899, 186: Chunzlin, Meister Dietmar, Mitglied des StadtausschusseS K!» ^ einer Verhandlung über den Bau der Stadtmauern Merans, Cöl. Stampser, me Stadtmauern Merans 43. „,,i « sàliche Abbildung eines Steinmetzen (Meisters) an der Südseite des Oberbaues dürfte sich ! àrtlma beziehen; sein vollständiger Name ist: B- Fronmnller^) vgl. S. 495.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 116 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
man die nichtssagenden modernen Altäre durch Zuhilfnahme von romanischen Formen Zu verbessern, was natürlich mißlingen mußte, anstatt den ursprünglichen spät- gothischen Styl auch im Innern des Chores wiederherzustellen und nach diesem die Altäre dann mit der Zeit Zu errichten. Namen zur tirolischen Kunstgeschichte. Meister Vetinus, Maler von Verona, wohnhaft zu Trient, er wähnt als Zeuge in einer Urkunde von 1387 Mai 9. (Jnnsbr. Schatzarchiv Nr. 5459). Meister Jörg, Steinmetz von Mainz, anwesend zu Bozen im Jahre

1456, Sonntag vor Elisabeth, beim Gedinge mit Meister Britz, Zimmermann von Hall, wegen des Glockenstuhls im Bozner Pfarrthurme. (Copie des ?. Just. Ladurner, Original verloren). A. Sp. Mchervclprech»ntge»r. Gliicksrad-Kalrnder für Zeit «nd Ewigkeit. Wien, St. Norbertus-Verlagshandlung. Auch für das Jahr 18ö4 macht sich dieser in der Kalender-Literatur laugst berühmte Zeitmesser seiner Aufgabe für die Freunde christlicher Kunst ganz würdig und bringt Compositions tüchtiger Meister aus alter

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Category:
History
Year:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Page 116 of 158
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 157 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Subject heading: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Location mark: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern ID: 273053
lieh kam durch Vermittlung des Bozner Stadt- und Landrichters Friedrich Has am 28. März 1497 ein Vergleich zustande, der den Comasken (vertreten durch Simone, Luca und Gaspare di Como, Giovanni' di Pona und Primo di Lurago) den Eintritt in die Bruderschaft für die Zeit ihrer Tätigkeit im Räume von Bozen ermöglichte, sie aber zur Zahlung der Eintrittsgebühren (1 fl. für den Meister, 9 kr. für den Gesellen) und Quatemlbergelder (12 kr. für den Meister, Wochenvierer für den Gesellen) verpflichtete

. Aus dem Vergleich ersieht man, daß die Bozner Bruderschaft eine „gemaine lad' und ein Bruderschaftsbuch führte und daß Meran und nicht Bozen als Hauptbüchse (Viertellade) des süd- tiro'lischen Steinmetz- und Maurerhandwerks, galt; ein Teil der einkommendeii Beiträge war nach Meran abzuliefern und die Bozner Meister hatten einmal im Jahre in Meran zum „Handwerk' (Jahresversammlung) zu erscheinen 20 ). Der Abschluß der Bauarbeiten an der Bozner Pfarrkirche und vor allem der Turmbau (1501—1519), welche offenbar

nur langsam in Schwung und man baut zu nächst noch weiter in groben Formen des gotischen Stils. Hammer weist darauf hin, daß im Comaskischen selbst die Gotik eine besonders lange Dauer batte und daß es aon Hofe Bischof Bernhards von Gles in Trient, der der Renaissance Eingang verschaffte, zunächst zu einem Mischstil zwischen gotischem Gewölbe und Renaissancedetails gekommen ist, daß gerade von dort kommende Meister im Wesen gotische Kirchenlbauten wie die Pfarrkirche von St. Pauls in Eippan vollendet

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Category:
History
Year:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Page 114 of 158
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 157 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Subject heading: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Location mark: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern ID: 273053
wir die Meister dieser Bauten kennen, sind es heimische oder doch heimisch gewordene österreichische und deutsche Künstler und Gewerbsleute. So z, B. Konrad von Neumarkt, Peter Ursl von Tramin, Hans Feuer von S ter zing, welche im 15. Jahrhundert an den Kirchen des Bozner Unterlandes bauten; vereinzelt läßt sich die Herkunft aus Schwaben ersehen, wie bei Jakob von Elchingen, der an der Fassade der Pfarrkirche von St. Pauls in Eppan beteiligt ist (1514), sowie beim Augsburger Burkhard von Engelberg und beim

: Die Aufnahme in die Bruderschaft, die Dauer der Lehrzeit;, Rechte und Pflichten der Meister, Gesellen und Lehrjungen, das Verhältnis der Meister zum Bauherrn, die Austragung von Streitigkeiten, Mitgliedsbeiträge, Gottes dienste und Organisation des Bauhüttenverbandes, der Süddeutschland und Oesterreich begreift. Die Tiroler Steinmetzen suchen nun Anschluß an diesen Verband. Schon 1460 versuchen sie, eine Vereinigung im Sinne der Regens burger Beschlüsse zustande zu bringen. Diese wird bereits im Frühjahr

auf die als Steinmetz abzuleistenden Lernjahre angerechnet wird. Noch vor 1500 wurde dann eine eigene Maurerordnung aufgestellt; sie erklärt die Zugehörig keit zur Bruderschaft als obligatorisch für Meister und Gesellen, legt für beide lS ) Josef Weiuigartner, Die Kunstdenkmäler Deutschstìdtirols I, 7 ff.; Hammer, a. a. O., 441 ff.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 277 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
Kreuzgang und einer Familie in Schwaben. Die Bedeutung dieser Nebenfigur, eines vorwitzigen Zuschauers, dürste schwer zu enträthseln sein, steht aber wahrscheinlich mit dem Meister des Gemäldes in irgend einer Verbindung. 3. Der Heiland vor Annas Professor Schmölzer irrt, wenn er schreibt: „Christus vor Pilatus.' Er fand aber dieses Gemälde noch so weit erhalten, daß sich die Styl-Eigenthümlichkeiteu der Bozner Schule vom Ansänge des 15. Jahrhunderts noch sehr deutlich daran erkennen lassen. Der Vorgang

den genannten Bildern hier Verwandtes wieder. Ein Peiniger schwingt aus Lei beskräften ein großes Ruthenbündel (nicht eigentlich eine Geißel), um den Heiland zu zer fleischen; zwei andere machen sich das ihrige so eben zurecht. Der Scherge links macht eine 2) Vor allem, bemerkt ferner Professor Schmölzer, ist in dem Gemälde die Energie höchst bedeutend, mit welcher der alte Meister die Handlung auf den Hauptpunkt concer-tirte und dramatisch, selbst mit Zu hilfenahme des künstlerischen Contrasted

noch und deutlicher weifen aber auf diesen Meister gewiffe Eigenheiten in der Auffassung des Einzelnen hin. So die Bildung der Köpfe, die ganz mit jener in seinen bezeichneten Fresken zu Terlan übereinstimmt. Auch hier treffen wir die eigentümliche Bildung der Schädeldecke (oft stark vortretenden Hinterkopf wie bei Christus am Oelberg) mit hoher, fliehender Stirn, die großen und öfter stark ge krümmten Nasen und die großen etwas starrblickenden und mandelförmig geschnittenen Augen, wie denn überhaupt

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1937
¬Die¬ heimische Bildhauerfamilie Reinalter.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 1)
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Page 24 of 46
Author: Reinalter, Reinhold / Reinhold Reinalter
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 27, 12 S.: Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Rainalter <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: D II Z 193/Beih.1 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.1 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.1
Intern ID: 166893
Zur mitternächt'gen Stunde Der Schläfer ist erwacht, Er hörte droben rufen Seinen Nainen durch die Nacht. Die Bilder alle stiegen Vom Piedestal herab Und scharten sich gar zürnend Um ihres Meisters Grab. „0 Meister! Armer Meister! Wie schläfst du hier alleinl Wir meinten, die Arkade Dort soll dein Ruhort sein!' Der Meister spricht entgegen: „Was wollt ihr, Kinder mein! Dort kann des armen Mannes Ruhstätte nimmer sein!' Da riefen all die Bilder: „Schlaf ruhig, alter Mann! Wir wollen's

allen sagen, Die uns hier schauen an: Wo immer deine Leiche Das dunkle Grab umschließt — Deine Yerdienstarkade Der ganze Friedhof ist.' Dazu bemerkt die Redaktion, daß der Verfasser des Gedichtes ein Mann aus der Arbeiterklasse sei, und regt zugleich an, dem toten Meister durch die Hand seines Sohnes ein würdiges Grabdenkmal errichten zu lassen, zu dessen Kosten eine Subskription unter der Bürger schaft eingeleitet werden solle. Tatsächlich eröffnete schon am 14. Jänner 1851 der „zukünftige Bürgermeister

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 80 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
, um mit dem großen Meister v. Felsburg ein umfangreiches Werk vollenden zu helfen. Zum Schlüsse möchten wir noch aufmerksam machen, daß es auch „großartige Aufträge' gibt. Bereits S 14 letztver gangenen Jahres berichteten wir über das schöne Werk unseres Fiesole, die Krone seiner Arbeiten ist aber die Bemalung der Kirche des Vincentinums oder Knabenseminars in Brixen. Es dürfte sich unsere Hoffnung erfüllen, daß in einer eigenen Broschüre, welche so ein monumentales Werk verdient, der Gedankengang des Ganzen

eingehend erklärt wird. Um von diesen so zur Seele sprechenden, durch Komposition und Colorit so liebenswürdigen und zugleich von hoher christlicher Poesie durchdrungenen Gemälden einen wahren Genuß zu haben, muß man den Meister selber erklären hören, wie er den erhabenen Gedanken: „das hohe Priesterthum Christi in seiner Kirche' ausgeführt hat. Wie der Eintretende zuerst ins Schiff gelangt, so hat unser großer Meister das Hauptsächlichste seiner Aufgabe gerade in diesen Raum für die Gläubigen verlegt

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Books
Category:
History
Year:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Page 126 of 158
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 157 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Subject heading: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Location mark: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern ID: 273053
brachieri, bezeugt. Im Kopfs tenerverzeichnis der Stadt Bozen vom Jahre 1834 (Stadtarchiv Bozen, Nr. 2372) werden -die Meister Stoffl Larcher, Simon Fium- bert, Gregori Gadner und Caspar Tschauffer genannt. Hundert Jahre spater im Verzeichnis von 1738 (Stadtarchiv Bozen, Nr. 2384) stehen folgende Namen von Meisfern und Gesellen: Christian Aichner, Christian Gaßler, Josef und Peter Gebhardt, Johann Feichtner, Anton und Christoph Kelstrin, Franz Kienzl, Michael Laßmann, Hans Nischler. Peter Roll

aus dem Gericht Ehrenberg (Ausfern. Nr. 2735)^ und die Tschauffer aus Jenesien (Nr. 5999). Das Bozner Bürgerbuch läßt übrigens ganz allgemein die starke heimische Note des Mau rerh an d werks erkennen ($. oben I. Teil S. 33). Das bringt uns auf die örtliche Herkunft der Gesellen. Die italienischen Werkleufe des 17. Jahrhunderts stammen zum Teil aus denselben Gegenden in den Südalpen bzw. von ■deren Ausgängen wie ihre Meister, sind also echte Comasken (Val d'Tntelvi, Val Camonica, Velflin

das fremde Element langsam zurück und in der 111 Min jährige Wanrlerzeit schreib! schon dio Tiroler .Stcinmelzordnimg von 1509 fur jeden vor, der Meister werden will. (Drucke siehe oben S. 118 Anm. 15.)

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1885
Beiträge zu einer Geschichte der Volksschule in Deutschtirol bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts
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Page 38 of 57
Author: Noggler, Anton / von Anton Noggler
Place: Innsbruck
Publisher: K.K. Lehrer- und Lehrerinnenbildunganstalt
Physical description: 58 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bericht der K.K. Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt. - Xerokopie
Subject heading: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte Anfänge-1885
Location mark: III A-2.504
Intern ID: 96447
versetzt wurde, nahmen die Bozner Bürger . , .V-y. 'auf seine Verwendung und auf die '.mächtige Fürsprache des Landesfiirsten : dessen Freund -Magister Augustin :Ayrmsraaltz ' als Schulmeister auf. :. Da : ; \ > derselbe aber'. ; nicht zur Zufriedenheit der Bürger den Chordienst zu ver-• ; , sehen vermochte, so entliessen sie ihn und sagten die Stelle dessen Junk- ■ - ' meister zu. Infolge dessen richtete der genannte Lehrer die innige Bitte an ■ r den Bürgermeister Wilhelm Wölfler und den Stadtrath

, : sie möchten seinen : ; '.Freund doch um der Verdienste willen, die er sich in der Zeit, als er ihr Schul- - : ' ' 'meister war, üm sie und die Stadt erworben, sowie wegen der Liebe und Gunst, .. die sie ihm stets erzeigt hätten, behalten, da derselbe mit aller Ehrbarkeit und mit. ganzem Willen sich' gegen die Stadt zu befleissen bereit sei. Sollte , er in die Lage 'kommen,' 'auch der Stadt einen Dienst zu erweisen, so -7' • werde er sich stets hiezii'bereit finden. In demselben Schreiben kündigt

- anstatt der ar| Buches und 'die drei ki'ms der Bescheid Bathe zur I'riJ • Eine bes ersahen, dem Bürger sehr Anfange des der beste Ew| . aufgebessert,'. richtsgegenst ;§ mehrfach envl über zwölf jaj auch in der selben oder i stat gehaben gleichen schil vnd vnbeschv Wie seh! meister und ! gieugen, wie . .Abtheilung dl ' vorbereitet ivi . liches Verhrd - die wir theilj führen habe! • denten gemal als die erstefl vom 2. Mai § Zwickh ' für i beit, die son| Die Schüler Classen, die stimmt fixie

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 26 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
, Richter zu Bozen, Seyfried Stangl, Landrichter von Gries, Hans Castner, Oswald Forstner, Bartolome Freisinger, Meister Peter Bogncr und Meister Conrad, Mahler. Bildschnitzer Hans Fux zu Pressels. Im Jahre 1541 den 27. Sept. ddo. Schloß Pressels. ladet Melchior Freiherr v. Völs den Wilhelm Freiherrn v. Wolken stein sammt dessen Gemalin zu „Hansen Fuxen seines Bildschnitzers' Hochzeit auf Prösfels ein, wozu auch Carl Fux mit seiner Gattin kommen werden. Peter Rieder, Mahler zu Innsbruck, quittirt

den 7. November 1522 dem Herrn Oswald, Freiherrn zu Wolkenstein über 24^ fl. für einen Schild und Fähnchen, welche er seinem Vetter Wilhelm Freiherrn v Wolkenstein seligen in der NeU- stift gemacht hatte. Meister A.dam, Steinmetz zu Sterzing quittirt 1523 am Freitag vor Ulrich deni Herrn Oswald von Wolkenstein als Gerhaben weiland Wilhelm Freiherrn von Wolkenstein seligen über 33 sl. für einen Grabstein, welchen er zu des erwähnten Herrn Wilhelm v. Wolkenstein Begräbniß verfertiget hat.^) (Trostb. Archiv

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Books
Category:
History
Year:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BJGKK_09/BJGKK_09_122_object_3882390.png
Page 122 of 158
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 157 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Subject heading: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Location mark: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern ID: 273053
aus**). Es sei dabei ausdrücklich festgestellt, daß alle Meister mit italienisch klingenden Namen unter die Italiener gezählt wurden, obschon die der Lai. wenigstens die späteren, nur bedingt dazu zu rechnen sind teil auch die Nationalität der beiden Gelpio aus St. Michael f. d. Etsch nicht eindeutig feststeht. In der Brudermeisterliste verhalten sich die deutschen zu den italienischen Namen in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wie 1:1, in der zweiten Hälfte wie 3:2 und im 18. Jahrhundert

. Interessant ist der Eintritt von Meistern aus dem Etsch tal unterhalb Salurns. u. zw. aus St. Michael a. d. Etsch (Gelpio) und aus Metz fGrueberi — vielleicht doch ein Hinweis ciarauf, daß nicht nur der Grueber. sondern auch die Geist deutscher Muttersprache waren. Von weiterher kom men von den heimischen Meistern nur sehr wenige: Ein Meister aus Passeier, ein Stolz aus Antholz und ein Pistemavr aus Gastein. Die Wiederholung mancher Namen läßt auf eine gewisse Neigung des Maurerberufes zur Erblichkeit

sind zu Beginn des 17. Jahrhunderts so zahlreich, daß man unbedingt den Eindruck einer Hochkonjunktur im Mau- rereewerbe gewinnt. Obwohl 1602 bereits ein starker Stock von Meistern vor handen war, wachsen bis 1610 im Durchschnitt jährlich 3 Meister zu: diese 'i Man vergleiche den Konirast zu den Angaben Ziegers, der das VcrhSltais 3:1. wie er es fälschlich für das Jahr 1602 angibt, nncli einige Zeit woitergelten, jsi sogar zeit weilig zugunsten des italienischen Elements noch ansteigen lassen

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