Gesammelte Werke : hrsg. von der Adolf-Pichler-Gemeinde in Innsbruck. Mit einem Vorwort von Hans Lederer
unb Alberich und Goldemar, sie selbst, ' die beiden blelchgenastm, li st'gen Zwerge mir Hand und Lippe unterwiesen? Red'! Di el and : Ich bin's! A e i 11 a 1 1 : Bei Gott, so segnen wir den Tag und heißen dreimal dich willkommen. Was an Gunst nur irgendwie mein Herz vermag, dir schwör' ich's zu. Ich schwor's. Doch du, mein Kind, warum so stumm und starr? Laßt du die Sitte, die an dem Hof mir Brauch, so außer acht, dann muß ich selbst, der König, dich belehren! Bathilde : Sei mir gegrüßt
! (Starrt ihn an.) Wieland: Ihr Götter, Götter, sie, sie deine Tochter, König, sie? R e i t h a r t : Beim Thor, du sagst's! Wieland: O Wonnetraum, o Traum der Wonne! Gram: Was meinst, was meintest du? Wieland: Ich, ich? Nichts, nichts! R « i t h a r t : Und doch, und doch bei allen Göttern, seltsam, wie du urplötzlich angewurzelt stehst »nd starrst und staunst. Wieland: So war' es wirklich denn? Rem, nein. Ein holde- Spiel des Zufalls nur, ein Tmmn, seit Monden unvergessen. Und, mein Fürst, sie heißt
Bathilde? R e i t h a r t : Du sagst es. Ja. Wieland: Bachild' ! (In sich versunken.) König: Was ist dir, Freund? Wieland: Nichts, nichts! G ram: So sprich, warum aus deiner Heimat zogst du fort?