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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Page 15 of 45
Author: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Language: Deutsch
Subject heading: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Location mark: IV 93.306
Intern ID: 495369
Als Mann und Weib über den Verlust der Königin klagten, kam ein preiswerter Hilter, Herr Garel vom blühenden Thal. Kaum hatte er die Traurigkeit des Volkes bemerkt, als er nach der Ursache der selben fragte. Nach erhaltenem Bescheide suchte er den König Artus auf, von dem er auf das Freundlichste empfangen wurde. Garel sprach, er wolle ausziehen, mit dem fremden Ritter den Kampf be stehen und die Königin zurück führen. Während Artus und Garel sich noch unterredeten, eilte aus dem nahen Walde

ein wohlbewaffneter Riese herbei, der seiner Grösse wegen vom Volke nicht wenig an gestaunt wurde (Taf. XVIIJ, Plan Nro. 26). Daun bath er, dass man sage ihm, Wo nun der König weile. Man zeigt ihm sofort mit Eile, Die Stätte, wo der König was. Vor seinem Zelte auf dein Gras Sass er auf grünem Plan, Vor ihm sass manch werter Mann. So kam der unbekannte Gast GewaHnet, dass ihm Nichts gebrast, Zu des Königs Kreis gegangen, Von Helden viel ward er empfangen. Die Stange legt' er von der Hand, Den Helm er vom Haupte

band Und legt' ihn nieder in das Gras. So feine Sitte an ihm was, Dass ihr's mir nimmer glaubt. Entwaffnet ward sein Haupt, Er Jegte von sich Schild und Schwert, Vor den König trat der Degen wert, Der Iiicss ihn willekommen sein. Der Riese der hiess Karabein. Er kniete vor den König hin Und sprach also mit edlem Sinn: „Herr König, bei eurer Ehr' und Kraft Erlaubt mir, dass ich die Bothenschaf!, Euch melde, die ich melden soll.' Der König sprach: „ich gönn's euch wohl, Und sprecht, was euch gefalle

.' Die Kilter schwiegen alle Und horchten, was er wollte. Er sprach mit Anstand gleich zur Hand: .Herr, es hat mich hergesandt Von Kanadich der König mein: Er will euer Gegner sein. Er hiess mich euch widersagen, Ihn kränkt, dass er so lang ertragen Hat seine Schande und sein Leid. Sein Kummer, der ist allzu breit, Den er von euern Schulden hat. Er zeiht euch, dass auf euern Rath Eu'r Vater lodt den seinen schlug, Woran er Kummer hat genug. Das will'er rächen, wenn er's vermag. Er hat alsdann gar viele Tag

Ekunaver, über seine Fahrt Bericht erstattete. Durch das unerwartete Widerboth war der um seine Gattin trauernde Artus noch mehr betrübt. Ihm rieth Garel, alle Magen und Mannen in seinen Landen aufzubiethen und dem Feinde halb wegs entgegen/.uführen. Er selbst wolle dem Riesen nachreiten und das Feindesland auskundschaften. .Eilig rüstete er sich, nahm von Artus Urlaub und verliess den Hof. Während der König, dem Rathe r folgend, seine Mannen aufrief, sprengte Garel der Fährte des Riesen

1
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1226 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
III. Register über die wichtiger» Namen und Sachen. 10. 74. nmelreich, das, seine Gründung l. nmelsleiter, die, I. 34. 35. !am, König von Tyrus I. 163 ff. ?ten, die, bei der Krippe l. 314. helied, das, Salomons I. 3. Henstanfen, das Geschlecht 1. 591. hepriesterthum , das, Aarons i. 5. 7g. lofernes, i. 256 ff. Mobonns, II- 201. reb, ein Berg in Arabien I. S3. Zpitaliter l. 505. bert, Bischof li. 202. gv,^II. 65. merale, das, il. 368. ß, Johannes, Irrlehrer I. 593. ssiten, die, Ketzer I. 594

, acinth, der Heilige ll. 149. c?x bel, I. IS. bok, Fluß im Osten vom Jordan I. 38. hel, die den Sisara ermordet l. 94. ir, der Richter I. 98. rus, I. 367. wb der Größere. Axvst. II. 134. wbus der Jüngere, Apostel II. 83. !vb v. Nisibis II. 128. !ob der Patriarch I. 31. ff. !obsbrunnen, i. 720. ihet, ein Sohn Noe s I. 15. 18. i, Witwe li. 165. »hte, der Richter I. 98 ff. emias, der Prophet I. 4. 214. icho, Stadt und Ebene I. 721. i. 83 ff. oboam, König von Israel I. 171 ff. msalem, Beschreibung davon

. nocenz ni., zg,. vokavlt. Sonntag, Evang. dafür II. 286. veftrtur 1. 572. ib, ein Feldherr Davids 1. igg ff. ichim, der Vater der seligste Jungfrau 204 ff. ll. 134. Mm, König von ^uda 1. ^ is, König von Juda I 202. MI. ltham, König von ^uda I. 20s. I. 284 ff. Job, das Buch, I. 3. Jodok, Einsiedler II. 227. Joel, der Prophet I. 4. Johann v. Fakundo Ii. 106. Johann v. Gott 11. 49. Johann und Paul II. 115. Johanna, Ii. 96. Johanniter, 1. 595. Johannes der Almosengeber II. 19. Johannes Calibita

der Sohn Sauls 1. 118 ff. Joran, ein König Israels I. 137. Jordan, der Fluß im gelobten Lande I. 21. 719. Jordan, ei» Fluß des gelobten Landes. Durchzug der Israeliten I. 84. 85. Joram, König von Juda I. 201. Josaphat, der hl. Einsiedler II. 219. Josaphat, Thal bei Jerusalem I. 723. Josaphat, König von Juda I. 176 ff. Joseph, der ägyptische, ein Sohn Jakobs, > I. 36. ; seine Geschichte 40—50. Joseph v. Cupertin II. 272. Joseph II-, Kaiser I. 632 ff.' Joseph, der Nährvater Jesu!.300 ff. 11.56. Jofias

, König von Juda 1. 213 ff. Josue, der Kriegsheld I. 80. 82 ff. Josne, das Buch >. 3. Irenaus, n. iis. Irene, 11. 57. Isaac, der Patriarch I. 26 ff. Jsai, der Vater Davids 1. 123. Zsaias, der Prophet I. 4. 20Z ff. Jsboseth, ein Sohn Sauls I. I4V. Isidor, Bauer II. 91. Isidor, Bischof n. 67. Ismael, ein Sohn Abrahams I. 23 — 27. Ismaelite», Nachkommen Zsmaels I. 41. Israel, ein Beiname Jakobs und seiner Rachkommen I. 38. Israel, das Reich I. 171 ff. Jssachar, ein Sohn Jakobs I. 36. Jnbal, 1. 15. Inda

2
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Page 14 of 45
Author: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Language: Deutsch
Subject heading: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Location mark: IV 93.306
Intern ID: 495369
Als der, den freilich ich nicht mag In meinem Eid verläugnen: Ihr saht es sich eräugnen, Ihr saht mir in den Annen Den Waller, den armen. So helfe mir der Jungfrau Kind Und alle Heiligen, die da sind, - Zum Segen und zum Heile Bei diesem Uni,eile. AVenn ihr noch nicht zufrieden seid. So bessr ich euch auch gern den Eid . So oder so, wie ihr «vir wollt.« „Nein', sprach der König, _Frau Isold, Es dünkt mich schon genug hieran Soweit ich mich versinnen kann. IS'un nehmt das Eisen in die Hand Und wie ihr Wahrheit habt

bekannt, So helf euch Göll in dieser Noth.- -Amen«, sprach da Schön Isot. In Gottes Namen griff sie's an Und trug es, dass sie nicht verbrarm. Ihr half die Verschlagenheil Und ihr vergifteter Eid, Mit dem sie falsch vor GoU gespielt, Dass sie die Ehre behielt Und wurde da von Neuem Von Marke dem Getreuen Sehr geminnt und geehrt, Dazu.gepriesen und gchehrl Von Land und Leuten allcrwarts. Woran der König ihr Herz Mit Verlangen nur sah hangen, Das war sogleich auch sein Verlangen. Kr hol ihr Ehr

begleitet verlicssen sie den Ilof und ritten im Walde, bis sie 'zu der von Rieseil gehauenen Minne grotte kamen. Hier siedelten sie sich an und sandten Curneval nach Ilof zu rück. Während in stiller Waldeinsamkeit Tristan und Isolde unge störtes Minnegliick genossen, trauerte König Marke tun seine Ehre und um sein Weib. Um sich zu zerstreuen, unternahm er einst eine Jagd und kam in den Wald, wo Tristan und Isolde sich aufhielten. Als diese das Gebelle der Hunde hörten und Marke's Nähe vermu- theten

, griffen sie zu folgenddm. Mittel-, um den König zu täuschen. Sie stiegen in ihr Bette und legten sich weit von einander, das blosse Schwert lag zwischen beiden. Als Marke zur Grotte gekommen war und durch ein Fensterchen die Liebenden so geschieden schlafen sah, ward seili Ilerz von Unruhe und Liebe neuerdings mächtig ergriffen. Er kehrte an den Hof zurück und sandte Curneval zur Grotte, um Tristan und Isolde zurück zu geleiten. Sie kamen an den Hof und verlebten unter strenger Hut peinliche Stunden

, den wir nun besichtigen wollen. Dieser stellt Garel vom blühenden Thal, ein Rittergedicht von Pleier, dar. Die Ncbeneinanderstelhing Tristans und Gareis scheint eine alte. zu sein, wenigstens finden wir beide Helden in Hartmann's Erek nebeneinander genannt 2 ). Wir geben hier einen Auszug aus diesem bisher noch ungedruckten Gedichte 3 a und theilen die dargestellten Parthien im Originaltexte mit nebenstehender Ueberset7Atng mit. Garel vom blühenden Thal. Als im. wonnigen Maien der milde König Artus bei der Stadt

3
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 137 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
zu werden, durch den Abzug nach Italien (zu Beginn 569) aus- wichen, worauf die Avaren sich Panuvmens bemächtigten. Noricum me- diterraneum, welches nach dem Erlöschen des weströmischen Kaisertums (476) zum Reiche K. Odovakars von Italien gehört hatte, nach dessen Vernichtung (488) zum ostgotischen Königreich Italien geschlagen worden war, wurde 536 von Theudebert, König der Franken, unterworsen, um 566 aber durch die Oströmer erobert. Im 8. und 9. Dezennium des 6. Jahrh. besetzten die Slovenen (Sclaveni) oder Winden

darauf von neuem zur Unterwerfung unter den König der Franken genötigt worden war, wurde das Recht der Einsetzung des Herzogs der Karantanen vom fränkischen König ausgeübt. Nach Vernichtung des Herzogtums der Baiern durch K. Karl d. Gr. (788) kamen die Karantanen in unmittelbare Ab- hängigkeit vom König der Franken, der sie dem „Präfekten von Baiern' unterordnete. Nach der Eroberung des avarifchen Reiches (803) wurden die Karantanen theils dem Grafen der avarifchen oder pannonifchen Mark, theils

dem Grafen (oder Herzog) von Friaul als praefsetus marcae Fo- roiuliensis unterstellt*); Ks. Ludwig I. wies bei der Reichstheilung von 817 die Herrschast über die Karantanen seinem-gleichnamigen Sohne, dem König von Baiern (seit 833 König von Ostfranken) zu. Damals hat auch das Herzogtum der Karantanen zu bestehen aufgehört, vielleicht lvar das- selbe zur Strafe für die Theilnahme der Karantanen an dem Aufstände des Liudewit, Fürsten der ©laben zwischen Drau und Sau, gegen die fränkische Herrschaft (820

(Hasenöhrl im Archiv 83,533). Dann würden bei der Reichstheilung von 817 nur die Karantanen nördlich der Drau dem König von Baiern unterstellt worden sein, während ihre Stammes- genossen südlich dieses Flusses in Abhängigkeit vom Friauler Grasen verblieben wären. **) Lampel, Über die Mark Putten in: Blätter f. Lk. NÖ- XXII, 131. ***) Lampel a. a. O. .172 f.

4
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 134 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
zu erhalten. Der Pro phet Jsaias hatte schon geweissagt, daß vor der Ankunft des Messtas ein Mann in der Wüste werde seine Stimme erschallen lassen, damit das ganze Volk- dem kommenden Messias eine würdige Ankunft bereite. Wenn ein König oder Kaiser sein Land bereiset, so werden immer Eilboten vor ausgeschickt ^welche die Unterthanen zum würdig, n Empfange ihres Monarchen aneifern sollen. Be sonders geschieht dies im Morgenlande, wo die Straßen etwa nicht so eben und gepflastert

sind, wie bei uns, sondern oft voll Stein oder SaM, über verschiedene Unebenheiten, Hügel und Abhänge hinführen, so daß eS oft besonders zur Regenzeit sogar sehr gefährlich ist, einen weiten Weg zu machen. Da muß nun dieser,Eilbote zugleich die Unterthanen auffordern, die Wege in guten Stand zusetzen, damit der König majestätisch darüber Hin fahren könne. Jesus ist nun auch ein König/ und zwar der König Himmels und der Erde, der nun zu den Inden, seinem Volke kommen wollte. Cg ging ihm also Johannes als ein solcher Eilbote

oder Vorläufer voraus, um besonders das Juden volk zum würdigen Empfange seines Gottes nnd Königes vorzubereiten. Wie sind also die Worte des Propheten Jsaias zu verstehen? Sie find nicht im buchstäblichen, sondern geist lichen Sinne zn verstehen. Johannes forderte näm lich nicht, daß die Juden die Wege anebnen, die Hügel alle abtragen sollten, bevor ihr König kommt. Er fordert nicht eine solche äußere Vorbereitung; sondern eine innere, geistige, eine Vorbereitung des Herzens. Denn der kommende König

5
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 999 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
die härtesten Herzen erzittert» machte. Zugleich forderte er alles auf, sich in diesem Geiste der Buße taufen zu lassen, um durch herzliche Reue und Abbitte von Gott die Verzeihung der Sün den zu erhalten. Der Prophet Jfaias hatte schon ge weissagt, daß vor der Ankunft des MefsiaS ein Mann in der Wüste werde seine Stimme erschallen lassen, damit das ganze Volk dem kommenden Messias eine würdige Ankunft bereite. Wenn ein König oder Kai ser sein Land bereiset, so werden immer Eilbothen vor ausgeschickt

, welche die Unterthanen zum würdigen Empfange ihres Monarchen aneifern sollen. Beson ders geschieht dieß im Morgenlande, wo die Straßen etwg nicht so eben und gepflastert sind, wie bei uns, sondern oft voll Stein oder Sand, über verschiedene Unebenheiten, Hügel und Abhänge hinführen, so daß es oft besonders zur Regenzeit sogar sehr gefahrlich ist, einen weiten Weg zu machen. Da muß nun dieser' Eilbothe zugleich die Unterthanen auffordern, die We ge in guten Stand zu setzen, damit der König maje stätisch darüber

hinfahren könne. Jesus ist nun auch ein König, und zwar der König Himmels und der Erde, der nun zu den Juden, seinem Volke kommen wollte. Es ging ihm also Johannes als ein solcher Eilbothe oder Vorläufer voraus, um besonders NS Judenbolk zum würdigen Empfange seines Gottes und Königes vorzubereiten. Wie sind also die Worte des ProphetèK Jsaias zu verstehen? Mdenland herrschten; reits genommen worden. I Sie sind nicht im buchstäblichen, sondern aeistli- „Es erging das Wort des Herrn an Johannes,!chen

Sinne zu verstehen. Johannes forderte nämlich den Sohn des Zacharias, in der Wüste.' Gott be-inicht, daß die Juden die Wege anebnen, die Hügel auftragte und berief also selber den Johannes, daß er alle abtragen sollten, bevor ihr König kommt Er sein Volk Israel zur Buße ermuntern sollte; zugleich« fordert nicht eine solche äußere Vorbereitung; sondern legte ihm Gott seine Worte in den Mund. So hatte eine innere, geistige, eine Vorbereitung des Herzens. Gott auch im alten Bunde sich Männer auserwählt

, als wenn wir in eine Wüste gehen müßten, jonoern bisweilen uns von dem Lärm der Menjchen em wemg zurückziehen, über die Nichtigkeit der Welt, und im,erx himmlische Bestimmung nach denken. Besonderv aber sollten wir einsam seyn an Sonn- und Feiertagen; da sollten wir unsre Sin ne einziehen, und unser Herz mit Gott beschäftigen. Denn der kommende König durchforscht Nieren MÄ Herzen, und wer nicht eines guten Willens ist, detz findet bei ihm keine Gnade. Eben muß der Zugang zum Herzen seyn, damit Jesus darin'seinen Einzug

6
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Page 21 of 463
Author: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Place: Leipzig
Publisher: Pagne
Physical description: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: III 64.136
Intern ID: 522793
und Mythen ans alter, längst entschwundener Zeit. Aus Berg und Thal klingt es zaubervoll entgegen, an altes ver fallenes Gemäuer raukt Sage und Poesie sich empor und verklärt Land und Lente. Schon nach kurzer Fahrt, vorbei an den Bade- ftationen der Münchener (Würm- bäder) in Pasing, den Sonntags- ausflngsorten Planegg nnd Gau ting, ist der Reisende der Stätte nahe, die der Welt den großen Karl gab. Die Wiege Karl des Großen steht im Walde an der Würm sagenhaft umsponnen. König Pipin warb nm die schone

Königs tochter von Engelland, deren Tilgend und Anmut gerühmt ward von den Schotten bis herüber in deutsche Flnren am Rand der himmelanstrebenden Alpen. Durch den Reichsforst gegen den Würmsee führte des Königs falscher Hofmeister die schöne Tochter Engellands, Bertha, dem König entgegen. Da kam dem Ungetreuen der Gedanke, seine eigene Tochter als Sprosse könig lichen Geblütes Pipin zn überbringen. Er überlieferte die Königstochter zweien Knechten mit dem Auftrag, sie zu tödteu und ihm znm Zeichen

. Der im Gesolge befind- Schloß Berg .... àràg»' Se. ^ Sternsehcr des Königs erblickt ani Férmamente der hereinbrechenden Nacht das auf gehende Gestirn des künftigen Thronerben. Verwnndert fragt der König den Müller: der Nieist zuerst seine Töchter, dann aber das verstoßene, dienende Fürsten kind. Noch trägt Bertha den ihr von Pipin über schütten Mählring am Finger, an welchem der König seine wahre Verlobte erkennt. Boll Zornes kehrt der König nach seiner Hofbnrg zu Weihenstephan zurück; nach Verlans der Zeit

7
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1770
Annales Ecclesiae Curiensis : Chronick des fürstl. Stifts Cur sammt der Reihe der Bischöffen daselbst, Fürsten des heil. Röm. Reichs
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Page 48 of 161
Author: Resch, Joseph / verfasset durch Josephum Reschium
Place: Brixinae
Publisher: Krapf
Physical description: [79] Bl.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Chur <Diözese> ; z.Geschichte Anfänge-1233
Location mark: II A-2.923
Intern ID: 158230
.kmJahr 960. Von eben selben König Orron« l. hatààrms unser Bischo> noch mehr Diplome mit vielen Gerechtsamen und Frcyheiten, auch nach Zeug-- nuß Qulsf! zu verschiedenen Jahren 95 l. 95z. 956. 96?. 966. vom König öuo erhalten : wodurch ihm die Schaden ( welche seinem Bistum Cur und dem Cto-» ster Dissenti» vormals von denen Hu mien, nachmals von denen immerdar auch dorthin einfallenden thcüs heidnisch, thcils Ananischen Saraeenen, absonderlich im Jahr 958. zugcfüget worden, (16) ersetzet

wurden, wie wir oben §. 41. an gezogen. In einen aus denselben Diplomate, wie Gulerus bezeuget, hat König Occo Bischofen Hanberto kauschweiß um andere Sachen, in dein Herzogtum Schwaben gelegen / den königlichen Hof zu Cur in der Grafschaft Rh^rlcn / bc\: den Graf desselben Orts Adalbert bis an hero Lehenweiß von dem König bestall- den hat, und das Thal Bregel! mit allen Gerichtszwang alles EmkomeN/samt dm Zoll und Stadwogtey zu Cur < die halbe Stadt Cur samt ihren Rechten :c. ge- schenket. Uber

ernennet, (17) und zu Aachen am Psingst-Sonntag den 26. May feyerlich gekrönet worden: welcher nachmals durch Bayertand per Bavariam & Terremum five Tdcntum, folgsam durch unser Gebürg und Etschland in Italien gezogen. §. XLVL Zu Anfang des Jahrs 962. den z 1. Jenner ist der grosse König Orrs 5. zu Mom angelangt, (18) und am heiligen Liechtmeßtag samt seiner Gemahlin r dee heiligen Königin Adelheid , vom Pabst Joanne xn. zum Römischen Kaiser ge- krönet worden. Daß dieser Solemnität nit auch ^arcberrus

Omabrugenfu Eule fu Eptfcnpi. Signum l'ctottii Argent'menfis Ecchfim Epifcopi &c. Anw Pom. Incarnai, DCCLXil. Aienßs Tthru arti die Xfll. &c. 'Nachmals im Jahr 96z. hat der meineidige König Berengarius mit seinem Sohn ^äalbcrto abermal große Ünru- (1 (} Dr. Jnfcphas Refrliim Armai. Sib, Sxc X. not. 1?'. Martinus Crufìuj Anna!. Suev. Doticc. I. f. tjg. (17) Comimiator Rq*in, &: Sigcbcrtut i.d An. >Cr. AnnilUU Sixo sd An.jCi. Sc y.*-. j},-. jfof. kefcluus'Ann«I. S^.b. Tom. IM. Sarc

8
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 946 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
zu erhalten. Den fünften Kreuzzug unternahm der König von Ungarn, Andreas, und zwar auf dringendes Ersuchen des Papstes Honoriüs III., der sogleich nach seiner Erwählung zum Papste (im I. 1216) in einem Rundschreiben die Roth des Morgenlandes allen Christen dar stellte. König Andreas sammelte ein ansehnliches Heer, und brach mit demselben im August 1217 nach Spalato auf. Zu ihm gesellten sich viele, besonders deutsche Fürsten und Prälaten: die Her zoge Leopold von Oesterreich und Otto von Meran

, der Erzbischof von Salzburg, die Bischöfe von Bamberg, Zeiz, Utrecht und Münster, viele Gra fen und Ritter. Nach einer kurzen, glücklichen Fahrt von 6 Tagen landete das Heer schon in Cypern und bald darauf zu Akkon. Die Feinde hatten sich vor dem neu angekommenen Heere ge flüchtet. Am Freitage nach dem Feste Allerheili gen zog der Patriarch von Jerusalem, begleitet von dem Bischöfe von Akkon und sämmtlicher Klerisei, mit einem Theil des heiligen Kreuzes in's Lager. König Andreas und Herzog Leopold gingen

Dauer: sie finge» an zu plündern und Grausamkeiten zu verüben, anstatt einen verdienstlichen Kampf für die Sache Gottes zu bestehen. Das verdroß den frommen König Andreas, der, als nun auch noch die betrübende Nachricht eintraf, daß sein eigenes Reich durch Parteiungen, Raub und Gewaltthätig- kàn in äußerster Verwirrung sich befinde, den àche. Der fünfte und sechste àuzzug. 63? übrigen Kreuzfahrern ankündete, daß er alle.fernere Theilnahme an dem unheilig geführten Kriege auf gebe und in sein Reich

, die Chowaresmier, das heilige Land furcht bar verwüsteten, und die Christen besiegten, er krankte Ludwig IX. von Frankreich so heftig, daß man fast allgemein die Hoffnung seiner Wieder herstellung aufgab. Im ganzen Reiche ertönten die aufrichtigsten Wehklagen, durch öffentliche Ge bete flehte man die Gnade des Himmels an, und ^ stehe: in dem Augenblicke, wo eine Wärterin den König schon als einen Gestorbenen zudecken wollte, schlug er die Augen aus und sprach: ^Das Licht des Orients hat sich durch die Gnade

9
Books
Category:
Fiction
Year:
1869
¬Das¬ Marienkind
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Page 241 of 554
Author: Hacker, Franz Xaver ; Praxmarer, Josef / von Dr. H
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 210, 128 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. außerdem: Der Auswanderer aus dem Zillerthale / vom Verf. "Der Wilderer" und "Eine Dörcherfamilie". - Beil. zum Tiroler Volksblatt. - In Fraktur
Location mark: 2.230
Intern ID: 187200
fließe. Er hat ihnen ja versprochen, sie nicht zu verlassen und ihnen, wenn ihre Heimath sie ausstoßen würde, eine bessere Heimath, ein Goldland zu verschaffen. Auch dort wären Berge, triftige Weiden, aus gedehnte Weizenfelder, große Eichen- und Buchenhaine, stattliche Häuser, freundliche Bewohner, alle so wie er, ja noch besser, die sich alle wie Brüder liebten, ein König mild und sanft. Abgaben und Steuern fast keine und Freiheit für jeden, kein lästiger Gewissenszwang. Der Türke, der Jude

, der Heide, der Katholike alle seien friedlich neben einander. Und sollten sie ins Preußenland kommen, da werde der fromme > König an ihnen eine große Freude haben. Er werde ihnen unentgeltlich Güter an weisen. Güter so schon auf Bergen gelegen, wie in Tirol, ja noch schöner. So bat er. gesagt. — Nun gilt es, daß er sein Wort einlöse! Ihm also wollen sie ihr Un glück klagen. — Er soll, er kann, er will helfen, — Ja das will er, der gute Herr, hat er sie ja vom Joche der papistischen Knechtschaft befreit

, hat ihre Augen und Herzen von Blindheit geheilt und hat ihnen das schöne Licht des Evangeliums ge- ^ bracht, und das Alles ohne Interesse. Wastl war der Erste, der das, was geschehen, dem unheimlichen Gaste, sei nem Dutzfreunde berichtete. Scheidend hatte ihm dieser die Adresse zurückgelassen und gesagt: Wenn alle Stricke brechen^ da kommt ihr alle zu uns. Unser König findet schon ein Plätzchen in dem großen Preußen. Den Sondermann betrachtet als euren größten Freund, er ist der Unsrige; wenn gleich

er noch seine MaSke nicht ablegen kann. Ihn fragt in allen um Rath, ihm folget! Und ich werde inzwischen unsern König berichten, welch' herrliches dem Evangelium treues Volk ihr seid. Er wird sich auf die-Tiroler freuen, und euch gerne als seine Unterthanen, als seine Kinder aufnehmen. Ihr werdet sehen, daß es bei uns draußen euch nicht so sauer werden wird, der Erde euern Unterhalt abzuringen. Ihr werdet Tirol bald vergessen, und werdet die Stunde segnen, wo ihr euern rauhen Felsen und rauhen Landsleuten

Lebewohl gesagt habt! Und es stand nicht lange an, kam ein Brief vom unheimlichen Gaste an Wastl, der Sondermann hatte ihm denselben übermittelt. Sie sollen kommen die wackern Tiroler, hieß es im Briefe, so viel ihrer sind, ich^werde sie mit offenen Ar men aufnehmen; sage das ihnen und einen herzlichen Grüß. «So sagte der gnädige König. Und Wastl.sendete diese Kunde allen seinen Freunden zu. Wieder sah man die Grünen mit freundlichen, jubelnden Gesichtern herumgehen, da sie doch früher ihre Häupter

10
Books
Category:
Fiction
Year:
1869
¬Der¬ Auswanderer aus dem Zillerthale : ein Charaktergemälde aus dem Tiroler Volksleben
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Page 29 of 342
Author: Praxmarer, Josef ; Hacker, Franz Xaver / vom Verf. "Der Wilderer" und "Eine Dörcherfamilie"
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 128, 210 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. außerdem: Das Marienkind / von Dr. H.. - Beil. zum Tiroler Volksblatt
Location mark: 398
Intern ID: 72509
fließe. Er hat ihnen ja versprochen, sie nicht zu verlassen und ihnen, wenn ihre Heimath sie ausstoßen würde, eine bessere Heimath, ein Goldland zu verschaffen. Auch dort wären Berge, triftige Weiden, aus gedehnte Weizenfelder, große Eichen- und Buchenhaine, stattliche Häuser, freundliche Bewohner, alle so wie er, ja noch besser, die sich alle wie Brüder liebten, ein König mild und sanft. Abgaben und Steuern fast keine und Freiheit für jeden, kein lästiger Gewissenszwang. Der Türke, der Jude

, der Heide, der Katholike alle seien friedlich neben einander. Und sollten sie ins Preußenland kommen, da werde der fromme > König an ihnen eine große Freude haben. Er werde ihnen unentgeltlich Güter an weisen. Güter so schon auf Bergen gelegen, wie in Tirol, ja noch schöner. So bat er. gesagt. — Nun gilt es, daß er sein Wort einlöse! Ihm also wollen sie ihr Un glück klagen. — Er soll, er kann, er will helfen, — Ja das will er, der gute Herr, hat er sie ja vom Joche der papistischen Knechtschaft befreit

, hat ihre Augen und Herzen von Blindheit geheilt und hat ihnen das schöne Licht des Evangeliums ge- ^ bracht, und das Alles ohne Interesse. Wastl war der Erste, der das, was geschehen, dem unheimlichen Gaste, sei nem Dutzfreunde berichtete. Scheidend hatte ihm dieser die Adresse zurückgelassen und gesagt: Wenn alle Stricke brechen^ da kommt ihr alle zu uns. Unser König findet schon ein Plätzchen in dem großen Preußen. Den Sondermann betrachtet als euren größten Freund, er ist der Unsrige; wenn gleich

er noch seine MaSke nicht ablegen kann. Ihn fragt in allen um Rath, ihm folget! Und ich werde inzwischen unsern König berichten, welch' herrliches dem Evangelium treues Volk ihr seid. Er wird sich auf die-Tiroler freuen, und euch gerne als seine Unterthanen, als seine Kinder aufnehmen. Ihr werdet sehen, daß es bei uns draußen euch nicht so sauer werden wird, der Erde euern Unterhalt abzuringen. Ihr werdet Tirol bald vergessen, und werdet die Stunde segnen, wo ihr euern rauhen Felsen und rauhen Landsleuten

Lebewohl gesagt habt! Und es stand nicht lange an, kam ein Brief vom unheimlichen Gaste an Wastl, der Sondermann hatte ihm denselben übermittelt. Sie sollen kommen die wackern Tiroler, hieß es im Briefe, so viel ihrer sind, ich^werde sie mit offenen Ar men aufnehmen; sage das ihnen und einen herzlichen Grüß. «So sagte der gnädige König. Und Wastl.sendete diese Kunde allen seinen Freunden zu. Wieder sah man die Grünen mit freundlichen, jubelnden Gesichtern herumgehen, da sie doch früher ihre Häupter

11
Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 6 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
. Als er von seinem Vetter Bgno erschlagen wurde , so trat seine Witwe Hudolinde (Goswin nennt sie Margareth) vonVatz als Vormünderin ihres Sohnes 13M die Vogtei über M.i- laberg dem König« Heinrich ab, der sic vom Abte Johann zu Lehen empfing, und darauf den tngen Ulrich belehnte. Die Witwe starb 1328. (Näheres in der Ferdinandeisehen Zeitschrift om Jahre 1625.) rothea, Klosterfrau zu Meran, Eine andere war die Gattin Conrads von n Malsch, erhielt bei der TJicilung mit seinem Vetter Ulrich, den er 1309 erschlug, i Mals

zu Casteltcorno, wieder Witwe 1429. Vogt v»n àtseli, OräTvon Kirchberg , Herr in Pritigau (diese von Ulrich X. geerbten S Gerichte verkaufte er dem Erzherzoge Sigmund 1477, brachte sie wicdo^üT!ich7 mann wi.inn v,.„.di,- (kit ™ l '°™ lSchen König Manmilian I.), Erbtmebsess des Hochstiftes Chur, Landeshauptmann an der Kisch, des Erzherzogs Sigmunds Hofmeister und Oberster Felilhaupt- r . .c __ _ 7 . r°. c h 1 r wurde _bald,_ und zwar auf Verlangen der Stände Tirols, dieser .Würde enthoben) und Vogt

erbte zwei Gerichte Castells und S e. h i e r s in Prätigan, uni! zöge Sigmund kaufte er 1471 die 6 andern Gerichte in Prang au, wa, sein Vetter Gaudenz erbte. Dessen Gattin: Katharina von Thunu - (Bucelin nennt sic -Gräfin starb aber auf Churhurg als der Letzte seines Stammes s Cotenna, setzte dieses ins 1 . und 4., das von Kirchberg i gai der ^®“ i9 “ h a König Ferdinand I. zu Augsburg am'20. Sept.' 1555‘denVetterA Jacob And Oswald* Trap’»'zu pise^ -'B«s«no ^Vb^nfaHs'in àn Hcrzschitd

12
Books
Category:
History
Year:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Page 177 of 351
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 339 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Location mark: II 75.234
Intern ID: 163688
) weiter; doch verweilte man hier nur, um ein Mal einzunehmen ') und ritt dann sogleich weiter nach dem noch 2 l \ 2 Stunden entfernten Viterbo, der Hauptstadt des tuscischen Patrimoniums. Der Bector des letzteren, der in Viterbo seinen Amtssitz hatte, weigerte sich, Karl in die Stadt einzulassen, in der Befürchtung, die Ghibellinen könnten ermuthigt durch des Königs Anwesenheit eine Schilderhehung gegen die Guelfen und das erst vor Kurzem wiederhergestellte päpst liche Regiment versuchen und der König den Bitten

der Ghibellinen um Zurückrufung ihrer exilirten Parteigenossen Gehör schenken, wo von der Verlust der Stadt für die Kirche die wahrscheinliche Folge gewesen wäre, da dadurch die Macht des ehemaligen Herrn von Viterbo, des Präfekten Giovanni da Vico, auf's Neue Boden gewonnen hatte. König Karl liess sich auch dies gefallen, und während der Cardinal in Viterbo einritt und feierlich daselbst empfangen ward, mussten König und Königin mit ihrem Gefolge um die Mauern herum nach Vico, der alten Stammburg

des Geschlechtes der „Prefetti da ') Dio Cren. d'Orvieto Mur. XV. 684 A. und B, weiss von König Karl zu erzählen, dass er auf der Heise nach Rom die «lurch's Thal von Orvieto führende Strasse von Santo Marco verfolgend zar Brücke von Rigotorbolo gekommen sei, von da gegen San Giorio und endlich zur Brücke von Rigoehiaro, auf welch' letzterer er sich mit seinen Baronen niedersetzte and Malzeit hielt, dann aber nach Petrojo weiter ritt. Die genannten Orte passirte Karl wohl auf der Reise von Acquapendente

nach Bolsena. Auch erfahren wir ebendaher, dass auch die Thore von Orvieto geschlossen waren, damit der König und sein Volk nicht etwa Last bekämen, in die Stadt zu kommen. ' — Giprian Manente Historie d' Orvieto, Orv. 1561 p. 268 sagt (wohl urkundlicher Nachricht folgend), dass Karl bèi Gelegenheit der Ernennung der Cavalieri von Montepulciano zu Roichsvicaron einige Ort schaften tob Val-di-Chiana, die zum Gebiet von Orvieto gehörten, den genannten Vicaren und damit dem Reich unterstellt habe, sowie

13
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1890]
Führer durch Bozen-Gries in Südtirol und Umgebung.- (Woerl's Reisehandbücher)
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Page 32 of 37
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 31 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen;f.Führer ; <br>g.Bozen <Region>;f.Führer
Location mark: I 302.973
Intern ID: 501185
des Schlosses enthalten ist. Die Darstellungen aus „Tristan und I s o 1 d e' umfassten 13 Bilder : 1. Tristan besiegt seinen Gegner Morolt. 2. Tristan flüchtet nach Irland. 3. Er erbietet sich für den König Marke um Isolde zu werben. 4. Tristan tötet den Drachen. 5. Isolde findet Tristan im Walde. 6. Tristan wird als Mörder des Bruders der Königin Isolde (Morolt) entdeckt. 7. Beidg trinken unbewusst den für das Brautpaar (Isolde und Marke) bestimmten Liebestrank und entflammen in heftiger Leidenschaft

. 8. Tristan führt dem König die Braut entgegen. 9. Isolde will sich ihrer Gespielin Brangäne entledigen. 9a. Die Treulosigkeit derj Braut wird ruchbar. 9b. Das Liebespaar wird von Marjardo überrascht bei Nacht. 10. Der Vertraute des Königs stellt Isolde auf die Probe. 11. Tristan verrät sich. 12. Der König will durch ein Gottesurteil beider Schuld erproben. 13. Isolde weiss geschickt ihre Unschuld darzuthun. Einige Originale gingen durch den Mauersturz 1868 verloren. Das nebenanstossende Gemach enthält

Fresken aus der Garel- Sage, ein Held aus König Artus Zeit. Das Ganze zählt 18 Scenen. Die Hauptbeteiligten sind Garel, der Neffe Artus, der Riese Karahin, Gerhard v. Rivierz, die Riesen Pudan und Malseron, König Albenwein und Königin Landanne, Ekunarer der Besiegte Gareis. Das Innere der Bogenhalle zeigte ehedem Bilder aus dem Wiga- lois-Cyklus. Den Zwischenraum der Bogen füllen jetzt nur schwer erkennbare Portraits deutscher Kaiser. Desgleichen die westlichen Hallen wände Allegorien aus Kunst

14
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 596 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
; denn schon nach 50 Jah ren mußte der Letzte derselben, Balduin !!., aus dem Metalle der Kirchendächer Münzen schlagen, und schöne Häuser einreißen lassen, um Holz zu erhalten. Den fünften Kreuzzug unternahm der König von Ungarn, Andreas, und zwar auf dringendes Ersuchen des Papstes Hono- ri u s III., der sogleich nach seiner Erwählung zum Papste (im I. 1216) in einem Rundschreiben die Roth des Morgenlandes allen Christen darstellte. Kö nig Andreas sammelte ein ansehnliches Heer, und brach

von Jerusalem, begleitet von dem Bischöfe von Akkon und sämmtlicherKlerisei, mit einem Thell des heiligen Kreuzes in's Lager. König Andreas und Herzog Leo pold gingen der ehrwürdigen Schaar barfuß entgegen, und küßten, auf den Knien liegend, das Zeichen des Heiles. In strengster Ordnung folgte nun die begei sterte Mannschaft ihren Führern aus dem Thale Akkon durch das große Thal Eodrelon. Am folgenden Tage ging der Zug längs dem Gebirge Gilboa gegen Beth- faida, und bald nachher an den See Genefareth

, wo die Kreuzfahrer durch mehrere Tage verweilten und die geheiligten Orte mit innigem Gefühle der Andacht besuchten. Doch dieses Gefühl war bei den Meisten nur von kurzer Dauer: sie fingen an zu plündern und Grausamkeiten zu verüben, anstatt einen verdienstlichen Kampf für die Sache'GotteS zu bestehen. Das verdroß Kirche. Der fünfte und sechste Kreuzzug. 537 !den frommen König Andreas, der, als nun auch noch «die betrübende Nachricht eintraf, daß sein eigenes Reich durch Parteiungen, Raub und Gewalttätigkeiten

, wo eine Wärterinn den König schon als einen Gestorbenen zudecken wollte, schlug er die Augen auf und sprach: „Das Licht des Orients hat sich durch die Gnade des Herrn vom Himmel herab über mich verbreitet, und mich von dem Tod,e zu rückgerufen!' Zu gleicher Zeit ließ er den Bischof von Paris kommen, und verlangte, daß er ihn mit dem Kreuze bezeichne. Vergebens erinnerte ihn die ser an die Gefahren eines so schweren Gelübdes, ver geben^ bathen ihn Gemahlinn, Mutter und Bruder von feinem Entschlüsse abzustehen

15
Books
Category:
History
Year:
1893
Kufstein : Festschrift zur Feier der vor 500 Jahren erfolgten Erhebung des Ortes zur Stadt, 12. bis 14. August 1893
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Page 63 of 82
Author: Prem, Simon Marian [Red.] / im Auftrage des Festausschusses red. von S. M. Prem
Place: Kufstein
Publisher: Verl. des Festausschusses
Physical description: 77 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Kufstein
Location mark: IV 65.269 ; D III 105.411 ; III 105.411
Intern ID: 262177
er nicht, zu senden den Gast an Aufsteins Thor? Man muß ja selbst erst kennen, wen man zum Boten erkor. Da brüllt es vor den Zelten, — hoho, was soll es sein? Sieh, Hirt' und Herden ziehen ins Lager drängend ein: „Hans pinzenau läßt grüßen und schickt, was er vermag, Auf daß auch ihr euch einmal macht einen guten Tag.' Da wurde König Maxen die Zeit wohl etwas lang, Daß pochend schon sein Herzschlag bis durch den Panzer klang; Da sandt' er gegen Innsbruck hinauf ins Waffenhaus: „Schickt doch einmal den Weckauf

mir und den Purlepaus!' Der König, statt des Zepters, faßt nun den Luntenbrand, Wie führt so gut er beide mit sichrer Meisterhand! Zu Throne saß kein König, an Macht und Pracht ihm gleich, Im Schlachtfeld focht kein Kriegsknecht an Muth und Kraft fo reich! Die Mauern Kufsteins wanken, wo seine Kugel traf, Der Weckauf, statt zu wecken, singt manchen in den Schlaf, Der Purlepaus schlug grimmig in's starke Bollwerk drein; Hurrah! laut donnernd stürzen die Riesenwände ein! Sieh, blank im Sammtgewande, mit grünem

Friedensreis Ziehn aus der Burg zwei knäblein,so zart und blendend weiß, Wie die zwei ersten Blüthen, entkeimt dem Frühlingsblick, Doch ernst und finster weiset der König sie zurück. SS

16
Books
Year:
1859
¬Das¬ Fegefeuer zum dritten und letztenmal.- (Spiegel-Kalender ; 4. 1859)
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Page 9 of 64
Author: Schöpf, Johann Peter / von Johann Schöpf
Physical description: 60 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 39.909/4(1859)
Intern ID: 220714
/ --à- T' Wke ein achter Musterreiter war Herr Lurus auch sogleich im Stand, von seinen Beschreibungen mit Exemplaren aller Art aufzuwarten, und das war der Königin eine allerliebste Sache und mancher andern Dame an der Tafel wasserte der Mund nicht weniger darnach, mochte sich auch der König, welcher verstand, wo es hinauswolle, ernstlich dagegen sträuben. Da packte Herr Lurus eiligst aus und sein Troß hals ihm so behende, als ob jeder zehn Paar Hände und Füße hätte. Mit goldenem und silbernem

. Wie war die Königin entzückt, wie besah sie alles mit seelenvergnügten Blicken, wie eilte, ja lief sie von Zimmer zu Zimmà, immer wundriger, wie'S da, dort jetzt aussehen werde? Ihr Mund strömte über von Lobpreisungen des Herrn Lurus, wie der es verstehe und anzuordnen wisse, wie vortrefflichen Geschmack er habe, so viel Süßes und Schönes hatte Herr Lurus in seinem Leben noch nicht gehört. Der König war verlegen und muthlos, wie ein Bäurlekn, das bisher in armseliger Hütte tief im Thal drrunen gewohnt

, dm Angel decken sollte — ist doch alles nur eitel Spiel und Tand. Ihr gebt mir von eurem Feld etwas Getreide, etwas Wolle von euren Schafen, ein wenig Honig aus euren Bienenstöcken, vom Rauchfang herab etwas Speck, Schmalz aus eurem Kübel, eine Kleinigkeit von Tuch aus eurem Kasten und sei's, ein und das andere tüchtige Roß aus eurem Stalle, so habt ihr die Herrlichkeiten alle.' —, „Topp — rief der König und both Herrn Lurus die Hand zum Einschlagen — ein'Wort ist'S, das ist ja kaum der Rede werth

.' So ließ sich der König -von Herrn Lurus bethörm und was è? bisher be sessen, geschätzt und fleißig gewahrt hatte bei sich und seinen Unterthanen, Getreide, Flachs, Wolle, S.chmalz, Speck, Vieh u. f. w, gab er gleichgültig Hin und lachte, als ihm Herr Lurus dm Speicher, Stall und die Vorrathskammer plünderte; so entzückt war er im blinden Unverstand durch den Flitterstaat und bunten Tand .

17
Books
Category:
History
Year:
1889
¬Die¬ Stadt Hall in Tirol, der Salzberg im Hallthale, die Saline und der Bezirk Hall : ein topographisch-historisches Vademecum für Hall und Umgebung als Führer für Einheimische und Fremde
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Page 44 of 171
Author: Stolzissi, Peter Regalat / von Peter Regalat Solzissi
Place: Hall in Tirol
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VII, 147 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte
Location mark: II 59.168 ; II 4.629
Intern ID: 157639
andere, und das unter Otto (Meinharts Sohn) zur Stadt erhobene Hall (3, Juli 1303) theilt nun die Geschicke mit dem Salzberge und der Salzsiederei. Schon im Jahre 1306 wurde am 28. Febr. Hall zugleich mit Thaur, Friedberg und Tratzber g von König Heinrich verpfändet. Im Monate November 1312 kam in Hall König Heinrich mit dem Herzoge Rudolf ' von Baiern zu sammen. Hall hatte somit an Bedeutung zugenommen, denn am 25. September 1281 bereits hat Bischof Bruno die neue Kirche zum heil. Nikolaus

Bürger erhielten ein Stadtrecht, wie es Meran hatte. Die Bürger durften Waarenniederlagen errichten, sie waren im Lande zollfrei (mit Ausnahme an der Mühlbacher Klause und in Bozen etc.) Im Jahre 1307 wurde ein Holzrechen am Inn er richtet. Als man zählte 1318 nach Galli gab König Hein rich der Stadt Hall eine neue Gerichtsordnung (Juris dictionsnorm), die sämmtliche Richter und Geschwornen für Schuld und Schaden-haftbar machte. Am 30. März anno 1319 war König Heinrich in Hall. 1328 erhielten

18
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1876/1883)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen ; 26 - 33. 1876 - 1883
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Page 341 of 388
Author: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: <br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: Slavisches aus dem östlichen Pusterthale (Drau- und Isel-Gebiet) in Tirol / von J. C. Mitterrutzner. - [1879]<br>Mohr, Heinrich: ¬Das¬ Kleid der Vögel / von Heinrich Mohr. - [1880]<br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: ¬Ein¬ Blatt der Erinnerung an Dr. Joseph Resch, Gymnasial-Präfect und Geschichtsschreiber / vom Director. - [1882]<br>Steurer, Isidor: Entstehung und Ausbildung des Fürstenthums Brixen : von der Mitte des 9. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts unter Bischof Egno von Eppan (1240 - 1250) / von Isidor Steurer. - [1883];
Subject heading: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht
Location mark: II Z 103/26-33(1876-83)
Intern ID: 482281
in Enneberg durchlief und im Norden durch die Thal tiefe der Bienz von Brixen bis Lorenzen abgeschlossen war. Der König verordnete die Zurück gabe der Jagd mit dein Forste und fügte bei, dass kein Graf oder öffent licher Beamter ohne Erlaubnis der Bischöfe je darin jagen dürfe. Wir finden somit in dieser königlichen Verordnung eine Erweiterung der könig lichen Immunität für die Kirche von Säben auch nach dieser Seite hin, zugleich haben wir darin auch einen Beweis für den schon damals be deutenden

Güterbesitz derselben. Aber dessenungeachtet befand sie sich in einer misslichen finanziellen Lage und zwar nicht bloß wegen der eben erwähnten Angriffe und Beraubungen, sondern auch durch die Sorglosig keit mehrerer Vorgänger Zacharias'. Darum wendete sich dieser zu Regens burg an den König Ludwig III. (das Kind) mit der Bitte, seiner Kirche den königlichen Meierhof Prichsna, in den Thalgeläoden der Grafschaft Rat pots gelegen, zu schenken. Die Schenkung desselben erfolgte dann auch am 13. September 901

, 3 ) weil, wie der König erklärte, die Kirche von Säben von seinen Vorfahren noch keine Dotierung erhalten und durch die Sorglosigkeit der frühern Bischöfe so in ihrem Besitze beeinträchtigt worden ist, dass sie in wahrer Armuth schmachten muss. 4 ) An diese Schenkung knüpfen sich mehrere beherzigenswerthe Momente. Mit ihr wurde die Reihe der königlichen Schenkungen eröffnet, die sehr wesent lich zur Ausbildung des spätem Fürstenthumes beitrugen. Schon diese erste Dotierung muss von bedeutendem Umfange

20
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1225 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
. Eulogius, der hl., I. 569. Euphrasia, il. ss. Euphrat, ein Fluß Mesopotamiens l. 23. Eusebius, hl. Bischof II. 230. Eusebius, Priester und Mart. II. 147. Eustachius, Mart. Ii. 17-3. Eva, die Gattin des Adam: ihre Erschaf fung I. 9.; ihre Sünde 10. 11.; ihre Strafe 12. 13. Evangelien, die vier, I. 4. ll. 328. Evangelium bei der hl. Messe ll. 372. Exodus, das Buch I. 3. Ezechias, König von Inda l. 203 ff. Ezechiel, der Prophet l. 4. F. Fabian, der hl. Papst II. 17. Familie, die hl. l. 324 ff. Faulfisch

Hieronymus I. S93. Fegfeuer, Lehre der Kirche darüber ll. 450. Feiertage, die abgebrachten II. 242. ; die verlobten II. 243. Felicia«, n. 195. Felix von Kantaliziv II. S3. Felix von Nola II. 32. Felix von Valvis ll. 213. Felizitas und ihre 7 Söhne II. 124. Ferdinand der Heilige, König ll. 100- Festtage, ihre Heiligung II. 240 — 243.. Festtage, warum eingesetzt? und welche? II. 230. Feuer -Weihe am Charsamstag II. .303. Fidel v. Sigmar. II. 70. Firmin, Ii. 176. Firmung, li. 46Ì. Firmung, Ceremvmen dabei

m Mesopotan Hauptmann, der, im Evangeli» Hebal, ein Berg in Samaria l. Hebräer, ein Name der Nachkom hams l. 42. Hebräer, Brief Pauli an diefelb Hebron, Stadt im Stamme Zud Hedwig die Heilige ll. 191. Heiden, die l. 238 ff. Heiligen, die, ihre Verehrung ll Heiligung der Sonn- und Fi 240- 243. Heimsuchung Maria, Orden v! ben l. 619. Heinrich II., hl. Kaiser II. 127. Heinrich IV., deutscher Kaiser I. Heinrich vili., König von Engla Helena, die Kaiserin, ll. M. Heli, der Hohepriester I. M. ff. Heliodorns

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