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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 499 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
19V Elisi, Josaphat. Joram that ebenfalls wie sein Vater! was böse war vor dem Herrn; aber er «ahm doch ì wenigstens die Bildsäulen des Baal weg, welche sein Vater gemacht hatte. j.Mesa, der König von Moab, unterhielt viele Schafherden, und zinste dem König von Israel hunderttausend Lämmer und hunderttausend Widder mit ihren Fellen. Als aber Achab gestorben war, überträt er den Bund, den er mit dem Könige von Israel hatte. Also zog der König Joram an dem selben Tage ans von Samaria

, und musterte ganz Israel. Und er sandte zu Josaphat, den König von Juda, und sprach: Der König von Moab ist abgefallen von mir. so komm mit mir wider ihn zum Streit. V Josaphat antwortete: 5 Ich will hinaufziehen. Wer mein ist, der ist dein ; mein Volk ist dein Volk, und meine Rosse sind deine Rosse.' Sie zogen nun mit dem Könige von Edom in einem langen Umwege hinauf nach Moab, „und das Heer und das Vieh, das bei ihnen war, hatte kein Wasser. Da sprach der König von Israel: Ach, ach, ach! Der Herr

hat uns drei Könige versammelt, um uns in die Hände der Moabiter zu übergeben. Und Josaphat sprach: Ist hier keiu Prophet des Herrn, daß wir zu dem Herrn durch ihn flehen? Und einer von den Knechten des Königs von Israel antwortete: Hier (in der Nahe) ist Eliseus. welcher Wässer gegossen auf die Hände des Elias; d. h. der ein Diener des Elias war. ,Uud Josaphat sprach: Bei ihm ist das Wort des Herrn! Und es zog hinab zu ihm der König von Juda, und der König von Edom. Aber Eliseus sprach zu dem Köinge

von Israel: Was Hab ich mit dir zU schaffet! ? Geh zu den Propheten deines Vaterlandes und deiner Mutter (Jezabel).' Und der König von Israel bat ihn. »Eliseus sprach: So wahr der Herr der Heerschaaren lebet, vor dessen Angesicht ich stehe! wenn ich nicht das An gesicht Josaphats, des (frommen) Königs vvn Inda ansähe, so würde ich dich nicht achten und nicht ansehend Hierauf verlangte Eliseus einen Leviten, der ihm auf der Harfe das Lob Gottes vorsingen sollte: damit auf diese Weise um so leichter

alle Fruchtbäume um, also daß nur die Mauern einer Stadt noch übrig blieben, welche Kir-Hareseth hieß. Diese Stadt wurde umrungen, und war nahe daran, daß auch sie erobert würde. Der König von Moab befand sich darin. Als er sah, daß es auf das Aenßerste gekommen sei, wagte er mit siebenhundert Mann noch einen Ausfall auf das Heer des Königs von Edom, wurde aber zurück geschlagen. Da nahm er in de.r Verzweiflung sei nen èrstgeborUen Sohn, der au seiner Stati regie ren sollte, Und opferte ihn als Brandopfer

1
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 259 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
uns demüthig an Gott wenden möchten, wie hier Nehemias gethan hat! Auch wir würden erhört werden wie Nehemias. à Mit Gott fang an, mit Gott hör auf, Dieß ist der schönste Lebenslauf. Bald darnach bediente Nehemias den König bei der Tafel; „und ich hob auf den Wein, und gab ihn dem Könige, und es war mir fast übel vor seinem Ange- - sicht. Und der König sprach zu mir: Warum ist dein Angesicht traurig, da ich nicht sehe, daß du krank bist? Umsonst ist das nicht, sondern ein Kummer, ich weiß

nicht welcher, ist in deinem Herzen. Und ich fürch tete mich über die Massen sehr, und sprach zu dem Konige: Der König lebe ewig! Wie sollte mein An gesicht nicht trauern, da die Stadt des Begräbnisses meiner Väter verwüstet ist, und ihre Thore verbrannt sind mit Feuer? Und es sprach zu mir der König: Was begehrest du denn? Da bethete ich zu dem Gott des Himmels und sprach zum Könige: Scheinet es gut dem Könige, und ist dein Knecht wohlgefällig vor dei nem Angesichte, so mögest du mich nach Judäa senden zur Stadt

des Begräbnisses meiner Väter, daß ich sie baue. Da sprach zu mir der König und die Königin, die neben ihm saß: Bis wie lange wird deine Reise .dauern, und wann wirst du zurückkehren? Und es ge fiel vor dem Angesichte des Königs, daß er mich sandte, .und ich setzte ihm eine Zeit.- Und ich sprach zu dem Könige: Scheinet es gut dem Könige, so gebe er mir Briefe an die Obersten der Landschaft jenseits desFlus- seS, daß sie mich hinübergeleiten , bis ich nach Judäa komme; und einen Brief an Asaph, den Hüter

des königlichen Waldes, daß er mir Holz gebe, um einde cken zu können die Thore am Thurme des. Hauses (Gottes) und die Mauer der Stadt, und das Haus, jn welches ich eingehen werde.' Und der König gab Hm alles, weil Gott sein Herz erweichte. - „Ich kam zu dem Obersten der Landschaft jenseits mias. 263 des Flusses, und gab ihnen die Briefe des König?. Es hatte aber der König Heeresfürsten mit mir geschickt und Reiter.' Es hörten aber die Samaritaner, daß Nehennas vom Könige gesandt sey, um die Wohlfahrt

, und die Worte des Königs, die er zu mir ge redet, und sprach: Wir wollen uns aufmachen und bauen. Und ihre Hände wurden gestärket zum Guten.' Die Feinde der Juden aber spotteten und verachteten uns, und sprachen: «Was ist das für eine Sache? Wollet ihr euch wider den König empören')? Und ich gab ihnen zur Antwort und sprach zu ihnen: Der Gott des Himmels, derselbe hilft uns, und wir Mescine ' Knechte; wir wollen uns aufmachen und bauen. ^ Siehst du also wieder hier, o Christ, wie du es vet wichtigern

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 176 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
17Y Roboam. ! worden. Er wurde nun an die Spitze einer Gesandt-I erging des Herrn Wort zu Semeia, den Mann Gottes, ! fchaft gestellt, welche zu Noboam geschickt wurde und! und sprach: Rede zu Roboam, dem Sohne Salomons i sprach: „Dein Vater hat uns ein überhartes Joch auf-Idem König vow Juda, und zu ganz Israel, das in ! gelegt; so mindere nun du ein wenig die überharte! Juda und Benjamin ist: Dieses spricht der Herr: Ihr ^ Herrschaft deines Vaters, und das gar schwere Joch,!sollt nicht hinauf

ziehen, noch streiten Wider eure Brü- ! das er uns aufgelegt hat, und wir wollen dir dienen. Ider. Ein Jeder kehre in sein Haus zurück; denn nach - Und er sprach zu ihnen: Gehet hin bis zum dritten! meinem Willen ist das geschehen.> Da sie nun das l Tag, und kommet dann wieder zu mir. Da nun daSlWort des Herrn gehört, kehrten sie zurück, und, zogen I Volk weggegangen war, hielt der König Roboam Rath «nicht wider Jeroboam.' mit den Alten, die vor Salomon, seinem Vater, ge-I Es schlug aber Roboam

wegen der Sünde Salomons, mons, drei Jahre lang; denn sie wandelten in den „Und der König antwortete hart, und verließ den Rath «Wegen Davids und Salomons nur drei Jahre.' der Alten, und sprach nach dem Willen der Jungen.« Noboam hatte achtundzwanzig Söhne und sechà Als nun der König hart redete, sprach das ganze Volk «Tochter. Abias aber war ihm darunter der liebste, weil also zu, ihm: Wir haben keinen Theil an David, undler weiser und mächtiger war, und er setzte ihn über kein Erbe am Sohne Jsais

. Kehre, o Israel, zu dei-!alle seme Brüder, und gedachte ihn zum Könige zu nen Zelten, du aber, David, weide dein Haus! Undlmachen. Besonders klug handelte Noboam darin, daß Israel zog hin zu seinen Hütten.' Das schöne Reich er seine Söhne in den Landen Judas und Benjamins Israel war von nun an getrennt. Roboam war nur und in alle festen Städte vertheilte, wo sie alle an der, mehr König über den Stamm Juda und Benjamin. Verwaltung des Reiches Theil nehmen mußten. Roboam sah seinen thörichten Schritt

Israel hörte, daß Jeroboamlauf jedem hohen Hügel, und unter jedem grünen Baum.^ Wieoer gekommen, sandten sie hin, und riefen ihn zu «Auch Götzendiener waren im Lande, und thaten alle lyrer Bmammlung, und machten ihn zum König über! Greuel derVölker, welche der Herr früher vor den Söhnen ganz So wurde Jeroboam, nach der Prophe-I Israels aufgerieben hatte. Für diese Sünde folgte auch ^mng oev Ächms, nun König über zehn Stämmeibald die Strafe nach. „Im fünften Jahre der Re- ^ Reich das Reich Israel

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 574 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Jerusalem Fürsprache thun. Wenn auch wir vor jedem wichtigen Geschäfte uns demuthig au Gott wenden möchten, wie hier Nehemias gethan hat! Auch wir würden erhört werden wie Nehemias. Bald darnach bediente Nehemias den König bei der Tafel; „und ich hob auf den Wein, und gab ihn dem Könige, und es war mir fast übel vor seinem Angesicht, Und der König sprach zu mir: Warum ist dein Angesicht traurig, da ich nicht sehe, daß du krank bist? Umsonst ist das nicht, sondern ein Kummer, ich weiß

nicht welcher, ist in deinem Herzen. Und ich fürchtete mich über die Maßen sehr, und sprach zu dein Könige: Der König lebe ewig! Wie sollte mein Angesicht nicht trauern, da die Stadt des Begräbnisses meiner Väter verwüstet ist, und ihre Thore verbrannt sind mit Feuer? Und es sprach zu mir der König: Was begehrst du denn? Da betete ich zu dem Gott des Himmels und sprach zum Könige: Scheinet es gut dem Könige, und ist dein Knecht wohlgefällig vor deinem Angesichte, so mögest du mich nach Jndäa senden zur Stadt des Begräbnisses

meiner Väter, daß ich sie baue. Da sprach zu mir der König und die Königin, die neben ihm saß: Bis wie lange wird deine Reise danern, und wann wirst du zurückkehren? Und es gefiel vor dem An gesichte des Königs, daß er mich sandte, und ich setzte ihm eine Zeit. Und ich sprach zu dem Kö nige: Scheinet es gut dem Könige, so gebe er mir Briefe an die Obersten der Landschaft jenseits des Flusses, daß sie mich hinübergleiten, bis ich nach Judäa komme; und einen Brief an Asaph, den Hüter des königlichen Waldes

, daß er mir Holz gebe, um eindecken zu können die Thore am Thurme des Hauses (Gottes) und die. Mauer der Stadt, und das Hans, in welches ich eingehen werde.' Und der König gab ihm Alles, weil Gott sein Herz erweichte. „Ich kam zu den Oberste» der Landschaft jen seits des Flusses, und gab ihnen die Briefe des Königs. Es hatte aber der König Heeresfürsten mit mir geschickt und Reiter.' Es hörten aber die Samaritaner, daß Nehemias vom Könige ge sandt sei, um die Wohlfahrt der Söhne Israels zu befördern

, und die Worte des Königs, die er zu mir geredet, nnd sprach: Wir wollen uns aufmachen und bauen. Und ihre Hände wurden gesiärket zum Guten.'' Die Feinde der Inden aber spotteten und verachteten uns, und sprachen: „Was ist das für eine Sache? Wollet ihr euch wider den König empören^)? Und ich gab ihnen znr Antwort und sprach zu ihnen- Der Gott des Himmels, derselbe Hilst uns, und wir sind seine Knechte; wir wollen uns aufmachen und bauen.' Siehst du also wieder hier, o Christ, wie du es bei wichtigern

4
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 209 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Joas. — ^ Joas wird verdorben und unglücklich. «Aber Jojada ward alt und hochbetagt, und er starb, da er hundert dreißig Jahre alt war, und sie begruben ihn in der Stadt Davids bei den Königen, weil er Gutes gethan an Israel' und am Hause Davids. Nach dem aber Jojada gestorben war, kamen die Fürsten von Juda, und fielen nieder vor dem Könige, und bathen ihn, daß sie Götzendienst treiben dürften. Der König ließ sich erweichen durch ihre Schmeichelei, und gestat tete es ihnen. „Und sie verließen

des Herrn, da es euch nicht nütze ist, und verlasset den Herrn, so daß Cr euch verlasset! Und sie versammelten sich wider ihn, und warfen ihn mit Stei nen nach des Königs Befehl im Vorhofe des Hauses des Herrn. Und ' JoaS der König gedachte nicht der Barmherzigkeit, welche Jojada (des Zacharias Vater) ihm erwiesen, sondern mordete seinen Sohn. Als aber dieser starb, sprach er: Der Herr mag es sehen und rächen!' Und bald kam auch die Nache. Nach einem Jahre kam Hasael, der König von Syrien

des Herrn und im Pallaste des Königs, und sandte es dem Hasael, dem König von Syrien, und kaufte sich durch diesen schmäh lichen Tribut von ihm los. Aber dieß war uoch zu wenig Strafe. Das Blut des Zacharias schrie um .Rache. Joas war krank. Da erhoben sich seine Knechte Wider ihn, um das Blut des Sohnes Jojadas, des Priesters, zu rächen, und ermordeten den König Joas in seinem Bette, und er starb, und sie begruben ihn in der Stadt Davids, aber nicht in den Gräbern der Könige. Wohl ein trauriger Anblick

, und so wird es auch euch ergehen! Amasias, der achte König von Juda. Amasias war der Sohn des Joas, und folgte ihm in der Negierung nach. Er regierte neunundzwanzig Jahre zu Jerusalem. „Er that, was recht'war vor dem Herrn, aber nicht wie David, sein Vater;' er war nicht ungetheilt im Dienste Gottes. Er schaffte die Höhen nicht ab. Als er in festem Besitz des Thrones war, erfchlug er seine Knechte, die den König, seinen Vater, ermordet hatten. Aber ihre Söhne tödtete er nicht, nach dem was geschrieben ist im Buche

des Ge- ietzes Mosis: „Die Väter sollen nicht sterben um der Söhne wlllen, noch'die Söhne sollen sterben um der Väter willen; sondern ein jeder soll für seine Sünde sterben.' Amasias versammelte Juda, und ordnete sein Heer, und hatte in allen dreimalhunderttausend junge Män ner, die zum Streite ausziehen, und Speer und Schild tragen konnten. Er dung auch um Sold einmalhun- derttausend tapfere Männer von Israel um hundert Talente Silbers. „ES kam aber ein Mann Gottes zu ihm, und sprach: O König! Laß das Heer

5
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 286 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
2g9 Maccabàer. Festung ab. Der König zog nun ein auf dem Vergei zu Widerstehen, sondern verabredete mit Judas eine Sion, und sah die Befestigung des Ortes. Und er Zusammenkunft, und sie schlössen mit einander Frie- brach alsbald den Eid, den er geschworen, und befahl, den. „Hierauf hielt sich Nicanor zu Jerusalem auf, die Mauern niederzureißen ringsum. Und er machte ohne Unrechtes zu unternehmen, und entließ die ge- sich auf in Eile, und kehrte nach Antiochien, seiner sammelten Schaaren

seiner Truppen. Den Judas aber Hauptstadt zurück, die er dem Philippus mit GewalMiebte er immer von Herzen, und war dem Manne entreißen mußte. Aber der König blieb für seine Treu- sehr geneigt. Er drang in ihn,' zu Heirathen: und Ju- losigkeit nicht ungestraft. Denn es erhob sich wider das hielt Hochzeit, gab sich zur Ruhe, und beide leb? ' ihn Demetrius, der Sohn des Seleucus, und bemäch-!ten freundschaftlich zusammen. Als aber Alcimus ihre tigte sich des Thrones, und ließ den König Antiochus gegenseitige

Freundschaft und die Verträge vernahm^ sammt Lysias tödten. ging er zu Demetrius, und gab vor, Nicanor halte zu « ^ seinen Feinden, und habe den Judas, der nach seinem 6. Dev ^udav letzte ^yaten. iReiche strebe, zu seinem Nachfolger (im Hohenpriester- Ein gewisser Alcimus, ein Jude, aus dem Ge-Ithum) bestimmt. Da ward der König aufgebracht, und schlechte Aaroys, der unter Antiochus Hoherpriester ge-! durch seine argen Verläumdungen zum Zorn gereizt, Wesen, aber nach seinem Tode seines Schutzes beraubt

, und er dann aber auch wegen des Wohles der eigenen Mit-!zog wider Juda aus zur Schlacht. Und es fielen Volk bürger; denn durch die Bosheit jener Leute wird un-iNicanors Heer bei fünftausend Mann,' und die übri- ser ganzes Volk nicht wenig gequält. Da du nun, o gen flohen in die Burg Sion. Auch Nicanor begab König, das Einzelne hievon weißt, so nimm dich, ich sich dahin. „Und es kamen einige Priester des Volkes bitte, unsers Landes und Volkes, vermöge deiner all- heraus, ihn friedlich zu begrüßen, und ihm die Brand

bekannten Menschenfreundlichkeit an; denn so lange! opser zu zeigen, die für den König dargebracht wur- Judas am Leben bleibt, ist es unmöglich, daß das! den. Aber er spottete ihrer, verlachte und verunrei- Reich Frieden habe. Da dieser auf solche Weise ge.Inigte sie, und redete übermüthig,' und befahl ihnen/ sprechen, und auch die übrigen Freunde (des König!?)!den Judas auszuliefern. Da die Priester eidlich ver feindlich wider Judas gesinnt waren, entflammten sie! sicherten, daß sie nicht wüßten

6
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 517 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
208 Am den Sohn des Jojadas, den Priester, und er stellte sich vor das Volk, und sprach zu ihnen: Dieses spricht Gott der Herr: Warum übertretet ihr Has Gebot des Herrn, da es euch nicht nütze ist, , und verlasset den Herrn, so daß Er euch verlasset! Und sie versammelten sich wider ihn, und warfen ihn mit Steinen nach des Königs Befehl im Vorhofe des Hauses des Herrn. Und Joas der König ge dachte nicht der Barmherzigkeit, welche Jojada (des Zacharias Vater) ihm erwiesen, sondern mordete

seinen Sohn. Als aber dieser starb, sprach er: Der Herr mag es sehen nnd rächen!'' Und bald kam auch die Rache. Nach einem Jahre kam Hasael, der König von Syrien, mit einem sehr kleinen Heere ins Land. Aber der Herr gab ihm eine ungeheure Menge Juden in seine Hand, weil sie den Herrn, den Gott ihrer Väter, verließen. Hasael ermordete alle Fürsten des Vol kes, und näherte sich schon den Mauern Jerusa lems. Aber Joas verharrte auch jetzt in seiner Bosheit. Anstatt reumüthig zu Gott um Hilfe zu bitten, nahm

er aus dem Tempel des Herrn alle Heiligthümer und Schatze, welche die frühern Könige und er selber dort geopfert hatten, und alles Geld, das man finden konnte im Tempel des Herrn und im Palaste des Königs, und sandte es dem Hasael, dem König von Syrien, und kaufte sich durch die sen schmählichen Tribut von ihm los. Aber dieß war noch zu wenig Strafe. Das Blut des Za charias schrie um Rache. Joas war krank. Da erhoben sich seine Knechte wider ihn, um das Blut des Sohnes Jojadas, des Priesters, zu rächen

, und ermordeten den König Joas in seinem Bette, und er starb, und sie begruben ihn in der Stadt Da vids, aber nicht in den Gräbern der Könige. Wohl ein trauriger Anblick ist es, wenn Eltern oder Lehrer sehen müssen, wie jene Kinder, die sie mit aller Sorgfalt und Liebe erzogen, auf schlechte Wege gerathen, kaum daß sie der Zucht entwachsen sind. Solche Eltern nnd Lehrer haben dann keine andere Wahl, als für diese entarteten jungen Leute zu beten und zu weinen. Aber möchten sich solche liederliche junge

Bursche und Dirnen an der Ge schichte des Joas ein Beispiel nehmen. Je sorg fältiger er zuerst erzogen wurde, desto schwerer wurde seine Verantwortung und Bestrafung, und so wird es auch euch ergehen! Amssiss, der schte König von Iìà. Amasias war der Sohn des Joas, und folgte wm in der Regierung nach. Cr regierte neunund- zwanzig Jahre zu Jerusalem. „ Er that, was recht war vor dem Herrn, aber nicht wie David, sein Vater;' er war nicht ungetheilt im Dienste Got tes. Er schaffte die Höhen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 526 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
, das mit ihm ist; denn mehr sind mit nns, als mit ihm. Denn mit ihm ist ein fleischlicher Arm; aber mit uns der Herr, unser Gott, der unser Helfer ist, und für uns streitet. Und das Volk stärkte sich durch solche Worte des Ezechias, des Königs von Juda. ' „Als aber dieses geschehen, sandte Sennacherib, der König der Assyrier, seine Knechte nach Jeru salem (denn er selbst lag mit dem ganzen Heere vor Lachis) zu Ezechias und dem ganzen Volke, das in der Stadt war, und sprach: Dieses spricht Sennacherib, der König

, des Königs der Assyrier! Die ses spricht der König: Lasset euch nicht verführen von Ezechias, denn er wird euch nicht retten können. Und laßt euch durch Ezechias nicht auf den Herrn vertrösten, wenn er spricht: Der Herr wird uns erretten, und diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs der Assyrier gegeben. Höret nicht auf Ezechias; denn so spricht der König der Assyrier: Machet mit mir Friede, und kommet heraus zu mir, so sollt ihr essen ein jeder von seinem Wein stock nnd von seinem Feigenbaum, nnd

trinken ein jeder das Wasser aus seinem Brunnen, bis ich komme, und ench in ein Land hole, das enerm Lande gleich ist, in ein Land des Getreides und Weines, in ein Land des Brodes nnd der Wein berge/ Das Volk aber gab diesem eitlen Prahler keine Antwort; denn der König hatte befohlen und gesagt: Antwortet ihm nicht. Als aber Ezechias, der König, das hörte, zer riß er seine Kleider, und hüllte sich in ein Trauer gewand, und ging ins Hans des Herrn. Er sandte Eliacim, den Vorsteher des Tempels

, und ich will ihn durchs Schwert fallen lassen in seinem Lande/ Und nach des Propheten Wort geschah es auch. Sennacherib vernahm ein Gerücht, als wenn Tha- raka, der König der Aethiopier, dem bedrängten Könige Ezechias mit einem großen Heere zn Hilfe ziehen wollte. Daher schickte Sennacherib noch einmal einen Brief an Ezechias, worin er ihn im Vertrauen auf Gott wankend machen, und znr eiligen Uebergabe der Stadt Jernjalem bereden wollte. Aber Ezechias nahm den Brief, ging j„ ^ Tem pel, legte ihn auf den Mar

8
Books
Category:
History
Year:
(1843)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1
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Page 234 of 325
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: VIII, 310 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/1
Intern ID: 500065
König Rudolf's ferneres Wirken. 225 Näher lag dem Könige der Plan der factischen Wiedervereinigung Burgund's mit dem Reiche, wodurch für Deutschland und Italien eine schützende Feste gegen Frankreich zu gewinnen war, und jenen Ländern in der gemeinsamen Abwehr auch ein natürlicher Punkt der Vereinigung ihrer Interessen erstehen mußte. Dort galt es zuvörderst das königliche Ansehen wieder in scharfe Erinnerung zu bringen. Der unruhvolle Greis, Graf Philipp von Savoyen, gegen welchen der König

schon früher sein Schwert zu ziehen gezwungen worden, zürnte dem Bischof Wilhelm von Lausanne, weil derselbe seinen Bischofssitz mit Mauern und Wällen gewahrt hatte. Er überfiel den Bischof, verwüstete dessen, festen Wohnort und die anderen steinernen Häuser des Adels. König Rudolf, von den Geschädigten um Hilft angerufen, verwarnte den Grafen ernstlichst. Der achtete dessen nicht. Da rückte der König abermals gegen Savoyen vor, und belagerte Murten. Der Ort widerstand heftig; die Belagerten fielen

aus, zerrten den Kampf gegen den See hin, und schnitten den König von seinen Gefährten ab. Ohne Besinnen setzte der fünf- undsechzigjahrige König mit seinem Rosse in den See, und erwehrte sich herz haft der andringenden Männer von Murten, bis Hartmann von Baldegg, mit Kriegern herbeieilend, den König aus dem Feindesschwarme Heranshieb. Der Platz siel; auch das ausgehungerte Peterlingen mußte sich dem Könige ergeben. Das brach des Grafen Trotz. Der Papst, die Höfe von England und Frankreich legten sich in's

Mittel. Der Graf stellte Gümminen, Murten und Peterlingen dem Reiche zurück, vertrug sich mit dem Bischöfe, uud erhielt wieder die Gunst des Königs. So erwarb der König bei vielen Gelegen heiten dem Reiche zurück, was demselben entzogen worden, und wahrte dessen Rechte und Ansprüche, wo er nur mochte und konnte. In Lausanne setzte er einen Reichslandvoigt ein. Hatte man in Burguud des Königs Schwert empfunden und fürchten gelernt, so gab es auch Anlaß, friedlichere Verbindungen mit diesem Reiche

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Page 12 of 45
Author: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Language: Deutsch
Subject heading: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Location mark: IV 93.306
Intern ID: 495369
er jeden Zweifel von sich stiess und seine Königin alles Frevels und aller Schmach ledig sprach. Der Truchsässe Mariodo musste nun Lügner heissen und als Sündenbock verrufen sein. Da nahm er, um seine Ehre zu rotten , seine Zuflucht 211 dem listigen Zwerge Melot petit von Aquitanien, der bald die geheime Liebe Tristans und Isoldens entdeckte und den König davon benachrichtete. Marke bat nun seinen Neffen die eigene Ehre zu bedenken und den Umgang mit Frauen zu meiden. Tristan gehorchte und mied mit grösster

Vorsicht jedweden Ort, dahin die Frauen traten. Beide Liebenden litten schweres Leid und viele Sorgen. Sehnende • Pein zehrte an ihnen. — Um Tristan zu prüfen. begab sich der König auf die Jagd, nachdem er dem listigen Zwerge befohlen hatte, jeden Tritt und Schritt der Liebenden zu belauern. Tristan, der wegen vorgeschützten Unwohlseins zurückgeblieben war, wurde von Brangäne besucht. Er klagte der klugen Freundin seine Noth und bath sie um Rath. Diese gab ihm den Bescheid, er solle, wenn es gelegen

, Wie er der Wahrheit wäre Endlich auf die Spur gekommen, Und sagt' ihm, was er wahrgenommen, Dass am Brunnen war geschchn. „Ihr mögt die Wahrheit 'selber sehn', Sprach Melot, „Herr, und wollet ihr, So reitet hin zu Nacht mit mir. Gar sicher bin ich meiner Sachen: Wie sie es immer möglich machen,. Sie kommen hin noch diese Nacht. . So schauet selbst und habet Acht Wie sie gebühren werden dort.' Der König ritt mit Melot fort, Seines Herzeleids zu warten. Als in den Baumgarten Die Beiden kamen in der Nacht

, Sich zu verstecken bedacht, Da zeigte nicht dem Zwergen Noch dem König, sich zu bergen Sich irgendwo die Stätte, Die gelaugt zur Lauer hätte. , Nun stand da, wo der Brunnen floss, Ein Oelbaum, der war mässig gross, Niedrig und ziemlich breit. Sie machten Beide sich bereit, Dass sie den Baum erstiegen, Und sassen da und schwiegen. Tristan, als es dunkel ward, Schlich wieder hin auf seine Fahrt. Als er in den Garten kam, Seine Boten er zu Honden nahm, ' Die legt' er in die Rinnen: Da flössen sie von hinnen

ist solches Wahnes voll. Nun weiss es doch Gott selber wohl, Wie ich ein Herz zu euch getragen Und will davon euch weiter sagen: Wenn Gott als Zeuge bei mir stünde Und ich so meiner Sünde Mich möcht erlösen und befrein, Wie ich euch im Herzen mein, In welchem Herzen trug lind wie, Vor Gott bekennt ich, dass ich nie Zu einem Mann ein Herz gewann, > Und heut noch jedem andern Mann Mein Herz versperrt blieb und bewahrt Als dem Einen, dem da ward Die erste Rosenbiume Von meinem Magdthuine. Dass mein Herr, der König

10
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 605 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
, und er bot dem Judas den Frieden. Judas nahm ihn gerne an. Der König und seine Obersten schworen ihm, und Judas zog von der Festung ab. Der König zog nun ein auf dem Berge Sion, und sah die Befestigung des OrteS. Und er brach alsbald den Eid, den er geschworen, und befahl, die Mauern niederzureißen ringsum. Und er machte sich auf in Eile, und kehrte nach Antiochien, seiner Haupt stadt zurück, die er dem Philippus mit Gewalt entreißen mußte. Aber der König blieb für seine Treulosigkeit nicht ungestraft

. Denn es erhob sich wider ihn Demetrius, der Sohn des Seleucus, und bemächtigte sich des Thrones, und ließ den König Antiochus sammt Lysias tödten. 6. Des Judas letzte Thaten. Ein gewisser Alcimus, ein Jude, aus dem Ge schlechte Aarous, der unter Antiochus Hoherpriester gewesen, aber nach seinem Tode seines Schutzes beraubt war, begab sich nun zum neuen Könige Demetrius, brachte ihm eine goldene Krone uud einen Palmzweig und außerdem (goldene) Zweige, dle aus dem Tempel zu sein schienen

an des Königs Interessen, dann aber auch wegen des Wohles der eigene» Mitbürger; denn durch die Bosheit jener Leute wird unser ganzes Volk nicht wenig gequält. Da du nun, o König, das Einzelne hievon weist, so nimm dich, ich bitte, nnseres Landes und Volkes, vermöge deiner allbekannten Menschen freundlichkeit an; denn so lange Judas am Leben bleibt, ist es unmöglich, daß das Reich Frieden habe. Da dieser auf solche Weise gesprochen, und auch die übrigen Freunde (des Königs) feindlich wider Judas gesinnt

» Schaareu seiner Truppen. Den Judas aber lichte er immer von Herzen, und war dem Manne sehr geneigt. Er drang in ihn, zu heiratheu: und Judas hielt Hoch zeit, gab sich zur Ruhe, und Beide lebten freund schaftlich zusammen. Als aber Alcimus ihre gegen seitige Freundschaft und die Verträge vernahm, ging er zu Demetrius, und gab vor, Nicanor halte zu seinen Feinden, und habe den Judas, der nach seinem Reiche strebe, zu seinem Nachfolger (im Hohenpriesterthum) bestimmt. Da ward der König aufgebracht

11
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 233 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
sein sollte, das ging in der Tat in Erfüllung. Das ganze Volk „von Dan bis Berfaba' walfahrtete nach den hei ligen Hallen des Gotteshauses, um den Herrn anzubeten. Um ganz Israel schlang sich durch dieses Nationalhelligtum ein einiges Band der Zugehörigkeit und auch der staatlichen Ein heit. Auch als der König Jeroboam die Ein heit des Reiches zerriß und seinem Lande ei gene Heiligtümer an der Grenze gab, bewahr te doch der Tempel von Jerusalem sein An sehen bei allen frommen Israeliten. Freilich

waren nicht alle Nachfolger des Königs Sa- lomo von seinem idealen und gottesfürchtigen Geist erfüllt. Manche Könige Israels und Judas traten das Gesetz Gottes mit Füßen, verfielen in Abgötterei und schändeten den Tempel durch heidnische bezw. phönizische, aegyptische und assyrische Götzenkulte. Be sonders arg trieb es der gottlose König Ahas. Unter seiner Regierung waren sogar die Tore des Tempels geschlossen und es unterblieb das Brandopfer und das Opfer der Lampen und des Rauchwerkes. Erst dem König Josias gelang

über sie den König der Ehaldäer, Nebukadnezar und diefer tötete ihre Jüng linge mit dem Schwerte im Heiligtums selbst und hatte nicht Erbarmen mit dem Jüngling und der Jungfran, mit dem Greise und Al tersschwachen. Alle gab der Herr in seine Hände. Und alle Geräte des Hauses des Herrn, die großen und die kleinen, die Schätze des Tempels und des Königs und der Fürsten führt' er hinweg nach Babylon. Der Feind zündete an das Haus des Herrn und zer störte die Mauern Jerusalems, brannte nie der die Tore

und zernichtete, was immer wertvoll war- So jemand dem Schwert ent ging, ward er nach Babylon geführt und ward Sklave des Königs und seiner Söhne, bis der König der Perser, Cyrus zur Herr schaft kam. Da ward erfüllt der Ausspruch des Herrn, den er getan durch den Mund des Jeremias.' Diese Zerstörung des ersten Tempels durch den König der Ehaldäer Nebukadnezar geschah im Juli bezw. August der Jahre 588—587 vor Christo, nachdem er 418 Jahre bestanden hatte. Das alte heilige Zelt, die Bundeslade

12
Books
Category:
History
Year:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Page 19 of 497
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: 486, VII S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/2
Intern ID: 500067
überschüttend. Endlich siegte die zornige Ausdauer der Deutschen und die Wucht ihrer Kriegsmaschinen, vor deren unablässigen Stößen die Mauern von Günö zerborsten. Die Stadt wurde erobert, und ein Friede geschlossen, dessen Aufrechthaltung Albrecht um so leichter erzwingen konnte, da die Burgen und die Ländereien seiner Gegner großentheils in seiner Hand waren. Ter König Ladislaus hatte Nichts gethan, um seine Vasallen vor den rächenden Waffen Oesterreich'6 zn schützen.- vielmehr freute

er sich, Jene, über die er mit eigener Kraft Nichts vermocht, dnrch fremde Gewalt gede- miithl'gt zu sehen. Da erschlugen drei Knmanen im Juli t 290 den kraft losen König. Mit ihm starb die gerade Linie des Arpad'schen Herrscher stammes auS. Immer hatte Albrecht's Eroberungàst mit Verlangen aus Ungarn hingeblickt; da nun der König Ladislaus kinderlos iu sein Blut dahmsank, mehrten sich seine Hoffnungen. Er eilte nach Erfurt Zn seinem königlichen Vater, und bestürmte diesen mit. Bitten, Ungarn als ein heimgefallenes Reichslehen

zu erklären und ihn damit zu belehnen. Väterliche Zärtlichkeit und Rücksicht auf Vermehrung der Habsburg'schen Hausmacht betrogen den König, darauf einzugehen. Man nahm zum Verwände, daß König Bela IV., gedrangt von der großen mongolischen Gefahr, dem Kaiser Friedrich II. angetragen habe, das ungarische Reich von ihm als Lehen zn nehmen, wenn er ihm gegen die Mongolen beistehen wolle. Der Beistand blieb aber damals aus, weil der Kaiser sich zu sehr von den italienischen Angelegenheiten beschäftigen ließ

, und ob auch ohne Erfüllung dieser Bedingung Ungarn sich als deutsches Lehen betrachtet hatte, ließ sich nicht mehr genau entschei den. Doch setzte der König dies als ausgemacht voraus, und belehnte am 31. August 12 90 seinen Sohn, den Herzog Albrecht, mit Ungarn. Die Belehmmg führte jedoch zu keinem Zwecke; denn noch bestand eine Arpad'- sche Seitenlinie, und der aus derselben entsprossene Andreas, genannt der

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 213 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
melias. Weil die Syrier und Ephraim (d. i. Israel) mit dem Sohn Romelias einen bösen Anschlag Wider dich machten, und sprachen: Laßt uns nach Inda hin aufziehen, und dasselbe aufschrecken und an uns reißen, und den Sohn Tabeels zum König darin sitzen. — So spricht Gott der Herr: Das soll nicht bestehen und nicht geschehen.' Das Reich Israel selber soll noch vor Je rusalem ganz vertilgt werden, nämlich in sünfundsechzig Jahren, durch Salmanasar, König von Assyrien. Aber Achaz

wollte dieser Verheißung des Propheten nicht glauben. Da erlaubte ihm der Prophet, daß er sogar ein Zeichen verlangen solle, das ihm Gott wirken wird zum Beweise für die Wahrheit dieser Prophezeiung. „Und der Herr fuhr fort zu Achaz zu reden, und sprach: Begehre dir ein Zeichen von dem Herrn, deinem Gott, es sey in der Tiefe unten, oder in der Höhe oben.' Obgleich nun Gott so herablassend war, daß Er diesem ungläubigen König zu Liebe sogar ein Wunder wirken Wollte; so mochte Achaz auch von einem Wunder nichts wissen

als sechs Jahren das Reich Israel, von wo gegenwärtig so große Gefahr drohte, werde verlassen seyn. So geschah es auch. Teglathphalasar, König von Assyrien, den Achaz zu Hilfe rief, und mit den Schätzen des Tempels und seinen eigenen erkaufte, kam ihm zu lias. 207 Hilfe, zwang die zwei Könige, von der Belagerung Je rusalems abzulassen, eroberte einen großen Theil des Reiches Israel, und schleppte viele Israeliten in die assyrische Gefangenschaft. Ferners belagerte und er oberte er auch Damaskus

, die Hauptstadt Syriens, und tödtete den Rasin. Auch Phaeee, König von Israel, wurde von Osee getödtet. Diese Siege errangen die Assyrier nur durch Gottes Zulassung, damit das Haus Davids befreit würde. Aber Achaz schrieb selbe den Menschen und nicht Gott zu. Er zog also dem Könige Assyriens entgegen bis nach Damaskus. Dort nahm er sich die Opfergebräuche der Assyrier zum Muster, denn er glaubte, die Assyrier hätten diese Siege durch ihre Götter erhalten; und wenn er auch wolle siegreich seyn, so müsse

14
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 536 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
das ganze Volk, weil er solche Reden führt; denn der Mann sucht nicht was diesem Volk zum Frieden, sondern was zum Unglück dienet/ Und der Köllig Sedecias übergab ihn ihren Händen. Sie warfen ihn also in eine Cisterne, worin kein Wasser, sondern dichter Schlamm war, Und Jere mias saiik in dsn Schlamm. Aber da erbarmte sich ein Aethiopier, ein Fremdling, Abdeinelech mit Namen, des Propheten. Er war ein Kammerling des Königs Sedecias, und bat den König um das Leben des Propheten. ^Da gebot der König

über den abtrünnigen Judenkönig das Urtheil. ^Und der König von Babylon tödtete die Söhne des Sedecias vor seinen Augen, und auch alle Fürsten von Juda tödtete er zu Neblatha. Und der König von Babylon stach dem Sedecias die Augen aus, uud band ihn mit Ketten, knd führte ihn nach Babylon, und that ihn in's Ge- fängniß bis zu seinem Todestag. Aber in der Stadt Jerusalem ging es gleich falls schrecklich zu. Nabuzardan, so hieß der Oberste des Heeres der Chaldäer, ließ den Tempel des Herrn aufsprengen

, was von Gold und was von Silber war. Dann verbrannte Nabuzardan den Tempel des Herrn und den Palast des Königs, und alle Häuser von Je rusalem verbrannte er mit Feuer. Und me Mauern Jerusalems ringsum riß das ganze Heer der Chal däer nieder. Und den übrigen Theil des Volkes, der in der Stadt zurück blieb, und die Flüchtlinge, welche flüchteten zu dem König von Babylon, und das übrige Volk führte Nabnzardan hinweg aus dem Lande nach Babylon. Von den Armen des Landes ließ er nur einige znrück

15
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 217 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
.' Und Rabsaces, einer von den feind lichen Anführern, rief auch in Mischer Sprache auf bie Mauern der Stadt Jerusalem hinauf, damit alles Volk es hören konnte: „Höret die Worte des großen Königs, des Königs der Assyrier! Dieses spricht der König: Lasset euch nicht verführen von Ezechias, denn .er wird euch nicht retten können. Und laßt euch durch Ezechias nicht auf den Herrn vertrösten, wenn er spricht: Der Herr wird uns erretten, und diese Stadt wird nicht ,in die Hand des Königs der Assyrier gegeben. Höret

nicht auf Ezechias; denn so spricht der König der Assyrier: Machet mit mir Friede, und kommet Heraus zu mir, so sollt ihr essen ein jeder von seinem Weinstock und von seinem Feigenbaum, und trinken ein jeder das Wasser' aus seinem Brunnen, bis ich komme, und euch in ein Land hole, das euerm Lande gleich ist, in ein Land des Getreides und Weines, in ein Land des Vrodes und der Weinberge.' Das Volk aber gab diesem eitlen Prahler keine Antwort; denn der Kö nig hatte befohlen und gesagt: Antwortet

ihm nicht. Als aber Ezechias, der König, das hörte, zerriß er seine Kleider, und hüllte sich in ein Trauergewand, Md ging ins Haus des . Herrn. Er sandte Eliacim, den Vorsteher des Tempels, mit dem Trauergewande Mgethan zu Jsaias, dem Propheten, 'und sprach zu ihm: Allo spricht Ezechias: Ein Tag der Trübsal und der Züchtigung und der Lästerung ist dieser Tag. Und sie mußten den Jsaias bitten um sein Gebeth. »Und Jsaias sprach zu ihnen: Dieses saget eurem Herrn: Also spricht der Herr: Fürchte dich nicht vor den Worten

, welche ìu gehört, womit die Knechte des Königs der Assyrier mich gelästert. Siehe! ich will ihm einen Geist zu senden, und er soll ein Gerücht hören, und in sein Land zurück kehren, uud ich will ihn durchs Schwert fallen lassen in feinem Lande.' Und nach des Propheten Wort geschah es auch. Sennacherib vernahm ein Gerücht, als wenn Tharaka, der König der Aethiopier, dem bedrängten Könige Ezechias mit einem großen Heere zu Hilfe ziehen wollte. Daher schickte Sennacherib noch einmal einen Brief an Ezechias, worin

: Da kam der Engel des Herrn, und schlug im Lager der Assyrier einmalhundert fünfundachtzigtausend Mann. Und als sie des Morgens aufstanden, siehe! da war alles voll Leichen. Da brach Sennacherib, der König der Assyrier, auf, und zog ab, und kehrte zurück, und blieb in Ninive. Und es begab sich, da er anbethete im Tempel den Nesroh, seinen Gott; erschlugen ihn Adramelech und Sarasar, seine Söhne, mit dem Schwerte, und entflohen in das Land Ararat (d. i. Armenien) ; und Asarhaddon, sein Sohn, herrschte

16
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 182 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
nun an seiner Statt über Israel. Und als er König war, schlug er das ganze Haus Jeroboams; nicht Eine Seele ließ er übrig von denselben Nachkommen, bis er ihn austilgte nach dem Worte des Herrn, das Er gesprochen hatte durch seinen Knecht Ahias, den Siloniter, um der Sünden Jero boams willen, die er gesündigt, und womit er sündigen machte Israel, und um der Missethat willen, womit er gerecht hatte den Herrn, den Gott Israels.' Aber Baasa war um nichts besser, als seine Vor ganger. „Er that was böse

sich auf wider ihn. Ela trank eben in seiner ^ksidenzstadtMhersa, und war trunken im Hause Arsas à von- Thersa. Also überfiel ihn Zambri, und ichlug thn, und tödtete ihn, und ward König an ftmcr Statt. Und da er König war, und auf seinem ^rone W, schlug ex 5^ H^ms Baasas nach dem Er gesprochen zu Baasa durch w ^ ^ àr Sünden Baasas willen ià seines Sohnes, welche sündigten m ^ '^^en, daß sie den Herrn, den Götzenbilder ^ ìhre Eitelkeiten,' d. ' Zambri regierte aber nicht länger als sieben Tage zu Twia

, und dav Kriegkheer belagerte Gebbethon, eme Stadt der Phlüster. Als nun das Krieqsheer Horte, daß Zambn sich aufgelehnt, und den König ge mordet habe; machte ganz Israel über sich zum Könige den Amri, den Oberfeldherrn des Heeres. Amri zog nun herauf von Gebbethon und ganz Israel mit ihm, um die Stadt Thersa zu belagern. Und da Zambri sah, daß die Stadt eingenommen werde, ging er in den Pattast, und verbrannte sich selbst mit dem Königshaus und starb um der Sünden willen, die er gesündigt, da er Böses

war, und hinterließ seinem Sohne Achab die Negierung, dessen Schlechtigkeiten wir noch früh genug erfahren werden. Kehren wir wieder zum Reiche Juda zurück. Josaphat, der vierte König von Juda. Es wird unserm Herzen wohl thun, nach so vielen gottlosen Menschen wieder einen edlern Mann auf dem throne zu sehen; dieser ist Josaphat, der Sohn Asas. Josaphat suchte durch Frömmigkeit und Klugheit 'einen Thron zu befestigen. „Er bestellte eine Anzahl Soldaten in alle Städte Judas, die mit Mauern be festigt

17
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 174 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
jgg Salomon. „Wer Menschen fürchtet, wird schnell fallen, werlden Seiten. Ein solcher Thron war nicht in allen auf den Herrn hofft, wird erhöhet werden.' ' «Königreichen. Und alle Tischgeschirre des Königs wa- «Pen von Gold, und die Geschirre des Hauses vom Walde ! 6. Salomons Herrlichkeit. »Libanon vom feinsten Gold; denn das Silber war nichts > Salomon baute auch für sich und seine Gemahlin »geachtet in jenen Tagen, herrliche Pollaste, wie nicht leicht ein König auf Erden« „Also ward Salomon

und hocherleuchteten Mann verführt? — deiner Weisheit ist berichtet worden. Du hast den RufiGottlose Weiber haben ihn ins Verderben gestürzt, durch deine Tugenden übertroffen. Glückselig deine Leute,«„Aber der König Salomon liebte viele ausländische s und glückselig deine Knechte, die vor dir stehen allzeit, iWeiber neben der Tochter Pharaos, Moabitinnen, Am- ! und deine Weisheit hören! Gebenedeit sey der Herr,Imonitinnen, Edomitinnen, Sidonitinnen und Hethitin- ìeinGott, der auf seinem Thron dich verordnen

wollte Inen, von jenen Völkern, von welchen der Herr gesagt zum König, als Stellvertreter des Herrn deines Gottes. Izu den Söhnen Israels: Gehet nicht zu ihren Weibern, . Weil Gott Israel liebet, und es erhalten will ewiglich,lund lasset sie nicht gehen zu euren Weibern; denn ! darum hat er dich zum König darüber gesetzt, daß dulwahrlich sie werden eure Herzen abwenden, daß ihr Recht und Gerechtigkeit übest. Und sie gab dem Königlihren Göttern nachgehet. An denselben hing nun Sa- hundertundzwanzig Talente

Goldes, und Spezereien über-Ilomon mit der brennendsten Liebe. Und er hatte sieben- aus viel und die köstlichsten Steine; es sind nie der-Ihundert Weiber zu Königinnen, und die Weiber wand- - gleichen Spezereien gewesen wie diese, welche die Kv-lten sein Herz ab. Und als er schon alt war, da ward mgm von Saba dem Könige Salomon gegeben. Undlsein Herz verdorben durch Weiber, daß er fremden Göt- ver König Salomon gab der Königin von Saba alles,!tern nachging; und es war sein Herz nicht vollkommen

18
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 210 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
nicht gerettet haben von deiner Hand?' Und als er dieß sagte, antwortete ihm AmasiaS trotzig: „Bist du de« Königs Rath? Schweig, daß ich dich nicht tödte. — Da ging der Prophet hinweg und sprach: Nun weiß ich, daß Gott im Sinne hat, dich zu tödten, weil du dieses Böse gethan, und überdas meinem Rathe nicht gehorcht hast.' Aber während. AmasiaS sein Herz fm diesen guten Rath verschloß, gab er sich bösen Rathge bern hin, welche ihn zum Kriege wider Joas, den König von Israel, reihten. Stolz

auf seinen Sieg über die Edomiter kündete er nun dem Joas den Krieg an. Joas antwortete ihm: „Du hast gesagt: Ich habe Edom geschlagen, und darum erhebt sich dein Herz zum Stolze. Aber bleibe in deinem Hause! Warum reihest du das Unglück wider dich, daß du fallest, sowohl du, als Juda mit dir! Aber AmasiaS wollte nicht hören, weil es des Herrn Wille war, daß er in der Feinde Hände fiele wegen der Götter Edoms. Also zog Joas, der König von Israel, herauf, und Juda ward geschlagen vor Israel, und floh

ihn aus Nossen, und begruben ihn bei seinen Vätern in der Stadt Davids.' Ozias, der neunte König von Juda. OziaS, oder auch Azarias genannt, bestieg nach sei nes Vaters Ableben den Thron. Auch bei diesem müssen wir wieder sehen, wie er anfangs glücklich war, so lang er es mit Gott hielt. Aber auch er harrte nicht aus im Guten, und stürzte ins Unglück. Er folgte in seinen ersten Regierungsjahren dem Propheten Zacharias, und so lange er den Herrn suchte, führte Er ihn in allem. Er erbaute die Stadt Ailath

sie den Aussatz an seiner Stirn, und sie trieben ihn eilig von dannen. Er selbst erschrack auch, und eilte hinaus zu gehen, weil er zur selben Zeit die Plage des Herrn fühlte. Also ward Ozias, der König, aus sätzig bis zum Tage seines Todes, und wohnte in einem abgesonderten Hause, voll des Aussatzes, weßhalb er hinausgestoßen ward aus dem Hause des Herrn. Und Joatham, sein Sohn, regierte an seiner Statt das Haus des Königs, und richtete das Volk des Landes.' Ozias starb

nach einer zweiundsünfzigjährigen Re gierung, und man begrub ihn nicht in die Gruft der königlichen Gräber, sondern nur in dem Acker dabei, weil er aussätzig war. Wie gut hatte es dieser König gehabt, so lang er Gott diente, und wie elend war er nach der Sünde! Der Aussatz war eine schreckliche Krankheit, und dab?i mußte er nun wie ein Gefangener hinschmachten bis an sein Ende. Wenn doch die liebe Unschuld bedenken möchte, wie gut sie es hat, so lang sie Gott getreu )leibt, und wie die schwere Sünde mit einem Mal das ganze Glück

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
erbaut und mit Gold überzogen. Nach dem Muster des Räucher-Altars in der Stifts hütte war er viereckig, oben mit einem Rande an allen 4 Seiten, an den Ecken mit Hörnern und in der mittleren Höhe mit einen um 14 Seiten sich herumziehenden goldenen Kranz versehen. Was die goldenen Leuchter betrifft, so waren sie gewiß dem Mosaischen nachgebil det, d. h. siebenarmig. Stock und Seiten rohre waren mit mandelblütensörmigen Kel chen, Knäufen und Blumen verziert. König Salomo hatte 10 siebenarmige Leuchter

an fertigen und 5 auf die rechte oder Süd- und 5 aus die linke oder Nordseite vordem Aller- heiligsten stellen lassen. Was nun die Tische mit den Schaubro- den betrifft, so erzählen uns die Bücher der Chronik und der Könige, daß der König Sa lomo 10 Tische sür die Schaubrode anferti gen und 5 zur rechten, und 5 zur linken Seite des Heiligtums stellen ließ. Diese Schaubrod-Tische waren höchstwahrscheinlich, wie die in der Stiftshütte befindlichen vier eckig und 1^/z Ellen hoch. Das Tischblatt war 2 Ellen

, sowie Kohlenbecken, zum Anzünden des Weih rauches. Alle diese kleinen Geräte waren aus reinem Gold gearbeitet. Aus späterer Zeit werden noch silberne Becken als zum Hause Gottes gehörig und unter den von den Ba- byloniern erbeuteten goldenen und silbernen Tempelgeräten, auch noch Töpfe und andere Geräte erwähnt. Wir können von dem Tempel Salomons, den der König von Israel, Salomon, erbaut hat, nicht Abschied nehmen, ohne der ferneren Schicksale des gewaltigen Nationalheiligtums der Israeliten

zu gedenken. Wie schon erwähnt wurde der Tempel im Jahre 586 v. Chr. durch den König der Babylonier, Nebukadnezar, zerstört. Da das Gebäude, ..wie wir wissen, innerlich, wie an den Fassaden, mit Holz verkleidet war, und hölzernes Gebälke und hölzernen Dachstuhl besaß, so nahm der Brand eine so mächtige Ausdehnung, daß selbst die aus Marmvr- blöcken bestehenden Mauern barsten und die ganze monumentale Schöpfung sich in einen Trümmerhaufen verwandelte. Aus der Geschichte Israels ist bekannt, daß die Hebräer

70 Jahre in der babyloni schen Gefangenschaft sich befanden und daß der Cyrus, der König der Perser, und spä terhin Darius, der Sohn des Astyagus, der Herr der Weder, der die Stadt Babylon er oberte und dem Königsgeschlecht des Nebu kadnezar ein Ende bereitete, das jüdische Volk begünstigten und ihnen freien Abzug nach Palästina gestatteten. Cyrus befahl, die Israeliten bei ihrem Wiederaufbau des Na tionalheiligtums zu unterstützen, auch stattete Darius die geraubten Tempelgeräte den Ju den zurück

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Books
Category:
History
Year:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Page 177 of 351
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 339 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Location mark: II 75.234
Intern ID: 163688
) weiter; doch verweilte man hier nur, um ein Mal einzunehmen ') und ritt dann sogleich weiter nach dem noch 2 l \ 2 Stunden entfernten Viterbo, der Hauptstadt des tuscischen Patrimoniums. Der Bector des letzteren, der in Viterbo seinen Amtssitz hatte, weigerte sich, Karl in die Stadt einzulassen, in der Befürchtung, die Ghibellinen könnten ermuthigt durch des Königs Anwesenheit eine Schilderhehung gegen die Guelfen und das erst vor Kurzem wiederhergestellte päpst liche Regiment versuchen und der König den Bitten

der Ghibellinen um Zurückrufung ihrer exilirten Parteigenossen Gehör schenken, wo von der Verlust der Stadt für die Kirche die wahrscheinliche Folge gewesen wäre, da dadurch die Macht des ehemaligen Herrn von Viterbo, des Präfekten Giovanni da Vico, auf's Neue Boden gewonnen hatte. König Karl liess sich auch dies gefallen, und während der Cardinal in Viterbo einritt und feierlich daselbst empfangen ward, mussten König und Königin mit ihrem Gefolge um die Mauern herum nach Vico, der alten Stammburg

des Geschlechtes der „Prefetti da ') Dio Cren. d'Orvieto Mur. XV. 684 A. und B, weiss von König Karl zu erzählen, dass er auf der Heise nach Rom die «lurch's Thal von Orvieto führende Strasse von Santo Marco verfolgend zar Brücke von Rigotorbolo gekommen sei, von da gegen San Giorio und endlich zur Brücke von Rigoehiaro, auf welch' letzterer er sich mit seinen Baronen niedersetzte and Malzeit hielt, dann aber nach Petrojo weiter ritt. Die genannten Orte passirte Karl wohl auf der Reise von Acquapendente

nach Bolsena. Auch erfahren wir ebendaher, dass auch die Thore von Orvieto geschlossen waren, damit der König und sein Volk nicht etwa Last bekämen, in die Stadt zu kommen. ' — Giprian Manente Historie d' Orvieto, Orv. 1561 p. 268 sagt (wohl urkundlicher Nachricht folgend), dass Karl bèi Gelegenheit der Ernennung der Cavalieri von Montepulciano zu Roichsvicaron einige Ort schaften tob Val-di-Chiana, die zum Gebiet von Orvieto gehörten, den genannten Vicaren und damit dem Reich unterstellt habe, sowie

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