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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 305 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
, Stein am Ritten, Wangen und Billauders, zu letzteren die Gerichte: Kalter», Tramin, Entiklar (Kurtatschs, Salurn, (£nn,***) Castelsondo im Norden, Spaur (und Flavon) im Süden deS Nvnsberges und wohl auch Mezo- caroua.t) Nach dem^ Tode des Bischofs Bartholomäus (23; Juni 1307) übernahmen die Herzoge abermals die Verwaltung des Bistumes.ff) Dessen Nachfolger Bischof Heinrich III., ernannt durch Papst Kle- mens V. im Mai 1310, schloß 3. Juni 1314 ein enges Freundschafts- bündnis mit König Heinrich,fff

) der dem Bischof das seinem Vater ver- pfändete Fleimstal mit Nachlaß der Pfandsumme von 150 M> B. zurück- stellte; doch behielt sich König Heinrich als ihm rechtlich zustehend vor: die zur Grafschaft gehörigen Leute und Abgaben, die grund- und gerichts- herrlichen Rechte der ehemaligen Herren von Enn, die Leute der Herren von Denno (in Nonsberg), die Herrschaft Castello, Cavriana und Stra^ mentizzo, nebst dem Schloß und der Gerichtsbarkeit,^) Auch mit dem Bischose Ulrich V. Ribi von Ch u r, unterhielt König

Heinrich gute Beziehungen. In einem Bertrage vom 13. Feber 1332 wurde die Fehde zwischen den beiderseitigen Untertanen im Enga- din und Bergell beigelegt und bestimmt, daß in Zukunft die klagende Partei bei dem Gerichte der Beklagten Recht suchen solle, sowie daß der König die Straßen bis Pontalt, der Bischof von da bis Cläven (Chia- venna) zu schirmen habe. In einem zweiten Vertrage, den König und Bischof auf dem Schlosse Tirol g. April 1334 schlössen, versprach letzterer dem ersteren getreu

als Lehen vom Bistum Trient bezeichnet. Ebenda, S. 44. 's) Inama, Stona dcllu \alli di Non e di Sole, p. 280 f., 301 f. Reich in: A. Tr. XVIH, 30. . i; -r. t+) Pirchstalle i, a. a. O>, 253 f. v, V o l telini,. Immunität usw. in Südtirol, a. a. O., 289 s. tit) Heinrich war 1307—1310 König von Böhmen und behielt den Kö? mgStitel auch nach seiner Vertreibung bei. *t) Egger, Geschichte Tirols, I, 344. V. Sartori, Die Thal- und Gerichtsgemeinde Fleims, a.a.O. (s. oben S. 241*), S. 15. v.Voltelini

, ft. a. D., 415, 425.- K18. — 601 — kehr desselben, beziehungsweise bis zur Wahl eines Rnchsolgers, die Pfleger und Leute des Bischofs dem König Gehorsam leisten. Dafür versprach der König, den Bischof und dessen Nachfolger sowie ihre Unter» tanen zu schirmen und zu schützend) König Heinrich überlebte seine Brüder Ludwig (gest. 1305) und Otto (gest. 1310) nnd erhielt von Kaiser Ludwig einen Lehenbrief d. d. Meran, 6. Feber 1330, worin dieser, falls Heinrich keine Söhne erhielte, ans besonderer Gnade

1
Books
Category:
General, Reference works
Year:
1819
¬Die¬ kaiserlich-königliche Ambraser-Sammlung
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Page 131 of 419
Author: Primisser, Alois / Alois Primisser
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: X, 401 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Sammlungen Schloss Ambras
Location mark: II 102.237
Intern ID: 238493
207. Ferdinand der Katholische/ 1516. 203. ^adislav, König von Neapel, 5 I4i4. 209. Alfons V., König von Neapel, ì 145g. 210. Robert, König von Neapel, 5 z.z^z. 2l!. Johann II., König von Portugal, 5 1495. 212. Sebastian, König von Portugal, -j- 1273. 21Z. Eine Prinzessin von Portugal. 214. Ein ungenannter König von Portugal. 2tS. L n dwigX., König von Frankreich, izi6. 216. Ludwig XI., König von Frankreich, -j- i4gz. 217. Karl Vili., König von Frankreich, 5 1497. 21L. Ludwig XII.7 König

von Frankreich, 5 1515. 219. Heinrich II., König von Frankreich, 5 1,559. 220. K a t h a rina von Medici, seine Gemahlin. 221. Dieselbe. 222. Claudia, Franzens 1. (Nr. 146) erste Gemahlin. 22Z. Franz II., König von Frankreich, r tsöo. 22a. Maria Stuart, Franzens Ii. Gemahlin. 22s. Eine Tochter König Karls IX. von Frankreich, in der Jugend. 226. Heinri ch III., König von Frankreich, -j- 15Z9. 227. Louise von Vau demoni, seine Gemahlin. 223. Franz, Herzog von Alen 9 0 n, 5 ,1534. ^ 229. Heinrich IV., König

von Frankreich, 5 1610. 2Z0. Margaretha, Heinrichs IV. erste Gemahlin. 23l. Maria v. Medici, Heinrichs IV. zweite Gem. 252. Eine Tochter Heinrichs IV. 2ZZ. '? ' > Elisabeth, Königin von England, 7- 2Z^ _) 2Z5. Sigmu nd, Römischer Kaiser, 5 1457. 2Z6. Mathias Corvinus, König v. Ungarn,-j- 1490. 237. Maria, König Ludwigs Ii. von Ungarn Gemahlin/ 1- 1553. (s. Nr. 151- 1Z2.) 233. Ein König von Böhmen.

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 128 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. k. Staitlialtcrei'Arcliiv in Innsbruck. CXXIII 1712 i52j Mai 15; Breslau. König Ferdinand beschwert sich gegen die Regie rung Innsbruck, dass er seinen Leibharnisch noch immer nicht habe erhallen können, und befiehlt ihr, bei dem Plaltner ernstlich dessen Vollendung ^u betreiben und ihn samml dein Harnisch, welchen sein Stallmeister Don Peter de Corduba bei demselben Plattner bestellt habe, ferner drei der besten Panzer, die in seiner Har nischkammer %u Innsbruck lägen, und pvei Kürisse

, welche auf weiland Kaiser Maximilians Leib gemacht worden seien, item zway par schin mit fiamen gemacht nach Wien %u senden. ■ In der Nachschrift verlangt der König, dass ihm auch der Küriss, welcher auf seines Vaters, König Philipps Leib gemacht worden sei, ungeschickt werde. Unter äeui Befehle sieht: 1st dein Seusenhofer beuollien a di ut supra. — Geschäft van Hof i5xy, f. 138, ijt). 1713 i5-jy Mai 22, Innsbruck. Die Regierung berichtet an König Ferdinand, sie habe bereits ani 16. Mär^ dem Ulrich Ursenthaler

^t befahlen lassen; das Vergolden sei schon vorhin befahlt worden. Missiven an Hof 'S27, f. i2j, 128. 1714 1S2J Mai 27, Schloss Prag. König Ferdinand schreibt an die Regierung £1/ Innsbruck, nachdem es Brauch sei, dass jeder Kammer rath der nieder- und oberösterreichischen Raitkammer eine Mark Silber ^u Raitpfennigen erhalte, und nachdem er jüngst an seinem Hofe eine ordentliche Hofkammer errichtet habe, so möge die Regierung auch den Rathen derselben das betreffende Silber ^u Raitpfennigen ver abfolgen

. Unter dem Erlass: fiat a di ut supra. — Geschäft von UofiSa 7 ,f.t4S> 1715 i52j Mai 2 (), Innsbruck. Statthalter und Kammer berichten an König Fer dinand, sie habe den von Seiner Majestät mit Schreiben ddo. Breslau i5. Mai verlangten Leibharnisch, drei der besten Panzer, pvei Kürisse weiland Kaisers Maxi milian, ^wei Paar Schienen mit Flammen ;und pvölf parsen, sowie weiland König Philipps Leibküriss durch Seiner Majestät Harnischmeister ^usammenrichten, ein schlagen und heute abschicken lassen. In Betreff

, Zeughausgegenschreiber, u5 Centner Kupfer, welche die Hochsletter im Zeughause liegen haben, an Meister Stefan Godi Nothdurft. des Grabgusses ^u Mühlau, und %war ^um Gusse des Bildes Königs Albrecht :£ii verabfolgen. Entbieten und liefeich tSzj.J'.Sjj2. 1718 j527 Juni ig, Wien. König Ferdinand befehlt der Regierung %u Inns bruck, mit seinem obersten Feld^eugmeister, Michael Ott von Achterdingen, auch den Büchsenmeister und Giesser qu Trient, Peter Burgundier und Meister Peter Mailänder, nach Wien ^1/ senden

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 320 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
1491 erwählt und erhielt 9. September die päpstliche Bestätigung. Unter seiner Regierung verschlechterten sich die Beziehungen zur Herrschast Tirol Österreich) mehr und mehr. Zu Kom° petenzkonflikten des landesfürstlichen Pflegers von Naudersberg mit dem bischöflichen Hauptmann von Fürstenburg gesellten sich blutige Händel der beiderseitigen Untertanen im Vinschgau und Engadin, König Mari- milian und Bischof Heinrich einigten sich auf ein Schiedsgericht und den Bischof Thomas von • Konstanz

als gemeinen Obmann desselben. Doch blieb die Tagung zu Fürstenburg im August 1494 ergebnislos, weil die österreichischen Schiedsrichter nach Landesbrauch, die bischöflichen nach gemeinem Rechte verfahren wollten. Hiezu' kam ein anderer Umstand, der die Beziehungen des Bischofs zum König noch ungünstiger gestaltete. Gegen Lodovico Moro, Herzog von Mailand, O heim der Gemablin König Maximilians, Bianca Maria.Sforza, und Bundesgenossen^^)' desselben machte Herzog Ludwig von Orleans aus einer Seitenlinie

des franzö- fischen Königshauses kraft seiner Abstammung von den Visconti An- sprüche auf das Herzogtum Mailand und bemächtigte sich der Stadie. j Novara und Asti (Itili 1495). König Maximilian gestattete dem Herzog / ààgào Werbungen von Kriegsknechtèn^m^seinen Landen, die drei A Bünde aber erließen das Verbot, das; kein Knecht bei Strafe des Gal- gens aus dem Lande ziehen dürfe. Der König erteilte hierauf 3. August 1495 seinen Richtern zu Schlanders nnd Glurns den Befehl, auch die Churer Gotteshausleute

. § 38. - 633 - dem König bor, das Mandat verstoße gegen des Stiftes Freiheiten und. Herkommen und bat uni Aufhebung desselben (14. August). Den Kömg' aber müßte die Perfidie der Bündner erbittern, welche ihrem Verbote Zum Trotz Werbungen für den König von Frankreich nicht bloß zuließen, sondern geradezu förderten. Umsonst forderte Maximilian den Bischof auf (12. August 1496, Glurns), das'Zulaufen seiner Leute z» den Fran zosen auf alle Weise zu hindern; auch wenn der Bischof den festen Willen gehabt hätte

1499 eine Vereinbarung zwischen dem Bischof und Vèr- tretern des Königs zustande, wonach alle Anstände durch den Bischof Friedrich von Augsburg als Schiedsrichter am 24. Juni, oder wenn es der König verlange, durch das 'Reichskammcrgericht entschieden, bis dahin aber keine Neuerungen vorgenommen werden sollten. Doch brach gleich darauf der Krieg der schwäbischen Bundestruppen mit den Eidgenossen j und der Bündner mit den Tirolern aus, dessen Schauplatz Engadin,) Münstertal und Vinschgau wurden

10
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 7 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Il K. k. Stattlialierci-Arcliiv in Innsbruck. 500 i4qi Juli Nürnberg. König Maximilian nimmt Loren% Helmschmid, Han ; is eh 111 ciò/ er, %it seinem Diener auf mil dem, dass ihm derselbe mit seiner Arbeit wider männiglich dient. Dafür soll er, %um Dienst erfordert, Futter und Mahl wie andere Diener erhalte)! und für Schäden, die er im Fulde oder sonst in Seiner Majestät Geschäften erleiden würde, entschädigt werden. Zudem soll er für Sold und TÌ 'arigeld jährlich 5o Gulden rheinisch sein Lebtag

erhalten. iiekenneitbuch 507 ij-()t October <N, Innsbruck. Hans von Tobi -u Mühlbach bekennt, dass ihn König Maximilian seinem Biicìisentneister aufge nommen hat mit einem jährlichen Sold von 40 Gulden, und Liefergeld, wenn er in Dienst erfordert wird. Or. Pap., Schallarchiv Nr. 4ü(j4. 508 i4(jt November -jy, Innsbruck. Balthasar Grat, Bogner, bekennt, dass ihn König Maximilian ~u seinem Bonner run neuen Dingen auf genommen hat mit einem Sold von jährlich 32 Gulden rheinisch und einem Hof kleid

bis auf Widerruf Ferner soll er frei sein von Steuern, Wachen und anderen Be schwerden, wogegen er dem König jährlich pvei Pirsch- armbriiste machen und sonst allenthalben dienen soll. Siegelt Heinrich Wiring. Zeugen : Hans Haischmati, Plattner, Peter Schmid, Heids ju Innsbruck. (Jr. Pai). »tit auj'gedritckicm Sieget, Schallarchiv Nr. 4Sg-j. 509 1491. Meister Ludwig Kunraiter, Hofmaler, erhält von der landesfürstlichen Kammer für ungenannte Arbeit Bezahlung, im Ganzen 134 Gulden. Railbltch

. Or. Per}:., Schallarchiv Nr. 4$3$. 512 l 493 Jänner ut, Altkirch. König Maximilian befiehlt dem Rudolf Harber, Hauskämmerer (~i< Innsbruck), ihm mit dem nächsten Boten eine gute nette Pirscharmbrust, eine Winde und einen Köcher mit -24 guten Municher geschoss und 0 Yogeibol^en, da^ti ein gutes Hagmesser und ein Weid messer ~j< senden. Concept Pap., Maximiliane XI. gs. 5.10 1493 Juli 'uo, Ebersberg. König Maximilian verlangt vom Richter, Bürger meister und Rathe im ynndrisien pool im Eysenartzt

, sie sollen ihm 200 Centner gestagen Eisen in gewöhn licher Weisest kaufen geben und dieselben dem Barthnä Freisleben, seinem Schlusser, überantworten, wofür sie die Bezahlung binnen Jahresfrist bei dem Schat~meisler- general Simon von Hungersbach angewiesen erhalten werden. Concept Pap... Maximiliana XI. ('j. 514 I 4. r *'j August j, Lambach. König Alaximilian ersucht den Markgrafen Chri stof von Baden nochmals, dass dieser ihm den mittels brueder der evsengiesscr, so zu Lutzemburg hewslichen sitzen

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Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 146 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Ungarn unter den Ilunr/adis Ludwigs Tod gewann der letzte Luxemburger Siegmund (1382—1437) als Gemäht von dessen' Tochter Maria die ungarische Krone. In der Zeit der Thronwirren ging die Herrschaft auf dem Balkan wieder ver loren und auch Polen riß sich los. Gegenüber dem unbotmäßigen Adel konnten die Städte dem ungarischen Königtum Siegmunds, der 1410' auch deutscher König und 1419 König von Böhmen wurde, keine starke Stütze bieten. Die Zips wurde an Polen verpfändet, Dalmatien Venedig

überlassen und die Türkengefahr wurde nach der vernichtenden Nieder lage Siegmunds bei Nikopolis (1396) immer drohender. Schon be trachtete das benachbarte Osmanenreich Ungarn als leicht zu er ringende Beute. Auf Siegmund, folgte als König von Böhmen und Ungarn und auch als deutscher König der Gemahl seiner Tochter Elisabeth, der Habsburger Albrecht IL (1437—1439, vgl. Nr. 68). Ihm ( folgte als Ungarnkönig der Jagiellone Wladislaw I. (1440—1444), der bereits König von Polen war. Er fiel in def

unglücklichen Türken schlacht bei Varna 1444. Für Albrechts nachgeborenen Sohn Ladislaus (1440—1457, vgl. Nr. 69), der wie in Böhmen so auch in Ungarn nur dem Namen nach König war, regierte der mächtige siebenbürgische Magnat Johann Hunyadi 1446—1453 als Reichsverweser, der ruhm volle Verteidiger Ungarns in den fortwährenden Kämpfen gegen die Türken. Gegen Sultan Mohammed II. hielt er 1456 heldenmütig die Festung Belgrad. Sein Sohn Matthias Corvinus wurde König von Ungarn (1458 149u). Er konnte seine Macht

each dem Westen hin bedeutend erweitern. , Im Kampf gegen Georg von Podiebrad ließ er sich 1469 sogar zum König von Böhmen krönen und erzwang die Abtretung Mährens, Schle siens und der Lausitz. Dann eroberte er gegen Kaiser Friedrich III. Niederösterreich mit Wien — dort ist der große Ungarnkönig auch gestorben! — und einen Teil der Steiermark (1485—1490). Diese Er folge verdankte er wesentlich seinem Söldnerheer, der „schwarzen Armee', dem Ausbau einer starken Zentralverwaltung und der glück

lichen Reform der Rechtspflege. Eifrig förderte er Wissenschaft und Kunst der italienischen Renaissance in seinem Lande und erhob Buda (Ofen) zur Residenzstadt: Zeitalter des ungarischen Humanismus. Matthias' Nachfolger wurde der Böhmenkönig Wladislaw II. (1490 bis 1516). Dessen schwache Regierung ließ in Ungarn den Adel zu neuer Macht emporkommen. Der soziale Druck rief 1514 einen großen Bauern aufstand hervor, den Johann Zäpolya im Kuruzzenkrieg mit grauen voller Strenge niederwarf. Unter König

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1936
Vorlesungen über die ideellen und historischen Grundlagen des österreichischen Staates
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Page 60 of 85
Author: Kogler, Ferdinand / von Ferd. Kogler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 80, [4] S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Staatsrecht ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.389
Intern ID: 87771
Aber trotz Bestehens zweier selbständiger Linien hat der Gedanke der Einheit des Hauses fortbestanden und wurde in immer wieder erneuerten Verträgen, ins besondere gegenseitigen V ererbungs Verträgen , festgelegt. Der Territorialbesitz Ferdinands wurde im Jahre 1526, als König Ludwig von Ungarn und Böhmen in der unglücklichen Schlacht bei Mohacs gegen die Türken gefallen war, noch durch den Anfall der böhmischen und ungarischen Länder ver mehrt, in denen von den habsburgischen Hausgesetzen

verschiedene auf anderen Grundlagen erwachsene Thronfolgeordnungen galten. In Böhmen galt nach einem mit Zustimmung der Stände erlassenen. Gesetz Karls IV., als König von Böhmen Karls I., vom 7 .April 1348 K Goldene Bulle für Böhmen) Erbrecht des Herrscherhauses in männlicher und weiblicher Linie. Erst wenn vom königlichen Geschlechte weder ein männlicher noch ein weiblicher Sprosse übrig wäre, sollte das Wahlrecht der Stände wieder aufleben. Dieses Thronfolgerecht hatte nicht nur Giftigkeit für das Haus

und Albrecht 1438 als König anerkannt und gekrönt, während die Hussiten, welche aus religiösen Gründen schon König Sigismund die Krone streitig gemacht hatten, sich über das verbriefte Erbrecht Elisabeths hinwegsetzten und den polnischen Prinzen Kasimir zum König wählten, den sie selbst aber bald wieder fallen ließen. Als Albrecht 1439 starb, wurde das Erbrecht Elisabeths und deren Sohns Ladis laus Posthumus in Mähren, Schlesien und der Lausitz ohne weiters anerkannt, während in Böhmen Ladislaus

nur als Wahlkönig „angenommen' wurde, weil die Mehrheit des Landtages seinen Vater Albrecht nicht als rechtmäßigen König ansah. Als Ladislaus 1457 unvermählt starb, wählten die böhmischen Stände unter Außerachtlassung des Erbrechtes der Schwestern Ladislaus' in freier Wahl den bisherigen Reichsverweser Georg von Podiebrad zum König und nach dessen Tode 1471 wurde wieder in freier Wahl Prinz Wladislaw, ein Sohn des vorgenannten, mit einer Tochter Elisabeths und Albrechts, einer Schwester Ladislaus Posthumus

', vermählten Kasimirs von Polen, zum Könige gewählt, der im Jahre 1490 auch zum Könige von Ungarn gewählt wurde. König Wladislaw griff nun auf die Thronfolgeordnung vom Jahre 1348 zurück und ließ seinen Sohn Ludwig schon als dreijährigen Knaben 1509 zum König krönen und in einem Majestätsbrief vom 11. Jänner 1510 hat er ausgesprochen, daß seine Tochter Anna bei erblosem Tode Ludwigs rechtmäßige Erbin des Königreiches sei und mit Rücksicht darauf ohne Rat und Wissen der böhmischen Stände nicht verlobt

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Page 111 of 386
Author: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Tempsky
Physical description: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.074
Intern ID: 75617
Reichsunmittelbarkeit dieser Markgrafschaft wieder ein Ende fand. 1 ) Die dann in Deutschland erfolgende Doppelwahl hatte die Folge, dass dieser wie andere Eingriffe in die Rechte des Königs ungestraft blieben, ja Böhmen noch mehr begünstigt wurde. Um den mächtigen Premysl Ottokar I. für sieh zu gewinnen, machte ihn König Philipp neuerdings zum Könige und übertrug ihm und seinen Isaehfolgern das Reich Böhmen, doch mit der Bestimmung, dass der von den Böhmen Gewählte die Belehnung vom deutschen

Könige einholen sollte. Als Ottokar 1203 auf die Seite des Gegenkönigs Otto IV. übertraf wurde er auch von diesem und vom Papst Innocenz III. als König anerkannt. Als aber Otto IV. wegen seines Angriffes auf Unteritalien 1210 vom Papste gebannt und auf dessen Bemühungen der Staufer Friedrich II. zum Gegenkönige gewählt wurde, erhielt Ottokar !.. welcher sich diesem als einer der ersten deutschen Fürsten anschloss, neue Vorrechte. Am 26. September 1212 bestätigte Friedrich II. durch eine Urkunde

mit Goldbulle die Verfügung König Philipps über die Erhebung Böhmens zum Königreiche und bestimmte weiter, dass der König zum Besuche der kaiserlichen Hoftage nur in Bamberg und Nürnberg verpflichtet sein und beim Römerzuge des deutschen Königs [die Wahl haben sollte, 300 Bewaffnete zu senden oder 300 Mark Silber zu zahlen. 2 ) Auch diese Leistung setzte Kaiser Friedrich III. am 21. December 1462 noch auf die Hälfte herab, als ihm König Georg gegen die aufständischen Wiener und seinen Bruder Erzherzog

Albrecht zuhilfe gekommen war, und verfügte zugleich; dass der König nur zu den Hoftagen in Bamberg und Nürnberg auf den Ruf des Kaisers kommen müsse, und dass demselben auch die Belehnung innerhalb der Grenzen seines Reiches oder höchstens 15 deut sehe Meilen von demselben entfernt ertheilt werden solle. 3 ) *) Bretholz 1, 344 f. meint, dass schon Konrad Dito 11SG die Oberhoheit des Herzogs von Böhmen wieder anerkannt habe. Doch fehlt es hiefür an einem genügenden Beweise. Vgl. auch Bachmann, Gesch

. Böhmens 1, 368. 3 ) Das Privileg König Friedrichs II. (mit andern einschlägigen Urkunden) bei Jirecek, Cod. jur. Bolvem. 1, 39. Doch sind die ersten fünf Punkte ofl'enbar Er neuerung des Privilegs König Philipps. — Dass diese Heerespflicht des böhmischen Königs dem Reiche gegenüber damals nicht aufhörte, ergibt sich aus dem Versprechen Herzog Albrechts I. von Österreich für Wenzel II. vom 12. Februar 1298, wenn er zum römischen Könige gewühlt würde, diese nicht mehr verlangen zn wollen. Lünig, Cod

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 18 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. k. StaUhaUcrei-Arcliiv in Innsbruck. XIII i5oo Juli 8, Augsburg. König Maximilian beklagt sick bei der Regierung Innsbruck, dass sie ihm die verlangten, beim Maler von Schwaß befindlichen Gemälde und andere nicht sende, und fordert sie neuerlich auf, seinem Befehle nachzukommen. Geschäft von Hof tboo,f. iati. 025 i5oo Juli i5, Augsburg. König Maximilian befiehlt, seinen Büchsenmeistern Jörg Enndorfer, Hansen Selos und Leonhard Ofen häuser den Sold ohne Abgang, auch den noch schuldigen

Giesserlohn auszuzahlen. Geschäft von Hof s5oo,'f. 124. 020 iSoo Juli 26, Augsburg. König Maximilian beauftragt die Raitkanimer Innsbruck, seinem obersten Haus^eugmeistcr in den österreichischen Landen, Bartlmä Freyssleben, 20 Cent ner Zinn überantworten, welche er nach Befehl nach Wien führen und. dort Büchsen giessen lassen würde. Geschäft von Hof t5oo,f. t ~3- 027 i 500 Julijit), Innsbruck. Jörg, Buchaufdrucket', erhält aus Gnaden 1 ß. rh. von der landesfürstlichen Kammer. Kailbach tSoo, f. 210. 028

, f. -77. 031 i5oo August /o. Ludwig Werchmann und dessen Gattin Margreth verkaufen dem Plattner Conrad Seusenhofer und Lucia, seiner Gattin, ihre Behausung sammt dem Garten an der untern Anbruggen %u Innsbruck. Or. l'erg. mit angehängtem Siegel, SQhat\archiv Nr. 18H2. (>32 i5oo August 13, Augsburg. König Maximilian schreibt an die Raitkammer in Innsbruck, er habe dem Benedict Burkart, seinem Stempfelgraber, eine Schrift sammt Titel überantwortet und ihm befohlen, Schrift und Titel in den Stempfei

, den er jetzt uuf seinen Befehl der neuen Miin^e mache, graben. Man möge ihm eine Abschrift von Schrift und Titel sofort senden, da er dieselbe not wendig brauche. Geschäft von Hof j S oo , f. tz 7. 033 1S00 August ly . Jörg Köldrer, Hofmaler, erhält für Bemalung von 18 Bothenbiichsen -jß. % // 6 kr. Iiaitbuch i5oOj f. 244. «34 i5oo August $0, Augsburg. König Maximilian beauftragt die Raitkammer Innsbruck^ dem Loren^ Helmschmied in Augsburg auf St. Martinstag 100 ß. rh. und dann sobald als möglich weitere 200

ß. rh. in Abschlag seiner Provision und seines Guthabens auszuzahlen. Geschäft von Hof i5 00, f. lbü. 035 i5oo September -j'j. Adrian Treytz, gesessen Mühlau, verkauft an König Maximilian r-> if und Berner jährlichen und ewigen Zinses von der Hofstatt, genannt der Sagschlag ~i» Miihlau, darauf jetzt Seine Majestät eine Schmelz hütte baut. Or. Perg. >ni! anhängendem Siegel des A. Sch.,t;archii' Nr. /titio. 030 iSoo Ociober Hans Laberman, Plattner, erhält auf Rechnung des Kürt's, welchen rötn. k. Majestät für Hans

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 209 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
XC1V K.. k. Stauhalurci-Archiv in Inn&bruct. Hofe vorgebrachte Bitte den jüngstfür den König neii£C- schlatfcnen und ihm übergebenen Feldkürass bezahlen. ^Or. Pa p., A. VII. — Geschäft von Hof 1 543, f. ' j 6 j. 0048 *$43 October 24, Bruiieck. König- Ferdinanti I. fcewMigt der Gemeinde Neutnelz, dass eine auf die Kirche von Neumetz lau tende Obligation in 1 Betrage von ihm Gulden 20 Kreuzern auf Gregor Lößler umgeschrieben werde. Damit solle der Rest einer Schuld der Kirche an den verstorbenen

B it chsenm e is ter und Giesser Alexander Löffler, welcher für die Kirche z u Neumetz eine gute und gerechte glockn zu zier und notturft bemelter plarrkirche im Jahre iSj-O gegossen habe, befahlt werden. 1 Entbieten und Bifelclt auf, f. 34. 0040 104g December '4$, Innsbruck, BartlmäHäberle, Maler, erhält für das Jahr i54j den Betrag von 'JO Gulden 48 Kreuzern als Almosen. IIa Hb ach 154S, f. 4<)tj. 0050 r5«£j December $ i , Schloss Prag. König Ferdinand I. geneinnigl, dass die Regie rung -u Innsbruck

. Die tirolische Kammer bezahlt dem Jörg Sensor hofer den ihn noch schuldigen Rest von 1S0 Gulden für seme Reise nach Frankreich und die für den alten Koni» und dessen Söhne geschlagenen Kürasse, ferner auf Rechnung der zwei doppelten Feldkiirasse für die •Sü/ine Granvellas 5o Gulden. Kailbach 1Ì4.V, /. i'5y, 2Ò0. 0050 i$44 Jänner 12, Schloss Prag, König Ferdinand 1. schreibt an die Regierung -u Innsbruck, er habe vernommen, dass z u Innsbruck ein armer Maler sei, der sich viele Jahre durch seine Arbeit

als Abschlagszahlung für den von ihm für König Ferdiìiand I. verfertigten leichten Feldkiirass, den er in übergeben habe, 40 Gulden z u bezahlen. Gemeine .Wmnv/i 1Ì44, f. -<i'- 0058 i$44 Februar <j, Bruneck. Die z ur iH Bruneck a> itirende Regierung schlägt dem König Ferdinand I., welcher mit Befehl vom 14. Jänner über die Verhältnisse des Malers Bartlniä Häberle Auskunft verlangt habe, vor, demselben sein Gnadengeld auf wöchentlich $0 Kreuzer erhöhen. Missivan an lief 1544, f. 4S. — Die Gci:chi.ir r 'ung

. Die Regierung -u Innsbruck bittet König Ferdi nand I., er möge bestimmen, was auf das dringende Ansuchen der Gertraut, , Gatt in des Büchsen meisters Heinrich Godi -w Hall, ihr die ihrem Gatten lebens länglich verschriebene Provision von 50 Gulden verab folgen »m lassoi, ^11 geschehen habe. Godi sei in der letzten Niederlage vor Ofen in türkische Gefangenschaft gekommen und Niemand wisse, ob er noch lebe oder nicht. Wie die Regierung vernehme, sei die Frau des Godi arm und nöthig. Missiven un livf :544

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 31 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
XXVI K. k. Statilialtcrei-ArchSv in Innsbruck. einem Saal auf das lustigist machen lasse, damit sein Ho/plattner die krebs vnd ander hämisch darein hengen vnd vns damit ein tapesserey zurichten möge. Geschäft von Hof i5o6, f. uo. 71)3 i5oG Juli 18, Wien. König Maximilian beauftragt die Raitkammer Innsbruck, den angefangenen Bau der Hofplattnerei und des Hammers Mühlau unter der Leitung seines Hofplattners Conrad Seusenhofer bald z u Ende führen, damit Seiner Majestät Arbeiten, deren es viele

, um den Schiessplatz z um Einschiessen des Geschützes vom neuen Zeughaus weg %u den Schneehütten bei dem Probierhäuschen ^1/ verlegen. Entbieten und Befetch iSoG.f. S76. 7DG i5oG August 1. König Maximilian befiehlt, den angefangenen Bau der Hofplattnerei und des Hammers ^1/ Miihiau nach Anzeigen des Conrad Seusenhofer %u betreiben, damit das Notwendigste noch vor Winterzeit gemacht werden könne. Entbieten und Befetch i5o6,f. 577. 707 iSoG August 3, Neukirch. König Maximilian beauftragt die Raitkammer \u Innsbruck

, dem Andre Gräbel, welchen er z u seinem Baumeister im oberen Innthal aufgenommen, jährlich wo Gulden rheinisch auszuzahlen. Geschäft von Hof t5o6,f. 106. 708 i5oG August 7, Innsbruck. König Maximilian beauftragt die Raitkammer, ein gutes messgewand mit einem herrlichen kreuz auf den Bartholomäustag nach Taf as schaffen, damit es dem Abt von Tysidis (Disentis) im Namen der königlichen Majestät verehrt werde. Geschäft von Hof iSoO,f. -30. 709 i5oG August 14. Hans Schifer, Baumeister, erhält auf Zehrung

z u dem Landgrafen von Hessen ^u reisen 30 Gulden. Raitbuch iSuö, f. 182. 800 i5o6 August 25. Dem Meister Hans Selos werden 5o Centner Kupfer und 9 Centner Zinn verabfolgt, um ^wei Scharf melden und zwei Schlangen z u giessen. Entbieten und Befckh iSu6,f. SjS. 801 1S0G August -7, Graz • König Maximilian befiehlt dem Hauskämmerer z u Innsbruck, Martin Aychorn, einen Trabfiarnisch anfer tigen %u lassen, wie ihm der Marschall Paul von Lichten stein noch des Näheren sagen werde. Im Text steht kuriss

, das durch die Hand eines Correctors in trabharnbeh geändert ist, und auf dem Rücken des Stückes ist bemerkt: kuris marggraircn de la Paduic. — Concept (Orig. ?) Pap., Maximitiana XI. So. 803 i5oG October 14, Rotenmann. König Maximilian ernennt Jörg Jordan in Anbe tracht seiner Geschicklichkeit und getreuen Dienste obersten Münzmeister und Verwalter der Münze in Oesterreich, Steier, Kärnten und Krain und ertheilt ihm Instruction betrejfsder Prägung der Gulden, Kreuzer, Zweier, Pfennige und Heller. Cop

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_207_object_3966895.png
Page 207 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
, Harnischmeister, erhält von seinem Sold 104 Gulden ausbezahlt. Raitbuch i54u, f. 1-7 4. 0020 154-2, Innsbruck. Jörg Seusenhofer, Harnischmeister, erhält von der tirolischen Kammer am 20. Mai auf Rechnung des für König Ferdinand I. bestimmten Feldkürasses und Haupt- harnisches 30 Gulden und zu ganzer Bezahlung dieser Arbeit 79 Gulden 24 Kreuzer, ferner für das von ihm angefertigte Feldwerkzeug yo Gulden 12 Kreuzer und am 2g, August i5 Gulden z ur Reise nach Wien, um dem König die von ihm verfertigten Arbeiten

Gnade 2 Gulden ausbezahlt. Raitbuck 1542, f. i'79, 4J6. 0021) i54;$ Jänner 10, Schloss Prag. König Ferdinand I. verschreibt seinem Rath und Münzmeister zu Wien, Thomas Böheim von Fridsheim, in Anbetracht seiiier sowohl als Münzmeister als in anderen Münz- und Bergtverkssachen geleisteten guten Dienste und aus besonderer Gnade eine jährliche Pro vision von log Gulden auf das Pfannhaus in Hall. lieh vuHCil'ttdi J343, J', i. — CcxlIui/! l'art Huf i54-'>,J'. S-. 0030 i54$ Jänner 10, Innsbruck

. Der Kammenneister z u Innsbruck erhält t v« der dortigen Regierung den Auftrag, dem Harnischnieister Georg Seusenhofer sein restliches Guthaben von t5o Gulden für seine Reise nach Frankreich und für die von ihm für den alten König und die zwei jungen Könige von Frankreich geschlagenen drei Kürasse gemäss ge- schehenem Uebereinkommen bezahlen. Embk'tCii tmJ BcfcLit s54j, /■ 3\Yy. OOäl I ^43 Februar 10, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck berichtet i»i König Fer dinand I., sie habe dessen Befehl, die von Jörg

habe hiefür 6 Gul den erhalten, die übrigen 24 Gulden seien ihm noch bezahlen. Der König möge ihr weiteren Befehl in der Sache zukommen lassen; inzwischen werde sie auch die letztgenannten z we * Kürasse nicht absenden sondern Ferdinands Bescheid abwarten. Missiven an Hof i54-'*', f. xS. 0032 i54-j Februar 12, Innsbruck. Der Plattner Jakob Schnalz von Innsbruck erhält von der tirolischen Kammer für die für die Edelknaben der Erzherzoge Maximilian und Ferdinand geschla genen Harnische 25 Gulden ausbezahlt

. Raitbuch 154J, f. ■jöi. 0033 /_V3 Februar 14, Innsbruck. König Ferdinand 1. bestellt den Ludwig Endorfer Zu seinem Büchsenmeister mit einem Sold, Wart- und Dienstgeld von vierteljährig ihm von der tirolischen Kammer bezahlenden $2 Gulden rheinisch. J)a^u solle Endorfer die Behausung ^ Hotting, wie sie sein Vater innegehabt habe, eingeräumt werden. Uekenntubu.h 154S, f. 9. 0034 i54g Februar 2g, Nürnberg. König Ferdinand /., welcher bei Georg Seusen hofer durch den Stallmeister Don Pedro Lasso de

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