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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 255 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
imfstund vor ihm, sondern auch nicht einmal von der Stelle sich bewegte, darauf er saß, ward er sehr zornig. Aber er verbarg seinen Zorn. Und als er nach Hause kam, rief er seine Freunde zu sich, und Zares, sein Weib, und erzählte ihnen von der Größe seiner Reich- thümer, und der Menge seiner Kinder, und zu welch großer Ehre ihn der König erhoben über alle jeine Fürsten und Diener. Und darnach sprach er: Auch hat die Königin Esther keinen andern zum Mahle mit dem Könige gerufen

.' „Dieselbe NaA brachte der König schlaflos zu, und er befahl, die Geschicht- und Jahrbücher der Vorzeit ihm zu bringen. Da diese vor ihm gelesen wurden, kam man zu der Stelle, Wobeschrieben war, wie Mar dochäus die Nachstellungen Bagathans und Thares, der Kämmerer, die den König Assuerus erwürgen wollten, entdecket habe. Da dieß der König hörte, sprach er: Was für Ehre und Belohnung hat Mardochäus erhal ten für diese Treue? Und die Knechte, die ihn be dienten, sprachen: Gar keinen Lohn hat er erhalten

. Da sprach alsbald der König: Wer ist im Vorhof? Aman war nämlich in den Vorhof des königlichen Hauses getreten, um mit dem Könige zu reden, daß er Mardochäus an den Galgen hängen ließe, der für ihn bereitet worden. Da antworteten die Diener: Aman Kht im Vorhofe. Und der König sprach: Er komme Herein! Und als er hineingetreten, sprach er zu ihm: Was soll mit dem Manne geschehen, den der König gerne ehren will? Und Aman gedachte in seinem Her zen, und glaubte, daß der König keinen andern ehren

wollte als ihn, und antwortete: Dem Mann, den der König gerne ehren will, soll man königliche Kleider anthun, und auf das Roß setzen, worauf der König reitet, und die königliche Krone auf sein Haupt geben, und der erste von den königlichen Fürsten und Gewal tigen soll sein Roß halten, und in den Straßen der Stadt emhergehen, und rufen und sagen: Also soll geehret werden, den der König will ehren. Und der König sprach zu ihm: Eile und nimm das Kleid und das Roß, und thue, wie du gesagt hast, dem Mardo chäus dem Juden

, der vor dem Thvre des Königs sitzt; hüte dich, etwas fehlen zu lassen von dem, was du gesagt hast. Also nahm Aman das Kleid und das Roß, und kleidete den Mardochäus auf der Straße der Stadt und fetzte ihn auf das Roß , und ging vor ihm her und rief: Solcher Ehre ist Werth, den der König ehren H. K. I. Bd. will.' Man kann sich denken, wie dieß alles Aman wird von Herzen gegangen seyn. Anstatt Mardochäus an den Galgen zu hängen, mußte er nun wie einen König herumführen, und seines R Zügel lenken. So kann Gott

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 570 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
wurden, kam man zu der Stelle, wo beschrieben war, wie Mardochäus die Nachstellungen Bagathans und ThareS, der Kämmerer, die den König Assuerns erwürgen wollten, entdecket habe. Da dieß der König hörte, sprach er: Was für Ehre und Be lohnung hat Mardochäus erhalten für diese Treue? Und die Knechte, die ihn bedienten, sprachen: Gar keinen Lohn hat er erhalten. Da sprach alöbald der König: Wer ist im Vorhof? Aman war näm lich in den Vorhof des königlichen Hauses getreten, um mit dem Könige

zu reden, daß er Mardochäus an den Galgen hängen ließe, der für ihn bereitet worden. Da antworteten die Diener: Aman steht im Vorhofe. Und der König sprach- Er komme herein! Und als er hineingetreten, sprach er zu ihm: Was soll mit dem Manne geschehen, den der Kö nig gerne ehren will? Und Aman gedachte in seinem Herzen, und glaubte, daß der König keinen andern ehren wollte als ihn, und antwortete: Dem Mann, den der König gerne ehren will, soll man könig liche Kleider anthun, und auf das Roß setzen

, worauf der König reitet, und die königliche Krone auf sein Haupt geben, und der erste von den könig lichen Fürsten und Gewaltigen soll sein Roß halten, und in den Straßen, der Stadt einhergehen, und rufen und sagen: Also soll geehret werden, den der König will ehren. Und der König sprach zn ihm: Eile und nimm das Kleid uud das Roß, und thne, wie du gesagt hast, dem Mardochäus dem Juden, der vor dem Thore des Königs fitzt; Hute dich, etwas fehlen zu lassen von dem, was dn ge sagt hast. Also nahm Aman

das Kleid nnd das Roß, und kleidete den Mardochäus auf der Straße der Stadt nnd setzte ihn auf das Roß, und ging vor ihm her und rief: Solcher Ehre ist Werth, den der König ehren will.' Man kann sich denken, wie dieß Alles dem Aman wird von Herzen gegangen sein. Anstatt den Mardochäus an den Galgen zu hängen, mußte er ihn nun wie einen König herum führen, nnd seines Rosses Zügel lenken. So kann Gott den Stolzen auf einmal demüthigen nnd zn Schanden machen. Aber dieß ist nur der Anfang der Erniedrigung

vor ihm.'' Sie wußten, wie Gott den Juden öfter schon geholfen, und konnten nun denken, daß über Aman die Strafe bald herein brechen werde. „Da sie noch redeten, kamen die Kämmerer des Königs und trieben ihn eiligst zum Mahle zu kom men, das die Königin zugerichtet hatte. Also kamen der König und Aman, nm mit der Königin das Mahl zn halten. Und der König sprach zu ihr auch an diesem zweiten Tag, nachdem er erhitzt war vom Weine: Was ist dein Begehren, Esther, daß man dir gebe? und was willst du, daß geschehe

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 167 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Vom König Salomon. (Nach dem dritten Buche der Könige und dem zweiten Buche der Chronik.) z. Salomons Gerechtigkeit. Salomon war schon zu Lebzeiten seines Vaters David zum Könige gesalbt worden. Er saß nun auf dem Throne seines Vaters David, und alles Volk hul digte ihm mit Freuden, und „es gefiel allen wohl, und es gehorchte ihm ganz Israel. Alle Fürsten und Ge waltige und alle Söhne des Königs David gaben ihm die Hand, und unterwarfen sich Salomon, dem König. Der Herr machte Salomon groß

über ganz Israel, und gab ihm eine Herrlichkeit im Reiche, wie kein König von Israel sie vor ihm gehabt.' Salomon war eigentlich nicht der Aelteste unter den Söhnen Davids, aber doch von Gott zum Thron folger auserwählt worden. Der älteste Sohn war Adonias. Dieser hatte daher auch schon zu Davids Lebzeiten sich eigenmächtig zu Hebron als König über Israel auswerfen wollen; aber es gelang ihm nicht. Joab und der andere Hohepriester, Abiathar, hatten ihn unterstützt. Auch jetzt nach dem Tode des Vaters

, denn er kann dir nichts verweigern, daß er mir Abisag, die Sunamitin, zum Weibe gebe. Und Bethsabee sprach: Wohlan ich will reden für dich bei dem König. Also kam Bethsabee zu dem König Sa lomon, um für Adonias mit ihm zu reden. Und der König stand auf, ihr -entgegen, und neigte sich vor ihr, und setzte sich auf seinen Thron. Und man stellte ei nen Thron für die Mutter des Königs hin, und sie saß zu feiner Rechten.' Sehet wie der König Salomon feine Mutter ehret! Bethsabee sprach zu ihm: »Eine kleine Bitte be gehre

ich von dir, beschäme mein Angesicht nicht! Und der König sprach zu ihr: Bitte, meine Mutter, denn H, K. I. Bd. mon. es ziemt sich nicht, daß ich dein Angesicht abwende,' d. h. daß ich dich abweise. „Und sie sprach: Laß Abisag, die Sunamitin, deinem Bruder Adonias zum Weibe geben.' Bethsabee durchschaute die Bosheit des Adonias nicht, und mit was er eigentlich umging; aber Salomon merkte es gar wohl. Er sprach also zu seiner Mutter: ..Warum begehrest du Abisag, die Sunamitin, für Adonias? Begehre

auch das Königreich für ihn; denn er ist mein älterer Bruder, und für ihn sind Abiathar, der Priester, und Joab, der Sohn Sarvias. Und der König Salomon schwur bei dem Herrn und sprach: Gott thue mir dieß und das, Adonias hat dieß Wort zu seinem Tode geredet! Und nun so wahr der Herr lebt, der mich bestätiget und mich gesetzt hat auf den Thron Davids, meines Vaters, und der mir ein Haus bauet, wie Er versprochen hat; noch heute soll Adonias sterben! Und der König Salomon sandte hin den Ba- naias, der ihn tödtete

3
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 37 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
spanische Siegel an König Maximilian. Missiva: t5oj, f. 32. 864: l5oy Juli 31. Hennann Daum, Goldschmied, erhält für das gol dene Geschmeide, das er z u einem Perlenkreuz an ein Messgewand aus 5'3 rheinischen Gulden gemacht hat und das aus 22 Stufen besteht, 28 Gulden. Raitbuch iSuy, f. uj -2. 865 August 12. Leonhard Strassburger, Seidensticker, erhält für die Jnfel in die kaiserliche Krone So Gulden Raitbuch j 5 oj , f. iq - j . 866 i5oy August 14, Buchhorn. König Maximilian fordert die Räthe der Rait

kammer auf, Alles z u thun, um die Arbeit in der Platinerei Innsbruck z u fördern, da er jet^t seinen romzug thue und da^u viele Harnische benöthige. Geschäft von Hof iSo-j, f.213. 867 i5oy August 77, Staiffen. König Maximilian schreibt an die %ur Zeit in Conslanz befindlichen Räthe und Verwalter seiner Kam mer, er habe seinen Bildhauer von Rottweil, Zeiger des Briefes, nach Wien geschickt, das Grab seines Herrn und Vaters, Kaiser Friedrichs, z u besehen, und es sei

, um daraus Geschütz und Zeug Zu giessen. Embieten und ßefelch j S oj , f. 47--. 870 s5oy August 25, Innsbruck. Die Raitkammer z^g* dem Vitzthum in Oester reich, Hans Mader, an, dass sie über Auftrag Seiner Majestät 200 Centner Schwazer Kupfer für Caspar Tengl, Büchsenmeister, auf Schiffen nach Wien schicke, wo der genannte Büchsenmeister etlich Geschütz und Zeug daraus z u giessen Auftrag habe. Missiven iSoj, f. ito. 871 j5ü/ August ij, Innsbruck. Die Raitkammer berichtet an König Maximilian, sie hätte

von den 200 Centnern Kupfer, welche er mich Wien an seinen Büchsenmeister daselbst, Caspar Tengl, Zu schicken befohlen habe, bereits vor etlichen Wochen 5o Centner Taufrer Kupfer an den genannten Bitchsen- meister gesendet und min auch joo Centner Schwazer Kupfer und 5o Centner Taufrer Kupfer an den könig lichen Vitzthum Hans Mader mit dem Auftrage, das selbe dem Büchsenmeister zu übergeben, abgeschickt. iMissiven i5oy, f. 41. 872 /So/ September 10, Innsbruck. König Maximilian, welcher von Haus Mülner

und Katharina von Schlechdorf ein Schachzabel an sich ge bracht, verschreibt dem genannten Mülner und Anna, seiner Hausfrau, ein Leibgeding von 30 Gulden jährlich; der Katharina von Schlechdorf aber lässt er 100 Gulden Zur Abßqßung aus der landesfürstlichen Kammer be zahlen. Geschäft ron Hof 1 So?, f. 24/. 873 i5oj September 14, Innsbruck. König Maximilian nimmt Hans Payr um seiner Geschicklichkeit und künstlichen Arbeit willen seinem Diener und Instrumentenmacher auf. Derselbe soll Steig- und Brechzeug

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 146 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
14V David. ganze Volk. Und der König beklagte und beweinte Adner und sprach: Nicht wie Verbrecher zu sterben pflegen, ist Abner gestorben. Deine Hände waren nicht gebunden, und an deinen Füßen lagen keine schweren Fesseln; sondern du fielest so, wie man zu fallen pflegt vor bösen Buben! Da schluchzte und weinte alles Volk ober ihn.' Man wollte nun eine Trauermahlzeit be reiten und auch David dazu einladen, da es noch Heller Tag war; da schwur David und sprach: „Gott thue mir dieß

oder das, wenn ich vor Untergang der Sonne Brod koste oder was anders. Und das ganze Volk horte es, und es gefiel ihnen alles, was der König ge- than vor den Augen des ganzen Volkes. Und es er kannte alles Volk und ganz Israel an demselben Tage daß es nicht vom König gethan war, daß Abner, der Sohn Ners, getödtet ward. Und der König sprach zu seinen Knetzten: Wisset ihr nicht, daß ein Fürst und der Größte heute gefallen ist in Israel? Aber ich bin noch ein schwacher König, und erst gesalbt, und diese Männer, die Söhne Sarujas

, des Sohnes Sauls, deines Feindes, der nach deinem Leben trachtete; und der Herr hat heute meinen König (David) gerächet an Saul und seinen Nach kommen.' Da antwortete David den beiden schänd- ' lichen Meuchelmördern, Baana und Nechab : „So wahr der Herr lebt, der meine Seele gerettet aus aller Be- drängniß! den, der berichtete und sprach: Saul ist todt, und meinte, er verkünde mir Gutes, ergriff ich, und erwürgte ihn zu Siceleg, daß er seinen Bothenlohn be käme. -Und nun, da Gottlose einen Unschuldigen

in das Haus, als ob sie Wechen holen wollten für die Tra bauten, traten hinein in die Kammer, wo Jsbofeth au Alle seine Größe und Macht wollte er nur von Gott und durch eigene Mühe haben. Er ist nie krumme Wege gegangen, um zu seinem erhabenen Ziele zu ge langen, der Krone Israels; denn er wußte es wohl, daß Gottes Segen mit denjenigen nicht ist, welche durch boshafte Mittel sich Ehre und Macht verschaffen wollen. 5. David wird König von ganz Israel. David xwar bisher nur König über den Stamm Juda

gewesen, und hatte zu Hebron sieben Jahre und sechs Monate regiert. Immer mehr aber sahen es die übrigen Stämme Israels ein, daß er zu ihrem Könige von Gott berufen sey. „Es kamen also alle Stämme Israels zu David nach Hebron und sprachen: Siehe wir sind dein Gebein und dein Fleisch, d. h. einer Ab kunft mit dir. Und auch gestern und chegestern, da Saul unser König war, hast du Israel ausgeführt und eingeführt, und der Herr hat zu dir gesagt: Du sollst mein Volk Israel weiden, und du sollst Fürst seyn über Israel

5
Books
Category:
History
Year:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Page 7 of 497
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: 486, VII S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/2
Intern ID: 500067
Herzog Friedrich's und seiner Neffen, S. 3,8. „ Eoncilium zu Wàsel, S. 3S0. — Vernichtung der Taboriten und Waisen, S. 32!. - Kaiser Sigmunds Tod. Herzog Albrecht als König von Ungarn gekrönt, S. 322. — Gährung in Böhmen. König Albrecht's Erwählung zum römi schen Konige, S. 3S3. „ Seine Verwilligungen für Böhmen, S. 32^. - Seine Krönung als König von Böhmen. S, 3Z5. — Feldzug gegen die Utraquisten und Polen, S- 326 - Türkengefahr. Herzog Friedrich'« tV. Tod, S. 327. - Feldzug gegen die Türken. König

Al- brecht's Krankheit, S. 3Z3. — Sein Tod, S. 3L3. ^ . . Achtes Buch. ^ dem Herzoge (Kaiser) Friedrich V. (III.) «nd dem KZ«' à . Ladislav, von j»3S bis 1àS7. buri und Krönung à ' Streit in Ungarn, S. 331. — LadiSlav's Ge- Wladislav Geaenr-Ünia .? sprich ''d römischer König, S. 332. - Die böhmische Krone. Tod der Königin Elilabà ^ ' àig Friedrich und Eyzinger, G. 33». „ Räubereien, S. 337 ^ ' König Friedrich und Herzog Ulbrecht, S. 336. — in Tirol. Weweaunaen i» adislav's àd. Krieg mit Ungarn. S. 333

. - Aufstand Verschwörung in Oàv-.'> Ungarn, G. Z3S. - Eyzmger's Umtriebe, S. 3«. _ serkrönung, S. 3^2 _ 1 gegen Konig Friedrich, S. 3tz1. — Dessen Bermalung und Kai in Oesterreich S Empörung, S. ZtzZ. — Ausbruch des inneren Krieges 3ÄS. Sein'R-aio>,,« 1° ^'^enschluß, S. 3^5. „ König Ladislüv's Auslieferung, S» Friedrichs Lage S ^ Versammlung in Wien, S. ZW. — Kaiser reich durch Anwälte verwà, ^herzogswürde. Ulrich von Silli gestürzt, S. 350, - Oester- àng Ulrich s von Kim -» '»?' ' König LadiSlav's

Krönung in Prag. Wiedererhe- , S. 3-zZ. ^ Die Hunyaden, G. 3ö>. — König Ladislav-S Tod. ^ ì- Neuntes Buch. ? nach dem Tobe des Königs Ladislas bis zu jenem Kaiser Frtedrich's ltt.z von 14Z7 bis 1493. ^onlg Labisküv's Ns»>s i? Verträge. Fett «Zr,/' - Erbfolg,streit um Oesterreich, N. 35?. — gegen König Mathias M ^ ^ Kaiser Friedrich als AZnig von Ungar». Krieg G. SM. — Die Eidaenr,? Herzog Tligmund's Streit mit dem Bischöfe von Briren, mit Georg von Pà' I ^ Gigmund, S. 3LI. - Kaiser Kriedrich's «ündniß

S. 363. ^ Unruhen ,»5^ » ^ ?' ' Nochstand in Oesterreich. Fronaiier'sche Fehde, trtt dem Aufstande bei Gài?' ' Lnnerer Krieg, S. WS. - Erzherzog Ulbrecht -àung, Waffenstànd ^ ^ ^ ' .^-366. - Lage des Kaisers. Albrecht's Kriegö- t» Wien, S. Mg — D«.^ s^'-s Wiederbeginn der Feindseligkeiten, S. 3L8. — Unruhen Georg. Friedensschluß . belagert, S. 371. - Entsatz durch König Dessen Hinrichtung s ^es Burgerkrieges, S. 373. - Holzels Verrath. G. 374. — S. 377. _ Fehde der SZldn-/ ». àZherzog AlöreGZ's Tod

6
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1917
Christus und die Kranken : nach den heiligen Evangelien zum Troste der Kranken
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Page 229 of 306
Author: Waitz, Sigismund [Bearb.] / zsgest. und erklärt von Sigismund Waitz
Place: Innsbruck
Publisher: Tyrolia
Physical description: 295 S. : Ill.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Krankheit ; s.Trost
Location mark: II 59.886
Intern ID: 208630
erzürnen wird über seine Feinde und sie zum Schemel seiner Füße macht, der über die Macht der Könige, die sich gegen ihn verschworen haben, lacht und mit eisernem Seep ter sie regieren wird. Er ist der König, der jedem Menschen sein Gesetz vor geschrieben hat und über alle rechten und richten wird.^) Und dann beugten die Soldaten im Spott ihr Knie vor dem Heiland und höhnten ihn mit den Worten: „Sei gegrüßt, König der Juden!' — Ja, „sei gegrüßt, König der Juden', sagten einst die Könige

aus dem Morgenlande, als sie das neugeborene Kind im Stalle zu Bethlehem gefunden hatten und vor ihm auf die Knie gesunken waren. „Sei gegrüßt, o König, Sohn Davids,' rief das Volk von Jerusalem, als er, der König, zur Tochter Sion kam und feierlich in den Tempel einzog. „Sei gegrüßt, o König der Könige!' In allen Theilen der Erde haben es Könige und Kaiser Zum Herrn und Heiland der Welt ehrfurchts voll gebetet. — „Sei gegrüßt, o König der Könige!' In dem Himmel wird es millionenfach dem Heiland und Erlöser

zugerufen und zugejubelt '.Verden, wenn sich vor ihm einmal beugen wird jedes Knie im Himmel und auf Erden und unter der Erde. Wie wird diese geheiligte Majestät des Königs der Könige einmal erstrahlen, wenn er Gericht hält über alle seine Untergebenen, über die Völler der Erde? Denn „der Vater richtet, niemand, sondern hat das ganze Gericht dem Sohne übergeben'. — Wahrlich, dies ist der König, der im Hof der römischen Burg zu Jerusalem so schmachvoll verhöhnt und verspottet wurde. Was gilt

dir dieser König? Wie ehrst du ihn? Dein Herz soll sein Reich sein. Da will er herrschen und regieren. Da soll sein Gesetz in Ehren sein und sollen seine Gebote beobachtet werden. Nicht die Sünde soll darin herrschen. Alle Werke, alle Gedanken und Begierden, alle Worte und Handlungen, das ganze Herz und Gemnth, alles Wünschen, Verlangen und Hoffen, alles Lieben und Verabscheuen, alles Bangen und Sorgen soll ihm unterworfen sein. Das ist sein Reich. — Und von d i r will er geehrt werden wie ein König

. Ist die Anbetung, die du ihm bietest, wahr und aufrichtig, oder ist sie falsch und heuchlerisch nach dein Muster der Ehrenbezeigung im Kasernenhof zu Jerusalem? Ist deine Ehrenbezeigung und dein Gebet Zu ihm ehrlich und ohne Falsch und Trug oder heuchlerisch, wie es bei den Soldaten war? Was gilt dir der Heiland Jesus Christus, dein König? «Loco, Rex wus!' Sieh, dein König ist Jesus Christus! I. Petr. 1, 1,2. - Ps. 2.

7
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1917
Christus und die Kranken : nach den heiligen Evangelien zum Troste der Kranken
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Page 228 of 306
Author: Waitz, Sigismund [Bearb.] / zsgest. und erklärt von Sigismund Waitz
Place: Innsbruck
Publisher: Tyrolia
Physical description: 295 S. : Ill.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Krankheit ; s.Trost
Location mark: II 59.886
Intern ID: 208630
Die Dornenkröuung. 219 Kaisers ist.' Ja, das thaten die Juden, welche selbst nach der Brot- vermehrung den Heiland zu ihrem Könige hatten machen wollen: und das sagten sie von dem Heiland, der sich gerade darum dem entzogen, hatte, um die Sehnsucht der Inden nach einem irdischen König nicht zu wecken. Aber die stolzen Römer griffen dies aus, und mir ihrer ganzeic Verachtung für das unterjochte Judenvolk verhöhnten und verspotteten sie nun den Heiland, der ihnen von dem eigenen Volk

als vermeintlicher König der Juden ausgeliefert worden war. Aber war denn Christus nicht wirklich König? War er nicht eine geheiligte königliche Majestät? Die erste Frage des Pilatus an den Heiland lautete: „Bist du der König der Juden?' Und wiederum fragte er: „Also bist du König?' Und der Heiland antwortete: „Du sagst es. Ich bin König.' Mit derselben Wahrheit und derselben Feierlichkeit, wie er am Oelberg gesagt hatte: „Ich bin es! Ich bin Jesus von Nazareth', und mit derselben Wahrheit und Feierlichkeit

, wie er dein Kaiphas vor dem hohen Nathe geantwortet hatte: „Dil hast es gesagt. Ich bin es! Ich bin Christus, der Sohn des lebendigen Gottes', sagt.' er jetzt vor dem Stellvertreter des römischen Kaisers, in der von römischen Soldaten besetzten nnd bewachten Burg: „Ich bin König!' Denn er ist ber Sohn Gottes, bei dessen Eintritt in die Welt als Erlöser der him in lische Bater gesagt hatte: „Mein Sohn bist du von Ewigkeit. Dir will ich geben die Völker zu deinem Erbe nnd die Grenzen der Erde Zu deinem Eigenthum

. Du wirst sie beherrschen mit eisernem Scepter und wie Töpfergefäß zertrümmern; als König bist dn über Sion gesetzt, den heiligen Berg, um fein Gesetz zu verkünden.'') Er ist nach dem Worte ì>er heiligen Schrift der „König der Könige' und der „Herr aller Herr' fchenden''), von dem alle Macht nnd Gewalt ist bei den Königen^ der Erde. Diese königliche Majestät wurde damals verhöhnt und verspottet, so schmählich, wie noch nie ein König oder Kaiser auf Erden verhöhnt worden ist. Die ganze Eohorte,alle Soldaten

der römischen Leibwache, mindestens 5l)O Mann, wurden zusammenbernfen, an dein Schauspiel theilzunehmen oder dasselbe auszuführen. Ihnen allen diente der Herr und König zun: Gefpötte, und von ihnen allen wurde er verhöhnt, er, dem Legionen von Engeln zum Dienste bereit stehen, er, der zum König über alle Völker bestellt ist, so dass bis an die Grenzen der Erde sich sein Reich dehnt. Die Soldaten rissen ihm die Kleider vom Leibe, aus den vielen blutenden Wunden, nnd stießen ihn mit Hohnlachen

8
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 471 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
. Aber nun ist das Königreich übertragen, und meinem Bruder zu Theil geworden; denn von dem Herrn war es ihm bestimmt. Und nun habe ich eine Bitte an dich, beschäme mein Angesicht nicht' (schlage mir sie nicht ab.) „Und sie sprach zu ihm: Rede! Da sprach er: Ich bitte, sprich doch mit Salomon, dem Könige, denn er kann dir nichts verweigern, daß er mir Abisag, die Sunamitin, zum Weibe gebe. Und Bethsabee sprach: Wohlan ich will reden für dich bei dem König. Also kam Bethsabee zu dem König Salomon, um für Ado nias

mit ihm zn reden. Und der König stand auf, ging ihr entgegen, und neigte sich vor ihr, nnd sehte sich auf seinen Thron. Und man stellte einen Thron für die Mutter des Königs hin, und sie saß zu seiner Rechten.' Sehet wie der König Salamon seine Mutter ehret! Bethsabee sprach zu ihm: „Eine kleine Bitte begehre ich von dir, beschäme mein Angesicht nicht! Und der König sprach zu ihr: Bitte, meine Mntter, denn es ziemt sich nicht, daß ich dein Angesicht abwende/ d. h. daß ich dich abweise. „Und sie sprach: Laß

Abisag, die Sunamitin, deinem Bru der Adonias zum Weibe geben.' Vethsabee durch schaute die Bosheit des Adonias nicht, und mit was er eigentlich umging; aber Salomon merkte es gar wohl. Er sprach also zu seiner Mutter: „Warum begehrest du Abisag, die Sunamitin, für Adonias? Begehre auch das Königreich für ihn; denn er ist mein älterer Bruder, und für ihn sind Abiathar, der Priester, und Joab, der Sohn Sar vias. Und der König Salomon schwur bei dem Herrn und sprach: Gott thue mir dieß und das, Adonias

hat dieß Wort zu seinem Tode geredet! Und nun so wahr der Herr lebt, der mich bestäti get und mich geM hat auf den Thron Davids, meines Vaters, und der mir ein Haus bauet, wie Cr versprochen hat; noch heute soll Adonias sterben! Und der König Salomon sandte hin den Banaias, der ihn tödtete, und er starb.' Es war dieses Urtheil ganz gerecht; denn Ado mas hatte schon früher wider Gottes Anordnung sich wollen die Krone aufsetzen; und anch jetzt suchte er dnrch diese Heirath den von Gott selber einge

Priester des Herrn war, damit das Wort des Herrn erfüllt wurde, welches Er über das Hans des Hell gesprochen hatte zu Silo/ nnd worin Er gedroht hatte, daß das Hohepriesterthum von seinem Hause sollte genommen werden. „Und es kam die Botschaft zu Ioab; denn Joab war auch auf die Seite des Adonias getre ten, und von der Seite Salomons abgewichen. Darum floh Joab in das Zelt des Herrn, nnd faßte das Horn des Altares, ' wo er sicher zu sein glaubte. „Und es ward berichtet dem König Salo mon, daß Joab

9
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 449 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Würde umflossen, wie sie noch nie ein Welt- Tv'dten auferweckt hatte. Die Hohenpriester aber de- könig an sich getragen hat. Man sieht es, wie auf schlössen, auch den Lazarus zu tödten, weil viele Ju- seinem erhabenen Scheitel die göttliche Salbung ruht. ! den um seinetwillen hingingen und an Jesus glaubten.' Ein sanfter, milder Ernst ist über sein Angesicht aus- Wie weit doch der'Mensch in der Thorheit kom- gegossen, und an seinen schweigenden Lippen kann man men kann! Sie bedachten nicht, daß Jesus

aufifingen alle Schaaren der Jünger an, mit Freuden und den Oelberg, welcher von Jerusalem gegen Morgen mit lauter Stimme Gott zu loben, wegen allderWun- lag, und eine herrliche Aussicht über die Stadt und der, die sie gesehen hatten, und sprachen: Gebenedeit sei den Tempel darboth. Jetzt sucht Er die Hauptstadt Iber König, der da kommt im Namen des Herrn. Friede seines Reiches zum Letztenmal? heim. Da Er wirk- sei im Himmel und Ehre in der Höh! Und die Schäa- , lich König der Juden

ist, so will Er sich dießmal alslren, die vorausgingen und nachfolgten, schrien und König zeigen, aber nicht als einen prächtigen, sondern «sprachen: Hosanna (Heil) dem Sohne Davids. Hoch- als armen, demüthigen König. So hatte schon der «gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hoch- Prophet Zacharias von dem göttlichen Messias', demigelobt sei das Reich unsers Vaters David, das da kommt; erhabenen Friedensfürsten geweissagt: „Freue dich, dulHosanna in der Höhe!' Und auch aus Jerusalem Tochter Sions, juble du Tochter

Jerusalems! Siehe,«heraus strömte Ihm eine große Volksmenge entgegen? dein König kommt zu dir, gerecht und als Heiland:ldie zum Osterfeste gekommen war, und rief: „Hosanna! er ist arm, und reitet auf einer Eselin, auf dem jun- Gebenedeit sei der da kommt im Namen des Herrch gen Füllen einer Eselin. Er wird Frieden den Völ-Ider König Israels! Sehr viel Volk breitete seine kern verkünden, und seine Macht wird von Meer zu Kleider auf den Weg, und andere hieben Zweige von Meer reichen, vom Strome (Euphrat

hast einen König, der ungeachtet seiner Demuth der Herr veoarf 1-mer. Und man überließ es ihnen. Daimächtigste auf Erden ist. Heil did, Jerusalem, du 5u Jesu, und sie legten ihre «Hauptstadt seines Reiches auf Erden! Heute ist der ^ sich auf dasselbe.' Solentscheidende Tag, wo dein König von dir Besitz er- reitet alio oer -^mg der ^uden, der König der Völ-«greifen und.dich zum Mittelpunkte seines großen Frie» ker, der Komg HiNMels und der Erde nicht auf einem densreiches machen will. Zittere

10
Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 146 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Ungarn unter den Ilunr/adis Ludwigs Tod gewann der letzte Luxemburger Siegmund (1382—1437) als Gemäht von dessen' Tochter Maria die ungarische Krone. In der Zeit der Thronwirren ging die Herrschaft auf dem Balkan wieder ver loren und auch Polen riß sich los. Gegenüber dem unbotmäßigen Adel konnten die Städte dem ungarischen Königtum Siegmunds, der 1410' auch deutscher König und 1419 König von Böhmen wurde, keine starke Stütze bieten. Die Zips wurde an Polen verpfändet, Dalmatien Venedig

überlassen und die Türkengefahr wurde nach der vernichtenden Nieder lage Siegmunds bei Nikopolis (1396) immer drohender. Schon be trachtete das benachbarte Osmanenreich Ungarn als leicht zu er ringende Beute. Auf Siegmund, folgte als König von Böhmen und Ungarn und auch als deutscher König der Gemahl seiner Tochter Elisabeth, der Habsburger Albrecht IL (1437—1439, vgl. Nr. 68). Ihm ( folgte als Ungarnkönig der Jagiellone Wladislaw I. (1440—1444), der bereits König von Polen war. Er fiel in def

unglücklichen Türken schlacht bei Varna 1444. Für Albrechts nachgeborenen Sohn Ladislaus (1440—1457, vgl. Nr. 69), der wie in Böhmen so auch in Ungarn nur dem Namen nach König war, regierte der mächtige siebenbürgische Magnat Johann Hunyadi 1446—1453 als Reichsverweser, der ruhm volle Verteidiger Ungarns in den fortwährenden Kämpfen gegen die Türken. Gegen Sultan Mohammed II. hielt er 1456 heldenmütig die Festung Belgrad. Sein Sohn Matthias Corvinus wurde König von Ungarn (1458 149u). Er konnte seine Macht

each dem Westen hin bedeutend erweitern. , Im Kampf gegen Georg von Podiebrad ließ er sich 1469 sogar zum König von Böhmen krönen und erzwang die Abtretung Mährens, Schle siens und der Lausitz. Dann eroberte er gegen Kaiser Friedrich III. Niederösterreich mit Wien — dort ist der große Ungarnkönig auch gestorben! — und einen Teil der Steiermark (1485—1490). Diese Er folge verdankte er wesentlich seinem Söldnerheer, der „schwarzen Armee', dem Ausbau einer starken Zentralverwaltung und der glück

lichen Reform der Rechtspflege. Eifrig förderte er Wissenschaft und Kunst der italienischen Renaissance in seinem Lande und erhob Buda (Ofen) zur Residenzstadt: Zeitalter des ungarischen Humanismus. Matthias' Nachfolger wurde der Böhmenkönig Wladislaw II. (1490 bis 1516). Dessen schwache Regierung ließ in Ungarn den Adel zu neuer Macht emporkommen. Der soziale Druck rief 1514 einen großen Bauern aufstand hervor, den Johann Zäpolya im Kuruzzenkrieg mit grauen voller Strenge niederwarf. Unter König

11
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1936
Vorlesungen über die ideellen und historischen Grundlagen des österreichischen Staates
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Page 60 of 85
Author: Kogler, Ferdinand / von Ferd. Kogler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 80, [4] S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Staatsrecht ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.389
Intern ID: 87771
Aber trotz Bestehens zweier selbständiger Linien hat der Gedanke der Einheit des Hauses fortbestanden und wurde in immer wieder erneuerten Verträgen, ins besondere gegenseitigen V ererbungs Verträgen , festgelegt. Der Territorialbesitz Ferdinands wurde im Jahre 1526, als König Ludwig von Ungarn und Böhmen in der unglücklichen Schlacht bei Mohacs gegen die Türken gefallen war, noch durch den Anfall der böhmischen und ungarischen Länder ver mehrt, in denen von den habsburgischen Hausgesetzen

verschiedene auf anderen Grundlagen erwachsene Thronfolgeordnungen galten. In Böhmen galt nach einem mit Zustimmung der Stände erlassenen. Gesetz Karls IV., als König von Böhmen Karls I., vom 7 .April 1348 K Goldene Bulle für Böhmen) Erbrecht des Herrscherhauses in männlicher und weiblicher Linie. Erst wenn vom königlichen Geschlechte weder ein männlicher noch ein weiblicher Sprosse übrig wäre, sollte das Wahlrecht der Stände wieder aufleben. Dieses Thronfolgerecht hatte nicht nur Giftigkeit für das Haus

und Albrecht 1438 als König anerkannt und gekrönt, während die Hussiten, welche aus religiösen Gründen schon König Sigismund die Krone streitig gemacht hatten, sich über das verbriefte Erbrecht Elisabeths hinwegsetzten und den polnischen Prinzen Kasimir zum König wählten, den sie selbst aber bald wieder fallen ließen. Als Albrecht 1439 starb, wurde das Erbrecht Elisabeths und deren Sohns Ladis laus Posthumus in Mähren, Schlesien und der Lausitz ohne weiters anerkannt, während in Böhmen Ladislaus

nur als Wahlkönig „angenommen' wurde, weil die Mehrheit des Landtages seinen Vater Albrecht nicht als rechtmäßigen König ansah. Als Ladislaus 1457 unvermählt starb, wählten die böhmischen Stände unter Außerachtlassung des Erbrechtes der Schwestern Ladislaus' in freier Wahl den bisherigen Reichsverweser Georg von Podiebrad zum König und nach dessen Tode 1471 wurde wieder in freier Wahl Prinz Wladislaw, ein Sohn des vorgenannten, mit einer Tochter Elisabeths und Albrechts, einer Schwester Ladislaus Posthumus

', vermählten Kasimirs von Polen, zum Könige gewählt, der im Jahre 1490 auch zum Könige von Ungarn gewählt wurde. König Wladislaw griff nun auf die Thronfolgeordnung vom Jahre 1348 zurück und ließ seinen Sohn Ludwig schon als dreijährigen Knaben 1509 zum König krönen und in einem Majestätsbrief vom 11. Jänner 1510 hat er ausgesprochen, daß seine Tochter Anna bei erblosem Tode Ludwigs rechtmäßige Erbin des Königreiches sei und mit Rücksicht darauf ohne Rat und Wissen der böhmischen Stände nicht verlobt

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 831 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
522 Bon der schmerzlichen Krönung Jesu. tv. Von der schmerzlichen Krönung Jesu. Betrachtung. Daß Jesus ein wahrer König sei, das hat Cr vor dem Pilatus selbst gesagt. Aber wo ist denn seine Krone, wo sein Thron und Zepter? Wann wird seine Krönung gefeiert? Wohlan, heute ist der Tag seiner Krönung, heute will Er sich seinem Volke als König zeigen. Von diesem Könige steht geschrieben, was von keinem andern: ,Was toben die Rationen? Was sinnen die Völker eitles? Die Könige der Erde

sind zusammengestanden, Und die Fürsten haben sich vereinigt Wider den Herrn und wider seinen Gesalbte«. Wir wollen ihre Bande zerreiße», Und ihr Joch non Ms abschütteln. Aber der im Himmel wohnet, wird sie verlache«, Uni» Gott wird sie verhöhnen. Er wird zu ihnen in seinem Zorne sprechen, Und in seinem Grimm fie übertäuben. Ich aber bin von ihm als König aufgestellt Auf Sion, seinem heiligen Berge- Ich verkünde sein Gesetz. Der Herr sprach zu mir: Du bisl «ein Söhn, Her'te habe ich dich gezeugt. Fordere

von mir, Und ich gebe dir die Völker zu deinem Erbtheile, Und zn deinem Besitzlhum die Gränzen der Erde. Du kannst sie regieren mit eiserner Ruthe, Und wie Töpsergeschirr sie zerschmettern. Ps. 2. Hier beschreibt der Psalmist, wie Gott seinen Sohn auf dem Berge Sion als König allen Völ kern vorstellt. Zwar wollen Ih» weder die Inden noch Heiden als ihren König aufnehmen, und sein Joch oder Gesetz abschütteln. Aber dessen unge achtet ist Er König, und dürfte nur fordern, so wurde sein himmlischer Vater

Ihm alle Reiche der Welt geben. Und wollen Ihm die Volker sich nicht freiwillig unterwerfen, so könnte Er sie mit Ge walt bezwingen, und sind sie auch da noch wider- speà. so hat Er Macht sie ganz zu vernichten. Für den feierlichen Krönnngstag des Messias aber fordert der 46. Psalm alle Völker zur Freude auf: .Klatscht in die Hände alle Völker, Und jubelt Gott zu mit jauchzender Sàune; Denn der Herr ist erhaben, ist fnrchtbar, Ist ein großer König über die ganze Erde. Gott steigt hinauf (auf den Thron

) im Iubelgesang, Der Herr unter dem Schall der Posaune. Preiset uusern Gott, preiset Ihn, Preiset unser» König, preiset Ihn; Denn Gott ist König über die ganze Erde, Preiset Ihn aus allen Kräften. Gott wird herrschen über alle Völker, Gott sitzt auf seinem heiligen Thron, Und die Fürsten und Völker sind versammelt um den Gott Abrahams.'' Doch hören wir uuu, was uns die Evangelisten über die Krönung Jesu erzählen? „Die Soldaten des Landpflogers versammelten um Ihn die ganze Schaar. . . und legten

13
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 251 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
gezieret war. Die aber, welche geladen waren, tranken aus goldenen Bechern , und die Speisen wurden immer in andern und andern Gefäßen aufgetragen, und der beste Wem waMin Ueberfluß aufgesetzt, wie es königlicher Hoheit geziemte. Und niemand nöthigte einen, wider Willen zu trinken, sondern wie der König, der über jeden Tisch einen von seinen Fürsten stellte, gebothen hatte, ,ollte jeder trinken was er wollte. Und auch Vasthi die Königin gab ein Gastmahl für die Weiber im Palaste, wo der König Assuerus

zu wohnen pflegte. Und am siebenten Tage, da der König fröhlicher ward, und nach übermäßigem Trinken erhitzt war vom Weine,' befahl er den sieben Kämmerern, die vor seinem Angesichte dienten, „die Königin Vasthi hineinzuführen vor den König, die Krone auf ihrem Haupte, damit er sehen ließe allen Völkern und Fürsten ihre Schönheit; denn sie war sehr schön. Aber sie weigerte sich und ver schmähte zu kommen auf des Königs Geboth, das er durch die Kämmerer gebothen hatte.. Da ward der König zornig

, und entbrannte im übergroßen Grimme. Er fragte die Weifen, die nach königlicher Sitte allzeit bei ihm waren, auf deren Rath er alles that, well sie die Satzungen und Rechte der Alten verstanden wel chem Urtheile die Königin Vasthi unterliege, die das Geboth des Königs Assuerus, das er durch die Kämme rer gebothen, zu thun verweigert hat? Da antwor tete Mamuchan, daß der König und die Fürsten es hörten: Nicht nur den König hat die Königin Vasthi beleidigt, fondern auch alle Völker und Fürsten

, die in allen Ländern des Königs Assuerus sind. Denn die Rede der Königin wird ausgehen zu allen Weibern, daß sie ihre Männer verachten und sagen: Der König Assuerus befahl, daß die Königin Vasthi zu ihm komme, aber sie wollte, nicht. Und nach diesem Beispiele wer den alle Frauen der Fürsten der Perser und Meder die Befehle ihrer Männer gering achten, daher des Königs Zorn gerecht tst. Wenn es dir gefällt, fo gehe ein Geboth von dir gus, und man schreibe nach dem Ge setze der ^rser und Meder, das nicht übertreten

werden darf, daß Vasthi hlnfüro nicht mehr zum Könige gehe, londern lhr Köiugthum eine andere bekomme, die bes ser ist als sie; und daß dieses in deiner Länder ganzem Reich (das sehr groß ist) erschalle, damit alle Weiber, lowohl der Großen als der Kleinen ihre Männer in Ehren halten. — Und sein Rath gefiel dem Könige und den Fürsten, und der König that nach dem Rathe Mamuchans, und sandte Briefe in alle Länder seines

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 566 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
immer in andern und an dern Gefäßen ausgetragen, und der beste Wein ward in Ueberflnß aufgesetzt, wie es königlicher Hoheit geziemte. Und Niemand nöthigte einen, wider Willen zu trinken, sondern wie der König, der über jeden Tisch einen von seinen Fürsten stellte, geboten hatte, sollte jeder trinken was er wollte. Und auch Vasthi die Königin gab ein Gastmahl für die Weiber im Palaste, wo der König Assueuis zu wohnen pflegte. Und am siebenten Tage, da der König fröhlicher ward, und nach übermäßigen

! Trinken erhitzt war vom Weine', befahl er dei. sieben Kämmerern, die vor seinen: Angesichte dien ten, „die Königin Vasthi hineinzuführen vor den König, die Krone ans ihrem Haupte, damit er sehen ließe allen Völkern nnd Fürsten ihre Schön heit; denn sie war sehr schön. Aber sie weigerte sich nnd verschmähte zn kommen ans des Königs Gebot, das er dnrch die Kämmerer geboten hatte. Da ward der König zornig, uud entbrannte im übergroßen Grimme. Er fragte die Weisen, die nach königlicher Sitte allzeit

bei ihm waren, ans deren Rath er Alles that, weil sie die Satzungen und Rechte der Alten verstanden: welchem Urthnlr die Königin Vasthi unterliege, die das Gebot des Königs Assnerus, das er durch die Kämmrer ge boten, zu thun verweigert hat? Da antwortete Mamnchan, daß der König uud die Fürsten es hörten: Nicht nur den König hat die Königin Vasthi beleidigt, sondern auch alle Völker und Für sten, die in allen Ländern des Königs Assnerus sind. Denn die Rede der Königin wird ausgehen zn alleu Weibern

, daß sie ihre Männer verachten nnd sagen: Der König Assnerns befahl, daß die Königin Vasthi zn ihm komme, aber sie wollte nicht. Und nach diesem Beispiele werden alle Frauen der Fürsten der Perser und Meder die Befehle ihrer Männer gering achten, daher des Königs Zorn gerecht ist. Wenn es dir gefällt, so gehe ein Gebot von dir ans, nnd man schreibe nach dem Gesetze der Perser und Meder, das nicht übertreten werden darf, daß Vasthi hinsüro nicht mehr znm Könige gehe, sondern ihr Königthum eine andere bekomme

15
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 208 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
202 Ochozias. — Joas. Ahnen gethan hatte.' Acht Jahre hatte er regiert, und as er halten sollte, gab er in seine Hand. Er salbte er starb unbetrauert, und man begrub ihn in Sion, ihn nun zum Könige, und rief mit seinen Söhnen»! aber nicht im Begräbniß der Könige. Es lebe der König! Nun klatschte alles Volk in dà Dieß ist der Lohn des Sünders, damit pflegt die Hände und rief: Es lebe der König! „Da dieß AthalM Sünde jene zu bezahlen, die bei ihr im Dienste sind; hörte, nämlich die Stimme

derer, die liefen und AM Armseligkeit, böses Gewissen, Fluch Gottes in diesem König priesen, ging sie zu dem Volke in den T-emM- Leben, und Schande und ewige Verdammniß nach dem des Herrn. Und als sie den König auf dem StaM Tode. am Eingange stehen sah, und die-Obersten und M ^ . . . .... Schaaren um ihn her, und alles Volk des Landes frW Ochoziav, der sechste, gleichfalls gottlose à in die Trompeten stoßend, und auf allerlO Rvnlg von ^ uoa. Instrumenten spielend, und die Stimme der Lobsiiugee Ochozias

über hundert, und die Schaaren rotten lassen, so stahl Josabeth, die Schwester des der Cerethi und Phelethi (d. i. die Leibwache) und das Ochozias, den Joas, einen Sohn des Ochozias, und ganze Volk des Landes, und sie führten den König aus verbarg ihn im Tempel, wo er sechs Jahre verborgen dem Hause des Herrn, mitten durch das obere Thor in blieb, und vom Hohenpriester Jojada, ihrem Gemahle, das Haus des Königs, und setzten ihn auf den könig sorgfältig auferzogen wurde. Athalia wußte nichts da- lichen

Thron. Da freute sich alles Volk des Landes, von, und regierte unterdessen das Land. ' ' ' Joas, der siebente, anfangs gute König von Juda. Aber im siebenten Jahre wurde Jojada beherzt, und nahm dix Obersten über Hundert, den Azarias, Jsmcchel, Azarias, Maasias und Elisaphat, und schloßler nicht ab; denn das Volk opferte noch, nnt ihnen einen Bund. Diese zogen nun umher in^Näucherwerk an auf den Höhen.' Dieß und die Stadt war ruhig; Athalia aber war getödtet mit dem Schwerte im Hause des Königs

ihn wieder in seiner ursprünglichen Schönheit her. Auch die kostbaren Gefäße des Tempels wurden neu ange schafft. Alles dieses geschah besonders nach dem Rathe des Jojada. König Joas beschützen, die andern zwei Dritttheile sotten die Eingänge des Tempels bewachen. Jojada theilte auch Spiese und Schilde aus zur Vertheidigung des Königs. Nun führte er Joas, den Konigssohn, heraus, und setzte ihm die Krone auf, und das Kvmgsgesetz,

16
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 36 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
) iSo7 Juli 7, Const anz* König Maximilian beauftragt die Regierung Innsbruck, dem Seidensticker Leonhard Strassburger, welchem er die Infel zur kaiserlichen Krone gegeben und dieselbe eilends machen befohlen habe, 5o Gul den rheinisch auf Rechnung auszuzahlen, Geschäft von Hof iSoy, f xo - j . 800 i5oy Juli 7. Die landesfürstliche Kammer ^u Innsbruck befahlt dem Lorenz Helmschmied, Plattner z u Augsburg, an seiner Proyision z u Händen des Hans Lauberman 12 Gulden. llaitbuch iSoy, f. iojj . 854: i5c

>7 Juni 24, Innsbruck. 801 i 5 oj Juli 7, Constanz- Vebcr Auftrag König Maximilians sendet die Rait- König Maximilian schreibt an die Raitkammer kammer Hans Zanger, Sohn des Meisters Jörg, köni<*- Innsbruck, er habe seinen Seidensticker Lienhard Strass lichen Hammerschmieds z u Absam, nach Eisenerz, um burger etlich Gold gegeben, um daraus einen goldenen daselbst einen ambos zu einem modi zu harnaschblech Bischofstab z uin Perlenkreuz machen z u l assen - L)er Zu verfertigen. Goldschmied Hermann

zu Innsbruck habe nun denselben Missivcn 1S07, f. 103. gemacht und die Kammer möge ihn dafür bezahlen, den ^ Stab aber dem Strassburger übergeben und demselben i:>0 7 um C° nslait f- qugleick auftragen, das Perlenkreuz ehemöglichst König Maximilian schreibt an die Kammer z u vollenden. Innsbruck, er habe die Wappen seines Sohnes, König Geschäft von Hof i5oy, f. 202. Philipps, erhalten und trage Gefallen daran. In Betreff der Polirmühle, welche die Kammer an der Sill ange- 80*2 i 5 oj Juli i5, Schwaß■ legt

wissen wolle, da sonst die Harnische immer nach Pßeger, Bergrichter, Schmelzer und Gewerken Mühlau und getragen werden müssen, habe 'er mitsammt der ganzen Gesellschaft und Gemeinde z u von Seusenhofer ein Gutachten abverlangt, nach Ein- Schwaz schreiben an Cyprian von Serntein, tirolischen treffen desselben werde er darüber Beschluss fassen. Kanzler, es sei ihnen wohl bekannt, dass er bei könig- Gcschäft von Hof i5oy,f, 174. licher Majestät Vieles für den Bau des Franziskaner- 4 klosters in Schwaz

erlangt habe, und verdanken ihm i507 Juni 28, Constanz* namentlich die verschreibung und verwìlligung des lob- König Maximilian schreibt an die Raitkammer qu liehen fürnemens, seien daher auch gleich ans Werk Innsbruck, es sei ihm wiederholt berichtet worden, dass gegangen und hätten angefangen, den Grund graben, im Fiirstenthum Steier an guten Plattnem Mangel sei, Nun wollten aber die geistlichen dieses gute Werk ver-

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 286 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
2g9 Maccabàer. Festung ab. Der König zog nun ein auf dem Vergei zu Widerstehen, sondern verabredete mit Judas eine Sion, und sah die Befestigung des Ortes. Und er Zusammenkunft, und sie schlössen mit einander Frie- brach alsbald den Eid, den er geschworen, und befahl, den. „Hierauf hielt sich Nicanor zu Jerusalem auf, die Mauern niederzureißen ringsum. Und er machte ohne Unrechtes zu unternehmen, und entließ die ge- sich auf in Eile, und kehrte nach Antiochien, seiner sammelten Schaaren

seiner Truppen. Den Judas aber Hauptstadt zurück, die er dem Philippus mit GewalMiebte er immer von Herzen, und war dem Manne entreißen mußte. Aber der König blieb für seine Treu- sehr geneigt. Er drang in ihn,' zu Heirathen: und Ju- losigkeit nicht ungestraft. Denn es erhob sich wider das hielt Hochzeit, gab sich zur Ruhe, und beide leb? ' ihn Demetrius, der Sohn des Seleucus, und bemäch-!ten freundschaftlich zusammen. Als aber Alcimus ihre tigte sich des Thrones, und ließ den König Antiochus gegenseitige

Freundschaft und die Verträge vernahm^ sammt Lysias tödten. ging er zu Demetrius, und gab vor, Nicanor halte zu « ^ seinen Feinden, und habe den Judas, der nach seinem 6. Dev ^udav letzte ^yaten. iReiche strebe, zu seinem Nachfolger (im Hohenpriester- Ein gewisser Alcimus, ein Jude, aus dem Ge-Ithum) bestimmt. Da ward der König aufgebracht, und schlechte Aaroys, der unter Antiochus Hoherpriester ge-! durch seine argen Verläumdungen zum Zorn gereizt, Wesen, aber nach seinem Tode seines Schutzes beraubt

, und er dann aber auch wegen des Wohles der eigenen Mit-!zog wider Juda aus zur Schlacht. Und es fielen Volk bürger; denn durch die Bosheit jener Leute wird un-iNicanors Heer bei fünftausend Mann,' und die übri- ser ganzes Volk nicht wenig gequält. Da du nun, o gen flohen in die Burg Sion. Auch Nicanor begab König, das Einzelne hievon weißt, so nimm dich, ich sich dahin. „Und es kamen einige Priester des Volkes bitte, unsers Landes und Volkes, vermöge deiner all- heraus, ihn friedlich zu begrüßen, und ihm die Brand

bekannten Menschenfreundlichkeit an; denn so lange! opser zu zeigen, die für den König dargebracht wur- Judas am Leben bleibt, ist es unmöglich, daß das! den. Aber er spottete ihrer, verlachte und verunrei- Reich Frieden habe. Da dieser auf solche Weise ge.Inigte sie, und redete übermüthig,' und befahl ihnen/ sprechen, und auch die übrigen Freunde (des König!?)!den Judas auszuliefern. Da die Priester eidlich ver feindlich wider Judas gesinnt waren, entflammten sie! sicherten, daß sie nicht wüßten

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Books
Category:
History
Year:
(1843)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1
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Page 206 of 325
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: VIII, 310 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/1
Intern ID: 500065
Ausbruch des Krieges. Friede. Ottokar verliert alle Erwerbungen. Z97 retten, er konnte nur noch eilen, das Gebliebene zu wahren; blos 20,000 Mann führte er mit sich, der Gegner Anzahl war ihm Wohl fünffach über legen. Heftig sträubte sich sein muthiger Sinn, nachzugeben. Da ward ihm die Kunde, König Rudolf habe eine Schiffbrücke zu schlagen begonnen, und sty entschlossen, ihm zu einer Entscheidungsschlacht entgegen zu ziehen. Das gab den Ausschlag. Ottokar sendete seinen Rathgeber, den Bischof

Bruno, in das Lager des römischen Königs, einen Waffenstillstand zu erwirken und Friedensvorschläge zu machen. Von beiden Seiten traten Bevollmächtigte zusammen; den Bischof Berchthold von Bamberg und den Pfalzgrafen Ludwig stellte der König Rudolf; den Böhmenkönig vertraten der Bischof Bruno von Olmütz und Otto, Markgraf von Brandenburg. Sie brachten am 21. Novem ber 12 76 im Lager vor Wien folgende Friedensbedingungen zu Stande.- Reichsacht und Kirchenbann, die über Ottokar und sein Reich verhängt

wor den, sind aufgehoben; in die Versöhnung der beiden Könige werden auch die Anhänger und Unterthanen Beider eingeschlossen; die denselben im Kriege entrissenen Güter werden zurückgegeben ; König Ottokar entsagt allen Ansprüchen auf Oesterreich, Steyermark, Kärnten, Krain, die windische Mark, Eger und Portmau; alle Geiseln, Gefangene und Burgen werden von beiden Seiten frei gestellt; vom römischen Könige erhalt Ottokar, für sich und seine Nach kommen, die Belehnung mit Böhmen, Mähren

und allen Lehen, Welche seine Vorfahren und er bisher vom Reiche besessen; König Rudolfs Sohn, Graf Hartmann vonHabàrg, wird mit König Ottokar's Tochter, Kunigunde, vermalt, als deren HeiratSgut der König von Böhmen Alles abtritt, was er in den österreichischen Ländern zu Eigen oder zu Lehen an sich gebracht, und fällt Solches dem Reiche zu 4 0,000 Mark Silbers anhcim; König Otto kar's Sohn, Wenzel, vermalt sich mit einer Tochter des Königs Rudolf, und als Heiratsgut derselben wird daö Land Oesterreich

im Norden der Donau, mit Ausnahme der Städte Krems und Stein, im Schatzungswerthe von 40,000 Mark Silbers, der Krone Böhmen zu Pfand überlassen; die Stadt Wien mit ihrem Bürgermeister, Rüdiger Paltram, und Rathssecretär Konrad, wird vom römischen Könige in Gnaden aufgenommen, aller über sie verhängte Bann widerrufen und ihre Stadtrechte bestätigt; alle unter König Otto kar's Patronate in den abgetretenen Ländern angestellten Kirchengeistlichm verbleiben im ungekränkten Genüsse ihrer Pfründen; der König

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 186 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
kapelle Tirol bei Meran. Die ganze Fläche wird durch Säulchen mit fpätromanischen Kapitalen, die Rundbogen mit Giebeln darüber tragen, in Nischen.eingeteilt. . Unter solchen ordnete der alte Meister auch seine Figuren der Anbetung an, wodurch die Komposition etwas seltsam Gespreiztes und Ungeschicktes erhält. Unter dem ersten , Bogen (von links gerechnet) steht der erste oder jüngste König etwas steif; im zweiten der ältere sein Opfergefäß in der Rechten haltend, mit der Linken

auf den Sternàutend. Der dritte König, alt mit langem Bart kniet, aus dem Rahmen heraustretend, vor der die zweite und dritte Nische scheidenden Säule, mit beiden Händen einen Speisckelch mit geöffnetem Deckel dem göttlichen Kinde entgegenhaltend. Dieses faltenreich gekleidet und stehend auf den Knien der unter der dritten Nische in weißem Kleide mit weißem Kopfschleier und mit sanft geneigten Haupte aufrecht sitzenden Mutter segnet mit der einen Hand, während es mit der anderen nach.'dem Geschenke greift

gezeichnet, schmiegt sich mit der einen Hand an die Mutter an, mit der anderen greift es auf das kelchförmige Gefäß des greisen Königs mit langem Bart, der auf das rechte Knie gesunken alle Aufmerksamkeit aus seinen Heiland richtet. Der nächste König in nobler, aufrechter Stellung, deutet wieder auf den Stern uud wendet fein leicht bebartetes Haupt, geziert mit niedriger Blütterkrone auf den dritten König, der ähnlich bekrönt mit der Rechten fein Erstaunen über die Erscheinung des Himmels- zeichens

ist, an der. Schulter etwas empor; Josef hat sich hinter diesem auf die Kniee gerichtet und betrachtet, vornübergeneigt uud .auf. den Stock geneigt die wunderbare Scene. Ochs und Esel Magern bei dem Kiilve. Der erste und älteste König hat sich nach morgenländischer Sitte ganz M' Erde geworfen und küßt die Füße des Kindleins. Seme Gabe in Form eines Speisekelches hat er Maria übergeben, die den Deckel bereits gelüftet und dafür auf. einem fliegenden Band: à Zràs sagt. Der andere König liegt ebenfalls auf den Knieen

und reicht sein Geschenk in àm kostbar geformten Hörne dar, während fem Diener ihm die Krone, welche mit einer Zipfelmütze verbunden ist, abnimmt. Der dritte, junge, barttose König von noch weißer Gesichtsfarbe, i» weichfaltigein Gewände,

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 516 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
fältig auferzogen wurde. Athalia wußte nichts da von und regierte unterdessen das Land. Joas, drr strlmitr, anfangs gute König von Inda. Aber à siebenten Jahre wurde Jojada beherzt, und nahm die Obersten über Hundert, den Azarias, Jsmahel, Azarias, Maasias und Elisaphat, und schloß mit ihnen einen Vnnd. Diese zogen nun umher in Juda, und versammelten die Leviten ans allen Städten Judas, und die Fürsten der Ge rechter Israels, und sie kamen nach Jerusalem. Da schloß die ganze Gemeinde einen Vnnd

im Hause des Herrn mit dem Könige, und Jojada sprach zu ihnen: Siehe! der Königssohn soll herrschen, wie der Herr geredet hat, über die Söhne Davids. Nuu befahl er, daß ein Drittheil den König Joas beschützen, die andern zwei Drittheile sollen die Eingänge des Tempels bewachen. Jojada theilte auch Spiese uud Schilde aus zur Vertheidigung des Königs. Nun führte er Joas, den Königs fehn, heraus, und setzte ihm die Krone anf, und das Königsgesetz, das er halten sollte, gab er in seine Hand. Er salbte

ihn nun zum Könige, nnd rief mit seinen Söhne»! Es lebe der König! Nun klatschte alles Volk in die Hände und rief: Es lebe der König! „Da dieß Athalia hörte, nämlich die Stimme derer-, die liefen und den König priesen, ging sie zu dem Volke in den Tempel des Herrn. Und als sie den König auf dem Stande am Ein gange stehen sah, und die Obersten und die Schaaren um ihn her, und alles Volk des Landes fröhlich, und in die Trompeten stoßend, und auf allerlei Instrumenten spielend, und die Stimme der Lobsänger hörte

über hundert, und die Schaaren der Crethi und Plethi A. i. die Leib wache) und das ganze Volk des Landes, und sie führten den König aus dem HMse des Herrn, mitten durch das obere Thor in das Haus des Königs, nnd setzten ihn auf den königlichen Thron. Da freute sich alles Volk des Landes, und die Stadt war ruhig; Athalia aber war getödtet mit dem Schwerte im Hause des Königs/ «,Joas war sieben Jahre alt, da er zu regieren begann; er regierte vierzig Jahre zu Jerusalem. „Joas that, was recht

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