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Books
Category:
Religion, Theology
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1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 161 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
David. 155 Her König auf, und setzte sich ins Thor, und man be richtete eo allein Volke, daß der König sich ans Thor setzte.' Und alle versammelten sich da, um ihren lieben König zu begrüßen. Z7. David wird wieder erhöht. Die Aufrührer aus den Stämmen Israels flohen nach dieser unglücklichen Schlacht wieder in ihre Woh nungen. Gerade diejenigen Stämme, die sich am mei sten wider David aufgelehnet hatten, waren nun die eifrigsten ihn wieder in sein Reich einzuführen. Das ganze Volk in den eilf

Stämmen Israels mit Aus nahme des Stammes Juda zankte sich und sprach: Der König errettete uns von der Hand unserer Feinde, und errettete uns aus der Hand der Philister, und ist nun geflohen aus dem Lande wegen Absalom. Absalom aber, den wir über uns gesalbt haben , ist gefallen im Streit; wie lange seyd ihr so stille, und führet den König nicht zurück?' David wollte aber nicht, daß die untreuen Stämme ihn zurück führen sollten; der Stamm Juda war ihm viel lieber. Er sandte also zu Satan

(zum Verführer)? Sollte denn heute ein Mann getödtet werden in Israel? Oder weiß ich nicht, daß ich heute König geworden bin über Israel? Und der König sprach zu Semei: Du sollst nicht sterben! Und er schwur ihm.' „Auch Miphiboseth, der Sohn SaulS, kam herab dem Könige entgegen mit ungewaschenen Füßen und ungeschorenem Barte; und er hatte seine Kleider nicht gewaschen von dem Tage an, da der König ausgezogen war, bis zu dem Tage seiner Rückkehr im Frieden.' So sehr hatte er getrauert wegen David

. Auch Berzellai, der dem Könige in Mahanaim Nahrung verschafft hatte, denn er war ein sehr reicher Mann, „kam herab, und führte den König über den ^ordan, und war auch bereit, ihn über den Fluß weiter zu geleiten. Und der König sprach zu Berzellai: Komm mit nur, damit du sicher und ruhig mit mir lebest zu Jerusalem. Aber Berzellai sprach zu dem Könige: Wie viele Tage haben noch die Jahre meines Lebens, daß ich Mit dem Könige hinaufziehen sollte nach Jerusalem? Achtzig Jahre bin ich heute

; haben denn meine Sinne> Sadoc und Abtathar, den Priestern, und sprach: „Redet noch Kraft, um das Süße von dem Bittern zu unterà M den Aeltesten von Juda und sprechet: Warum kommet ihr zuletzt, den König in sein Haus zurück zu führen? Ihr- seyd meine Brüder, mein Gebein und mein Fleisch, warum seyd ihr die Letzten, den König zurück zu führen?' Auch Amasa, dem Anführer des feindlichen Heeres, both er Verzeihung, ja sogar den Oberbefehl über fein eigenes Heer an. Einstimmig be schloß nun der Stamm Juda, ihren König

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 167 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Vom König Salomon. (Nach dem dritten Buche der Könige und dem zweiten Buche der Chronik.) z. Salomons Gerechtigkeit. Salomon war schon zu Lebzeiten seines Vaters David zum Könige gesalbt worden. Er saß nun auf dem Throne seines Vaters David, und alles Volk hul digte ihm mit Freuden, und „es gefiel allen wohl, und es gehorchte ihm ganz Israel. Alle Fürsten und Ge waltige und alle Söhne des Königs David gaben ihm die Hand, und unterwarfen sich Salomon, dem König. Der Herr machte Salomon groß

über ganz Israel, und gab ihm eine Herrlichkeit im Reiche, wie kein König von Israel sie vor ihm gehabt.' Salomon war eigentlich nicht der Aelteste unter den Söhnen Davids, aber doch von Gott zum Thron folger auserwählt worden. Der älteste Sohn war Adonias. Dieser hatte daher auch schon zu Davids Lebzeiten sich eigenmächtig zu Hebron als König über Israel auswerfen wollen; aber es gelang ihm nicht. Joab und der andere Hohepriester, Abiathar, hatten ihn unterstützt. Auch jetzt nach dem Tode des Vaters

, denn er kann dir nichts verweigern, daß er mir Abisag, die Sunamitin, zum Weibe gebe. Und Bethsabee sprach: Wohlan ich will reden für dich bei dem König. Also kam Bethsabee zu dem König Sa lomon, um für Adonias mit ihm zu reden. Und der König stand auf, ihr -entgegen, und neigte sich vor ihr, und setzte sich auf seinen Thron. Und man stellte ei nen Thron für die Mutter des Königs hin, und sie saß zu feiner Rechten.' Sehet wie der König Salomon feine Mutter ehret! Bethsabee sprach zu ihm: »Eine kleine Bitte be gehre

ich von dir, beschäme mein Angesicht nicht! Und der König sprach zu ihr: Bitte, meine Mutter, denn H, K. I. Bd. mon. es ziemt sich nicht, daß ich dein Angesicht abwende,' d. h. daß ich dich abweise. „Und sie sprach: Laß Abisag, die Sunamitin, deinem Bruder Adonias zum Weibe geben.' Bethsabee durchschaute die Bosheit des Adonias nicht, und mit was er eigentlich umging; aber Salomon merkte es gar wohl. Er sprach also zu seiner Mutter: ..Warum begehrest du Abisag, die Sunamitin, für Adonias? Begehre

auch das Königreich für ihn; denn er ist mein älterer Bruder, und für ihn sind Abiathar, der Priester, und Joab, der Sohn Sarvias. Und der König Salomon schwur bei dem Herrn und sprach: Gott thue mir dieß und das, Adonias hat dieß Wort zu seinem Tode geredet! Und nun so wahr der Herr lebt, der mich bestätiget und mich gesetzt hat auf den Thron Davids, meines Vaters, und der mir ein Haus bauet, wie Er versprochen hat; noch heute soll Adonias sterben! Und der König Salomon sandte hin den Ba- naias, der ihn tödtete

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 146 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
14V David. ganze Volk. Und der König beklagte und beweinte Adner und sprach: Nicht wie Verbrecher zu sterben pflegen, ist Abner gestorben. Deine Hände waren nicht gebunden, und an deinen Füßen lagen keine schweren Fesseln; sondern du fielest so, wie man zu fallen pflegt vor bösen Buben! Da schluchzte und weinte alles Volk ober ihn.' Man wollte nun eine Trauermahlzeit be reiten und auch David dazu einladen, da es noch Heller Tag war; da schwur David und sprach: „Gott thue mir dieß

oder das, wenn ich vor Untergang der Sonne Brod koste oder was anders. Und das ganze Volk horte es, und es gefiel ihnen alles, was der König ge- than vor den Augen des ganzen Volkes. Und es er kannte alles Volk und ganz Israel an demselben Tage daß es nicht vom König gethan war, daß Abner, der Sohn Ners, getödtet ward. Und der König sprach zu seinen Knetzten: Wisset ihr nicht, daß ein Fürst und der Größte heute gefallen ist in Israel? Aber ich bin noch ein schwacher König, und erst gesalbt, und diese Männer, die Söhne Sarujas

, des Sohnes Sauls, deines Feindes, der nach deinem Leben trachtete; und der Herr hat heute meinen König (David) gerächet an Saul und seinen Nach kommen.' Da antwortete David den beiden schänd- ' lichen Meuchelmördern, Baana und Nechab : „So wahr der Herr lebt, der meine Seele gerettet aus aller Be- drängniß! den, der berichtete und sprach: Saul ist todt, und meinte, er verkünde mir Gutes, ergriff ich, und erwürgte ihn zu Siceleg, daß er seinen Bothenlohn be käme. -Und nun, da Gottlose einen Unschuldigen

in das Haus, als ob sie Wechen holen wollten für die Tra bauten, traten hinein in die Kammer, wo Jsbofeth au Alle seine Größe und Macht wollte er nur von Gott und durch eigene Mühe haben. Er ist nie krumme Wege gegangen, um zu seinem erhabenen Ziele zu ge langen, der Krone Israels; denn er wußte es wohl, daß Gottes Segen mit denjenigen nicht ist, welche durch boshafte Mittel sich Ehre und Macht verschaffen wollen. 5. David wird König von ganz Israel. David xwar bisher nur König über den Stamm Juda

gewesen, und hatte zu Hebron sieben Jahre und sechs Monate regiert. Immer mehr aber sahen es die übrigen Stämme Israels ein, daß er zu ihrem Könige von Gott berufen sey. „Es kamen also alle Stämme Israels zu David nach Hebron und sprachen: Siehe wir sind dein Gebein und dein Fleisch, d. h. einer Ab kunft mit dir. Und auch gestern und chegestern, da Saul unser König war, hast du Israel ausgeführt und eingeführt, und der Herr hat zu dir gesagt: Du sollst mein Volk Israel weiden, und du sollst Fürst seyn über Israel

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 155 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
und sprach zu ihr: Stelle dich trauernd, und ziehe Trauer kleider an, und salbe dich nicht mit Oehl, daß du wie ein Weib seyest, das schon lange Zeit einen Todten be trauert. Geh hinein zum König, und sprich zu ihm diese Worte. Joab aber legte ihr die Worte in den Mund. . Da nun das Weib von Thecua hinein kam zum König, fiel sie vor ihm nieder auf die Erde, und be cchete an, d'. h. verneigte sich tief, und sprach: Hilf ^mir, o König! Und der Herr sprach zu ihr: ,WaS hast du für ei nen Handel

aus zulöschen, der noch übriggeblieben, daß meinem Manne kein Namen bleibe und keine Nachkommen auf Erdens.' ^Und der König sprach zu dem Weibe: So wahr der Herr lebt, es soll kein Haar deines Sohnes auf die Erde fallen. Und das Weib sprach: Laß deine Magd ein Wort reden zu meinem Herrn, dem König. Und er sprach: Rede!' Da gab ihm nun das Weib zu verstehen, daß dieses nur eine Erdichtung sey, worunter die Geschichte mit Absalom zu verstehen sey. So wie der König nach seinem Ausspruche nicht dulden

an und segnete (oder pries) den König, und Joab sprach: Heute hat dein Knecht gesehen, daß ich Gnade gefunden in deinen Augen, o Herr, mein König! denn du hast gethan, wie dein Knecht geredet hat. Also machte sich Joab auf, und ging nach Gessur, und brachte Abfalom nach Jerusalem. Aber der König sprach: Er kehre in sein Haus zurück, doch mein An gesicht soll er nicht sehen! Also kehrte Absalom in sein Haus zurück, und sah des Königs Angesicht nicht. Es war aber in ganz Israel kein Mann so schön

^ boden vor ihm, und der König -küßte den Absalom.' Dritte Strafe. Absaloms Empörung. David ahnte es in seiner großmüthigen Liebe Wohl nicht, als er seinem Sohne Absalom den Kuß der Ver söhnung auf die Stirne drückte, daß er da seinen Ver räther küßte, wie einstens Jesus den Judas. Denn es war dem schändlichen Absalom nicht um die Liebe sei nes Vaters zu thun, sondern er ging vielmehr mit dem Gedanken um, seinen Vater vom Throne zu stoßen, und sich selber darauf zu setzen. Gott hat es geschehen lassen

des Amnon und als er die Saaten Joabs verbrannte, was er für ein verstellter, verschlagener Kopf war, und wie ihm kein Mittel zu schlecht war, um zu seinem Ziele zu gelangen. Absalom schaffte sich nun Wagen und Reiter an, und fünfzig Mann, die vor ihm hergingen, als eine Leibwache. Täglich machte er sich des Morgens auf, und stellte sich zum Eingang an das Thor des könig lichen PallasteS, und jeden Mann, der einen wichtigem

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 160 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
154 David. König die Trauerbothschast noch nicht sagen. Bald er- z schien auch Chusi, und sprach: „Ich bringe gute Both- ; schaft, o Herr, mein König! Denn der Herr hat dir ! heute Recht verschafft von der Hand aller, die wider ! dich aufgestanden sind. Der König aber sprach zu Chusi: ! Geht es auch wohl dem Sohne Absalom? Und Chust j antwortete ihm, und sprach: Wie dem Sohne soll es ! ergehen den Feinden meines Herrn, des Königs, und ! allen, die sich wider ihn auflehnen zum Bösen! Da ward

' der König traurig, und ging auf das Gemach über dem ì Thore und weinte. Und also sprach er im Gehen: Mem ! Sohn Absalom! Absalom mein Sohn! wer gibt mir, daß ich für dich sterbe! Absalom mein Sohn! Absalom ! mein Sohn!' O David, wie kannst du einen solchen ! Sohn so herzlich beweinen? Einen so undankbaren ! Sohn? Aber du beweintest seine arme Seele; denn du ! wußtest, daß dein Sohn in die Hände des lebendigen ! Gottes gefallen war. Du wärest bereit gewesen, für ! deinen größten Feind zu sterben

. Je schändlicher der Undank Absaloms vor den Augen der Welt dasteht, desto herrlicher leuchtet aber die Fein desliebe Davids hervor. Achimaas, der Sohn Sadocs, sprach zu Joab: „Ich will hinlaufen, und dem König berichten, daß der Herr ihm Recht geschafft hat von der Hand seiner Feinde. Aber Joab sprach zu ihm: Du sollst nicht Bothe sehn an diesem Tage, sondern Bothschaft bringen an einem andern Tag. Ich will nicht, daß du heute Bothschaft bringest, denn des Königs Sohn ist todt.' Achimaas glaubte

, er würde dem David eine Freudenbotschaft dringen, was aber dieses nicht war. «Und Joab sprach zu Chusi: „Geh hin, und verkünde dem König, was , du gesehen hast. Und Chusi neigte sich vor Joab und Mief hin. Achimaas aber, der Sohn Sadocs, sprach abermals,zu Joab: Was soll hindern, daß auch ich nach Chusi hinlaufe? Und Joab sprach zu ihm: Warum willst du hinlaufen, mein Sohn? du wirst keine gute! weinen, die Strafgerichte Gottes heraus. „ Bothschaft bringen. Er antwortete: Wie wäre es denn, ^Es wurde aber dem Joab

kund gethan, daß der wenn ich doch liefe? Und er sprach zu ihm: Solauf! König weinet und trauert um seinen Sohn. Da wurde nen, welche die Eltern wegen der Bosheit.ihrer Kinder Also lief Achimaas einen kürzern Weg, und kam vor Chusi/' So eifrig war er, in der guten Meinung, dem David einen Dienst zu thun. David aber saß zu Mahanaim unter dem Stadt-- thore, und ober dem Thore au dem Thurms war der Wächter. Da erhob der Wächter seine Augen, und sah einen Mann laufen alleine. „Und er rief und zeigte

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 156 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
; denn dein Knecht hat ein Gelübde ge macht, da er zu Gessur in Syrien war, und gesprochen Wenn mich der Herr wieder zurück bringt nach Jeru salem, so will ich dem Herrn ein Opfer bringen/' Und der König David ahnte nichts Böses und sprach: „Geh hin im Frieden! und er machte sich auf und ging nach Hebron.' Absalom aber hatte auf den Bergen des ganzen Landes Kundschafter aufgestellt, und befahl ihnen, wenn sie den Klang der Posaune zu Hebron hören würden, so sollten die nächsten gleichfalls in die Posaune stoßen

, so daß sich der Schall nach und nach durch das ganze Land verbreiten soll. Und zugleich sollen alle rufen: „Absalom ist König geworden , zu Hebron. Auch zogen wit Absalom zweihundert Männer von Jerusalem, die geladen waren, und gingen mit in der Einfalt ihres Herzens, und wußten gar nichts von der Sache. Und Absalom ließ auch den Achitophel, den Giloniter, einen Rath Davids, aus seiner Stadt Gilo holen. Und als er die Opfer geopfert hatte, ward eine starke Verschwö rung, und das Volk lief zusammen und mehrte

sich bei Absalom.' »Da kam ein Bothe zu David und sprach: Ganz ^irael folgt dem Absalom nach mit ganzem Herzen. Und Davtd iprach zu seinen Knechten: Machet euch auf, lastet uns fliehen, denn vor Absalom werden wir nicht entrmneu; gehet und eilet, damit er nicht komme ^'^^à^<Me, und Verderben über uns bringe 5«/^! v^ At.der Scharfe des Schwertes ^ ^ ^ <- Machen zu ihm: Wa^ immer e Herr, unser König gàthet, wollen wir wne Knecht geme thun « Also ging der König hmaus aus der Stadt Jerusalem, denn er hatte m wemg

Mannichaft bel sich, um sie verteidigen zu kön- - nen. Der Konig und fem ganzes und alle seine gingen her vor dem König. In der Zeit der Roth ^ onnte er nun seine wahren Freunde kennen lernen. ^ Ethai hieß der Anführer der Gethiter. Zu ihm sprach ^ David: «Kehre um und bleibe bei dem Könige (Absa- z om), denn du bist ein Ausländer, und bist ausgezogen ' aus deinem Ort. Vor kurzem bist du gekommen, und i heute solltest du gezwungen werden mit uns auszu- ; ziehen? denn ich ziehe hin, wohin ich immer komme

. Kehre um, und führe zurück deine Brüder, und der Herr wird Barmherzigkeit und Treue an dir thun, weil du Liebe und Treue, bewiesen hast. Aber Ethai ant wortete dem Könige und sprach: So wahr der Herr lebt, und so wahr mein Herr, der König, lebt! an welchem Orte du mein Herr und König auch seyn wirst, es sey im Tode oder im Leben, da wird auch dein Knecht seyn. Und David sprach zu 'Ethai: So komm und ziehe vorüber.' David musterte seine Leute. „Und Ethai, der Gethiter, zog vorüber, und alle Män ner

6
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Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 471 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
. Aber nun ist das Königreich übertragen, und meinem Bruder zu Theil geworden; denn von dem Herrn war es ihm bestimmt. Und nun habe ich eine Bitte an dich, beschäme mein Angesicht nicht' (schlage mir sie nicht ab.) „Und sie sprach zu ihm: Rede! Da sprach er: Ich bitte, sprich doch mit Salomon, dem Könige, denn er kann dir nichts verweigern, daß er mir Abisag, die Sunamitin, zum Weibe gebe. Und Bethsabee sprach: Wohlan ich will reden für dich bei dem König. Also kam Bethsabee zu dem König Salomon, um für Ado nias

mit ihm zn reden. Und der König stand auf, ging ihr entgegen, und neigte sich vor ihr, nnd sehte sich auf seinen Thron. Und man stellte einen Thron für die Mutter des Königs hin, und sie saß zu seiner Rechten.' Sehet wie der König Salamon seine Mutter ehret! Bethsabee sprach zu ihm: „Eine kleine Bitte begehre ich von dir, beschäme mein Angesicht nicht! Und der König sprach zu ihr: Bitte, meine Mntter, denn es ziemt sich nicht, daß ich dein Angesicht abwende/ d. h. daß ich dich abweise. „Und sie sprach: Laß

Abisag, die Sunamitin, deinem Bru der Adonias zum Weibe geben.' Vethsabee durch schaute die Bosheit des Adonias nicht, und mit was er eigentlich umging; aber Salomon merkte es gar wohl. Er sprach also zu seiner Mutter: „Warum begehrest du Abisag, die Sunamitin, für Adonias? Begehre auch das Königreich für ihn; denn er ist mein älterer Bruder, und für ihn sind Abiathar, der Priester, und Joab, der Sohn Sar vias. Und der König Salomon schwur bei dem Herrn und sprach: Gott thue mir dieß und das, Adonias

hat dieß Wort zu seinem Tode geredet! Und nun so wahr der Herr lebt, der mich bestäti get und mich geM hat auf den Thron Davids, meines Vaters, und der mir ein Haus bauet, wie Cr versprochen hat; noch heute soll Adonias sterben! Und der König Salomon sandte hin den Banaias, der ihn tödtete, und er starb.' Es war dieses Urtheil ganz gerecht; denn Ado mas hatte schon früher wider Gottes Anordnung sich wollen die Krone aufsetzen; und anch jetzt suchte er dnrch diese Heirath den von Gott selber einge

Priester des Herrn war, damit das Wort des Herrn erfüllt wurde, welches Er über das Hans des Hell gesprochen hatte zu Silo/ nnd worin Er gedroht hatte, daß das Hohepriesterthum von seinem Hause sollte genommen werden. „Und es kam die Botschaft zu Ioab; denn Joab war auch auf die Seite des Adonias getre ten, und von der Seite Salomons abgewichen. Darum floh Joab in das Zelt des Herrn, nnd faßte das Horn des Altares, ' wo er sicher zu sein glaubte. „Und es ward berichtet dem König Salo mon, daß Joab

7
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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 128 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
her zu mir Agag, den König den Amalekiter.' Da brachte man ihm den Agag, der ganz fröhlich hereinkam und sprach: Wahrlich gewichen ist die Bitterkeit des Todes. Mit diesen Worten wollte er den Samuel verhöhnen und sagen: Da der König und das Volk Israels mir das Leben geschenkt haben, so habe ich auch von dir nichts zu fürchten. Aber der Gerechtigkeit Gottes kann leichter solche Opfer zu bringen, und äußerliche An-S Niemand entrinnen und den verdienten Strafgerichten, dachtsübungen zu verrichten

, als seinen Eigensinn zuZ^Samuel sprach: Gleichwie dein Schwert die Weiber brechen. S kinderlos gemacht hat, also sey kinderlos unter den Wei- Nun aber wird Saul wohl eine ernstliche NeueZbern auch deine Mutter.' Und Samuel nahm ein empfunden, und seine Schuld bekannt haben? Nein, er Schwert, das sonst zum Opfern gebraucht wurde, und hat seine Schuld noch nicht eingestanden, sondern sprach:Mb den König Agag in Stücken auf der Opferstätte „Ich habe gesündigt, weil ich des Herrn Rede und deine Worte übertreten

habe; ich fürchtete.das Volk und gehorchte ihrer Stimme. Aber nun bitte ich, nimm hinweg meine Sünde, und kehre mit mir zurück, daß ich den Herrn anbethe. Und Samuel sprach zu Saul: Ich will nicht mit dir zurück kehren. Weil du ver worfen hast das Wort des Herrn, so hat dich der Herr auch verworfen, daß du nicht König seyest über Israel.' Da wandte sich Samuel um zu gehen. Saul aber ergriff den Zipfel seines Mantels, und dieser riß ab. Da sprach Samuel: ,/Der Herr hat heute das Reich Israel von dir gerissen

, und es deinem Nächsten gege ben, der besser ist als du.' Gott, der Wahrhaftige, M Galgala. Darnach ging Samuel nach Ramatha in sein Haus; Saul aber wohnte in Galgala. „Und Samuel sah den Saul nicht mehr bis zum Tage seines TodeS; aber doch weinte Samuel um Saul, weil es dm Herrn reute, daß er ihn zum König gefetzt über Israel.' David, König von Israel. i. Da.vid als Hirtenknabe. Auf den weiten Ebenen der Stadt Bethlehem wei- lüget nicht, und es'wird ihn nicht gereuen; denn erodete ein Hirtenknabe die Schafe

seines Vaters Jfaj, ist kein Mensch, daß er bereue. s und dieser Hirtenknabe heißt David. Er war schön von Das Königthum in- Saul ist also unwiderbringlich?Gestalt, und blühend seine Wangen, und von Unschuld verloren, und ein Besserer soll anstatt des Saul König leuchteten seine Augen. Voll Leben und Gesundheit werden in Israel, und dieser war David. Gott ist ein gerechter Richter, und schaut nicht auf das Ansehen der Person, sondern vergilt einem jeden nach seinen Wer ken. Für seine Gerechtigkeit

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 449 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Würde umflossen, wie sie noch nie ein Welt- Tv'dten auferweckt hatte. Die Hohenpriester aber de- könig an sich getragen hat. Man sieht es, wie auf schlössen, auch den Lazarus zu tödten, weil viele Ju- seinem erhabenen Scheitel die göttliche Salbung ruht. ! den um seinetwillen hingingen und an Jesus glaubten.' Ein sanfter, milder Ernst ist über sein Angesicht aus- Wie weit doch der'Mensch in der Thorheit kom- gegossen, und an seinen schweigenden Lippen kann man men kann! Sie bedachten nicht, daß Jesus

aufifingen alle Schaaren der Jünger an, mit Freuden und den Oelberg, welcher von Jerusalem gegen Morgen mit lauter Stimme Gott zu loben, wegen allderWun- lag, und eine herrliche Aussicht über die Stadt und der, die sie gesehen hatten, und sprachen: Gebenedeit sei den Tempel darboth. Jetzt sucht Er die Hauptstadt Iber König, der da kommt im Namen des Herrn. Friede seines Reiches zum Letztenmal? heim. Da Er wirk- sei im Himmel und Ehre in der Höh! Und die Schäa- , lich König der Juden

ist, so will Er sich dießmal alslren, die vorausgingen und nachfolgten, schrien und König zeigen, aber nicht als einen prächtigen, sondern «sprachen: Hosanna (Heil) dem Sohne Davids. Hoch- als armen, demüthigen König. So hatte schon der «gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hoch- Prophet Zacharias von dem göttlichen Messias', demigelobt sei das Reich unsers Vaters David, das da kommt; erhabenen Friedensfürsten geweissagt: „Freue dich, dulHosanna in der Höhe!' Und auch aus Jerusalem Tochter Sions, juble du Tochter

Jerusalems! Siehe,«heraus strömte Ihm eine große Volksmenge entgegen? dein König kommt zu dir, gerecht und als Heiland:ldie zum Osterfeste gekommen war, und rief: „Hosanna! er ist arm, und reitet auf einer Eselin, auf dem jun- Gebenedeit sei der da kommt im Namen des Herrch gen Füllen einer Eselin. Er wird Frieden den Völ-Ider König Israels! Sehr viel Volk breitete seine kern verkünden, und seine Macht wird von Meer zu Kleider auf den Weg, und andere hieben Zweige von Meer reichen, vom Strome (Euphrat

hast einen König, der ungeachtet seiner Demuth der Herr veoarf 1-mer. Und man überließ es ihnen. Daimächtigste auf Erden ist. Heil did, Jerusalem, du 5u Jesu, und sie legten ihre «Hauptstadt seines Reiches auf Erden! Heute ist der ^ sich auf dasselbe.' Solentscheidende Tag, wo dein König von dir Besitz er- reitet alio oer -^mg der ^uden, der König der Völ-«greifen und.dich zum Mittelpunkte seines großen Frie» ker, der Komg HiNMels und der Erde nicht auf einem densreiches machen will. Zittere

9
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 168 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
mit dem Schwerte töd- tet, nämlich unrechtmäßig, der muß mit dem Schwerte getödtet werden.' (Geh.Offenb. iZ, 10.) Der König setzte nun den Banaias, den Sohn des Jojadas, an der Stelle Joabs über das Heer; und den Sadoc setzte er zum Hohenpriester ein an Abiathars Stelle. „Der König sandte auch hin, und rief den Sem ei und sprach zu ihm: Baue dir ein Haus zu Jerusalem, und wohne daselbst; und gehe nicht heraus aus dem selben dahin oder dorthin. Aber an welchem Tage du heraus gehest und über den Bach Cedron

. Wie mein Herr, der König, ge sprochen hat, so wird dein Knecht thun. Also wohnte Semel zu Jerusalem viele Tage.' »ES begab sich àx Jahren, daß Knechte Semels zu Achis flohen, den König von Geth, und man berichtete es dem Semei, daß seine Knechte nach Geth gegangen seyen. Da machte sich Semei auf, und sattelte <einen Esel, und ging zu Achis nach Geth, um ^ A suchen, und brachte sie von Geth zu- ruck. Und es ward dem Salomon berichtet, daß Semei /-n gegangen und wieder zurück gekommen fty. Und er sandte

. Aber der König Salomon wird gesegnet 'eyn, und der Thron Davids beständig vor dem Herrn in Ewigkeit. Und der König geboth dem Banaias,' und dieser ging hinaus, und schlug den Semei mit dem. Schwerte, daß er starb. ' Salomon wollte also den Anfang seiner Negierung mit Recht und Gerechtigkeit bezeichnen, und die alten Schulden der Gerechtigkeit abzahlen. Dadurch wurde auch das Königreich befestiget in seiner Hand, und alle Bösen fürchteten ihn. Das sollen sich wohl merken alle ene, welche über Andere Gewalt

haben, seyen es Vor gesetzte, oder Hausväter oder Eltern. Nicht durch muth- loses Nachgeben gegen das Böse werdet ihr euch Ehr furcht bei euren Untergebenen erwerben; sondern durch den Ernst einer wahren Zucht. Wenn die Untergebenen oder Kinder es einmal wissen, daß man ihnen nichts durch die Finger sieht, dann wissen sie sich auch zu halten, und es geht dann für immer leichter. Der nämliche Salomon sagt auch in seinen Sprüchen: „Ein König, der auf dem Throne der Gerechtigkeit sitzt, zerstreut schon

mit seinem Blicke alles Böse/ (20, 8.) 2. Salomons Weisheit. Der mächtigste König in der Nähe des Judenlandes war der König von Egypten. Salomon nahm nun dessen Tochter zur Ehe, und führte sie nach Jerusalem^ Denn es war den Juden nicht verbothen, sich mit Hei dinnen zu verglichen, wenn sie den jüdischen Glauben annahmen, und nicht von den Nachkommen Canaans waren. Salomon liebte den Herrn, und wandelte in den Gebothen Davids, seines Vaters. Einstens opferte er am Antritte seiner Regierung zu Gabaon

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1226 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
III. Register über die wichtiger» Namen und Sachen. 10. 74. nmelreich, das, seine Gründung l. nmelsleiter, die, I. 34. 35. !am, König von Tyrus I. 163 ff. ?ten, die, bei der Krippe l. 314. helied, das, Salomons I. 3. Henstanfen, das Geschlecht 1. 591. hepriesterthum , das, Aarons i. 5. 7g. lofernes, i. 256 ff. Mobonns, II- 201. reb, ein Berg in Arabien I. S3. Zpitaliter l. 505. bert, Bischof li. 202. gv,^II. 65. merale, das, il. 368. ß, Johannes, Irrlehrer I. 593. ssiten, die, Ketzer I. 594

, acinth, der Heilige ll. 149. c?x bel, I. IS. bok, Fluß im Osten vom Jordan I. 38. hel, die den Sisara ermordet l. 94. ir, der Richter I. 98. rus, I. 367. wb der Größere. Axvst. II. 134. wbus der Jüngere, Apostel II. 83. !vb v. Nisibis II. 128. !ob der Patriarch I. 31. ff. !obsbrunnen, i. 720. ihet, ein Sohn Noe s I. 15. 18. i, Witwe li. 165. »hte, der Richter I. 98 ff. emias, der Prophet I. 4. 214. icho, Stadt und Ebene I. 721. i. 83 ff. oboam, König von Israel I. 171 ff. msalem, Beschreibung davon

. nocenz ni., zg,. vokavlt. Sonntag, Evang. dafür II. 286. veftrtur 1. 572. ib, ein Feldherr Davids 1. igg ff. ichim, der Vater der seligste Jungfrau 204 ff. ll. 134. Mm, König von ^uda 1. ^ is, König von Juda I 202. MI. ltham, König von ^uda I. 20s. I. 284 ff. Job, das Buch, I. 3. Jodok, Einsiedler II. 227. Joel, der Prophet I. 4. Johann v. Fakundo Ii. 106. Johann v. Gott 11. 49. Johann und Paul II. 115. Johanna, Ii. 96. Johanniter, 1. 595. Johannes der Almosengeber II. 19. Johannes Calibita

der Sohn Sauls 1. 118 ff. Joran, ein König Israels I. 137. Jordan, der Fluß im gelobten Lande I. 21. 719. Jordan, ei» Fluß des gelobten Landes. Durchzug der Israeliten I. 84. 85. Joram, König von Juda I. 201. Josaphat, der hl. Einsiedler II. 219. Josaphat, Thal bei Jerusalem I. 723. Josaphat, König von Juda I. 176 ff. Joseph, der ägyptische, ein Sohn Jakobs, > I. 36. ; seine Geschichte 40—50. Joseph v. Cupertin II. 272. Joseph II-, Kaiser I. 632 ff.' Joseph, der Nährvater Jesu!.300 ff. 11.56. Jofias

, König von Juda 1. 213 ff. Josue, der Kriegsheld I. 80. 82 ff. Josne, das Buch >. 3. Irenaus, n. iis. Irene, 11. 57. Isaac, der Patriarch I. 26 ff. Jsai, der Vater Davids 1. 123. Zsaias, der Prophet I. 4. 20Z ff. Jsboseth, ein Sohn Sauls I. I4V. Isidor, Bauer II. 91. Isidor, Bischof n. 67. Ismael, ein Sohn Abrahams I. 23 — 27. Ismaelite», Nachkommen Zsmaels I. 41. Israel, ein Beiname Jakobs und seiner Rachkommen I. 38. Israel, das Reich I. 171 ff. Jssachar, ein Sohn Jakobs I. 36. Jnbal, 1. 15. Inda

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 464 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
über die Höhe des Oelberges gekom men war, erschien Siba, der Knecht Miphiboseths, und kam ihm mit zwei Eseln entgegen, welche mit zweihundert Brode» beladen waren, und mit hun dert Vündlein Rosinen, und mit hundert Massen gedörrter Feigen und einem Schlanch Wein. „Und der König sprach zu Siba: Was willst du mit diesem? Siba aber antwortete: Die Esel sind für des Köuigs Gesinde, daß sie darauf reiten; die Brode mid Feigen zum Esse» für deine Knechte, und der Wein, damit trinke, wer etwa matt wurde

in der Wüste.' 5Also kam der König bis Bahurim, und siehe! da ging ein Man» heraus vom Geschlechte des Hauses Sauls, mit Namen Semei, der Sohn Geras, der ging heraus und fluchte, und warf mit Steinen nach David, nnd nach allen Knechten des Königs David. Das ganze Volk und alle Kriegslente gingen znr rechten und linken Seite des Königs. Und Semei sprach also, da er dem Könige fluchte: Pack Hich fort! pack dich fort! du Mann des Blu tes! du Manu Belials! Der Herr hat anf dich zurück gebracht alles Blut

des Hauses Saul, weil du dich in's Reich hast eingedrungen au seiner Statt. Und der Herr hat das Reich in die Hand Absalonis, deines Sohnes, gegeben, nnd siehe! dein eigenes Unheil drückt dich, denn du bist ein Blutina»»!' So schimpte dieses freche Lästermaul über David, seinen rechtmäßige», von Gott einge setzten König. ..Da sprach Abisai, der Sohn Sar vias, z» dem Könige: Warum fluchet dieser todte Hnnd über meine» Herrn, den König? Ich will hingehen und ihm den Kops abhauen.' Aber David sah

David ans dem Wege fort, und feine Gefährten mit ihm. Aber Semei ging seit wärts auf der Hohe des Berges ihm gegenüber einher, und fluchte, uud warf Steine nach ihm, nnd warf Staub umher. Uud der König und alles Volk mit ihm kam müde hinein (in die Stadt Bahurim), und erquickten sich daselbst.' tl). Absaloms Tod. Absalom war unterdessen in Jerusalem einge zogen und rückte dem Könige, der in Machanaim, jenseits des Jordans war, mit einem Kriegöheere nach, nm ihn zu vernichten. „David übersah

nun sein Volk, und setzte über sie Hauptleute, über tausend und über hundert, nnd gab ein Dn'ttheil des Volkes unter die Hand Joabs, und ein Drittheil unter die Hand Abisais, und ein Drittheil nnter die Hand Ethais, der von Geth war; nnd der König sprach zum Volke: Auch ich will mit euch ausziehen! Aber das Volk antwortete: Dil sollst nicht ausziehen! denn sollten wir auch fliehen, so werden sie nnser doch nicht achten, nnd ob auch die Hälfte von uns fallet, s» nchà sie es nicht viel; denn dn allein

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 472 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Arm ereilt. „ Wer mit dem Schwerte tödtet. nämlich unrechtmäßig, der muß mit dem Schwerte getödtet werden.' (Geh. Offenb. 13,10.) Der König setzte nun den Vanaias, den Sohn des Jojadas, an der Stelle JoabS über das Heer; und den Sadoc fetzte er zum Hohenpriester ein an Abiathars Stelle. „ Der König sandte auch hin, und rief den Temei und sprach zu ihm: Baue dir ein Hans zu Jerusalem, und wohne daselbst; und gehe nicht heraus ans demselben dahin oder dorthin. Aber an welchem Tage du heraus gehest

Wort. Wie mein Herr, der König, gesprochen hat, so wird dein Knecht thnn. Also wohnte Semei zu Jerusalem viele Tage/ »Es begab sich aber nach drei Jahren, daß Knechte Semeis zu Achis flohen, dem König von Geth, und man berichtete es dem Semei, daß seine Knechte nach Geth gegangen seien. Da machte sich Semei auf. und sattelte seinen Esel, »nd ging zu Achis nach Geth, um seine Knechte zu suchen, und brachte sie von Geth zurück. Und es ward dem Salomon berichtet, daß Semei von Jerusalem nach Geth

; nun bringet der Herr deine Bosheit ans dein Haupt zurück. Aber der König Saloni?» wird gesegnà sein, und der Thron Davids beständig vor dein Herrn in Ewigkeit. Und der König gebot dem Banaias/ nnd dieser ging hinaus, und schlug den Semei mit dem Schwerte, daß er starb. Salomon wollte also den Anfang seiner Re gierung mit Recht und Gerechtigkeit bezeichnen, nnd die alten Schulden der Gerechtigkeit abzahlen. Da durch wurde auch das Königreich befestiget in sei ner Hand, nnd alle Bösen fürchteten

ihn. Das sollen sich wohl merken alle jene, welche über Andere Gewalt haben, seien es Vorgesetzte, oder Hausväter oder Eltern. Nicht dnrch muthloses Nachgeben gegen das Böse werdet ihr euch Ehr furcht bei euren Untergebenen erwerben; fonderli durch den Ernst einer wahren Zncht. Wenn die Untergebenen oder Kinder eö einmal wissen, daß man ihnen nichts dnrch die Finger sieht, dann wissen sie sich auch zu halten, nnd es geht dann sür immer leichter. Der nämliche Salomon sagt auch in seinen Sprüchen: „Ein König

, der ans dem Throne der Gerechtigkeit sitzt, zerstreut schon mit seinem Blicke alles Böse/ (20, 8.) 5. Salomons Weisheit. Der mächtigste König in der Nähe des Juden- lands war der König von Egypten. Salomon nahm nun dessen Tochter zur Ehe, und führte sie nach Jerusalem. Denn es war den Inden nicht verboten, sich mit Heidinnen z» verglichen, wenn sie den jüdischen Glanben annahmen, und nicht von den Nachkommen Eanaans waren. Salomon liebte den Herrn, nnd wandelte in den Geboten Davids, seines Vaters

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 481 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
172 Jeroboam. > redete, sprach das ganze Volk also zu ihm: Wir I aufgerieben hatte. Fur diese Sünde folgte auch haben keinen Theil an David, und kein Erbe am I bald die Strafe nach. „Im fünften Jahre der Sohne Jsais. Kehre, o Israel, zu deinen Zelten, I Regierung Roboams zog Sesac, der König von du aber, David, weide dein Haus! Und Israel ì Egypten, herauf wider Jerusalem, weil sie sich ver zog hin zu seinen Hütten.' Das schöne Reich I sündigt hatten an dem Herrn, mit taiiseudzweihun- Jsrael

war von nun an getrennt. Roboam war! dert Wagen und sechzigtausend Reitern, und des nur mehr König über den Stamm Inda und Ben- ì Fußvolkes war keine Zahl, welches mit ihm ge- jamin. Roboam sah seinen thörichten Schritt ein, ! kommen aus Egypten; Lybier nämlich, und Suchiter und sandte Aduram, den Rentmeister, ab, um die I und Aethiopier. Und er nahm die festesten Städte erhitzten Gemnther zu besänftigen. Aber Aduram I in Juda, und kam bis gegen Jerusalem. Und wurde von den Söhnen Israels gesteinigt, daß er I Semeias

, der Prophet, ging hinein zu Roboam starb. Da stieg der König Roboam eilends auf I und den Fürsten von Juda, die zu Jerusalem ver einen Wagen, und floh nach Jerusalem. „Als! sammelt waren, und vor Sesac flohen, und sprach aber ganz Israel hörte, daß Jeroboam wieder ge- ! zu ihnen: Dieses spricht der Herr: Ihr habt mich kommen, sandten sie hin, und riefen ihn zu ihrer I verlassen, so Hab ich euch auch verlassen in Sesacs Versammlung, und machten ihn zum König über! Hand. Und die Fürsten Israels wurden

verzagt ganz Israel.' So wurde Jeroboam, nach der! sammt dem König und sprachen: Gerecht ist der Prophezeiung des Achias, nun König über zehn Herr! Da nun der Herr sah, daß sie sich gede- Stämme Israels. Daher wird sein Reich das j müthigt hatten, geschah des Herrn Wort zu Semeia Reich Israel genannt, weil er den größern Theil I und sprach: Weil sie sich gedemiithigt, will ich sie inne hatte; das Reich Roboams aber hieß das I nicht verderben , sondern in Kurzem Hilfe ihnen Reich Juda. „Roboam aber kam

nach Jerusalem, I schaffen, und mein Grimm soll sich nicht ergießen und rief das ganze Haus Juda und Benjamin I über Jerusalem durch Sesacs Hand. Doch sollen zusammen, einhundertachtzigtausend auserlesene und ! sie ihm dienen, damit sie den Unterschied meines streitbare Männer, um wider Israel zu streiten, I Dienstes und des Dienstes der Weltreiche erkennen, und sein Reich wieder an sich zu bringen. Da! Also wich Sesac, der König Egyptens, von Jeru- erging des Herrn Wort zu Semeia, den Manu salem, und nahm

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1046 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
298 Am Palmsonntag. „ein Füllen bei ihr: machet sie los, und führet sie^ „zu mir. Und wenn euch Jemand etwas sagt, so „sprechet: Der Herr bedarf ihrer; und sogleich wird er „sie euch überlassen. Dieses Alles aber ist geschehen, „damit erfüllet würde, was gesagt ist durch den Pro pheten, der da spricht: Saget der Tochter Sion: Sie- „he, dein König kommt fanftmüthig zu dir, und sitzet „auf einer Eselin, .auf einem Füllen, dem Jungen „eines Lasttbieres. Die Jünger gingen nun hin, und „thaten

, wie ihnen Jesus befohlen hatte. Und sie „brachten die Eselin mit dem Füllen, legten ihre Klei ner auf dieselben, und fetzten ihn darauf. . Sehr viel Wie ist nun der Einzug selber vor sich ge gangen? Die Jünger, von heiliger Freude ergriffen, bedeck ten das Füllen oder Junge und die Eselin mit ihren Klei dern, setzten ihren göttlichen Meister auf das Füllen/ und führten die Eselin neben her. Und das ganze Volk ergriff auf einmal eine wunderbare Begeisterung/ als es so seinen König und Heiland in aller Demuth

und stiller Herrlichkeit einherziehen sah. Viele breite ten ihre Oberkleider hin auf den Weg, worüber M König ziehen wollte: viele hieben Zweige von den um- herstehenden Oehlbäumen, der auch ein Zeichen des ZMWMWM KM« An?dem^ NM- -n^H^wna^ ^ noyne .^avtdv, hochgelobt, der da gelobt, der da kommt im Namen des Herrn! Geprie sen sey das Reich unsers Vaters David, das da kommt. (Mark, il, ig.) Mit dielen Worten riefen sie 3^°° ' -- „kommt im Namen des Herrn!' Erklärung. In diesem Evangelium wird uns der feier

eine große Menge auf feinem Wege nach Jerusalem. Jesus war wirklich der König der Juden. Jeru salem war die Hauptstadt seines Reiches auf Erden, und hätte sollen die Hauptstadt der ganzen Welt wer den. Dieses letztemal wollte nun Jesus sich als den König der Juden zeigen, und einen feierlichen könig lichen Einzug halten in feine Residenz, und vor den Augen und unter dem Jubel seines Volkes seinen Pal last, den Tempel auf dem Berge Sion, besteigen. Je sus aber war ein König des Friedens: Er wollte auf ìie

Flecken, und sie mußten Ihm ei ne E>elin mit ^MUt einem Füllen herbeiholen. Die zwei Jünger gehorchten , fanden alles so, wie es ihnen Jesus vorausgesagt hatte, und brachten Ihm die zwei Thiere» sum feierlich als den König Israels aus. So ging nun der ganze- Zug in die Stadt Jerusalem dem Tem- ^ zu- Was lehrt uns das heutige Evangel«»«»' Daß Jesus wahrhaft der König über die de ist. Er wird noch einmal einen solchen Einzugs ten in sein Königreich, nämlich am jüngsten tage; wo Er auf den Wolken

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 176 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
17Y Roboam. ! worden. Er wurde nun an die Spitze einer Gesandt-I erging des Herrn Wort zu Semeia, den Mann Gottes, ! fchaft gestellt, welche zu Noboam geschickt wurde und! und sprach: Rede zu Roboam, dem Sohne Salomons i sprach: „Dein Vater hat uns ein überhartes Joch auf-Idem König vow Juda, und zu ganz Israel, das in ! gelegt; so mindere nun du ein wenig die überharte! Juda und Benjamin ist: Dieses spricht der Herr: Ihr ^ Herrschaft deines Vaters, und das gar schwere Joch,!sollt nicht hinauf

ziehen, noch streiten Wider eure Brü- ! das er uns aufgelegt hat, und wir wollen dir dienen. Ider. Ein Jeder kehre in sein Haus zurück; denn nach - Und er sprach zu ihnen: Gehet hin bis zum dritten! meinem Willen ist das geschehen.> Da sie nun das l Tag, und kommet dann wieder zu mir. Da nun daSlWort des Herrn gehört, kehrten sie zurück, und, zogen I Volk weggegangen war, hielt der König Roboam Rath «nicht wider Jeroboam.' mit den Alten, die vor Salomon, seinem Vater, ge-I Es schlug aber Roboam

wegen der Sünde Salomons, mons, drei Jahre lang; denn sie wandelten in den „Und der König antwortete hart, und verließ den Rath «Wegen Davids und Salomons nur drei Jahre.' der Alten, und sprach nach dem Willen der Jungen.« Noboam hatte achtundzwanzig Söhne und sechà Als nun der König hart redete, sprach das ganze Volk «Tochter. Abias aber war ihm darunter der liebste, weil also zu, ihm: Wir haben keinen Theil an David, undler weiser und mächtiger war, und er setzte ihn über kein Erbe am Sohne Jsais

. Kehre, o Israel, zu dei-!alle seme Brüder, und gedachte ihn zum Könige zu nen Zelten, du aber, David, weide dein Haus! Undlmachen. Besonders klug handelte Noboam darin, daß Israel zog hin zu seinen Hütten.' Das schöne Reich er seine Söhne in den Landen Judas und Benjamins Israel war von nun an getrennt. Roboam war nur und in alle festen Städte vertheilte, wo sie alle an der, mehr König über den Stamm Juda und Benjamin. Verwaltung des Reiches Theil nehmen mußten. Roboam sah seinen thörichten Schritt

Israel hörte, daß Jeroboamlauf jedem hohen Hügel, und unter jedem grünen Baum.^ Wieoer gekommen, sandten sie hin, und riefen ihn zu «Auch Götzendiener waren im Lande, und thaten alle lyrer Bmammlung, und machten ihn zum König über! Greuel derVölker, welche der Herr früher vor den Söhnen ganz So wurde Jeroboam, nach der Prophe-I Israels aufgerieben hatte. Für diese Sünde folgte auch ^mng oev Ächms, nun König über zehn Stämmeibald die Strafe nach. „Im fünften Jahre der Re- ^ Reich das Reich Israel

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1941
Deutschland und die europäische Ordnung.- (Weltpolitische Bücherei)
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Page 214 of 219
Author: Herre, Paul / von Paul Herre
Place: Berlin
Publisher: Deutscher Verl.
Physical description: 217 S. : Kt.. - 2. durchges. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Deutschland ; s.Politisches System ; g.Europa ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.111
Intern ID: 75703
Sachverzeichnis Heeren, Arnold, deutscher Gescbichtschreiber 92 Heilige Allianz 93, 94, 98, 99, ici, 102, 105,117. '8, '184 Heinrich 'VT., deutsch. Kaiser 28, 29 Heinrich VII., König von England 45 Heinrich VIII., König von England 45, 49 Heinrich H, s König v. Frank reich 49 Heinrich IV., König von Frankreich j6 Herder, Johann Gottfried, deutscher Dichter 104, 125 Hermann der Cherusker 14,15 Hcrriot., Edouard, französi scher Minister 147 Hertzberg, Graf Ewald Friedrich, preuß. Staats mann

69 Kanada 171, 199 Kant, Inamanuel, deutscher Denker 9, 70, 71, 116 Kapitalismus 106, 107, 112 Karl der Große 18, 20, 23, 29, 85, 184, 187 Karl IV., deutscher Kaiser 35» 36, 38 Karl V., deutscher Kaiser 46, 47, 49, 53, 54» 63, 182 Karl XII., König von Schwe den 62 Karolinger, fränkisches Kö- nigsgeschlecht 17,18,20,63 Karpathen 23, 24 Katharina II., Kaiserin von Rußland 75 Katholizismus 50, j2—54 Kelten 13, 14 Kieler Kanal 143 Kjellén, Rudolf, schwedischer Staatswissensehaftler 11 Kleindeutsch

Langobarden 18 Lebensraum 181, 188, 190, 194, 195, 197, 198 Legitimitätsprinzip 82, 93, 94» 98 Leibniz, Gottfried Wilhelm von, dtsch. Denker 71, 75 Letten, Lettland 52 Liberalismus xoi—103, 106 bis 109,110—-,114,188,195 198 Libyen 18 j List, Friedrich, deutscher Volkswirtschaftler 111 Litauen, Litauer 37, 52 Loire 17 London 193 Lothian, Lord Philip Henry englischer Staatsmann 160 Lothringen 70 Ludwig der Bayer, deutscher Kaiser 34 Ludwig der Fromme 20 Ludwig VI., König von Frankreich 29 Ludwig XI., König

von Frankreich 45 Ludwig XIV., König von Frankreich 63, 64, 66, 68, 7 1 » 77» S2 > *72, 184 Ludwig II., König von Un garn 53 Luther,Martin, Reformator 50 Luxemburg 1x2 Luxemburger, deutsches Kaisergeschlecht 35

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 209 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Joas. — ^ Joas wird verdorben und unglücklich. «Aber Jojada ward alt und hochbetagt, und er starb, da er hundert dreißig Jahre alt war, und sie begruben ihn in der Stadt Davids bei den Königen, weil er Gutes gethan an Israel' und am Hause Davids. Nach dem aber Jojada gestorben war, kamen die Fürsten von Juda, und fielen nieder vor dem Könige, und bathen ihn, daß sie Götzendienst treiben dürften. Der König ließ sich erweichen durch ihre Schmeichelei, und gestat tete es ihnen. „Und sie verließen

des Herrn, da es euch nicht nütze ist, und verlasset den Herrn, so daß Cr euch verlasset! Und sie versammelten sich wider ihn, und warfen ihn mit Stei nen nach des Königs Befehl im Vorhofe des Hauses des Herrn. Und ' JoaS der König gedachte nicht der Barmherzigkeit, welche Jojada (des Zacharias Vater) ihm erwiesen, sondern mordete seinen Sohn. Als aber dieser starb, sprach er: Der Herr mag es sehen und rächen!' Und bald kam auch die Nache. Nach einem Jahre kam Hasael, der König von Syrien

des Herrn und im Pallaste des Königs, und sandte es dem Hasael, dem König von Syrien, und kaufte sich durch diesen schmäh lichen Tribut von ihm los. Aber dieß war uoch zu wenig Strafe. Das Blut des Zacharias schrie um .Rache. Joas war krank. Da erhoben sich seine Knechte Wider ihn, um das Blut des Sohnes Jojadas, des Priesters, zu rächen, und ermordeten den König Joas in seinem Bette, und er starb, und sie begruben ihn in der Stadt Davids, aber nicht in den Gräbern der Könige. Wohl ein trauriger Anblick

, und so wird es auch euch ergehen! Amasias, der achte König von Juda. Amasias war der Sohn des Joas, und folgte ihm in der Negierung nach. Er regierte neunundzwanzig Jahre zu Jerusalem. „Er that, was recht'war vor dem Herrn, aber nicht wie David, sein Vater;' er war nicht ungetheilt im Dienste Gottes. Er schaffte die Höhen nicht ab. Als er in festem Besitz des Thrones war, erfchlug er seine Knechte, die den König, seinen Vater, ermordet hatten. Aber ihre Söhne tödtete er nicht, nach dem was geschrieben ist im Buche

des Ge- ietzes Mosis: „Die Väter sollen nicht sterben um der Söhne wlllen, noch'die Söhne sollen sterben um der Väter willen; sondern ein jeder soll für seine Sünde sterben.' Amasias versammelte Juda, und ordnete sein Heer, und hatte in allen dreimalhunderttausend junge Män ner, die zum Streite ausziehen, und Speer und Schild tragen konnten. Er dung auch um Sold einmalhun- derttausend tapfere Männer von Israel um hundert Talente Silbers. „ES kam aber ein Mann Gottes zu ihm, und sprach: O König! Laß das Heer

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 227 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
in all seinen Teilen und Geräten- Auch er zählte er den Reichsständen, wieviel er be reits für diesen Bau an Gold und Silber und anderem Material zusammengebracht habe, noch aus seinem Privatvermögen eine bedeu tende Summe hinzufügend und die Anwesen den zu einer freiwilligen Beisteuer auffor dernd, was sie den auch gern taten. König Salvino ließ nicht lange auf die Vollstreckung des heiligen Vermächtnisses seines Vaters warten. Die Architekten, denen er die Errichtung des Tempels anvertraute

, waren keine Israeliten, denn die Baukunst hatte damals unter den Kindern Israels noch keine berussmäßige Vertretung, sondern Phö nizier. Der Schöpser des berühmten Gottes hauses war ein phönizischer Meister des Königs Hiram von Tyrus. Mit diesem Monarchen- war schon König David befreundet und hatte ihm Cedernholz, Zimmerleute und Steinmetzen zum Bau seines Palastes gesandt. Mit diesem phönizischen König schloß nun Salomo einen Vertrag, nach welchem sich Hiram verpflichtete, dem König über Israel sowohl Cedern

wie Cypressenholz vom Libanon, soviel er immer brauchen sollte, zu fällen und auf Flößen bis nach Joppe (Japha) schaffen zu lassen, ihm ferner einen geschick ten Baumeister zur Verfertigung des Guß werkes und zn allen Verzierungen und kost baren Geräten des Tempels zur Verfügung zu stellen. Seinerseits übernahm König Sa lomo die Verpflichtung, den phönizischen Ar beitern, die das Holz auf dem Libanon fällten, 20000 Maß Weizen, 20000 Maß Gerste, 20000 Maß Wein und 20000 Maß Oel und dem König

selbst für seine Hofhaltung jährlich die Quantität von 20000 Maß Weizen und 20000 des feinsten Oels zu liefern. Zugleich ließ König Salomo eine statistische Zählung der Fremdlinge in Israel, der Gibliter, vornehmen und sandte 70W0 derselben als Lastträger und Erdarbeiter und 80000 als Steinhauer, Holzträger, Maurer, Steinmetze u. a. Gewerkleute mit 3600 Aus sehern nach dem Libanon, damit sie gemein schaftlich mit den Tyrern und wahrscheinlich unter deren Anleitung große Steine und Balken sür den Tempelbau zurichteten

anlegen lassen- Von den übrigen Seiten aber sei der Tempel frei, d. h. von keiner aus dem Tal aufge führten Mauer umschlossen gewesen. Nach dieser Angabe des jüdischen Geschichtsschrei bers habe Salomo also bloß auf der Mor genseite den Berg durch eine Mauer anbauen lassen, nm die für den Tempel erforderliche Fläche zu gewinnen. Dagegen meint der Historiker am Schlüsse seines Werkes über den Solomonischen Tempelbau', daß der König, um für den äußeren Tempel d. h. sür den äußeren Vorhof

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 517 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
208 Am den Sohn des Jojadas, den Priester, und er stellte sich vor das Volk, und sprach zu ihnen: Dieses spricht Gott der Herr: Warum übertretet ihr Has Gebot des Herrn, da es euch nicht nütze ist, , und verlasset den Herrn, so daß Er euch verlasset! Und sie versammelten sich wider ihn, und warfen ihn mit Steinen nach des Königs Befehl im Vorhofe des Hauses des Herrn. Und Joas der König ge dachte nicht der Barmherzigkeit, welche Jojada (des Zacharias Vater) ihm erwiesen, sondern mordete

seinen Sohn. Als aber dieser starb, sprach er: Der Herr mag es sehen nnd rächen!'' Und bald kam auch die Rache. Nach einem Jahre kam Hasael, der König von Syrien, mit einem sehr kleinen Heere ins Land. Aber der Herr gab ihm eine ungeheure Menge Juden in seine Hand, weil sie den Herrn, den Gott ihrer Väter, verließen. Hasael ermordete alle Fürsten des Vol kes, und näherte sich schon den Mauern Jerusa lems. Aber Joas verharrte auch jetzt in seiner Bosheit. Anstatt reumüthig zu Gott um Hilfe zu bitten, nahm

er aus dem Tempel des Herrn alle Heiligthümer und Schatze, welche die frühern Könige und er selber dort geopfert hatten, und alles Geld, das man finden konnte im Tempel des Herrn und im Palaste des Königs, und sandte es dem Hasael, dem König von Syrien, und kaufte sich durch die sen schmählichen Tribut von ihm los. Aber dieß war noch zu wenig Strafe. Das Blut des Za charias schrie um Rache. Joas war krank. Da erhoben sich seine Knechte wider ihn, um das Blut des Sohnes Jojadas, des Priesters, zu rächen

, und ermordeten den König Joas in seinem Bette, und er starb, und sie begruben ihn in der Stadt Da vids, aber nicht in den Gräbern der Könige. Wohl ein trauriger Anblick ist es, wenn Eltern oder Lehrer sehen müssen, wie jene Kinder, die sie mit aller Sorgfalt und Liebe erzogen, auf schlechte Wege gerathen, kaum daß sie der Zucht entwachsen sind. Solche Eltern nnd Lehrer haben dann keine andere Wahl, als für diese entarteten jungen Leute zu beten und zu weinen. Aber möchten sich solche liederliche junge

Bursche und Dirnen an der Ge schichte des Joas ein Beispiel nehmen. Je sorg fältiger er zuerst erzogen wurde, desto schwerer wurde seine Verantwortung und Bestrafung, und so wird es auch euch ergehen! Amssiss, der schte König von Iìà. Amasias war der Sohn des Joas, und folgte wm in der Regierung nach. Cr regierte neunund- zwanzig Jahre zu Jerusalem. „ Er that, was recht war vor dem Herrn, aber nicht wie David, sein Vater;' er war nicht ungetheilt im Dienste Got tes. Er schaffte die Höhen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 463 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
bringen.' Und der König David ahnte nichts Böses und sprach: „Geh hin im Frieden! nnd er machte sich auf und ging nach Hebron. ' Absalom aber hatte auf den Bergen des gan zen Landes Kundschafter aufgestellt, und befahl ihnen, wenn sie den Klang der Posaune zu Hebron hören würdeji, so sollten die nächsten gleichfalls in die Posaune' stoßen, so daß sich der Schall nach und nach durch das ganze Land verbreiten soll. Und zugleich sollen Alle rufen: „Absalom ist König geworden zu Hebron. Auch zogen

euch auf, lasset uns fliehen, denn vor Absalom werden wir nicht entrinnen; gehet und eilet, damit er nicht komme, und uns überfalle, und Verderben über uns bringe, und die Stadt schlage mit der Schärfe des Schwertes. Und die Knechte des Königs sprachen zu ihm: Was immer der Herr, unser König, gebietet, wollen wir, deine Knechte, gerne thun.' Also ging der König hinaus aus der Stadt Jerusalem, deun er hatte zu wenig Mannschaft bei sich, um sie, vertheidigcn zu können. Der König und sein ganzes Haus

und alle seine trenen Anhänger gingen zn Fuße. Seine Leib wache und alle Gethiter, bei sechshundert Mann tapfere Streiter, gingen her vor dein König. Sie zogen über den Bach Cedron gegen den Oelberg hin nnd Alle weinten mit lauter Stimme. Da kamen anch Sadock, der Hohepriester und die Leviten mit der Bundeslade. Der König aber sprach: „Trage die Lade Gottes wieder in die Stadt zurück; finde ich Gnade in den Angen des Herrn, so wird er mich zurückführen, nnd'sie mich sehen lassen; spricht Er aber: Du gefällst

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