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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 305 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
, Stein am Ritten, Wangen und Billauders, zu letzteren die Gerichte: Kalter», Tramin, Entiklar (Kurtatschs, Salurn, (£nn,***) Castelsondo im Norden, Spaur (und Flavon) im Süden deS Nvnsberges und wohl auch Mezo- caroua.t) Nach dem^ Tode des Bischofs Bartholomäus (23; Juni 1307) übernahmen die Herzoge abermals die Verwaltung des Bistumes.ff) Dessen Nachfolger Bischof Heinrich III., ernannt durch Papst Kle- mens V. im Mai 1310, schloß 3. Juni 1314 ein enges Freundschafts- bündnis mit König Heinrich,fff

) der dem Bischof das seinem Vater ver- pfändete Fleimstal mit Nachlaß der Pfandsumme von 150 M> B. zurück- stellte; doch behielt sich König Heinrich als ihm rechtlich zustehend vor: die zur Grafschaft gehörigen Leute und Abgaben, die grund- und gerichts- herrlichen Rechte der ehemaligen Herren von Enn, die Leute der Herren von Denno (in Nonsberg), die Herrschaft Castello, Cavriana und Stra^ mentizzo, nebst dem Schloß und der Gerichtsbarkeit,^) Auch mit dem Bischose Ulrich V. Ribi von Ch u r, unterhielt König

Heinrich gute Beziehungen. In einem Bertrage vom 13. Feber 1332 wurde die Fehde zwischen den beiderseitigen Untertanen im Enga- din und Bergell beigelegt und bestimmt, daß in Zukunft die klagende Partei bei dem Gerichte der Beklagten Recht suchen solle, sowie daß der König die Straßen bis Pontalt, der Bischof von da bis Cläven (Chia- venna) zu schirmen habe. In einem zweiten Vertrage, den König und Bischof auf dem Schlosse Tirol g. April 1334 schlössen, versprach letzterer dem ersteren getreu

als Lehen vom Bistum Trient bezeichnet. Ebenda, S. 44. 's) Inama, Stona dcllu \alli di Non e di Sole, p. 280 f., 301 f. Reich in: A. Tr. XVIH, 30. . i; -r. t+) Pirchstalle i, a. a. O>, 253 f. v, V o l telini,. Immunität usw. in Südtirol, a. a. O., 289 s. tit) Heinrich war 1307—1310 König von Böhmen und behielt den Kö? mgStitel auch nach seiner Vertreibung bei. *t) Egger, Geschichte Tirols, I, 344. V. Sartori, Die Thal- und Gerichtsgemeinde Fleims, a.a.O. (s. oben S. 241*), S. 15. v.Voltelini

, ft. a. D., 415, 425.- K18. — 601 — kehr desselben, beziehungsweise bis zur Wahl eines Rnchsolgers, die Pfleger und Leute des Bischofs dem König Gehorsam leisten. Dafür versprach der König, den Bischof und dessen Nachfolger sowie ihre Unter» tanen zu schirmen und zu schützend) König Heinrich überlebte seine Brüder Ludwig (gest. 1305) und Otto (gest. 1310) nnd erhielt von Kaiser Ludwig einen Lehenbrief d. d. Meran, 6. Feber 1330, worin dieser, falls Heinrich keine Söhne erhielte, ans besonderer Gnade

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 321 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
vi • - 634 - § 18.. wurde befestigt durch die zwanzigjährige Vereinigung zwischen König Maximilian und dem Gotteshausbunde sowie dem Zehngerichtebunde in Churwalchen (27. und 28. Oktober 1500). Beide Teile gelobten, gegen- seitig gute Nachbarschaft zu halten und nicht zu dulden, daß durch das eigene Gebiet hindurch das des anderen Teiles angegriffen werde. An- sprachen von Orten oder Kommunen in der Grafschaft Tirol und den . Herrschaften jenseits des Arlberges bis zum Bodensee

dem Schlosse Fmstenburg mit den dazu gehörigen Gerechtigkeiten unschädlich sein. Das Gebiet ob der Calden betreffend sollen dem König Gerichte, Obrigkeiten und ììtegaRéri',' dem Bischof und Stist die herkömmlichen Gerechtigkeiten verbleiben. Dem Bischof verbleibt ferner die GerHtsbarkeit..Äber. die Churischen freien und Zinslehen , in Tirol und Engadin sowie der ordentliche Gerichtszwang über die Priesterschaft Landständische Verfassung, II/2, 413 f. Egger, Geschichte Tirols

ziehen, sollen dem König, tzerrschaftsleute, die ins Münster- .' tal ziehen, dem Stifte Chur dienen; ausgenommen sind die Herrschafts- j leute im Bergwerke Buffalora, welche dem Bergrichter daselbst unter- stehen und nur in Malefizfällen dem Richter im Münstertal. Als Ent schädigung bezahlt der König dem Bischof jährlich 300 fl. Rh., welche er' oder seine Erben nach Abgang Bischof Heinrichs mit 4000 fl. ablösen, können. Das Bergwerk Buffalora betreffend behauptete der König, es liege im Engadin

, der Bischof, es gehöre zum Münstertal und sei seinen Gerichten unterworfen. Die Vermittler entschieden, König und Bischof sollen die nächsten zwanzig Jahre hindurch einen gemeinen Bergrichter- haben, der Beiden hulden und schwören und zu Beider Gewinn und Verlust das Bergwerk verwesen soll. Kommt während dieser Zeit kein Vergleich zwischen Beiden zustande, so soll ein Schiedsgericht die Frage entscheiden, dessen Obmann der König ernennt. Betreffs des Unter- _ Engadins von Martinsbruck bis Pontalt wurde

festgesetzt, daß König aJ{p Ci^^-o * und Bischof die hohen üWuiederen Gerichte un d alle Ob-riak eit.u»emeiir .,.^ J sein sollen. König und Bischof haben abwechselnd alle drei Jahre einen fj gemeinen Richter im Engadin zu ernennen und ihm den Bann über \ Malesiz zu verleihen. Die erste Ernennung wurde dem' Bischof einge- räumt. Der Richter hat beiden Herren zu hulden und zu schwören, sein Amt zu beider Gewinn und Verlust zu verwalten und beiden jährlich die Gerichtsgefälle zn verrechnen

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 172 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. k. Stattlialterei-Archiv in Innsbruck. CLXVH König von Frankreich Geld verordnen, antwortet die Regierung; nachdem die für den König selbst, für %wei Söhne desselben und andere Herren bestimmten Har nische viel kosten würden, müsste sie erklären, dass die Kammer die Ausgaben zu übernehmen nicht im Stande sei. Mtesiven an Hof iSjfg, f. j 68. 2159 iSgy September 27, Wien. König Ferdinand unterstützt Wolfgang Viti, wel cher durch ungevell in Zerrüttung vnd abfall kumen, durch Vergünstigung

in Betreff des Hol^be^itges; doch soll derselbe binnen drei Monaten die Glashütte wieder in Stand setzen und das• Holz nur %um Glasmachen verwenden. Geschäft von Hof JSjfg, f. 178. — Missives an Hof iSjg.f. 118. 2100 I $39 September ^o, Wien. König Ferdinand genehmigt, dass mit Melchior Pommer, Rothschmiedgeselle von Memmingen, welcher bei Bernhard Godi sei. etliche Jahre gearbeitet und welchen die Regierung als Rothschmied und %ur Beauf sichtigung der Bilder empfohlen hai, wegen seiner Anstel lung

. 42. 316-4 i5ßg December 7, Wien. König Ferdinand befiehlt der Regierung Inns bruck, dem Gregor Lößler, welcher durch das Glessen von Geschütz und durch seinen Bau an Geld entblösst ist, auf dessen Bitte 1000 Gulden auf Abschlag seiner Arbeit z u \ahlen. 1 Geschäft von Hof i5jfg, f. 240. 3105 i5^g December 16, Innsbruck. Hans Angrer, Harnischmeister von Strassburg, erhält von der landesfürstlichen Kammer aus Gnade 1 Gulden. I Raitbuch i5jg, f. 21G0 ! ^39 December 17, Innsbruck. Die Regierung beauftragt

60 Gulden, letzterer ZU einer Verehrung3 Gulden. Ueberdies wird denselben während ihres Aufenthalts in Innsbruck in derZeit vom 17. October bis ig. December die Zehrung bezahlt mit 5g Gulden. Raitbuch iSjjQj f. 5j5. 3108 I ^39 December 24, Innsbruck. Melchior Pommer, Rothschmied z u Mühlau, er hält an seinem Wartgeld 1 Gulden. Raitbuch f. -77. 3169 i5yfi December 26, Wien. König Ferdinand befiehlt der Regierung ^1/ Inns bruck, auf eine Vorstellung des Jörg Seusenhofer, dass er wegen Baufälligkeit

) der Polirmühle gehindert sei, die ihm aufgetragene Harnischarbeit für den jungen König von Frankreich und Andere vollbringen, dem selben alle Hilfe angedeihen z u lassen, damit die Arbeit so schnell als möglich vollendet werde, denn er (der König) habe vor, nach seiner Ankunft in den Nieder landen die Harnische zu übergeben. Auch sollen Seusen hofer 200 bis ßoo Gulden gegeben werden. Unter dein Erlaus steht der tieschluss der Regierung : tiat im 3oo II. zu geben. — Geschäft van Hof iS jg, f 2S1. 2170

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 320 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
1491 erwählt und erhielt 9. September die päpstliche Bestätigung. Unter seiner Regierung verschlechterten sich die Beziehungen zur Herrschast Tirol Österreich) mehr und mehr. Zu Kom° petenzkonflikten des landesfürstlichen Pflegers von Naudersberg mit dem bischöflichen Hauptmann von Fürstenburg gesellten sich blutige Händel der beiderseitigen Untertanen im Vinschgau und Engadin, König Mari- milian und Bischof Heinrich einigten sich auf ein Schiedsgericht und den Bischof Thomas von • Konstanz

als gemeinen Obmann desselben. Doch blieb die Tagung zu Fürstenburg im August 1494 ergebnislos, weil die österreichischen Schiedsrichter nach Landesbrauch, die bischöflichen nach gemeinem Rechte verfahren wollten. Hiezu' kam ein anderer Umstand, der die Beziehungen des Bischofs zum König noch ungünstiger gestaltete. Gegen Lodovico Moro, Herzog von Mailand, O heim der Gemablin König Maximilians, Bianca Maria.Sforza, und Bundesgenossen^^)' desselben machte Herzog Ludwig von Orleans aus einer Seitenlinie

des franzö- fischen Königshauses kraft seiner Abstammung von den Visconti An- sprüche auf das Herzogtum Mailand und bemächtigte sich der Stadie. j Novara und Asti (Itili 1495). König Maximilian gestattete dem Herzog / ààgào Werbungen von Kriegsknechtèn^m^seinen Landen, die drei A Bünde aber erließen das Verbot, das; kein Knecht bei Strafe des Gal- gens aus dem Lande ziehen dürfe. Der König erteilte hierauf 3. August 1495 seinen Richtern zu Schlanders nnd Glurns den Befehl, auch die Churer Gotteshausleute

. § 38. - 633 - dem König bor, das Mandat verstoße gegen des Stiftes Freiheiten und. Herkommen und bat uni Aufhebung desselben (14. August). Den Kömg' aber müßte die Perfidie der Bündner erbittern, welche ihrem Verbote Zum Trotz Werbungen für den König von Frankreich nicht bloß zuließen, sondern geradezu förderten. Umsonst forderte Maximilian den Bischof auf (12. August 1496, Glurns), das'Zulaufen seiner Leute z» den Fran zosen auf alle Weise zu hindern; auch wenn der Bischof den festen Willen gehabt hätte

1499 eine Vereinbarung zwischen dem Bischof und Vèr- tretern des Königs zustande, wonach alle Anstände durch den Bischof Friedrich von Augsburg als Schiedsrichter am 24. Juni, oder wenn es der König verlange, durch das 'Reichskammcrgericht entschieden, bis dahin aber keine Neuerungen vorgenommen werden sollten. Doch brach gleich darauf der Krieg der schwäbischen Bundestruppen mit den Eidgenossen j und der Bündner mit den Tirolern aus, dessen Schauplatz Engadin,) Münstertal und Vinschgau wurden

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 820 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
an den König Jesum Christum als den Sohn Gottes bekannte, und beifügte, ich er keine Verlängerung seines Lebens wünsche, wenn M nicht ohne Sünde leben könnte; so gerieth der Kö- ^»ig in einen so heftigen Zorn, daß er befahl die Prie- zk zu tödten, die Kirchen zu zerstören , und den Bi- Uof ihm vorzuführen , um ihn selbst zu verurtheilen. Mmeon erschien in Banden, und der König sagte an- WgS'freundlich zu ihm: „Glaube mir, ich meine es Wt wit dir! Bethe die Sonne an, es wird dir und Keinem Volke frommen

.' „Wie soll ich die Sonne Wethen,' antwortete der Bekenner, „da ich dich nicht Wethe, der du eine edlere Natur hast als die Sonne? .Mr erkennen nur Einen Herrn, Jesum den Gekreu zigten!' — Der König versuchte es noch Einmal den Aeik. Bischof von seinem Glauben abzubringen, indem für diesen Abfall Ehre, Reichthum und die Ochsten Würden in seinem Reiche versprach. Allein Simeon erklärte, daß er freudig für Jesus sterbe, daß K Christ mit Freude das zeitliche Leben dem ewigen Mre, und daß er als Christ leben und sterben

wolle. , MH'r ließDn 'abMWn, und während der Nacht in àen kngen Kerker werfen. Als der König am fol- NdeN Tage ebenfo wenig ausrichten konnte, verur teilte er ihn zur Enthauptung. Hundert Priester, Wntcr fünf Bischöfe, wurden zugleich aus dem Ge- Wgn.iße geführt, und da sie ebenfalls im Bekenntnisse G wahren Glaubens beharrten , vor den Augen Si mons enthauptet, um ihn durch diesen Anblick zu er- ltzAtern. Aber vergeblich: er ermunterte vielmehr seine Brüder zum Kampfe, bis er selbst enthauptet

des persischen Königs Sapor II., der erste der Großen des Hofes, der den König erzogen hatte. Er war ein Christ gewesen, hatte sich aber, dem Könige zu gefallen., zur Anbethung der Sonne verleiten lassen. Als er den heil. Bischof Simeon um des Bekenntnisses Jesu Willen vor sich vorbei in den Kerker führen sah, wurde er von Ehrfurcht er griffen, kniete vor ihm nieder, und begrüßte ihn. Simeon aber wandte feinen Blick von ihm ab, um ihm seinen Abscheu vor dem Abfall erkennen zu geben. So wollte es Gott

, der mit dem Oberkämmerer barmherzige Ab sichten hatte. Er brach in Thränen aus ynd sagte: „Ist die Bezeugung der U nzufriedenh.eit des Simeon mir so empfindlich, wie werde ich bestehen vor dem Zorn Gottes, den ich ver- läugnet habe! ' Er eilte nach Hause, legte sein Feier kleid ab^ und kehrte in ein Trauerkleid gehüllt zur Pforte des PalästeS zurück. Als dieß der König erfuhr, ließ er ihn zu sich kommen, und fragte ihn, ob sich seine? ein böser Geist bemächtiget hätte? „O nein,' antwor tete jener, „ich habe wohl

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1223 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
III. Register über die wichtiger» Namen und Sachen, welche in diesem Hausbuche vorkommen. A. Aaron, der Bruder des Moses > 52- ff- Abdias, der Prophet I. à. Abdou, der Richter I. SS. Abel, der Gerechte I. 13. 1.4. Abendmal, das letzte l. 4Z3 ff. Nbesan, der Richter I. 99. Abia, König von Zuda l. 173 ff. Abigail, die kluge Fra» I. 132 ff- Abimelech, ein Sohn Gedeons I. 06. 97. Abisai, ein Freund Davids l. 134 ff. Ablasse, vom, li. 385. Abner, ein Feldherr des Saul l. 139. Abraham, der Patriarch

i. 20^31. Abram, siehe Abraham. Absalom, I. 148 ff. Achab, König von Israel l. 178 ff. Achan, seine Sünde und Strafe l. 86.87. Achaz, König von Juda I. 206 ff. Achimelech, der Hohepriester l. 128. Achior i. 257 ff. Achis, ein König der Philister I. IM, Achitophel, I. 160 ff. Adalbert Mart. li. 8g. Adam, der erste Mensch; seine Erschaf fung !. 8 — 9.; seine Sünde 10. ; seine Strafe n. iz. 13. Adam, Lehre der Kirche über seine Er schaffung und Sünde ». 427. Adelgund, ». 24. Adelheid, 11. 39. Adomas, ein Sohn

. n 73- Alexius, hl. Bekennet U. 128. I. 700. H. K. II. Bd. Alleluia, was es bedeute II. 306. Allerheiligen -Fest 11. 200. Allerseelen -Tag Ii. 200- Aloistus Gonzaga 11. 111. Alphons Liguori II. 139. Altar, was er bedeute 11. 370. Altarssakrament il. 463 ff. Amalekiter, Völkerschaft südlich vom ge lobten Lande I. 64. Aman 1. 246 ff. Amasias, König von Juda I. 203. ff. Amatus, hl. Bischof II. 168. Ambrosius 11. 224. Amen, was es heiße II. 371. Aemiliana, die Heilige Ii. 234. Ammonite«, ein Volk, östlich

vom Jor dan 1. 116. 117. Amorrhiter, eine Völkerschaft Chanaans I. 89. Amos, der Prophet I. 4. Ankunft Jesu, zweite II. 441. Anselm 11. 77. Ananias, ein Freund Daniels I. 231 ff. Ananias und Saphira 1. 511. Anastasius, Mart. ir. 19. Andreas, Apost. 11. 21V. Andreas Avellimis U. 206. Andreas Corsini il. 28. Andreas, König von Ungarn I. 587. Angela von Merici, die Heilige I. 619. Anna, die Mutter Mariens 1.294.11.134. Anna, die Mutter des Samson 1. 107. Anna, die Mutter Samuels l, 107. 108. Anna

Ii. 197. Arins, der Jrrlehrer I. 555 ff. Arkadius, hl. Mart. Ii. 11. Arnaldns von Brescia 1 592. Artaxerxes, König von Persien 1. SSI ff. Asa, König von Juda I. 174 ff. Aschermittwoch 11. 285. Aser, ein Sohn Jakobs l. 36. Asmodäns, Name eines bösen Geistes I. ° 224. was es bedeute II. 310. Assnerus, König von Persien I. 24S ff. Astaroth oder Astarthe, eine chananitische Göttin I. 92. Athalia, das gottlose Weib I. 202. Athanasius, Kirchenlehrer II. 84. Auferstehung Christi, Lehre der Kirche darüber

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1226 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
III. Register über die wichtiger» Namen und Sachen. 10. 74. nmelreich, das, seine Gründung l. nmelsleiter, die, I. 34. 35. !am, König von Tyrus I. 163 ff. ?ten, die, bei der Krippe l. 314. helied, das, Salomons I. 3. Henstanfen, das Geschlecht 1. 591. hepriesterthum , das, Aarons i. 5. 7g. lofernes, i. 256 ff. Mobonns, II- 201. reb, ein Berg in Arabien I. S3. Zpitaliter l. 505. bert, Bischof li. 202. gv,^II. 65. merale, das, il. 368. ß, Johannes, Irrlehrer I. 593. ssiten, die, Ketzer I. 594

, acinth, der Heilige ll. 149. c?x bel, I. IS. bok, Fluß im Osten vom Jordan I. 38. hel, die den Sisara ermordet l. 94. ir, der Richter I. 98. rus, I. 367. wb der Größere. Axvst. II. 134. wbus der Jüngere, Apostel II. 83. !vb v. Nisibis II. 128. !ob der Patriarch I. 31. ff. !obsbrunnen, i. 720. ihet, ein Sohn Noe s I. 15. 18. i, Witwe li. 165. »hte, der Richter I. 98 ff. emias, der Prophet I. 4. 214. icho, Stadt und Ebene I. 721. i. 83 ff. oboam, König von Israel I. 171 ff. msalem, Beschreibung davon

. nocenz ni., zg,. vokavlt. Sonntag, Evang. dafür II. 286. veftrtur 1. 572. ib, ein Feldherr Davids 1. igg ff. ichim, der Vater der seligste Jungfrau 204 ff. ll. 134. Mm, König von ^uda 1. ^ is, König von Juda I 202. MI. ltham, König von ^uda I. 20s. I. 284 ff. Job, das Buch, I. 3. Jodok, Einsiedler II. 227. Joel, der Prophet I. 4. Johann v. Fakundo Ii. 106. Johann v. Gott 11. 49. Johann und Paul II. 115. Johanna, Ii. 96. Johanniter, 1. 595. Johannes der Almosengeber II. 19. Johannes Calibita

der Sohn Sauls 1. 118 ff. Joran, ein König Israels I. 137. Jordan, der Fluß im gelobten Lande I. 21. 719. Jordan, ei» Fluß des gelobten Landes. Durchzug der Israeliten I. 84. 85. Joram, König von Juda I. 201. Josaphat, der hl. Einsiedler II. 219. Josaphat, Thal bei Jerusalem I. 723. Josaphat, König von Juda I. 176 ff. Joseph, der ägyptische, ein Sohn Jakobs, > I. 36. ; seine Geschichte 40—50. Joseph v. Cupertin II. 272. Joseph II-, Kaiser I. 632 ff.' Joseph, der Nährvater Jesu!.300 ff. 11.56. Jofias

, König von Juda 1. 213 ff. Josue, der Kriegsheld I. 80. 82 ff. Josne, das Buch >. 3. Irenaus, n. iis. Irene, 11. 57. Isaac, der Patriarch I. 26 ff. Jsai, der Vater Davids 1. 123. Zsaias, der Prophet I. 4. 20Z ff. Jsboseth, ein Sohn Sauls I. I4V. Isidor, Bauer II. 91. Isidor, Bischof n. 67. Ismael, ein Sohn Abrahams I. 23 — 27. Ismaelite», Nachkommen Zsmaels I. 41. Israel, ein Beiname Jakobs und seiner Rachkommen I. 38. Israel, das Reich I. 171 ff. Jssachar, ein Sohn Jakobs I. 36. Jnbal, 1. 15. Inda

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_131_object_3966745.png
Page 131 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
CXXVI K. k. Staithalterei-Archiv in Innsbruck. 1741 ' i5-jS Mär% 30, Innsbruck. Statthalter und Kammer melden König Ferdinand, dass Hans Seusenhofer die %wei Leibharnische für Seine Majestät und den Harnisch für den Stallmeister vollendet habe. Seine Majestät möge ihnen bekannt geben, wohin die Harnische geschickt werden sollen. Missive» au Hof i5ü8, f. 5y. 1743 1628 April u, Innsbruck. Peter Spitzer, Maler, erhält von der landesfürst lichen Kammer für Hofarbeiten 7 Gulden So Kreuzer. Kailbuch

i 5' j 8, f. 446. 1743 r5'->8 April 20, Schlots Prag. König Ferdinand befehlt der Kammer Inns' brück, die nach ihrem Antigen für ihn vollendeten %wei Harnische wohlverwahrt und von Jemandem begleitet, nach Linz senden. Unter dem Erlasse die Bvmerkioit; der Kammer : fiat bei Jörgen Röldrcr. — Geschäft von Hof i5aé, f. SS. 1744 i 5'2 S Mai 3, Innsbruck. Die Raitkammer berichtet an König Ferdinand, sie gedenke die zwei Leibharnische zugleich mit dem Grabmuster durch Jörg Köldrer nach Linz bringen lassen

und Kammerrälhe geben dem Miin^- meisterin Hall den Auftrag, Soo wohlgeprägte kupferne Rechenpfennige an die Kammer in Stuttgart abzusenden. Gem. Missiven i5z8, f. 268. 174:0 1528 Juni S, Innsbruck. Die Kammerräthe ersuchen Johann Löble, könig licher Majestät Ffennigmeisler und Burgi-ogt zu Enns, um seine Protection für Jakob Klotz, Steinmetz in Innsbruck, welcher wie sein Vater sich alhie in der herrschaft vnd andern gepewen, auch sonst erberlich, frumblich vnd wol gehalten

habe und nun bei seiner Handwerksarbeit um sein Augenlicht gekommen sei und seine Frau und Kinder nicht mehr erhalten könne. Missiven an Hof iSäS, f. 75, 76. 1747 Juni 16, Innsbruck. Statthalter und Kammer berichten an König Fer dinand, sie haben die pvei Leibharnische, welche rein vnd sauber gemacht, vergult vnd ausberait seien, noch nicht abgehen lassen, da Seine Majestät derzeit nicht in Linz sich befinde, Nun •glaube sie aber, dass es gut wäre, die Harnische durch Seusenhofer selbst *u über senden, damit derselbe in die Lage

, sie habe sich jedoch diesfalls an Seine Majestät und zu den Bischof von Trient gewendet und werde den Bescheid nach Erhalt desselben ihm mit theilen. Causa domini i52S, /. 27<j. 1749 iS ' jS August ig, Innsbruck. Auf Ansuchen der Witwe und Kinder des Biich- senmeisters weiland Peter Burgundiers bittet die Re gierung König Ferdinand, er möge denselben in Anbe tracht der getreuen Dienste des Verstorbenen dessen Pro vision oder eine andere Provision in Gnaden verleihen, doch mit der Bedingniss, dass die beiden

8
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 483 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
der Reiche, 15—27, § 18 — 959 — wigs XII. von Frankreich. Dieselben Kaufleute nahmen ihm von den Schwazer Schmelzern erkaufte 24.000 Zentner Kupfer zu 121.600 fl. ab, wovon aber die auf die letzten Silberverträge gewährten 76.000 fl. ab- gezogen werden sollten, so daß dem König nur wenig übrig blieb. Noch im selben Jahre liehen die drei Gesellschaften samt den Baumgartner» von Augsburg 60.000 fl. um 120.000 Mark Silber, d.i. die durchschnittlich dreijährige Schwazer Ausbeute. 1497 liehen die Fugger

allein 20.000 fl. und erhielten dafür die Ausbeute der Schmelzhütten zu Innsbruck und Mühlau zugewiesen. Im selben Jahre nahm der König bei den Herwärts und Gossembrot 20.000 sl. auf gegen Rückzahlung mit 40.000 Mark Silber, bei den Angsburger Baumgartner,: 22.500 sl. gegen Rückzahlung mit 45.000 Mark Silber. Der Krieg gegen die Schweizer und die Bund- ner 1499 steigerte die chronische Geldnot Maximilians aufs höchste. Gossembrot, Fugger, Herwart und Baumgartner streckten wieder 24.000

sl. vor und wurden aus 40.000 Mark Silber verwiesen. Gossembrot allein brachte noch 15.500 sl. auf. Gleich darauf kauften die Fugger vom König 36.000 Zentner von den Gewerken zu liefernden Kupfers für c. 150.000 fl. Bei der Abrechnung im August 1503 ergab sich, daß Maximilian noch 31.489 fl. den Fuggern schuldig war, bis zur Rückzahlung nach zwei Jahren sollten sie jährlich 8000 Mark Silber zur Verzinsung erhalten. In den Jahren 1503 und 1504 erscheinen die Gossembrot, Baumgartner, Herwart und Knoll

als Geldgeber für den König, die erstereil zahlten 7000 fl., die drei letzteren meist 6000 fl. monatlich an die Kammer; zu- gesichert wurden ihnen 77.395 Mark Silber. 1504 liehen auch die Fugger wieder 50.000 fl., der König war ihnen jetzt beinahe 88.000 fl. schuldig, die mit 50.000 Mark Silber getilgt werden sollten. 1506 bezahlten sie weiter für den König an den Bischof Melchior von Brixen 25.000 fl., wofür ihnen 12.500 Mark Silber versprochen wurden. 1507, als Maximilian den Romzug zur Kaiserkrönung

plante, machte er eine itene Anleihe von 60.000 fl. bei den Fuggern, welche auf Silber und Kupfer aus dem lf. Hüttenwerk in Rattenberg versichert wurden. Noch zu Ende desselben Jahres solgte wieder ein Vertrag, demzufolge die Fugger 12.500 Mark Silber und 6250 Zentner Kupfer erhalten sollten. Das hiefür vorzn- streckende Geld war für den Romzug Maximilians bestimmt. Vom Oktober 1507 bis Januar 1508 zahlten die Fugger den: König auf Befehl des Bischofs von Brixen zusammen 53.000 fl. Schon im Februar

9
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 225 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 440 — . §. 16. und seine Nachfolger jeder Metropolitangewalt über die istrischeii Bischöse (von Trieft, Capodistria, Parenzo, Pola, Pedcna und Cittanuova),*) Geistliche Immunitäten und Stadtherrschaften. Aus Karo- lingnzeit fiud 7mr wenige Jmmunitätsdiplome für in Jstrien begüterte geistliche Stifte erhalten und zwar die Diplome König Karls d. Gr. für die Patriarchate Aquileja von 792 und Grado von 803**) sowie das Kaiser Ludwigs II. für das Kloster SanMichiele inDiliauo von 852.***) Gewiß

besaßen aber auch die istrischen Bistümer Immunität auf Grund von Diplomen des 9. und 10. Jährh.f) Bezog fich die Immunität auf die zerstreuten Besitzungen der geistlichen Stifte, so wurden bei Über- tragung der Stadtherrschaft an Bischöfe geschlossene Stadtgebiete aus- geschieden. So verlieh König Lothar II. von Italien 948 dem Bischof Johann von Trieft und dessen Nachfolgern allen Fiskalbesitz daselbst, volle Gerichtsbarkeit in der Stadt und drei Miglien im Umkreis mit Einschluß

, um die Ansprüche des Bischofs von Parenzo zu bekämpfen.— Hiezu kommt noch das Diplom König Berengars I. von Italien von 908, in welchem er das Frauenklofter zu Instino- polis (Capodistria) sub tnicionis mundburdum nimmt (Bennssi, 218). Dieser Ausdruck wurde damals gleichbedeutend mit immunitas gebraucht. Vgl. Seeliger, Die soziale und politische Bedeutung der Grundherrschast, 37. I) Bischof Konrad von Trieft legte K. Friedrich It. 1230 Privilegien der Kaiser und Könige Lothar I., Karl (des Kahlen

oder des Dicken?), Wido, Berengar I., Ludwig HI. und Lothar II. zur Bestätigung vor. — König Berengar I. schenkte 311 dem Bischof von Trieft die Kastelle Verino maggiore und minore (bei Pisino) mit voller Gerichtsbarkeit (Benussi, 220). — Kaiser Otto II. bestätigte 983 dem Bischof von Parenzo, quod a reg-ibus sen ab Ilgone largitnm est, und eximierte die homines super terrain ecclesìae residentes (Benussi, 231). Von auswärtigen Kirchen waren in Jstrien sonst noch begütert: das Erzbistum Ravenna schon seit

dem 6. Jahrh. in Stadt und Gebiet von Pola (Benussi, 441s.), das Bistum Freising, welches von König Heinrich IV. 1067 sieben villas in Jstrien erhalten hatte, das Frauenkloster 8. Ilaria bei Aquileja und die Klöster S. Niccolò del Lido und S. Giorgio maggiore in Venedig (Urkunden im C. d. I.). tt ) 948August3, Pavia (C. d.i. I.). Der König schenkt zunächst districtum et publicam querimoniam, sodami piatitavi. Mayer, Munizipalverfassnng 9'' ~ 73 ' persteht unter publica querimonia das Recht zur Ausübung

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 924 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Ausbreitung und Befestigung der christlichen gerufen. Man ließ ihn an den Hof kommen; er ward Ludwig vorgestellt und nahm den. Auftrag an; ein anderer Mönch von Corbei gesellte sich zu -ihm. Der König Ludwig gab den beiden Mis sionären Geschenke für den König von Schweden mit, und sie schifften sich zu ihrer neuen Mission ein; unterwegs wurden sie aber von Räubern ge plündert, welche ihnen die Geschenke abnahmen. Statt wieder umzukehren, wie man ihnen rieth, überließ sich Ansgar ganz

sie sich in der christlichen Religion unterrichten und empfing die Taufe. Als sie endlich frei ward, kehrte die edle Gefangene nach Bulgarien zu ihrem Bruder zurück. Sie sprach fortwährend zu ihm von der christlichen Religion und ermahnte ihn, sie an zunehmen. Ihre Reden erschütterten den König, und der Himmel schien mit der frommen Fürstin in Übereinstimmung zu handeln. Da sich eine ansteckende Krankheit in Bulgarien verbreitet hatte, so nahm der König zum Gotte seiner Schwester die Zuflucht, wie einst Chlodwig, König

der Fran ken, zum Gotte seiner Gemali» Klotilde, und die Geißel entfernte sich. Diese Wunderthat besiegte den König; nur die Besorgniß, seine Unterthaneu, welche hartnäckig an ihrem Aberglauben hingen, aufzuregen, hielt ihn noch zurück. So standen die Sachen, als Cyrillus, der das Evangelium den Nachbarvölkern predigte, Be fehl bekam, in Bulgarien einzudringen. Der König widerstand anfangs den Reden des Missionärs, wie er es bei den Unterredungen mit seiner Schwester gethan hatte: endlich kam

mit allen seinen so furchtbaren Umstän den vor. ^ ^ Nach Vollendung des Werkes hob Methodius plötzlich vor dem Könige den Borhang auf. Die ser Anblick und besonders die Erklärung des Ge mäldes entsetzte den König. Ex konnte nicht mehr widerstehen und bat, der Gnade folgend, welche durch diesen furchtbaren Gegenstand zn ihm sprach,

11
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1156 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
die frechsten Sünder nicht widerstehen. Er bewirkte im Biötbnme Paleiuia unzählbare Bekehrungen. Des wegen rief ihn der fromme König Ferdinand III. an den Hof, und nahm ihn selbst bei Feldzngen mit. Jedock bald stand er da vielen Weltkindern im Wege, die ihn selbst auf alle mögliche Weise znm Falle bringen wollten; allein vergebens. Er bat daher wieder »in die Entlastung, und kehrte ^iim Landvolle nm'ick, um es zu belehren, und be schäftigte sick gain besonders mit dem christlichen Unterrichte der Matrosen

. N, >2.) Der K>. Zpril. Ter heil. Simeon vim ^eleucia, Bischof und Mnitylcr. Simeon war in der ersten Hälfte des vierten Jahrhunderts Bischof Selencia. uir Zeit, wo der verstecke König Super I!. die Christen verfolgte. Stipar veibot unter Strafe der Sklaverei ein Cöriu zn iverden; diejenigen aber, die schon Christen waren, belegte er mit unerträglichen Lasten. Er wollie anck. daß Alle, wie er, die Sonne anbeten sollten. Weil nun Simeon freimüthig in einem Schreiben an den König Jesnm Christum als den Sohn Gottes

bekannte, nnd beifügte, daß er keine Verlängerung seines Lebens wünsche, wenn er nicht ohne Sünde leben kvnntez so gerieth der König in einen so hef tigen Zorn, daß er befahl die Priester zu tödten, die Kirchen zn zerstören, und den Bischof ihm vor zuführen, um ihn selbst zn vernrtheilen. Simeon erschien in Banden, und der König sagte anfangs freundlich zn ihm: ^Glaube mir, ich meine es gut mit dir! Bete die Sonne an. es wird dir und deinem Volke frommen/' „Wie soll ick die Sonne anbeten', antwortete

der Bekenner, „da ich dich nickt anbete, der dn eine edlere Natur hast als die Sonne' Wir erkennen mir Einen Herrn, Jesnm den Gekreuzigten!' — Der König versuchte es noch Einmal den hl. Bischof von seinem Glauben ab zubringen, indem er ihm für diesen Abfall Ehre, Neickthnm und die höchsten Würden in seinem Reiche versprach. Allein Simeon erklärte, daß er freudig für Jesus sterbe, daß eiu Christ mit Freude das zeitliche Leben dem ewigen ovfere. und daß er als Christ leben und sterben wolle. Sapor ließ

ihn abführen, und wahrend der Nackt in einen engen Kerker werfen. Als der König am folgenden Tage ebensowenig ausrichte» konnte, vernrtbeilte er ihn 5nr Enthauptung. Hundert Priester, darunter fünf Bischöfe, wurden zugleich nus dem Gefängnisse ge führt. nnd da sie ebenfalls im Bekenntnisse des wahren Glaubens beharrten, vor den Angen Simeons enthauptet, nm ihn dnrck diesen Anblick zu erschüttern. Aber vergeblich: er ermunterte vielmehr seine Brüder znm Kampfe, bis er selbst enthauptet wurde, im Jahre

12
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1229 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
III. Register über die wichtiger» Namen und Sachen. ' ! 5^ ! ^ ^ I i' . ^ !- l Rebecca, Isaacs Frau I. 29 ff. Rechtfertigung, von der. II. 455. Redemptoristen i 640 ff. Reformation, die i. 60S ff. Regina, Mart. II. 164. Religiose» i. 263. Reliquien, ihre Verehrung II. -W. Remigius, Bischof ll. 179. Reminiscere, Sonntag, Evangel. 11 .288. Revolution, französische l. 649. Ricci, Missionär in China I. 608. Richter, das Buch derselben i. 3. Ring des Bischofs II. 369. Roboam, König von Juda i. 169

l. 567. Ruth, das Buch I. 3. Ruth, die Moabiti» i. 104 ff. S. Saba, die Königin von dort i. 168. Sabas, Mart. Ii. 72. Sabbat oder Ruhetag, von Gott geheiligt I. 9. 10. Sabina, die Heilige l. 700. Saducäer, die, ». 290. Sakramente, was sie seien il. 458/ Saladin l- 585. Salmanassar, König von Assyrien l .200. Salome i. 294. Salomon, König l. 161 ff. Samaria, die Hauptstadt des Reiches Israel l. 192. Samaria, Stadt und Landschaft I. 72V. »Samaritan, der barmherzige i. 4l6. Samaritane« i. 243

. amaritisches Weib i. 342. -amson, der Held i. im ff. Samuel der Prophet I. 107 ff. Sandalen des Bischofs II. 369. Sara, die Gemahlin Abrahams I. 20 - 29. Sara, die Gemahlin des jungen Tobias l. 224 ff. Saracene», die, i. 569. Sarepta, Stadt in Phönicien i. 178. Satan, Lehre der Kirche über seinen Fall II. 428 ff. — wie er den ersten Menschen zur Sünde verführte 1.10.11. und ihm die Strafe angekündigt würbe 12. Saul, König von Israel I. 114 ff. Schamhaftigkeit, ihr Werth I. 13. Schaubrote

. Sebastian, der hl. Ii. 17. Sedecias, König von Zuda i. 218 ff. Seele des Menschen, Lehre der Kirche da rüber-II. 425. Segon, Stadt I. 26. Seir, ein Gebirge, südl, vom todten Meere I. 39. Seligkeiten, die 8, i. 353 ff. — Berg der 3 Seligkeiten l. 719. Sem, der älteste Sohn Noe's 1. 15. 13. Semei i. iSi ff. Sennaar, eine Landschaft Asiens I. 19. Sennacherib, König von Assyrien I. 210. Sephora, die Frau des Moses i. 52. Sephoris, Stadt in Galiläa I. 718. Septuagesimä, was es bedeute Ii. 277. Seraphim

l. 615. Spiridion, hl. Bischof II. 229. Sprachverwirrung zu Babylon 1 Sprichwörter, das Buch derselben — einige von Salomon i> Stab Aarons >. 75. Staffelgebeth i>. 370. Stanislaus Kostka Ii. 208. Stanislaus, Mart. ll. 87. Stationen des Krenzwegs l. 725. Stephan, der hl. König ll. 161. Stephanus, Abt und Mart. II. 2 Stephanus, der erste Blutzeuge 1 Stephanns, der hl., dessen Erfini 140. Stephanus, Crzmartyrer ll. 235. Stiege, die hl. I. 702. Stiftshütte, die 1. 69. Stole, die II. 368, Stuhlfeicr Petri

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Books
Category:
History
Year:
(1843)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1
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Page 206 of 325
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: VIII, 310 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/1
Intern ID: 500065
Ausbruch des Krieges. Friede. Ottokar verliert alle Erwerbungen. Z97 retten, er konnte nur noch eilen, das Gebliebene zu wahren; blos 20,000 Mann führte er mit sich, der Gegner Anzahl war ihm Wohl fünffach über legen. Heftig sträubte sich sein muthiger Sinn, nachzugeben. Da ward ihm die Kunde, König Rudolf habe eine Schiffbrücke zu schlagen begonnen, und sty entschlossen, ihm zu einer Entscheidungsschlacht entgegen zu ziehen. Das gab den Ausschlag. Ottokar sendete seinen Rathgeber, den Bischof

Bruno, in das Lager des römischen Königs, einen Waffenstillstand zu erwirken und Friedensvorschläge zu machen. Von beiden Seiten traten Bevollmächtigte zusammen; den Bischof Berchthold von Bamberg und den Pfalzgrafen Ludwig stellte der König Rudolf; den Böhmenkönig vertraten der Bischof Bruno von Olmütz und Otto, Markgraf von Brandenburg. Sie brachten am 21. Novem ber 12 76 im Lager vor Wien folgende Friedensbedingungen zu Stande.- Reichsacht und Kirchenbann, die über Ottokar und sein Reich verhängt

wor den, sind aufgehoben; in die Versöhnung der beiden Könige werden auch die Anhänger und Unterthanen Beider eingeschlossen; die denselben im Kriege entrissenen Güter werden zurückgegeben ; König Ottokar entsagt allen Ansprüchen auf Oesterreich, Steyermark, Kärnten, Krain, die windische Mark, Eger und Portmau; alle Geiseln, Gefangene und Burgen werden von beiden Seiten frei gestellt; vom römischen Könige erhalt Ottokar, für sich und seine Nach kommen, die Belehnung mit Böhmen, Mähren

und allen Lehen, Welche seine Vorfahren und er bisher vom Reiche besessen; König Rudolfs Sohn, Graf Hartmann vonHabàrg, wird mit König Ottokar's Tochter, Kunigunde, vermalt, als deren HeiratSgut der König von Böhmen Alles abtritt, was er in den österreichischen Ländern zu Eigen oder zu Lehen an sich gebracht, und fällt Solches dem Reiche zu 4 0,000 Mark Silbers anhcim; König Otto kar's Sohn, Wenzel, vermalt sich mit einer Tochter des Königs Rudolf, und als Heiratsgut derselben wird daö Land Oesterreich

im Norden der Donau, mit Ausnahme der Städte Krems und Stein, im Schatzungswerthe von 40,000 Mark Silbers, der Krone Böhmen zu Pfand überlassen; die Stadt Wien mit ihrem Bürgermeister, Rüdiger Paltram, und Rathssecretär Konrad, wird vom römischen Könige in Gnaden aufgenommen, aller über sie verhängte Bann widerrufen und ihre Stadtrechte bestätigt; alle unter König Otto kar's Patronate in den abgetretenen Ländern angestellten Kirchengeistlichm verbleiben im ungekränkten Genüsse ihrer Pfründen; der König

14
Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 321 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Zeittafel des XV. Jahrhunderts 1419 —1437, Kaiser Siegmund, König von Böhmen und Ungarn 1420—1436 Hussitenkriege 1424 (1435)—1463 Herzog Albrecht VI. von Österreich 1438—1439 Herzog Aibrecht V. als deutscher König (als solcher Albrecht II.) und König von Ungarn und Böhmen. Erste Verwirklichung des österreichischen Staatsgedankens; die deutsche Kaiserkrone bis 1806 bei Habsburg-Österreich (ausgenommen 1742—1745) # 1440—1493 Kaiser Friedrich II, (als Herzog von Österreich Fried rich

V.» als deutscher König Friedrich IV.) 1440—1457 Ladislaus Postumus König von Böhmen und Ungarn 1446 Gründung der Universität Freiburg i. B. in Vorderösterreich 1446—1490 Herzog Siegener von Tirol (f 1496) 1448 Wiener Konkordat 1453 Bestätigung des Privilegium majus durch Kaiser Friedrich III. (vgl. 1358/59); Eroberung Konstantinopels durch die Türken 1457 Ladislaus Postumus ti Eride der albertinischen Linie der. Habs burger , 1458 Auflösung der Personalunion Österreichs mit Ungarn und Böhmen: Entstehung

der Nationalstaaten in Böhmen unter König Georg von Podiebrad und in Ungarn unter König Matthias Corvinus 1458—1490 König Matthias Corvinus von Ungarn; Zeitalter des un garischen Humanismus 1460—1464 Streit zwischen Herzog' Siegmund von Tirol und dem Bischof von Brixen, Kardinal Nikolaus Cusanus 1462 Belagerung Kaiser Friedrichs III. in der Hofburg durch die Wiener, und seinen Bruder Erzherzog Albrecht VI.; Gründung des Bistums Laibach in Krain 1463 ödenburger Friede und Erbvertrag mit Ungarn 1464 Vertrag

Heiligsprechung Markgraf .Leopolds III. durch Papst Innozenz VIII. (vgl. 1005—1136). 1485—1490 Ungarnherrschaft über Wien unter König Matthias Cor vinus ' _ . . ... ,i 1490 Erzherzog Siegmund verzichtet auf Tirol: Vereinigung aller habsburgischen Erbländer in der Hand der steirischen Leopol- 21 • 323

15
Books
Category:
History
Year:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Page 413 of 515
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,2
Intern ID: 104589
408 Jicgister und Verzeichnisse 48, 1300. — Ulrich von Vel turns. 51, 1301. — Paulus, Diener des Propstes Heinrich von Au. 54, 1302. — Friedrich, Domdelian und das Domkapitel von Brixen, 63, 1303. — König Albrecht I. 64, 1303. — Johann II., Bischof von Brixen. 65, 1303. — Saxo, Domdekan und das Domkapitel von Brixen. 67, 1303. — Berthold, Spitaler von ! Brixen. 69, 1304. — Albert, Propst und das Kapitel von Neustift. 70, 1304. — Albert, Propst und der Konvent von Neustift. 72, 1304. — Otto

von Kärnten. 75, 1304. — Beinbrecht, von Vols. 77, 1305. — König Albrecht I. 84, 1305. — Nikolaus, Sohn des Propo situs Otto von Sterzing. 85, 1305. — Johann II., Bischof von Brixen. *• 89, 1305. — Heinrich von Stufeis. 92, 1305. — Jakob von Michelsburg. 96, 1306. — Kardinäle Johannes SS. Marcellini et Petri und Arnaldus S. Marcelli. 98, 1306. — Berthold Eisenmann. 99, 1306. — Zuckarus von Florenz. 100, 1306. — Gottfried, Domdekan von Freising. 103, 1307. — Heinrich von Habichau, Domherr zu Brixen. 104

. -— Stephan, Kardinalpriester von St. Ciriaei in Terxnis. 135, 1310. — Heinrich, König von Böhmen. 136, 1310. — Stephan, Kardinalpriester von St. Ciriacus in Termis. 137, 1310. — Bertrandus, Kardinalprie- ster von St. Johannes et Paulus. 141, 1311. — Heinrich, Graf von, 'Wart- stein usw. 142, 1311. ■— Saxo, Domdekan und das Brixner Domkapitel. 144,1311.—Heinrich, König von Böhmen. 145, 1311. — Johann III., Bischof von Brixen. 146, 1311. — Johann III., Bischof von Brixen, 147, 1311. —Eltelinus von Völs

und Greta, Jens, Alhaida und Massa. 155, 1312, — Johann III., Bischof von Brixen. 161, 1312. — Wichard, Erzbischof von Salzburg. 162, 1312. — Albrecht der Wirt genannt Judeus. 165, 1312. — Heinrich, König von Böhmen. 169, 1312. — Notar Jakob von Köln- 171, 1312. — Johann III., Bischof von Brixen. 175, 1313. — Heinrich Turler und Frau Grete. 179, 1313. — Heinrich, König von Böhmen. 185, 1313. — Johann III., Bischof von Brixen. 186, 1313, — Albert, Propst von Neu stift und das Brixner Domkapitel. 188,1313

.—Berenger, Bischof von Tusculum. 196, 1314. — Johann III., Bischof von Brixen. 197, 1314. — Heinrich, König von Böhmen. 198, 1314. — Heinrich III., Bischof von Trient, und Heinrich, König von Böhmen. 200, 1314. — Heinrich III., Bischof von Trient. 201, 1314. — Domkustos von Brixen und Domherr Jakob von Pfalzen. 201a, 1314. — Johann III., Bischof von Brixen. 202, 1315. — Guadagninus von Avos- C&nO• 203a, 1315. — Notar Jakob von Köln. 207, 1315. — Hainrich der Gernstainer.. 212, 1315. — Johann III

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1019 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
hatte. Am 1. Mai 1846 — dem Namenstage des Königs — hielt der Erzbischof im Namen des französischen Klerus die übliche Beglückwünschungsrede, worin er die Be merkung machte- „die Kirche verlange keinen Schutz, sondern nm Freiheit.' Der König hielt sich da durch für hochbeleidigt. Im folgenden Jahre brachte der Erzbischof dieselbe Angelegenheit wieder zur Sprache; der Monarch glaubte sich neuerdings be leidigt. Bescheiden, aber fest, erwiderte der Prälat: „Weder meine Absichten noch meine Worte konn ten

diesen Sinn haben; die Freiheit fordern und nicht den Schutz, ist vielleicht die bescheidenste Bitte, welche die Kirche aussprechen kann/ — „Aber ich weiß/ sagte der König, „daß Sie vor Kur zem ein Concil zn St. Germain versammelt haben.' — „Wohl, es sind mehrere Bischöfe, meine Freunde, zn mir gekommen, und der Gegenstand unseres Gespräches waren mehrere Pnukte der Kirchenzncht.' — „O, ich wußte wohl, daß Sie ein Concil berufen hatten, aber vergessen Sie nicht, daß Sic hiezu kein Recht

hatten.' Da heftete der Erzbischof seinen Blick auf deu König und sprach mit fester Stimme: ^Verzeihung, Sire, wir haben das Recht dazu; denn die Kirche war zu allen Zeiten befugt, ihre Bischöfe zu versam meln und die Angelegenheiten der Diözesen zu be sprechen.' '— „Auch hat man mir gesagt, daß Sie einen Abgeordneten an den Papst geschickt haben; zu welchem Zwecke?' „Wenn dieß mein Geheim- niß ware, so würde ich eö auf der Steile dem Könige mittheilen; aber es ist auch das meiner Amtöbrüder

, und ich kann es Euerer Majestät nicht anvertrauen.'' Bei diesen Worten erhob sich der König roth vor Zorn und rief aus: ,, Erzbischof! denken Sie daran, daß mau mehr als Eine Mitra (Jufel, Bischofsmütze) zerbrochen hat/ ,/Das ist wahr, Sire; aber möge Gott die Krone des Königs in semen Schuh nehmen; denn man hat auch viele Kronen zertrümmert!' — 2^, Februar 1848 hatten die Worte des Crzbischofs ihre traurige Er füllung gefunden; de^ König verlor Reich und ?S in dieser Zeit (t?3g—1L4S) Krone und starb auf fremdem

flüchtete sich König Ludwig aus Paris verkleidet und in ärmlichen Um ständen nach England — zu einer Zeit, wo mensch liche Weisheit de» königlichen Thron von Frank reich für felsenfest hielt: denn der alte König galt als der Napoleon des Friedens, à der schlaueste Mann der Welt; ein Sohn war Befehlshaber des über eine halbe Million zahlenden Heereö; ein

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Books
Category:
History
Year:
(1843)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1
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Page 234 of 325
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: VIII, 310 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/1
Intern ID: 500065
König Rudolf's ferneres Wirken. 225 Näher lag dem Könige der Plan der factischen Wiedervereinigung Burgund's mit dem Reiche, wodurch für Deutschland und Italien eine schützende Feste gegen Frankreich zu gewinnen war, und jenen Ländern in der gemeinsamen Abwehr auch ein natürlicher Punkt der Vereinigung ihrer Interessen erstehen mußte. Dort galt es zuvörderst das königliche Ansehen wieder in scharfe Erinnerung zu bringen. Der unruhvolle Greis, Graf Philipp von Savoyen, gegen welchen der König

schon früher sein Schwert zu ziehen gezwungen worden, zürnte dem Bischof Wilhelm von Lausanne, weil derselbe seinen Bischofssitz mit Mauern und Wällen gewahrt hatte. Er überfiel den Bischof, verwüstete dessen, festen Wohnort und die anderen steinernen Häuser des Adels. König Rudolf, von den Geschädigten um Hilft angerufen, verwarnte den Grafen ernstlichst. Der achtete dessen nicht. Da rückte der König abermals gegen Savoyen vor, und belagerte Murten. Der Ort widerstand heftig; die Belagerten fielen

aus, zerrten den Kampf gegen den See hin, und schnitten den König von seinen Gefährten ab. Ohne Besinnen setzte der fünf- undsechzigjahrige König mit seinem Rosse in den See, und erwehrte sich herz haft der andringenden Männer von Murten, bis Hartmann von Baldegg, mit Kriegern herbeieilend, den König aus dem Feindesschwarme Heranshieb. Der Platz siel; auch das ausgehungerte Peterlingen mußte sich dem Könige ergeben. Das brach des Grafen Trotz. Der Papst, die Höfe von England und Frankreich legten sich in's

Mittel. Der Graf stellte Gümminen, Murten und Peterlingen dem Reiche zurück, vertrug sich mit dem Bischöfe, uud erhielt wieder die Gunst des Königs. So erwarb der König bei vielen Gelegen heiten dem Reiche zurück, was demselben entzogen worden, und wahrte dessen Rechte und Ansprüche, wo er nur mochte und konnte. In Lausanne setzte er einen Reichslandvoigt ein. Hatte man in Burguud des Königs Schwert empfunden und fürchten gelernt, so gab es auch Anlaß, friedlichere Verbindungen mit diesem Reiche

18
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1872
April bis Juni.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 2)
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Page 197 of 496
Author: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VIII, 476 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Heiliger ; f.Biographie
Location mark: II 61.917/2
Intern ID: 218052
verwilderte; namentlich ließ er viele Menschen hinnch en und verfuhr dabei mit solcher Grausamkeit, daß er selbst Wöchnerinnen Und säugende Mütter um's Leben bringen ließ. Während nun der König immer tiefer und tiefer in Sunde Und Verbrechen sank, sollte Stanislaus immer höher in Tugend und Verdienst steigen. Obschon es unter den gegenwärtigen Umständen ^ Noch viel gefahrlicher war, als früher, wagte es der heikge Bischof ! dennoch zum drittenmal vor den König Zu treten und ihm m s Gewissen zu reden

; jedoch der König brach nur in grobe Beschimpfun- I gen und Drohungen aus. — Da nun alle gütliche Versuche, den i König zur Erkenntniß Zu bringen, sich als durchaus vergeblich ermeftn j batten, hielt es nun Stanislaus für Pflicht, einen solchen Wustkng, ^ der es ärger als die Heiden trieb, aus der katholischen Kirche aus- Zuschließen; er kündigte somit dem König an, daß er die 5 om Uwnikation über ihn aussprechen müsse. Darüber wurde der omg ganz blaß vor Zorn und erklärte dem Bischöfe, es sei

sein eigener Tod, wenn er solches thue. Als sich Stanislaus entfernt hatte, Wurde ihm dringend von wohlmeinenden Männern gerathen, er Wöge den König nicht weiter reizen und sein eigenes Leben schomn. Stanislaus aber achtete keine Gefahr, wo es sich um den gegen das Böse handelte; er wollte ein treuer Wächter M ^ des Herrn sein und nicht aus Feigheit steigen, ja wun e und betete noch, daß ihm verliehen werde, zur Ehre Gottes à To Zu leiden. Er sprach also den Kirchenbann ans à den König. Der König suchte

19
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1872
Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)
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Page 508 of 544
Author: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Heiliger ; f.Biographie
Location mark: II 61.917/3
Intern ID: 218053
490 24. September. Der hl. Gerhard. Einsiedelei nicht auf. Neben den Städten, wohin er zum Predigen kam, machte er sich an einem verborgenen Ort in den Wäldern eine Hütte, wo er dann oft übernachtete um einsam mit Gott zu leben. Nachdem der selige König Stephan ganz Ungarn zum wahren Licht Christi bekehrt hatte und dann selber an Maria Himmelfahrt in den Himmel aufgenommen worden, wurde König Peter sein Nachfolger. Alle Fürsten von Ungarn schworen ihm Lieb und Treue; aber Einer stürzte

den König vom Thron und bemächtigte sich widerrechtlich desselben. Dieser ließ in der Fastenzeit seine eigenen Rathgeber wie wilde Thiere niedermetzeln, und reiste hernach zu dem Bischofsitz des hl. Gerhard um dort die Ostern zu feiern, wie wenn nichts geschehen wäre. Er wollte sich auch, wie es üblich war, hier krönen lassen. Ungeachtet aber Gerhard von den vornehmsten Herrn des Reiches eingeladen wurde, dem Könige die Krone feierlich aufzusetzen, so weigerte er sich dessen. Dafür thaten

es andere Bischöfe. Als aber der König in großem Geleit von Geistlichkeit und Volk in die Kirche trat, so bestieg der selige Bischof voll des heiligen Geistes die Kanzel und redete unerschrocken den König mit folgenden Worten an: „Die heilige Fastenzeit ist eingesetzt den Sündern zur Sünden vergebung, den Gerechten aber zum Verdienste Sammeln. Aber weil du, König, dieselbe mit Blutvergießen besteckt hast, so gebührt dir heute kein Ablaß der Sünden. Da ich aber bereit bin für meinen Christus an diesem Tage

war, schalt ihn Gerhard und sprach! „Fürchte Gott, ehre den König und rede zu ihm in seiner Sprache.' Der Dolmetsch gehorchte und erklärte dem Könige die Aussprüche des Seelenhirten. Alles dieses ist zu seiner Zeit in Erfüllung gegangen und hat bewiesen, daß der Diener Gottes den Geist der Prophezeihung hatte. Es entstand eine gewaltige Revolution, wobei der König

20
Books
Category:
History
Year:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Page 105 of 497
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: 486, VII S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/2
Intern ID: 500067
Konig Heinnch's Ungunst gegen Oesterreich. 95 Begleitung, mit welcher sie austraten, neues Mißtrauen ein. Er ließ ihnen eine Erklärung darüber abfordern. Sie entschuldigten sich mit der Anwesen heit mancher Mächtigen, die Schuld an ihres Vaters Tode gehabt; auch gedächten sie, die Leiche ihres Vaters mit gebührender Feierlichkeit zur Kaiser gruft zu geleiten. Gegen solche Gründe vermochte der König nichts vorzubringen. Er gestattete die geziemende Beisetzung der Leiche König Albrecht's im Dome

zu Speier. Doch gleichzeitig gestattete er, auf Fürbitten der Nassauer Grafen, auch die Beisetzung des Königs Adolf daselbst , und strafte dadurch König Albrecht's Ausspruch Lügeu, welcher der Leiche Adolf's das Begräbuiß unter den Kaisern so hartnäckig verweigert hatte. Die beiden erschlagenen Könige, im Leben blutige Feinde, wurden gemeinsam und neben einander bestattet. König Heinrich selbst geleitete sie zur Gruft z auch die beideu Königs witwen gingen mit, wehklagend und weinend, und König

Heinrichs Gattin folgte dem Zuge, zu Gott betend, daß er sie vor ähnlichem Jammer bewahren wolle. Den Herzogen Friedrich und Leopold riethen einige Wohlmeinende, den größeren Theil ihres Gefolges zu entlassen, weil der König solches mit ungnädigem Auge angesehen. Sie thaien eS, nnd wiederholten dann ihre Bitte um die Belehnung und um angemessenen Urteilsspruch hinsichtlich der Erbschaft der Mörder ihres Vaters. Aber noch immer erhob der König Schwierigkeiten, wahrscheinlich um dadurch den Werth

seiner Gunst zn erhöhen , und die Herzoge zu Gegeubewilligungen zu drängen. Jene Erb schaft, entgegnete er, fey dem Reiche anheimgefallen; über Dasjenige aber, so König Albrecht durch Kauf, häufig auch durch Gewalt an sein Haus gebracht, sey uoch Mauches zu überlegen nnd zu schlichten. Da brach der Herzog Friedrich die Unterhandlungen ab, zum Aenßersten entschlossen und daher auch seiue schleunige Abreise vorbereitend. Einige Näthe des Königs Heinrich hatten die Aenßerung fallen lassen: Oesterreich st'Y

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