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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1854
Handbuch für Reisende durch Tyrol und Vorarlberg
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Page 256 of 341
Author: Weidmann, Franz Carl ; Seidl, Johann Gabriel / von F. C. Weidmann
Place: Leipzig
Publisher: Haendel
Physical description: IV, 308 S. : Ill.. - 3., gänzlich umgearb. Aufl. von J. G. Seidl's Tyrol
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Mit 30 Stahlstichen
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: II A-4.199
Intern ID: 155904
Ml Colico. 1 Post. Gasthöfe Isola li olia und zum Engel ^àgà). In letzte rem wird man, wenn man nicht alles vorher bestimmt, öfters sehr überhalten. Zn Colico mündet die Straße, welche von dem Stilfserjoch hierher führt, indie große, prachtvolle Straße, welche von Mailand über dm Splügen nach Bregenz gezogen ist. Man kann also Hier entweder nördlich dieser Straße folgend nach Bregenz, oder südlich nach Mailand zie hen. Im erstern Falle braucht man, aus dem Veltlin kommend, Colico gar

nicht zu berühren , sondern gelangt von Morbegno auf einem Aste der Post straße sogleich nach Riva di Chiavenna I'/- Post. Hat man den Weg nach Colico eingeschlagen, was vielleicht um den Comersee zu sehen ge schehen ist, so führt die Straße von Colico nach Riva di Chiavenna, mit 5 Post bemessen. Bon Riva nach Chiavenna I Post. Albergo Conradi sehr gut. Post wirthshaus mittelmäßig. Campo-do lcino. P^st. Postwirthshaus mittelmäßig. Dann über den Splügen nach dem Postorte Splügen. 2 Posten. Postwirthshaus gut

und billig. Ande er. 1 ^ Post. PostgasthauS, oder weißes Kreuz, sehr gut. Thusis. t Post. Postgasthaus, golvncr Adler, ziemlich gut. Chur. Kaffee - und Speisehaus zum Löwen, nächst der -Post gut» Eben so im Steinbock und im weißen Kreuze. BalzerS. 1 ^ Post. Postwirthshaus ziemlich gut. Feldkirch. 5-/2 Post. Postgasthaus gut, Engel Gabriel ebenfalls. H 0 henemS. l Post. Postgasthaus gut. . Bregenz. 1 Posten. (Uever Bregenz findet man die Angaben in unserm Buche oben Route von Innsbruck nach Bregenz

u. s. w.) Will der Reisende feine Route südlich von Colico nach Mailand ein schlagen, so führt die Straße von Colico nach Va renna. Mim'go reà. Postgasthaus. Jedenfalls das erstere vorzuziehen. Lecco. 1',2 Post. regle, Malteserkreuz (Lroce äi Uslts), goldner Löwe (l.ooniZ äoro) , alle gut» Ca.rzaniga. 1 '/a Post. Postgasthaus ziemlich. Monza. 1 Post. Zum Engel (àgelo), zum Falken (l^aleene). Mailand. ?Post. Hotel Reichmann. ^Von Monza bis Mailand kann man auch die Eisenbahn benutzen. 20 Minuten nach Mailand). Von Colico

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Books
Year:
(1927)
Tiroler Bauernkalender; 22. 1928)
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Page 159 of 255
Physical description: 228 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: II Z 59/22(1928)
Intern ID: 506121
. Wenn auch an die Ausführung des Planes der Errichtung einer Gastwirteschule nicht sofort geschritten wer den konnte, so wurde derselbe doch immer im Auge behalten und auf die Verwirklichung hin gewirkt. Erst als der Ausbau der landw. Schule zum Großteil durchgeführt war, konnte auch an die Errichtung der Gastwirteschule geschritten werden. Dazu waren aber durchgreifende Um bauten im Hotel Post notwendig. Mochte vor Iahren der Gasthof auch den damals gestellten Anforderungen entsprochen

LR. Gebhart in dà ehemaligen Bau handwerkerschule die landwirtschaftliche Schule und erwarb vom Landeskulturrat das Postan wesen, um die landwirtschaftlichen Gebäude und Gründe desselben für die Schule zu verwenden. Zur Arrondierung wurde im Jahre 19M auch' das Gasthaus „zum Löwen' erworben und dort im Herbste 1921 die iandw. Haushaltungs schule errichtet. Sowohl der Landeskulturrat wie auch das Land führten die Gastwirtschaft „zur Post' durch Geschäftsführer weiter. Wenn auch das Land

haben Präsident Siegele und Landeshauptmann Schraffl den Ge danken erwogen, daß neben der Schaffung von landw. Schulen auch die Errichtung einer Gast wirteschule notwendig wäre und dazu das Hotel Post ein günstiges Objekt sein könnte. Dieser Gedanke wurde dann vom Referenten Landesrat Gebhart aufgegriffen und in Verfolg dessen nicht nur die Verwendung des Hotelgebäudes zu anderen Zwecken verhindert, sondern auch von der Ermächtigung des Tiroler Landtages, das Hotel Zu verkaufen, kein Gebrauch gemacht

haben, so war das nun in keiner Weise mehr der Fall. Der Gast hof war zum Teil baufällig und die Einrichtung sehr herabgekommen und mangelhaft. Man mußte daher an einen gründlichen Umbau und an die Schaffung von Einrichtungen schreiten, die den Anforderungen, die heute von den Fremden an einen erstklassigen Gasthof gestellt werden, gerecht werden. Zudem sollte das Hotel, in dem die Gastwirteschule untergebracht wird, doch in jeder Beziehung ein Musterbetrieb werden. Da fehlte es aber in dem alten Hotel wirklich hausweit. Bon

2
Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 43 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
Dunkelheit, in welcher jene Verhandlungen ans Mangel der Acten gehüllt sind, nicht, etwas Näheres davon anzugeben. Daher in rechtlicher Hinsicht fiengen auch die Zuschüsse aus dem Came rale an, da der Exjesuitenfond nicht mehr hinreichte. Man legt eine Abschrift des Präliminarsistems des Studienfonds vom 1806 bey, bemüht sich einige Posten näher zu prüfen und zur Aufklärung des jetzigen Standes desselben mit Anmerkungen über die gegenwärtige Lage zu versehen. Die erste und zweite Post mit 5.673

fl. 6 kr. Dann die 3. mit 5.784 fl. 23% kr. sind die von Zeit zu Zeit nöthig gewordenen Cameral- Zuschüsse und deuten auf die ursprüngliche Dotation durch die Salinen zu Hall hin. Dazu kann füglich die 7. Post mit 5.000 fl. — kr. gezählt werden, welche (am 26. April 1798 mit Hofdeeret) anfangs mit 6000 fl. bewilligt war, sodann aber (mit Hof deeret vom 23. July 1805) auf 5000 fl, aus dem Central- studienfonde in Wien bestimmt worden ist. Hiermit stellt die Summe von 16.457 fl. 39% kr. Wiener Währung die Totalaushilfe

aus dem Camerale dar, welche dem Tirolischen Studienfonde zuging. Sie gründet sich auf die ursprüngliche und zum Vortheile des Aerarmms eingezogene Dotation der Salinen und auf das an das Ära ri um abgegebene von der Universität ersparte Capital und war daher auf Rechtsprinzipien gegründet. Die Post 4. und 5. hat sich indessen vermehrt und kann bis auf 75 fl. nach den neuesten Miethen angeschlagen werden. Die Post 6. ist sich in dem dreyjährigen Mittel auch jetzt ziemlich gleich geblieben. Die Post 8. besteht

aus Capitalien, welche die jetzige Schul dentilgungscasse in Tirol zu verzinsen hat. Das Capital betrifft 240.285 fl. 40 kr., wovon die Zinsen mit 9,611 fl. 24 kr. jährlich noch ausständig sind. So liquid diese Post ist, so unzuverlässig ist gegenwärtig ihre Einnahme, indem diese Capi talien reducirt und die Zinsezahlungen aus Mangel an Barschaft und we gen ihrer Summe, welche durch Rückstände beträchtlich anwuchs, nicht so bald ganz werden bezahlt werden können, somit kommen sie gegenwärtig

nur als ein Zufluss in Anschlag, welcher in der Zukunft wirkend werden dürfte. Das Wegbanfondscapital, Post 9, hat Bayern nicht anerkannt, indessen ist die Anlegung der Summe von 5000 fl. durch eine Obligation vom 26. October 1762 erwahrt, und die zukünftige Zahlung dürfte nicht mehr in Zweifel ge zogen werden. Die Post 10. sind Beträge, welche im J. 1804 bey der hiesigen Landschaft anlagen, zu 4%. Um 5% zu erhalten, wurden diese Gelder aufgekündet und mit 31.944 fl. nach Wien bar abgesendet, wofür Obligationen

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Books
Year:
1889
Nordtirol.- (Tiroler Sommerfrischen ; 1)
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Page 78 of 331
Physical description: 287 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;;;;
Location mark: II 64.846/1 ; II A-4.167/1
Intern ID: 155641
und frisches Bier, sind für den Gasthof ebenso viele Empfehlungen, als die peinlichste Reinlichkeit, welche in allem herrscht. Der Schankgarten der Post gehört zu den beliebtesten Rendezvous-Plätzen der Innsbruck«' bessern Gesell schaft und finden in demselben häufig Concerte statt. Herr Eck ist ein ungemein rühriger und energischer Mann und es kann daher nicht verwundern, daß es ihm, trotz der Concurrenz, in kurzer Zeit gelungen ist, seinem Hause eine geachtete und hervorragende Stellung

M ^ ! Der Gasthof z u r Po st in der Maria Theresia skaße hart an: Hauptpost- und Telegraphenamt, wurde von dem jetzigen Besitzer Herrn Leopold Eck im vergangenen Jahre umgebaut und präsentirt sich jetzt von außen ' und innen als ein mit Geschmack restaurirtes Hotel. Ein hübscher Speisesaal, 25 schöne, zum größten Theil sehr schön möblirte Zimmer, ein großer, schattiger und mit einer ausgedehnten Veranda r ersehener Garten, vor allem aber eine geradezu vor zügliche Küche, sowie gute Weine

unter den Jnnsbrucker Gasthöfen zu ver schaffen. Auf der linken Innuferseite in der Jnnstraße liegt der alt berühmte gut bürgerliche Gasthof Zum goldenen Steru. Während der Saison ist der Gasthof Tag für Tag überfüllt. Man wohnt, speist und trinkt im Stern recht gut und billig. An Fast tagen gibt es, da der Besitzer des Hotels, Herr Josef Flung er, streng religiös ist und seiner Überzeug ung kein Jota opfert, keine Fleischspeisen. Der goldene Stern besitzt 68 Zimmer mit 119 Betten; am Hause ein hübscher schattiger

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1932
Autorama : ein Bildführer durch das Gebiet Dolomiten, Bozen, Jaufenpass, Stilfser Joch, Meran, Madonna di Campiglio, Molveno, Gardasee
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Page 123 of 235
Author: Langes, Gunther / von Gunther Langes
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 219 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;f.Führer ; <br>g.Trentino;f.Führer
Location mark: II 303.070
Intern ID: 502546
. Man durchfährt die Orte 20/67 Freienfeld - Campo di Trens, 954 m, (Gasth. Neue Post - Posta Nuova — Bluger — Lener — Nuovo Albergo), dem auf der anderen Talseite der Ort Stilfes - Stilves und 1. davon das Wildbad Moders - Bagni di Medres (Kurhaus, 80 B. G.) gegenüber liegen. Weiterhin vorbei an der an der Str. r. liegenden Brandruine des modernen Schlößchens Weifenstein n. 24/63 Mauls - Mules 899 m, (Gasthof Stafler). T: „Standard': beim Gasth. Stafler. — Von hier ab verengt sich das Tal etwa 10 km weit

Us H. Sfotter (85 B. G.) — H. Alte Post-Posta Vecchia (70 B. G ) — H. Rosie-Rosa (80 B. G.) •— Gasth. Krone-Corona (40 B. G.) — Gasth. Neue Post-Posta Nuova (30 B. G.) — Gasth. Mondschein-Luna (30 B.) — Gast hof Rößl-Cavallino (20 B. G.) — Gasth. Mader (20 B. G.) — Gasth Lilie- Giglio (15 B.) — Gasth. Lamm-Agnello — Gasth. Goldener Adler-Aquila d'oro — u. a. Ts „Shell': Gast. Schwarzer Adler-Aquila Nera — H. Rose — Gar. Leitner — „Standard' u. „Esso': H. Alte Post-Posta Vecchia — Fa. Anton Knol

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1840
¬Der¬ Kreis an der Etsch (Botzner Kreis) im Lande Tyrol : mit einer topographischen Karte und 5 Chromolithographien (nach Originalzeichnungen des Th. Ender und Hansch, und einer Übersichtskarte der österreichischen Monarchie)
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Page 10 of 45
Author: Weidmann, Franz Carl / F. C. Weidmann
Place: Wien
Publisher: Müller
Physical description: 39 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Landeskunde
Location mark: III 1.192
Intern ID: 207679
6 I Straßen. Die Haupt-, Post- und Commerzialstraße von Innsbruck nach E Verona durchzieht den Kreis. Sie betritt ihn mit der berühmten Klause (Chiusa | di Bressanone), zwischen der Poststation Briren (im Pusterthale) und Koll- | mann (imVotzner Kreise), und führt dann von Kollmann nach Deutschen Z (1 Post), von Deutschen nach Bötzen (1 Post), von Bötzen nach B ranz oll 1 1 Post), von Branzoll nach Neumarkt(1 Post), von Neumarkt nach Sal urn Z (1 Post), und tritt in den Trienter Kreis

über. Ferner berührt die Post-und Commerzialstraße von Landek nach Bötzen den j Kreis in folgenden Stationen: Sie betritt denselben zwischen den Stationen j Mals (im Ober-Jnn-Kreise) und E y e r s (im.Botzner Kreise), und führt dann von ! Eyers über Schlanders nach L atsch (IV« Post), von Latsch über die Toll nach Meran (2 Posten), von Meran über Gorgozan, und Terlan nach Bötzen (12 Posten). Unter den Commerzialstraße« nennen wir jene von Bötzen über Sig- mundskron nach Kaltern, 4V» Stunden. Bevölkerung

8
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Page 21 of 356
Author: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Place: Leipzig
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Subject heading: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Location mark: I 329.354
Intern ID: 591020
Diese Stufen kennzeichnen auch ungefähr die juristische Entwickelung der Post 1 ). Fragen wir nun: welcher Zeit gehören die einzelnen Ent wickelungsstufen beider Reihen an? Die Post der Gegenwart um fasst sowohl technisch wie ökonomisch die Momente der höchsten Ausbildung, Ihre Technik hat sich, wie wir schon betonten, erst in der Ara der Eisenbahnen entwickelt. Aber auch wenn wir die ökonomischen und finanzwirtschaftlichen Gesichtspunkte in den Vordergrund stellen, dürfen wir die „moderne Post

werden, seitdem gab es ein 1) Von anderen Gesichtspunkten aus würden natürlich andere Ent- wieklungsschemata sich ergeben. Man könnte z. B. die Art der Einordnung der Post in den Staatshaushalt, den Grad der Verkehrsintensität, des in vestierten Kapitals zum Massstab machen. Wenn man bei der wirtschaftlichen Entwicklung 1 nicht auf die ökonomische Funktion und Zweckbestimmung des Ganzen, sondern auf die innere Organisation den Nachdruck legte, würden Momente wie die Einführung 1 von Instruktionen, Diensteiden

, Avisos, Stunden- passen und Portotarifen, der Briefkästen, Freimarken usw, in den Vorder grund treten. 2) „Wenngleich der Postbetrieb unter Beachtung- wirtschaftlicher Formen geführt wird, so geht ihm doch der von der Geschäftsführung des Kaufmanns unzertrennliche Charakter des Gewerbebetriebes, d.h. einer auf Gewinnerzie lung 1 gerichteten Tätigkeit ab.“ Fischer, Art. „Post“ im Hdwb. d. Staatsw. Wenn F. C. Huber a. a. 0. S. 29 in der „gemeinnützigen Bestimmung“ ein punctum saliens für die moderne

Post findet, so hätte er deren Entstehung weit später ansetzen müssen als gegen Ende des 16.Jahrhunderts. Grunzei (System der Verkehrspolitik, 1908, S. 281) fasst die heutige Post nicht als Regal, sondern als „gemeinwirtschaftliches Monopol“ auf.

10
Books
Category:
Economy
Year:
1910
Sommerfrischen und Standquartiere in Oberbayern und Tirol : mit 4 Stadtplänen
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Page 35 of 150
Author: Kinzel, Karl / ausgew. und beschrieben von Karl Kinzel
Place: Schwerin
Publisher: Bahn
Physical description: 136 S. : Ill., Kt.. - 3., verm. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Oberbayern;s.Sommerfrische;f.Führer ; <br>g.Tirol;s.Sommerfrische;f.Führer
Location mark: I A-4.421
Intern ID: 160497
I. 9. Schliersee. 9a, Feilnbach. 25 ist es Sommerquartier für viele Münchner;- die Privat- Wohnungen sind meist in festen Händen oder früh. ver geben und keineswegs billig (gutes Zimmer ca,. 100 M für 6 Wochen). In den Gasthäusern Seehaus, Wittelsbach, Post,, Wendel stein, Bote Wand n. a, kostet das Bett 1,50—3, P. 4—8 JL Billiger in der Seerose am Bahnhof, besonders für Turisten, 1 St. weiter südlich am Ende des Sees Dorf Fi Sellhausen-;, im Gasthof Neuhaus gute Pension und in den umliegenden

Falepp (l 1 / 2 St.), wo ebenfalls guter stiller Waldauf enthalt, Bett 1—1,50, P. 4 ii. Bergwanderungen meist im Osten oder Süden von Neuhaus. Am, schönsten auf den romantischen Wendel stein, den man von Neuhaus über Birkenstein (l 8 / 4 _ St.) in kaum, 5 St erreicht; oben, (1837 in) guter Gasthof,, Demnächst am lohnendsten die Kot wand (1884 .01) in 5 St. Von, der Wurzhütte (Weg.) am Spitzingsee zum Rot wan dh aus (Gsths.) in 2 :1 /i St. und, in ö /.t St. zum Gipfel, wo schöne Rundsicht

. — Für leicht gilt auch Boden- seh 11 ei d (1669 in) in, B l /2 St., weniger Jägerkamp (1746 m) und Brecherspitze (1684 in) in,, 3 St. Das hübsch am Südfusse des Wendelsteins gelegene Dörfchen Bayrisch-Zell (800 m, Wendelstein,, Post B, 1, P. 3—4 ii) erreicht man, auf der nach Kufstein führenden Strasse in 2 1 /s St. 9a, Gutes Moorbad bei billiger Verpflegung (P. von. 3,50' M an) findet man in Feilnbach (Gsths. Wendelstein). Man erreicht es von, München - über Holzkirchen und Bad Aibling

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Books
Category:
Economy
Year:
1910
Sommerfrischen und Standquartiere in Oberbayern und Tirol : mit 4 Stadtplänen
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Page 118 of 150
Author: Kinzel, Karl / ausgew. und beschrieben von Karl Kinzel
Place: Schwerin
Publisher: Bahn
Physical description: 136 S. : Ill., Kt.. - 3., verm. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Oberbayern;s.Sommerfrische;f.Führer ; <br>g.Tirol;s.Sommerfrische;f.Führer
Location mark: I A-4.421
Intern ID: 160497
-AV estlichen Tals im Anblick dee Latemar uiid Rosengartens. Da sich zu Spaziergängen mehr der obere Teil des Tals eignet, das sich in be waldeter Schlucht und Karersee-Pass hinanzieht, so ist es angenehmer, einen entsprechend am, oberen Ende des Dorfes, hinter dem Zusammenstoss der alten und neuen Strasse gelegenen Gasthof wie das sehr besuchte Rossi (B. 1 ,60—2, F. 6— 7 K) oder den gut empfohlenen Sonnen hof (B. von 1, P. von 5 K all zu wählen. Billiger sind freilich die andereren wie Kreuz (B. 1,20— 1,80

. Bad 80 h, P. von 5,40 an. Garten. Forellen 2 K), Krone (B. 1 K, F. 80 h mit Butter und Honig, ohne dies 40 h, M. 3 Gänge 3,60, P. 3,60 K), Welsebnöfen er Hof (B. 0,60'— 1,20 K), Stern (B. 1,20 K) und Engel. Auch Privatwohnungen sind zu haben; Auskunft erteilt der Verschönerungs-Verein in Welschnofen. . ■ Man -erreicht den Ort mit Post und Omnibus dreimal täglich von Bozen in ca. 4 St., oder von der Hältestelle Kardaun (Post. Ochse B. 1 K), über Birchabrueb (Lamm, Tost) durch die reizvolle Schlucht

des Eggeritals. ' Einige Spaziergänge aneli an der nördlichen bewaldeten Halde, zur Zischgl-Älp V( 2 St.; über die Wolfsgrube kann man nach Tiers gelangen. Schönfiter Ausflug zu den Karer Seen in l'/ 3 —2 St. in prächtigem Walde an den Nordabhängen des Latemar. Halbwegs dahin liegt der Gasthof z. Schwarzen Adler, von wo Fusswege zum Karersee-Hotel, ferner links ab über Sohlermühle zum Tschagger Weg und auf diesem zur Kölner Hütte oder zum Weisslahnbad. Ebenso vom Ross! auf dem Zaneier Wege. Vom Schwarzen

12
Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1908)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1908
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Page 192 of 398
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 397 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1908
Intern ID: 587519
, Fabriksarbeiterin, Pradlerstr. 30. Moll Anna, Postoffiziantin, Fischergassc 14. Moll Eduard, Privatier, Pradlerstr. 31. Moll Franz, Mag.-Rechnungs-Assistent und Gefälls- Inspektor, Drciheiligcnstr. 33. Moll Josef, Or., k. k. Staatsanwalt-Substitut, Schöpf straße 25. Moll Rudolf, Or., i 1. Admiuistratious-Rat, Fischer gassc 14a. Moll Wenzel, f. t. Forstmeister i. P., Fischergassc 14a. Mollit Klara, Feldmarschall-Leutnantswitwe, Müller straße 21. Mailing Peter, k. k. Post-Unterbeamter, Fischergassc 25. Molling

8. Monthaler Alois, St.-B.-Kondukteur, Amthorstr. 30 a. Monz Martin, Gasarbettcr, Amtorstr. 45. Moos Marie v.. Private, Schöpfstr. 31. Moos Marie v., Modistin, Neuhauserstr. 6. Moosbrucker Alois, Geschäfts-Reisender, Maria There- sienstraße 55: Moosbrucker Leopold, Maschinenarbeiter, Amtorstr. 45. Moosbrugger Leopold, k. k. Post-Konzipist, Adolf Pich- lerstraßc 6. Moosbrugger Otto, k. k. Tierarzt, Jnnrain 21. Möosmayr Leonhard, Taglöhner, 5z., Kirschentalg. 7. Mor Arnold v., k. k. Post-Kommissär, Karlstr

, S.-B.-Lokomotivführer i- P.„ Jahn- straßc 1. Moschen Alexander, S.-B-Kondukteur, Schtedlachstr. 8. Moschen Johann, landsch. Diurnist, Pradlerstr. 53. Moschen Jordan sen., Zimmermann, Pradlerstr. 53. Moschen Jordan, S.-B.-Kanzlei-Expedient, Pradlerstr. Nr. 53. Moschen Kathi, Bedienerin, Jnnrain 15. Moschen Perfektus, S.-B.-Akkordant, Pradlerstr. '53. Moschitz Raimund, k. k. Post-Ofstzial, Leopoldstr. 49. Moser Adolf, S.-B.-Lokomotivführer-Anwärter, Leo poldstraße 24. Moser Albert, k. k. Fin.-Rechn.-Prakt

, H., Kirschentalgasse- 9. Moser Johann, Verlagsgeschäft, Speckbacherstr. 3. Moser.Johanna, Post-Kontrollorswitwe, Neuhauserstr. Nr 10.

13
Books
Year:
1900
¬Die¬ Siedelung Madonna di Campiglio und ihre Umgebung
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Page 17 of 265
Author: Kuntze, Max ; / von Max Kuntze
Place: Reichenberg
Publisher: Stiepel
Physical description: 257 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: ;;;;
Location mark: II A-4.037
Intern ID: 155214
P Q s t1 a ]i r t : Ri va— Arco : 4 \L> Kilom., 80 Min. — Drò : 5 Kilom,., 1 St. alle Sur eli e: 6 Kilom., 1 St. 15 Min: = Sa.: 2 St. 15 Min, Post fahrt: Allo Sarche—Arco : 11 Kilom., 2[ St. 5 Min. Die erste Post fahrt in Tri cut. vom Café l'Europe Morgens 4'30 al) und ist um 4 '45 Nachm. in Campiglio. Sio'braucht also, i'cL Aufenthalt, 12 Stunden, — Die zweite Post geht wohl erst um 9 10 \ orni, von '] rie ni, ab, fährt aber denselben Tag nur bis Pi ccolo und erst, am nächsten Morgen

nach Cm in piglio weifer. wo sie um Uhr eintritt. — An boi do Posten schüesst sieh in allo Sarche die von Riva kommende an. Fahrpreis von Trio i it. Iiis Campiglio: II Kronen von Jan va bis Pinzoio: 15 Kronen. In Campiglio a'eht die erste Post um 10 Uhr Vorm. als. Sie ist Mitt ags in Pinzoio und Abends 7*20 in Trient. — Die Abend post gelit von Campiglio um 7 Uhr ab, von Pinzoio um ID'30 weiter nini ist 8'3Ö Morgens in Trient. Von Pinzoio kann man auch 5'80 Morgens nach Trient fahren, wo man 2 Uhr

55 Nach mittags aiikommt. Diese Post hat in alle Sachen 12'30 Mittag Anschluss nach Arco. Die I^alirpost. nimmt Reisegepäck bis 50 /.-#/ mit. Das Tag's vorher zu bestellende Lohnfuhnverk (Zweispänner, Landauer) braucht von Trient ü—iP/y St., von Riva eine- und eine halbe Stunde mehr nach Campigfio. Miti eist Lohnl'uhrwerk fährt man. um die heisseren Tages- sfnnden, besonders des Hochsommers, zu meiden, recht früh von. Trient ab — 5 oder I! Ijlir Morgens —, hält in Cornano oder Tione Mitiagssfafio11 und bricht

14
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Page 189 of 356
Author: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Place: Leipzig
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Subject heading: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Location mark: I 329.354
Intern ID: 591020
dienten ihnen' die Maximilianischen Posten, zu welchen sie von Anfang an als Geldgeber des Königs wie durch ihre direkte Ver bindung mit den Taxis in Beziehung standen. Dass sie schon 1494 Vorschüsse auf die Post gaben, ist schon erwähnt. Zufällig erfahren wir später einmal, 1521, dass Jakob Fugger dem Bap tista 1000 Gld. baar für die Post geliehen hat *)? und in der Zwischen zeit mag er Max manches Tausend vorgeschossen haben, das dann auf dem ordentlichen Wege durch die Raitkammer

für die Post ausgezahlt ist. Dadurch mussten die Fugger einen intimen Einfluss auf den Postverkehr gewinnen, der ebensowenig wie die Privatvorteile der Tassis rechtlich festzulegen ist. Sie haben zweifellos die Tassisschen Relaispferde für ihre postierenden Boten in Anspruch nehmen können und auch auf der über Augsburg führenden Post eigene Briefe geschickt und erhalten. Bezeich nend ist, dass der Innsbrucker Postmeister Gabriel de Tassis jedesmal zu Neujahr 8 Gulden von den Fuggern erhielt

1) Innsbr. Statth.-Arch. Kop,-Buch 1519/22, Karl dd. Brüssel -80. Sept 1521. Leider reichen die Veröffentlichungen von Max Jansen über die Fugger noch nicht bis in diese Zeit. 2) Al. Geiger, Jakob Fugger, 1895, S. 60. 3) Th. Herberger, Conrad Peutinger in seinem Verhältnis zum Kaiser Maximilian I. 1851. S. 34, Anm. 105. (Kleinere und wertvollere Gegenstände werden öfter mit der Post geschickt. So lässt sich Max 1510 von Flandern eine spanische Chronik, ein andermal ein Porträt „par les postes“ schicken

. Le Glay, Corr. a. a. O. I S. 368, II, 369. Riibsam, Arch. f. Post u. Tel. 1895, 5. 50. 1511 gehen 20 Falkenhauben etc. von Freiburg nach Innsbruck „auf der possterey“. Innsbr. Statth.-Arch. Kop.-Bueh G. von Hof. 15, Jan, 1511.) 12

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Page 235 of 356
Author: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Place: Leipzig
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Subject heading: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Location mark: I 329.354
Intern ID: 591020
Item daz all brief, so auf der Post körnen, in die Canntz- ley mitsambt den Post Zedlen vb.erantwurt werden, das piss- her nit beschehen ist, Sonder bat der Gabriel all brief era- phanngen vnd weggeschickt Ob brief in das Niderland kämen, die sol man von stend ali dem Gabriel antwurten, dann hie wirdet Man sich der selben post gar nicht annemen. Ob auch brief von Rom oder andern Orten ku [das folgende durch das Siegel zerstört, wahrscheinlich: „kumen zu“] der kay. Mt., dem Cardinal von Gurck

tatsächlich bedeutet hat, und wie gross die Selbständigkeit der Taxis auch jetzt noch blieb. Von der nieder ländischen Post wird ausdrücklich gesagt, dass Gabriel darüber freie Verfügung behält und die Kammer sich gar nicht darum kümmert, und im Grunde laufen die Bestimmungen über die Post von Rom etc. zum Hof und überhaupt über die durchgehenden Posten auf dasselbe hinaus: Die Posten sollen alle samt den Stundenpässeu in die Kanzlei geliefert und dort registriert, dann aber, soweit

nämlich fort: „Nu ist der Gabriel de Tassis postmaister hie vbl darab zufrieden, zum Ersten, daz Er die posten gen Bern nit mer betzalen sol. Zum andern, daz man Im von der Camer hie nit mer als ain Ros haben will Zu notturft der post in das Niderland, denn in die nechsten leger gen Bern vnd gen Hof die hieigen

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Page 280 of 356
Author: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Place: Leipzig
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Subject heading: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Location mark: I 329.354
Intern ID: 591020
Gesuch um Triplierung dieser Post gebraucht wird: es sei „den Postfuerern nit möglich, dieselben Posten mit zwei Rossen der Notdurft nach aufzuwarten, dieweil die also stats get“ 1 ). „Post- führer“ ist einfach die Übersetzung von guida, wir sehen hier deutlich den Einfluss der italienischen Postiertechnik. So tritt auch in Deutschland neben die reine Briefpost mit wachsendem Anteil ein Personenverkehr auf der Post, und da durch erfährt die Struktur des Stafettensystems eine bemerkens werte

Umbildung. Wenngleich sich die Taxis als Leiter des ganzen Betriebs auch an den Einnahmen aus dem Postieren ihren Anteil gesichert haben dürften, so war es doch gar nicht zu ver hindern, dass die Postboten auf eigene Rechnung ihre Pferde ver mieteten und als Guida mitritten. Der Hauptvorteil aus dem Postieren kam den Postboten zugute, sie wurden dadurch selbst lokale Postunternehmer. Man denke, um die verkehrsreichste Strecke zu nehmen, an die Post in Avio oder Neumarkt: der dortige Bote hatte drei

des Privaterwerbs, hielt er sich wohl auch um des privaten Postverkehrs willen mehr Pferde, als ihm von Amtswegen unterhalten wurden, und nun hatte er es kaum mehr nötig, selbst zu reiten : er liess 'seine Knechte das Amt des Guida versehen und lebte von den Zinsen seines Kapitals, d. h. von den Erträgen, die ihm seine Postpferde einbrachten. War der Pferdebesitzer obendrein noch mit dem Inhaber des Wirtshauses identisch, in dem zumeist die Post stationiert wurde, so profitierte auch noch das „Gasthaus zur Post

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Books
Category:
History
Year:
1929
Aus Merans Werdezeit : 1870 - 1900
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Page 66 of 372
Author: Pokorny, Bruno / verf., ges. und gesichtet von Bruno Pokorny
Place: Merano
Publisher: Poetzelberger
Physical description: 320, [48] S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte 1870-1900
Location mark: II 102.655
Intern ID: 94700
gründliche Erholung geradezu eine Lebensnotwendigkeit war. Der Postkondukteur musste aber mit der nächsten Post weiterfahren, die um 9 Uhr nachts in Landeck ankam. Die Postkondukteure hatten ihre bestimmten Standorte, z. B. Innsbruck, Bolzano. Der Bozner Kondukteur fuhr bis Landeck, wo er dann seinen Rasttag einschaltete, ehe er auf der gleichen Strecke nach Bolzano zurückfuhr. Der Inns brucker Kondukteur fuhr z. B. ohne Unterbrechung ent weder bis Wien, nach Bregenz oder Milano und kehrte

dann mit der Post wieder nach entsprechendem Ausruhen nach Innsbruck zurück. Zwecks Beförderung aussergewöhnlich zahlreicher Paket post fuhren auch eigene Packwagen, so z. B. zur Be förderung von Obstkörbchen im Herbst. In Fällen ganz besonders dringender Postbeförderung, z. B. von Staatspost, fuhren vor alters sog. Staf fetten. Das waren Fuhrwerke von der Art kleiner Kälber wagen. Am Kutschbock sassen der Postilion und Kondukteur und rückwärts war ein Raum für die Post. Passagiere wurden nicht befördert

. Wenigstens in der ersten Zeit nicht. Die Staffette« wurden mir übrigens auch als eine Art zweiräd riger Wagen geschildert. Das war also eine Art von Extra post. Später entwickelte sich dann eine wirkliche Extra post zur Beförderung von Passagieren. Diese fuhr ein- oder zweispännig, musste natürlich vorausbestellt werden und konnte nur von den Bestellern benützt werden. Denn wenn jemand zur Zeit der Hauptpost mit Extrawagen los fahren wollte, so war dies in Ermangelung von Menschen und Pferdematerial wohl

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1936
¬Die¬ geheime Briefüberwachung in Tirol : 1806 - 1814
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Page 31 of 69
Author: Rennert, Georg / Georg Rennert
Place: München
Physical description: S. 395 - 397
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Postgeschichte in Bayern ;12,2
Subject heading: g.Tirol;s.Post;s.Überwachung;z.Geschichte 1806-1814
Location mark: III 1.246
Intern ID: 234752
. Freiherr von Vrints beruft sich auch auf das Beispiel des Fürsten von Paar. Das habe ich nun am wenigsten ver mutet, denn der Fürst von Paar hat von Österreich nichts als den Titel eines Erbland- und obersten Hofpostmeisters mit einem Gehalte zur Entschädi gung der früher innegehabten Revenuen von jährlich 60 000 Gulden. Der Fürst von Paar darf sich aber in die Verwaltung der Österreichischen Post durch aus nicht einmischen, die Post ist dort mit dem ganzen großen Gewinn völlig in den Händen

wird auch die Einheit des Post instituts begraben: ein solches allgemeines Institut paßt nicht für getrennte monarchische Staaten, nicht einmal in ein Föderationssystem, wenn es nicht einem der Deutschen Reichsverbindung ähnlichen Vereinigungspunkt durch ein gemeinschaftliches f Oberhaupt hat. Ob das Aufhören der Einheit ein I Verlust für den Weltbürger ist, kommt hier nicht in I Betrachtung. Aber die Staatsdiener der einzelnen 1 Mächte werden nicht für die Foridauer wirken. Man ! darf also das allmähliche

, indem es auch die Kassen der Postämter in Beschlag genommen hat. Württemberg scheint ohnehin sich sein eigenes System bereits gemacht zu haben und solches mit Festigkeit zu verfolgen. Wenn es aber auch richtig ist, daß die fernere Existenz der Einheit von dem Entschluß Bayerns abhängt, so beweist dies wohl, wie äußerst wichtig dies für das Haus Taxis ist, sich dermal die Administration der Post in Bayern zu erhalten, aber es beweist keineswegs, daß es das Interesse des Staates ist, der Erhaltung der Einheit ein Opfer

zu bringen. Daß es, wenn man in Bayern eine eigene Post administration einführt, mit vielen Schwierigkeiten verbunden ist, die nötigen Verbindungen herzustelleu, kann ich nicht leugnen. Daß sich dieses noch schwerer bewirken läßt, wenn man mit mehreren Einzel- regiernngen als mit einem allgemeinen Institut zu verhandeln hat, ist ebenso unwidersprcchlich. Allein, daß diese Schwierigkeiten zu überwinden sind, selbst wenn außer den Gegenanstalten des Reichspost- generalats Kaiser und Reich mit politischen

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Books
Category:
History
Year:
1939
¬Die¬ Jenner von Vergutz, Sebegg und Bärburg : mit 3 Stammreihen.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 3)
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Page 9 of 48
Author: Cornet, Albert Andreas / Albert Andreas Cornet
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 35, VIII S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Jenner <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: D II Z 193/Beih.3 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.3 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.3
Intern ID: 166889
nach Chiusa gekommen. Denkbar wäre es auch, daß der Name Jenner von einem Januarius herrührt. Nach den Aufzeichnungen des Stadtchronisten Benefiziaten Anselm Pernthaler besaß Jakob Jenner anno 1530 die seit 1342 nachweisbare ,.Wirtstafern am Pern', den heute noch bestehenden Gasthof zum Bären» knapp neben der Pfarrkirche. An der Hauptfront sehen zwei behäbige Erker auf die vorbeiziehende alte Brennerstraße herab. Zwischen ihnen grüßt über dem Eingang, von einem fein geschwungenen schmiedeisernen Tr äger

gehalten, das heitere Einkehrzeichen: ein aufr echt stehender Bär mit Mauer Traube am Rücken, umgeben von einem Blattkranz (s. Abb. S. 25). Das tiefe Kaufgewölbe neben dem Eingang läßt erkennen, daß der Gasthof von alters her zugleich Handelshaus war. Die Jenner haben darin ihre großen Zeiten erlebt. Der Bär mit der Traube ist ihr Familienwappen und ihre Helmzier geworden. Die Innenräume des Baues gruppieren sich um einen malerischen Lichthof mit weitbogigen, durch Seitenstiegen verbun denen Söllern

. Auf der Rückseite mündeten ehemals über eine Holzbrücke mit Torturm, der als Zeughaus diente, die Wege von Gudòn und Laiòn in den Stadtbereich und, um den Häuserblock des Bären herumwendend, in die Brennerstraße ein. Durch Einbeziehung des sog. höheren Hauses, des Hauses an der Gruft und des Maurer- und Hulerhäusls nahm der Gasthof einen immer stattlicheren Umfang an. Die Hofstallung im Süd trakt reichte für Gäste mit zahlreichem Gefolge bald nicht mehr aus. Schon Jakob Jenner hat deshalb kurz vor Weihnachten

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