Mythologische Gagen daß sie über das Wetter befragt wurden und Auskunst gaben. In Gavien hinten im Tal, bei den Hausern, wie man es nennt, war einmal eine Frau beim Aasen und hatte gerade den Ressel mit Milch über dem Feuer und die Milch sing an heiß zu werden. Da flog plötzlich ein àderkapplein in die Rüche herein. Sie trat unter die Haustür, um Zu sehen, wer da sei, und siehe da, es saß ein wildes Männlein vor der Tür. „Ei, liebe Frau', Hub das Männlein an, „gät mer doch äppas z' tvinVa
, ich han an grusamma Durst und han noch wit Hein und as kunt ananderanah as grusamms Lvetter.' „Ach', erwiderte die Frau, „du bist jez woll a gauchs Mannli, luag, z' Sunna schint a so wara und Hut kunts gwuß niena ga regna, aber z' trinka willter ich scho gän, ich han grad z' Ressi überm Für.' „So machet doch gschwint, liebe Frau, luaget, i muaß gan.' Die Frau lachte vor sich hin und dachte, du bist mir der rechte IVetterprsphet, es ist der ganze Himmel heiter; sie schöpfte Milch aus dem Kessel
und brachte sie dem Männlein. „Ei, gute Frau', sagte es, „gät mer doch as größers Gebsi, daß d' Milch gfchwmter zerkuala kunt, i ka sövel nit lang macha.' Die Frau Willfahrte und lachte, als sie sah, wie das Männlein die Milch in dem größeren Geschirr hin und her schwenkte und hineinblies, damit sie schneller kalt werde, und wie es dann die Milch so schnell als möglich trank. „Du hast', sagt- sie, „an tolla StÄcka, mit dem kust scho sürwärts, aber daß es Hut leit ^Vetter gäbi, wurtest