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(1928)
Tiroler Bauernkalender; 23. 1929)
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Page 112 of 274
Physical description: 244 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: II Z 59/23(1929)
Intern ID: 506120
hatte. Ich ging zum Obersten und mel dete, daß ich Franz Nnn ft er hieße und nicht gestoàn fei. Er lachte. „Du Schlau kopf,' sagte er, „du möchtest dir zu einem falschen Namen verhelfen?' Ich bat ihn, mir zu glauben. Aber es wurde ihm nur gewisser, «daß ich ihn betrugen wollte, und er ließ mich >abM)ven. Sie hatten den Totenschein und die paar Dinge, die ich ins. Spital gerettet und vertauscht hatte, schon -dem Roten Kreuz Mergeben. Sie sind gekommen und du hast ...' Die Frau nickte

, «aber sie haben die Briefe nicht abgeschickt, weil sie mich für einen Be trüger hielten und meinten, ich Hütte keine Frau und sei nicht in den Bergen daheim, sondern im flachen Lande. Jetzt hätte ich dir schreiben können, «aber ich schrieb nicht mehr. Ich bildete nur à, daß alles Ver gangene begraben sei und meinte, Gott selbst habe sich für mich entschieden, weil alles so geworden - sei. Wie - eine Mauer stand «Ves Böse vor mir >auf und alles Gute blieb .im Dunkeln. Sie hatten mir einen Hof übergeben, daß ich eigene

Knechte und Mägde besaß und wie ein Herr galt. Schon war ich daran, auch das letzte Band zu zerreißen, so blind und schlecht hatte mich das Glück gemacht, und eine neue Ehe einzugehen. Im letzten Augenblick hat'mich Gott -vor der schreck lichen Untreue bewahrt .und mich wiedler an dich erinnert. Die Frau, die ich hei raten Wollte, ist plötzlich -gestorben, Gott wollte mir mit Gewalt die Augen austun. Die Mauer ist eingefallen, daß ich dich wieder gesehen habe und das Gute, das mir von dàer Güte

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