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Books
Category:
History
Year:
1934
Welschtirol und seine geschichtlichen Beziehungen zum deutschen Siedlungs- und Staatenraum
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Page 5 of 5
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Berlin
Physical description: S. [9] - 12
Language: Deutsch
Notations: Aus: Der Nornenbrunnen (Beilage zur Zeitschrift "Deutsche Arbeit") ; 8,3. - In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; z.Geschichte
Location mark: III 112.126
Intern ID: 189148
des. deutschen.Hauptgebietes .des'./H-:^ Landes Tirol, des alten Deutschen Reiches und des-Staates'^^M Österreich gegen Süden bis .1913 .gebildet. --Die'' eigentliche -SirdlungS- und Kulturtätigkeit.- deutscher: Wesens .hat sich ^iMH« Welschtirol bis ins 16. Jahrhundert ansehnlich- ^entfaltet.. »ndVj^Ipl behauptet, seither^, -besonders seit dem Ende.:de'S. ^...Hahrhul^M^^ derts, ist sie stark zurückgegangen- So -ist. im...ganzen, die' zichung Welschtirols zum deutschen. Staatenraum geschichtlich wohl als bedeutsamer einzuschätzen

Eigenschaften der Leute àveisen noch stark, auf ihre deutsche Abkunft. ' Es lvwit also nur eine Ausbreitung der italienischen. Sprache,- nicht eine Physische Umschichtung ^der- Bevölkerung hier vorgegangen. Eine Änderung hierin trat erst seit demJahre'.18l>0 ' ein ; damals erst erkannte eS die österreichische Staats°'und die tirolische Landesregierung als ihre Pflicht, dasjenige, 'lixts noch cm deutschem Sprachbcwußtsein in diesen Gegeiàn vorhanden. ivar, durch Zusicherung der deutschen Sprache in' Schule

,- Seclsorge und Bcrnxiltung zu erhalten, wie dies' durch das österreichische Staatsgrundgesetz ■ bezüglich des Schmutzes der Muttersprache und der ^iatioualität vorgesehen war. ' Frei- ■ lich. waren damals nnr in den oberen Gemeinden deä ' Fersentales und in L n s e r n da? deutsche Sprachgefühl noch-so lebendig, daß sie diesen-Schutz in Anspruch nahmen. Nachdem aber dort zuerst mit Hilfe des Staates und dann be- sonders dank dem Eingreisen der deutschen. Schutzverejne dià deutsche Seclsorge- und Schule

gesichert-war, konnte die Ita- lienisieruug, wie sie in jenen anderen Gemeinden schon durch« gedrungen war, aufgehalten werden, -wie i>ie oBeii mitgeteilten , Ziffern der Volkszählungen zeigen..-Den Bemühungen voir -Wilhelm Rohmeder, dem Führer der deutschen Schutz- arbeit in -Südtirol, -war es den-letzten. Jahren vor dem Kriege gelungen, auch in Bielgereut lFolgaria) das schon stark zu- rückgedrängte deutsche Bewußtsein- der Bevölkerung wieder etwas wachzurufen uud einen Kindergarten und eine Vobks

- 'schule mit-deutschcr Sprache zu errichten. Alle diese Anstalten find .hier und in deu anderen deutschen Gemeinden seil 1910 ' von' der italienischen Regierung wieder aufgehoben worden. ' 'A'M Westen der Etsch wevdeii ni'nì das^Jahr lßOO nur die Burggemciuden Ci m o n e und/' G a r n i-g a . oberhalb -Al',- dciro südlich'Trient als vorwiegend deutsch.angeführt.' Sonst können 'Im aus der Westseite) des Etschtales, in den Jndvkarieii - (Talgebiete der Sarca und des Chiese), am- Nordrande-des Gardasees

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1936
Vorlesungen über die ideellen und historischen Grundlagen des österreichischen Staates
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Page 9 of 85
Author: Kogler, Ferdinand / von Ferd. Kogler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 80, [4] S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Staatsrecht ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.389
Intern ID: 87771
. Die altösterreichischen und böhmischen Länder faßte man zusammen als die deut schen Erbländer, weil beide Ländergruppen Bestandteile des Deutschen Reiches waren.

' sind bis zum Untergang des alten Reiches in Übung geblieben. Aus den niederösterreichischen Ländern haben sich dann die innerösterreichi schen Länder herausgeschält. Nach der Länderteilung unter den Söhnen Ferdinands I. im Jahre 1564 fiel Steiermark, Kärnten und Krain, die einst zum Herzogtum Karan- tanien gehört hatten und zwischen denen eine enge Rechtsverwandtschaft bestand, an Erzherzog Karl. Seit dieser Zeit werden sie als innerösterreichische Länder oder Innerösterreich zusammengefaßt, Die Länder

vor dem Arlberg, am Rhein und im Elsaß nannte man Vorder Österreich. Die ober- und die niederösterreichischen Länder mit Einschluß der inner- Österreichischen Länder kann man als die altösterreichischen Länder bezeichnen. Sie bilden nach der Kreiseinteilung des Reiches vom Jahre 1512 den österreichischen Kreis. Nach Ausscheidung von Görz, Krain und des Küstenlandes und vermehrt um Salzburg und das Burgenland bilden sie das heutige Österreich. Diesen altösterreichischen Ländern stehen die von Ferdinand 1.1526

, auch von der Monarchia Austriaca, auch kurzweg von Österreich. Philipp Wilhelm von Hörnigk sagt in seiner berühmten 1684 erschienenen staatsökonomischen Schrift „Österreich über alles, wenn es nur will', unter Österreich verstehe er nicht bloß das weltbelobte zu beiden Seiten des Donaustroms erstreckte Erzherzogtum dieses Namens, sondern anbei alle und jede des teutschen österreichischen Erzhauses, es sei in- oder außerhalb des römischen Reiches gelegene Erbkönigreiche und Länder, demnach Ungarn mit darunter

begriffen. Aber in offiziellen Urkunden vermied man den Namen Österreich und sagt dafür lieber „Erbländer' im Gegensatz zum Deutschen Reich, das Wahlreich war. Noch die Pragmatische Sanktion (1713) vermeidet den Namen Österreich, sondern spricht nur von Erbländern. Zu den Erbländern gehörten einmal die altösterreichischen Länder, seit der verneuerten Landesordnung (1627) auch die böhmischen Länder und seit den Beschlüssen des Preßburger Reichstages (1687) auch die ungarischen Länder

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Page 401 of 500
Author: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verlagsanstalt Tyrolia
Physical description: [36 S.]
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 4
Intern ID: 378625
aus dem übrigen deutschen Volksgebiet nicht un berücksichtigt geblieben. Der billige Preis des Werkes erleichtert erfreulicher Weise seine Ver breitung. Deutsche Heimat. Bilder deutscher Kulturstätten außerhalb des Deutschen Reiches. Mit einem Geleitwort von Wilhelm von Scholz, herausgegeben von M. Paul Block und Werner Lindner. Deutsche Buchgemeinschaft, Berlin (O. J.) 12.60 S. Die Aufgabe dieser Bildersammlung ist es, die Eigenart deutscher Kulturlandschaften darzustellen, d. h. die Eigenart

in einzelne Fragen wird dem Leser durch Literatur angaben ermöglicht, die mit Geschick und Sachkenntnis vorgenommen werden. Das Buch ent spricht den Anforderungen, die an solche volkskundliche Einführungen gestellt werden müssen, in besonders hohem Maße. Die volkstümlichen Erscheinungen des behandelten Gebietes, der Steiermark, werden immer wieder in Beziehung gebracht zur allgemeinen deutschen Volkskunde sowie zu jenem allgemeinen urtümlichen Zustand, aus welchem die verschiedene Gestaltung

und für das Volkstümliche überhaupt. Ohne solche gefühls mäßige Beziehungen^ vermag die Arbeit für Heimat und Volk niemals zu voller 'Wirksamkeit zu gelangen. Die Steiermark darf sich freuen und stolz darauf sein, in Geramb einen so kundigen und zugleich warmherzigen Führer der Heimatbewegung zu besitzen. H. Wopfner. Deutsche Volkskunst von Konrad Hahm. Berlin, Deutsche Buch-Gemeinschaft (ohne Jahr). 124 S. und 216 Bildtafeln. Ein reiches Bildermaterial lehrt die verschiedenen Gebiete kennen, auf denen sich die Volks

jener Landschaften, die durch die Arbeit ihrer deutschen Siedler in ihrer Erscheinungsform wesentlich beeinflußt wurden. Die Siedlungsform in Land und Stadt, Bauernhaus und Stadthaus, Bauwerke der Volkskunst und der Einzelkunst, soweit sie völkische Eigenart aufweist, vermögen einer Landschaft kennzeichnende Züge aufzuprägen. Bei der Auswahl der abzubildenden Landschaften sollte daher vor allem entscheidend sein, wie weit 'sie diese Eigenschaften deutscher Kulturlandschaften besonders sinnfällig auszudrücken

Stadt, etwa Trients, abge bildet würde, so könnte dadurch die Vorstellung vom Wesen der deutschen Kulturlandschaft nur gewinnen. . H. Wopfner.

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Books
Category:
History
Year:
1918
Österreichische Grenzsicherungen gegen Italien
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Page 3 of 12
Author: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Place: München
Physical description: S. 420 - 427
Language: Deutsch
Notations: Aus: Deutschlands Erneuerung ; 2,6. - In Fraktur
Subject heading: g.Italien ; s.Grenze ; g.Österreich
Location mark: II 63.956
Intern ID: 232946
und Bastano reichend, zum Teil aus tirolischen, zum Teil aus venedischen Gemeinden bestehend, wohl an die hunderttausend Mann, unter deutschen Obrigkeiten, deutschen Schullehrern, welche wenigstens selbst lesen und schreiben konnten, und deutschen Priestern, die es nur ihren italienischen Amtsbrüdern an Patriotismus gleichzutun brauchten..., wie könnte es jetzt dastehen, nach ^ojähriger getreuer Pflege seines angestammten Wesens, dieses niedliche Herzogtum, diese Nation von Zimmerleuten, Almenhirten

der deutsche König Otto der Große, Erbe des Karolmgerreiches und Gemahl der Erbin Italiens, den Franken Berengar (u.) von Friaul, der sich eigen mächtig zum König von Italien aufgeworfen hatte, besiegt hatte, gab er ihm zwar auf dem Reichstag zu Augsburg (952) Italien als deutsches Reichslehen wieder zu rück. Aber gleichzeitig schuf er zur Sicherheit des Reiches die beiden Marken Bern (Verona, östlich des Mincio) und Aglei (Aquilea, die Grafschaften Friaul, Görz and Jsirien umfassend), innerhalb

welcher die Tore der alten großen Völkerstraßen aus dem Norden und Nordosten Mitteleuropas nach dein Süden und zur Adria liegen. Zuerst mit dem Herzogtum Bayern, später mit Kärnten vereinigt, hatten die beiden Marken verschiedene politische Schicksale, stets aber als Glieder des Deut schen Reiches. Die Reichsgrenze führte fortan von der Pomündung den Po und Mincio ent- ang um den Gartsee herum. Die Mark an der Adria erlangte ihre größte Bedeutung unter den Patriarchen >on Aglei, den ersten und vornehmsten

unter den geistlichen Fürsten des alten Reiches, die 1238 ihren Sitz nach Weiden (Udine) verlegten und die durch Jahr hunderte hindurch nach dem Papst das größte kirchliche Ansehen im Abendland genossen. ^) Herbsttage m Tirol 1867. S. 237 u. ff. Sp > ,

5
Books
Year:
(1908)
Tiroler Bauernkalender; 3. 1909)
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Page 176 of 238
Physical description: 196 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: II Z 59/3(1909)
Intern ID: 506126
. Am 9. Mai Versammelten sich über Anregung des deutschen Kaisers alle Staatsoberhäupter des Deutschen Reiches in Schönbrunn und brachten unserem Kaiser ihre huldigenden Glückwünsche dar. Das Maria Antoinetten-Zimmer war der Schauplatz des historischen Aktes. Mit Kaiser Wilhelm II. an der Spitze traten der Pnnzregent Luitpold von Bayern, König Friedrich August von Sachsen, ^ König Wilhelm von Württemberg, Großherzog Friedrich von Baden, GroßherzvA Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar, Groß herzog August

geben und die Hauptstadt des Reiches, Wien stellte sich an die Spitze der huldigenden Völkerschaaren. Anfänglich freilich türmten sich den Festesplänen Hindernisse entgegen, die kaum überwindlich schienen. Das Projekt einer großen Ausstellung im Sommer 1908, die ein Bild von der Entwicklung des Ge werbes, der Industrie, des Handels und der Künste während der Regierungsepoche des Jubelkaisers geben sollte, erwies sich leider aus mannigfachen Gründen bald als undurch führbar. Dann kam die schwere

... Uns allen haben Eure Majestät irr sechzigjähriger Arbeit ein herrliches Beispiel, ausgestellt, woran sich noch die Kinder und Enkel der Jüngsten unter uns erbauen- werden ... Aus bewegtem Herzen bringen wir un sere Huldigung dar, dem edlen Herrsche^ dem treuen Bundesgenossen, dem mächtigen, Hort des Friedens auf dessen Haupt wir den reichsten Segen Gottes herabstehen. ...' In diesen drei Leitsätzen gipfelte die- Rede des deutschen Kaisers, durch deren In halt die Beglückwünschung der Bundessürsten: zu einem Ereignisse

von historischer Bedeu tung wurde. An die Huldigung im Maria Antoinetten- zimmer schloß sich unmittelbar die Beglück-- wünschung des Monarchen durch die deutsche Kaiserin an. die ihren Gatten eigens aus- diesem Anlasse nach Wien begleitet hatte. Auch König Viktor Emanuel II. verband seine Be- glückwÄnschung mit der der deutschen Fürsten, durch eine Gràlaiivnsdeyesche, die am Tage der Huldigung in Schönbrunn eintraf und den innigsten Anteil des italienischen Herr schers an dem Ereignisse ausspricht

7
Books
Category:
History
Year:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Page 267 of 295
Author: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Place: Innsbruck
Publisher: Mar. Vereinsbuchhandl.
Physical description: VIII, 284 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte
Location mark: II 93.247
Intern ID: 217186
Deutsche gewesen- sind, dlie sich durch die Verbreitung der unglaublichsten, in der Folge von der Propaganda der Feindistaaten gierig aufgegriffenen Greuel- märchen M feMstmö^derischer Verblendung b'emülhbeN/ das Ansehen und die Autorität des österreichischen Herrscherpaares zu untergraben und damit das stäMe Fundament der österr eichisch-iungarischen Monarchie zu Zer trümmern. Veramtwortliich hiesür waren unbegreifki che rw eise gerade auch manche offizielle St.ellendes Deutschen Reiches

Mieder herstellen. Und in» «der Tat, erfüllt von- heißer Liebe M den schwer geprüften Völkern des Reiches/ war es vom ersten Tage semer Negierung an des jungen Monarchen eifr-Wes Bestreben, den Frieden Zu erringen. Lm Frühjahr 1917 gelang es ihm, durch die BerMtluntz der Prinzen Sixtus und T a vi-e r vov Vourbon-Parma, Meier Brüder der Kaiserin Zito, ersoligverifprechende Untechandlungen Mit den führenden Staats- män'nern Frankreichs und Gng-lan!dö anzubahnen. Den Westmachten kam es damals

noch durchaus nicht auf dà Zerstörung O est err e i ch-Ung'a rns, sondern lediglich auf 'einen entscheidenden Sieg über das Deutsche Neich an und so warm sie zu jenem Zeitp>unbte Herne berÄt, mit der Donaumonarchie àen Frieden M schließen!/ der diese fast unversehrt igelafsen hätte/ unter der àen Voraussetzung Qllerdings, daß Oesterreich-Ungarn den deutschen Bundes genossen feinem Schicksal überließ. Aus Rese BedinMng aber wollte Kaiser Karl unter keinen Umständen eingehen, so klar er erkannte, d'aß

, vor -allem di>e Heeresleitung, deren Gmsluß auch in rein stM-tspoKtischen Fragen den- der Negierung! und selbst des Kaisers Wilhelm weit überragte. An der Spitze der deutschen Heeresleitung stand seit August 1916 der Me Feldmarschall von H i n!d >e n- b u r.g, ihr Men-Mcher Kopf aber war General L.udend o r sf, em Mann von MßerordorMch großer Energie und hervorragend als Taktiker und Organisator, dem jedoch der Ueberblick über die gegebenen Krästeverhalt- nisse und damA eine der wichtigsten Feldherrngaben fehà àdenborff

9
Books
Year:
(1899/1903)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1898/99 - 1902/03)
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Page 185 of 387
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Location mark: II Z 101/1898-1903
Intern ID: 506168
, 1845. 12° 59 Hegeinvald, Die Vorzüge der deutschen Sprache. Eroseli,, hoch 4°. Mönchen 1891 Heine H., Ueber L. Börne. Hamburg, s. a. 12° S Heinrichs F., Themata zu deutschen, latein. und franz. Aufsätzen. Pader born, 1884 65 Heilisias, Wörterbuch der deutschen Sprache. 4 Bände. Wien, 1S40 18 „ »Teut«; deutsche Sprachwissenschaft. 4 Bände. Berlin, 1835. 12« 57 Heinzel R , Ueber die Nibelungensage. Wien, 1885 96,1 Herant v. Wild Ol), Poetische Erzählungen ; ed. G. Bergmann, 1841 96,1 Herder

J. {>., Antiquarische Aufsätze. Terpsychore. Wien, 17.95; 1819. 12° 35 Adrastea. Briefe zur Beförderung der Humanität. 2 Bde. Wien, 1813 35 Heyne M., Deutsches Wörterbuch. 3 Bände. Leipzig;, 1890-—95. 4° 9 Hey se J. Lehrbuch der deutschen Sprache. 2 Bände. Hannover, 1838 20 „ Kurzgefasstes Lehrbuch der deutschen Sprache. Hannover, 1851 20 ,, Leitfaden der deutschen Sprache. Hannover, 1855 20 Hildebrand II., Deutscher Sprachunterricht. Leipzig, 1879 85 Hock, Novellen. Wien, 1835. 12° 60 Hoffmann K. A., Nhd

. Elementargrammatik. Clausthal, 1864 21 HolieuinUiel Frhr, y., Sinngedichte auf den Mai. (Maja S. 37!) Innsbruck, 1879 96,2 Hölty L. H., Gedichte. S. Ì. 1785. 12° 12 Hoyos E. Gf., Gedichte. Wien, 1887 4,91 Hülstet! G» K., Deutsche Prosaiker und Dichter. 2 Bände. Leipzig, 1851 21 Hlippe 15., Geschichte der deutschen Natiohal-Literatur. Coesfeld, 1851 22 Hnsterer Gr,, Nothburga. Dramat. Legende. Meran, 1885. 12° 41 Jaeger H .-Zschalig, Henrik Ibsen (1828—88). Leipzig, 1890 Janssen .Ioli., Schiller als Historiker

. Freiburg, 1863 83 Jean Paul, Levana oder Erziehungslehre. 3 Bände. Stuttgart, 1814. 12° 13 Jensen 'W., Im Vorherbst. Gedichte. Leipzig, 1890. 12° 62 Isniar F., König Pedro. Trauerspiel. Hamburg, 1828. 12° 112 Jnnins-Briefe, Deutsch von A. Rüge. Leipzig. 1850. 12° 11 KaltseliniidtG .H., Sprach vergi. Wörterbuch der deutsehen Sprache. Leipzig, 1839 24 ,, Wörterbuch der deutschen Sprache. Nördlingen, 1854. 2° 2 .Kehreiu Jos., Das deutsche kathol. Kirchenlied in seiner Entwicklung. Neu burg, 1874 . 96,1

,, Entwürfe zu deutschen Aufsätzen 63 Grammatik der und. Sprache (nach Grimm). Leipzig, 1852 bis. 25 Klaar A,, Geschichte dea modernen Dramas. Leipzig, 1883. 12° -78 Klage, Die, ed. K. Bartsch. Leipzig, 1875; ed. Edzardi. Hannover. 1875 Kleinpaul, Formen und Gattungen der Dichtkunst. Barmen, 1856. 12° 50 KJopstoek, Sämmtliche Werke. 9 Bände. Leipzig, 1839. 12° 16 „ Messias. 2 Bände. Hildburghausen, 1842 .16 Klage H-, Geschichte der deutschen National-Literatur. 24. Aufl. Altenburg, 1893 Knaiier

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Books
Category:
History
Year:
1915
¬Die¬ "Porta austriaca". - (Das Deutschtum im Ausland ; H. 25)
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Page 42 of 68
Author: Rohmeder, Wilhelm / von W. Rohmeder
Place: Berlin [u.a.]
Publisher: Hermann Hillger
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; g.Trentino ; z.Geschichte 1915 ; <br />g.Trentino ; s.Irredenta ; z.Geschichte 1915
Location mark: II A-549
Intern ID: 104883
368 Rundschau über das Deutschtum im Ausland -o-ooo-oo^-o-#- Zu den Mitteln, durch die die russische Regierung die deutschen Balten verfolgt, gehört auch, die lettische Bevölkerung zu Denunziationen gegen ihre deutschen Herren durch Prämien anzuspornen. Sind die Denunziationen nur halbwegs glaubhaft, so werden die davon betroffenen ausgewiesen, d. h. nach Sibirien oder dem Osten Rußlands verbannt. ■ Es seien hier einige Fälle ange führt, aus welchen Gründen solche Verbannungen erfolgen konnten

: Als ein Luftschiff, wahrscheinlich ein deutsches, über einem Gute vorbei- flog, und die Mägde des Gutes, erschreckt in den Keller fliehen wollten, beruhigte sie die Hausherrin, indem sie den Mägden sagte, der Zeppelin wird schon teìne Bomben auf uns werfen. Augenscheinlich Einverständnis mit dem Feinde; denn woher hätte sie es denn sonst wissen können! Und die Dame wurde verbannt. Zn der Konfirmativnsftunde fragte ein Knabe den deutschen Pastor: Zst Kaiser Wilhelm der Antichrist? Als der Pastor antwortete

, daß sei nicht möglich, denn Kaiser Wilhelm glaube ja an Gott, wurde er sofort verschickt! Ein Stück deutscher Volkstragik. Das schwerste Sckicksal unter allen Deutschen in der Welt, und dazu ein typisch deutsches, hat dieser Krieg den deutschen Ansiedlern in Nutzland bereitet. Vor hundert und hundertfünfzig Fahren (1764/65—1770, 1782—1787, 1804 bis 1822) wurden sie von der russischen Regierung gerufen und durch hohe Vor- rechte für sich und ihre Nachkommen (u, ä. ewige Freiheit vom Militärdienst

, Selbstverwaltung, Erlaubnis zur Rückwanderung) angelockt. So haben sich an der Wolga und in Neurußland 29 deutsche Kolonistenbezirke gebildet. Bis 1342 wurden 9067 deutsche Familien in 191 Kolonien seßhaft. Was sie für die innere Entwicklung Rußlands bedeuteten, sollte eines der stattlichsten Kapitel in der leider noch ungeschriebenen Geschichte der deutschen Kolonisation bilden. Die Dankbarkeit der russischen Regierung selbst kam 1342 in einer Gesetzsammlung zum Ausdruck, die alle jene für die Nachkommen

der ersten Ansiedler verbürgten Rechte festlegte und den Kolonisten bas Bürgerrecht in ganz Rußland verlieh. IUI, unmittelbar also nach der Reichsgründung, wurde das Kolonistengesetz aufgehoben, schon im Fahre vorher wurde das Russische in Amt und Schule ein» geführt. Jetzig 1914, sollen die deutschen Siedlung« aufgelöst werden. Gas „Gesetz über die Einschränkung des Landbesitzes und der Landbenutzung Deut scher' will die deutschen Siedler „bei einer Übersiedlung in die asiatischen Gou vernements

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 529 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
und den Städten Augs- bürg, Ulm und Regensburg Ende Juni 1535 in Regensburg schloß. Im Dez. 1535 traten noch die Städte Basel, Freiburg, Kolmar, Breisach und Thann notgedrungen dem Vertrage bei, als ihnen K. Ferdinand mit Verruf ihrer Batzen drohte.*) Während jene Münzherren des Deutschen Reiches, die keine Berg- werke besaßen, daher erkaufte Edelmetalle (alte Münzen, Geräte und Metallabfälle) vermünzten, dahin strebten, daß durch eine neue Münz- ordnung der Silberpreis allgemein erniedrigt werde, suchten

in seinen Landen wie ein Kaiser zu Herr- schen gestatte, mit Patent von Madrid 10. März 1525, die Eßlinger Münz- ordnung für sich, seinen Bruder und deren Erben außer Kraft setzte. Das Diplom befürchtet, es könnte der Vollzug dieser Münzordnung dem ganzen römischen Reich und der deutschen Nation durch Erliegen der Silberberg- werke, besonders der ergiebigsten, der österreichischen, großen Nachteil er- wachsen.**) Gegen die Eßlinger Münzordnung legten auch die anderen Silberproduzenten, der Kurfürst von Sachsen

- den und Kreuzern. Der Gulden zu 60 Kr. war nur mehr ein Zählgulden, eine Rechnungsmünze. Der Guldiner der Münzinstruktion Ferdinands von 1524, welcher von deutschen Münzständen vielfach nachgeprägt worden war und nur 25-75 g Feinsilber enthielt, wurde mit 6s Kr. (1 fl. 3 kr.) tarisiert. Unter den kleinen Münzen, welche die Münzherren „nach ihrer Landtsart' prägen durften, werden aufgezählt: Tyrolische Pfenning, so man Etfchvierer (i/z Kreuzer) nennt, von welchen 300 für 60 Kreuzer, und Österreichische

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 30 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
Ferdinand im Brüsseler Vertrage vom 7. Februar 1522 vornahmen, erhielt Ferdinand alle deutschösterreichischen Länder, welche nach der Einteilung des deutschen Reiches in zehn Kreise i. d. I. 1512 und 1521 den österreichischen Kreis bildeten. Die Erweiterung der Landeshoheit des Herzogs von Österreich auf allen Gebieten der Verfassung und Verwaltung bis zur fast vollen Unab hängigkeit vom Reiche ward besonders eifrig von Rudolf IV. erstrebt. Der- selbe hielt sich im stolzen Bewußtsein seiner die meisten

aller Länder zu führen berechtigt sein. Wie man sieht, hob die Realtheilung damals das auf der Gefammtbelehnung beruhende Ac- crescenzrecht der Gefammthänder (Miterben) nicht mehr auf, wie das in früherer Zeit in deutschen Territorien der Fall gewesen, wo durch eine Realtheilung des Lehens das Lehenrecht des einzelnen Gesammthanders auf seinen Antheil beschränkt worden war. Der Neuberger Theilungsvertrag ward von K. Wenzel 1380 bestätigt. Zu weiterer Realtheilung innerhalb der Linien kam

deutschen Fürsten überragenden Machtstellung durch die übermäßige Bevorzugung der Kur fürsten in den Nürnberger und Metzer Reichsgesetzen von 1356 ungerecht zurückgesetzt. Seine Berechtigung zum Besitz ähnlicher Borrechte, wie sie die Kurfürsten besaßen, leitete Rudolf her aus angeblichen Privilegien der Kaiser und Könige Julius Caesar, Nero, Heinrich IV., Friedrich I., Hein- rich VII., Friedrich II. und Rudolf, Fälschungen, die 1359, bald nach seinem Regierungsantritt, in seiner Kanzlei entstanden

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1889/94
Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94
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Page 290 of 1048
Place: Bozen
Publisher: Wohgemuth
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Jg. 1887, 1888, 1889. T. 2. Jg. 1890. T. 3. Jg. 1890/91. T. 4. Jg. 1892/93. T. 5. Jg. 1893/94<br>Oberkofler, Anton: Gewerbe- und Industrie-Ausstellung des Bezirkes der Handels und Gewerbekammer von Bozen vom 18. Sept. bis 5. Okt. 1887 / von Anton Oberkofler und Josef Egger. - 1889<br>Lierheimer, Bernard Maria: Bonaventura Foffa, weiland Abt von Muri und Prior in Gries / von Bernard Lierheimer. - 1889<br>Menghin, Alois: Ein Meraner Künstlergeschlecht : 1. Der "alte" Pendl (Joh. Bapt. Pendl) ; 2. Franz Pendl ; 3. Emanuel Pendl / von Alois Menghin. - 1889<br>Egger, Josef: Das Landes-, Fest- und Freischießen in Bozen, gegeben zur Feier des 40jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. vom 5. bis 12. Mai 1889 / von Josef Egger. - 1889<br>Horst, G. A.: Josef Wopfner : ein Lebensbild / von G. A. Horst. - 1891<br>Nagele, Anton: Die Herren von Schlandersberg / von Anton Nagele. - 1891<br>Nachklänge aus Tirols Ruhmeszeit : (eine Skizze). - 1891<br>Menghin, Alois: Die Mutter der letzten Hohenstaufen : (eine Frauengestalt aus der Tirolergeschichte) / von Alois Menghin. - 1891<br>Menghin, Alois: Im alten Schloßkeller von Salurn : (Tiroler Volkssage) / erzählt von Alois Menghin. - 1891<br>Egger, Josef: Die XVI. Generalversammlung des "Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins" vom 7. bis 9. September 1889 in Bozen / von Josef Egger. - 1891<br> Egger, Josef: Die feierliche Enthüllung des Waltherdenkmals in Bozen am 14. und 15. September 1889 / von Josef Egger. - 1891<br>Egger, Josef: Unser Kaiser in Bozen am 28. October 1889 / von Josef Egger. - 1891<br>Menghin, Alois: Aus Goswins Chronik von Marienberg / von A. Menghin. - 1891<br>Spornberger, Alois: Einige Nachrichten aus dem alten Bozen : nach dem "Quodlibeticum oder zu Teutsch ein Gemisch-Gemasch" des Johann Maria v. Zobel / von Al. Spornberger. - 1891<br>Christof, Anton: Altenburgische Antiquitäten : Beiträge zur Geschichte des "einstigen Adelsparadieses von Tirol" / von Anton Christof. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Der berhmte Tiroler Jesuitenpater Ignaz von Weinhart / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Die berühmten Geodeten (Landmesser) von Oberperfuß und die von ihnen verfertigten großen Karten von Tirol und Vorarlberg / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Grndung und Auflösung des Klarissenklosters in Meran / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Kiem, Martin: Bemerkungen zu Dr. Egger's Geschichte Tirols, I. Band / von Martin Kiem. - 1892<br>Scala, Ferdinand von: Das schönste Lorbeerblatt im Tiroler Ehrenkranze / von F. v. B.. - 1892<br>Kiem, Martin: Glaubensspaltung im 16. Jahrhundert in Tirol / von Martin Kiem. - 1892<br> Kiem, Martin: Gegenreformation oder Beseitigung des Lutherthums und anderer Secten in Tirol / von Martin Kiem. - 1892<br>Kiem, Martin: Die Gefechte in Terlan und Jenesien und am Sinach vom 17. bis 23. November 1809 / von Martin Kiem. - 1892<br>Kiem, Martin: Die ältesten Berichte ber die Volksschule in Tirol / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Einige Fragen bezüglich der Grafschaft Mareit und der Grafen von Morith-Greifenstein / von Martin Kiem. - 1893 <br>Kiem, Martin: Der Meraner Volksauflauf oder der Maiser Rummel im Mai 1762 / von Martin Kiem. - 1893<br>Tirolensia varia Z. III.. - 1893<br>Kiem, Martin: Die Heiligkreuz-Einsiedelei oberhalb Trojenstein, Pfarrei Gries bei Bozen / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Franz Michael Senn, Richter von Pfunds, als Tiroler Landesdeputirter im August 1790 in Wien / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Die Algunder Patrioten vom Jahr 1809 / von Martin Kiem. - 1893<br>Heinz, Sebastian: Das Celtenthum in Obervinschgau resp. im Gerichte Glurns / [Sebastian Heinz]. - 1894<br>Menghin, Alois: Wanderungen durch Judicarien und Rendena / von Al. Menghin. - 1889
Subject heading: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 102.215 ; D II 102.215
Intern ID: 160281
selbst, der zwar in Oesterreich „singen uà sagen' gelernt, aber nichts destoweniger die Gunst des deutschen Kaisers sich zu erwerben gesucht hat und stets eingetreten ist für Deutschlands Einigung nach innen und Festigung nach außen, für des Kaisers Macht und des Reiches Ansehen. Alle Ideale, die der Dichter damals geprediget, seien jetzt verwirklichet. Das deutsche Reich ist jetzt geeinigt und Oesterreich ist noch immer der Hort des milden Friedens. Darum gezieme es, da jetzt zwischen den zwei Kaisern deutschen Stammes

den Hochrufen der Gäste auf unsern erhaben en Monarchen, Kaiser Franz Josef ?. Während dessen spielte die Regimentskapelle die österr. Volkshymne und die Polier erdröhnten dumpf vom Virgel herab. Diesem folgte der Toast des Rector Schiffner auf den deutschen Kaiser. Dazu dränge ihn, sprach Redner, die Anwesen heit so vieler Gäste aus dem deutschen Reiche, die großmüthigen Spenden des deutschen Kaisers und so vieler deutscher Fürsten, dazu dränge ihn aber auch der Dichter

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Books
Year:
[ca. 1928]
Bibliothek des Hofrats Oswald von Zingerle : Wien-Innsbruck ; Germanistik, Literatur, Volkskunde.- (Katalog ; 158)
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Page 14 of 48
Author: Zingerle, Oswald ¬von¬ [Sammler] ;
Place: Bonn
Publisher: Röhrscheid
Physical description: 43 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 64.884
Intern ID: 202880
GERMANISTIK — Grammatik — Wörterbücher — Wortkunde 296a 1 Keller, A, v., zum hundertsten Bande der Bibl. d. litterarischen Vereins in Stuttg. Denkschrift. Tübingen 1870. 2.— 297 Khuìì, F., Deutsches Namenbüchlein. Braunschweiß 1891. Kl.8°. 1,— 298 Kleust, H., Wörterbuch nach d. neuen deutschen Rechtschreibung. Lpz. 1917. 12°. Origbd. 1 — 299 Kluge, F., Nominale Stamm'bildungslehrc d. altgermanischen Dialecte.. Halle 1866. Hl'bhvd. • 3 — 300 — s Unser Deutsch. Einführung in die Muttersprache

Schriften z. deutschen Philologie. Hrsg. v. K. Möllenhoff. Bln. 1876. gbd. 7.— 307 Lammertz, J., Ausführt. Rechtschreibelehre gegründ. auf d. Klang d. Laute u. auf d. Regeln d. Sprachlehre. Stoibers (Rhld.) o. J. Orighvd. 1.— 308 Lehmann, Bud., Übersicht über d. Entwicklung d. deutschen Sprache u. Literatur. 9. À. Bln. 1917. kart. 1.60 309 Leitzmann, A., Briefe aus dem Nachlaß Wilhelm Wackernagels. S.-A. Leipzig 1916, 3.— 310 Lexer, M,, Mittelhochdeutsches Taschenwörterb. 16. A. Lpz. 1922. Orig.- Lwd

. 6.50 311 —, Der Ablaut in der deutschen Sprache. Wien 1856. Progr. 3.— 312 Linnig, F., Bilder zur Geschichte der deutschen Sprache, Paderborn 1881. Hlbld. 3.— 313 Ltaz, K., Das Präpositionattribut des Subslantivums im Alt- und Mit telhochdeutschen. Diss. Bonn 1910. 1.40 314 Lipperl, C-, Handwörterbuch zur richtigen Aussprache der Frcmdnamen. Quedlinburg 1833. Hlbld. 3.50 315 Loewe, K., iDie Reste der Germanen am schwarzen Meere. Eine -ethnolo gische Unters. Halle 1896. 8.— 316 —, Germanische

Sprachwissenschaft. L. 1905. 12°. Orighvd. 1.— 317 Ltiwl, F., Zum Gedächtnisse. 1909. 2.— 318 Lyon, Q., Abriss d. deutschen Grammatik u. kurze Geschichte d. deut schen Sprache. St, 1891. 12®. Orighvd. 1.— 319 —, u, W. Scheel, Handbuch d. Deutschen Sprache. Lpz. 1907, Orig. 1.— 320 Mayer, J. B„ Synonymisches Handwörterbuch d. dtsch. Sprache. Kemp ten 1837. Ppbd. m. rot. Riickonsch. 6.— 321 Mayr, A., Karl Mayer. Bozen o. J. 1.50 322 Meyer, C., Sprache u. Sprach denkimäler d, Langobarden. Quellen, Gram matik

, Glossen. Paderborn 1877. gbd. 7.— 323 Miillenhoff, K,, Paradigmata z. deutschen Grammatik. Nebst Lach manns Abriss d. mhd. Metrik. 4. Aufl. Bln. 1876. 2.—- 324 Niebuhi*, K., Leitfaden d. deutschen Grammatik. 4. verb. Aufl. Hannover 1914. Origbd. I.— 325 Paul, Herrn., Deutsches Wörterbuch. 3. Aufl. Halle 1921, Gr.8°. Origbd. 13.-/10.50 326 —, 'Deutsche Grammatik, 5 Bde. Halle 1916/20. Origlwd. 42.50/36.5O ANTIQUARIAT LUDWIG RÖHBSGHE1D, BONN AM RHEIN» 12

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Books
Category:
Linguistics
Year:
1923
Tiroler Familiennamen : viertausend Geschlechtsnamen, die tirolischen und vorarlbergischen Hofnamen entsprungen sind ; mit vielen Hin- und Nachweisen, Worterklärungen und Deutungsversuchen
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Page 4 of 107
Author: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Place: Bozen
Publisher: Kommissionsverl. Tyrolia
Physical description: 210 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Familienname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Familienname ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Name ; z.Geschichte
Location mark: D II 5.569 ; II 5.569
Intern ID: 87625
Josef Müller gibt es so zahlreich, daß sie oft erst, durch Eltern, Stand und Wohnort unterschieden werden müssen. Aber in alter Zeit waren die Leute seßhafter, die Bevölkerung wenig dicht, in den Alpenländern fehlten größere Ortschaften, die Lebensverhältnisse waren einfacher und vor allen:, der Namenvorrat der alten Deutschen war fast unerschöpflich. Schon wenn man die Zeugen unter alten Urkunden durchsieht, bekommt man etwas Einblick in die außerordentliche Mannigfaltigkeit der deutschen

(Neustifter Urkundenbuch, S. 2 f.). Unter 27 namentlich angeführten Zeugen 2ß verschiedene PN.; einzig Wernher kommt zweimal, aber in geänderter Form vor. In über 1600 großen Spalten hat Förstemann die erstaunliche Menge ad. PN. gesammelt und dies mühsame, äußerst dankenswerte Werk ist nicht einmal erschöpfend, schon deshalb, weil der Verfasser beim Jahre 1100 Halt macht. Zur Reichhaltigkeit der deutschen Vollnamen kommt mm noch in Betracht deren fast unbeschränkte Sproßfähigkeit 1 . So ist es erklärlich

, Zusammenziehung und Kosebildung (-i, -ilo, -ito, -izo usw.) viele Hundert von neuen Namen entstehen können, lind Prof. Fick in seinem Buche über die griechischen PN. sagt: . . . man könnte vermöge einer erschöpfenden Durchführung der germanischen Namenbildungsgesetze eine der artige Masse deutscher Namen erzeugen, daß noch heutzutage jeder der 50 Millionen Deutschen mit einem eigenen Namen bekleidet werden könnte. Diese außerordent liche Sproßfähigkeit ist den deutschen PN. allein eigen. 1 1282 befinden

sich unter 16 Zeugen schon 6 Hainriche (Neustifter Ur- kundenhuch 166). Bei den Normannen wurde Wilhelm besonders beliebt, so dafi bei einem Feste zu Bayeux im Saale des Seneschalls, nachdem sich die andern entfernt' hatten, noch 117 'Wilhelme zurückblieben (s. Abel, Die deutschen PN, 61). 7 gessenheit 1 ; ja seit dem Humanismus und der Reformation wurden die immerhin noch zahlreichen klangvollen ad. Namen durch das Eindringen lateinischer, griechischer und hebräischer Namen auf den alten Teil zurückgedrängt

Kelfennagel, Schmied ; Albert Schussweggel, Bäcker; 1539 Sebastian Setzentribl (setz den Tribl, d. i. Werkzeug zum Antreiben der Reife), Pinter in Sarnthein ; noch 1625 Samuel Feinaug, Maler zu St. Michael in Eppan. Doch diese Beinamen galten nur für die Perteon, nicht für die Familie. Der bleibende FN. entwickelte sich sowohl der Zeit als dem Ge halte nach bei verschiedenen deutschen Stämmen in verschiedener Weise. Zuerst tritt er naturgemäß in d«n Städten auf, wo bei zu nehmender Bevölkerung

19
Books
Category:
History
Year:
1915
¬Die¬ "Porta austriaca". - (Das Deutschtum im Ausland ; H. 25)
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Page 54 of 68
Author: Rohmeder, Wilhelm / von W. Rohmeder
Place: Berlin [u.a.]
Publisher: Hermann Hillger
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; g.Trentino ; z.Geschichte 1915 ; <br />g.Trentino ; s.Irredenta ; z.Geschichte 1915
Location mark: II A-549
Intern ID: 104883
530 Bücherschau durch berufene kreise der Sprachgrenzlande selbst. Vergeblich — bis vor kurzem! Nun aber recht und rechtzeitig — obwohl der Kriegsausbruch den buchhündlerischen Betrieb unterband, für eines der Wichtigsten Gebiete unserer Zunge — den Süd osten mit dem Zugang zur Adria. Mit Unterstützung des Vereins Südmark ist im Vorjahre vom „Friedensverkehrsausschutz der deutschen Volksräte für die Alpen- Scinder' unter der bewährten Leitung von Ludw. Zahne in Klagenfurt der treffliche

„Völkische Reiseführer durch die deutschen Siedlungen Südosierreichs' heraus gegeben worden - der hoffentlich — sobald es die Verhältnisse gestatten — verstärkten Besuch auch aus dem Reiche den schönen, geschichtlich erinnerungs reichen und zuhinftsvollen Sonden an den Südhängen der Wichen Apen zuführen wird. Aach 1 einleitenden Seiten — „25 Fahre Südmarktätigkeit' — „Ziele und Zwecke der völkischen Neisesühre?' — „Reifen m Südöfterreich' — behandelt das Büchlein die Sprachgebiete Südösterreichs getrennt

nach den Kronländern — Anter- stàrmark — Sudkàten — Kram — das Adriagebiet — Südtirol — à Anhang: Wien und Niederöfterreich (Tschechengefahry — jeweils zunächst im allgemeinen (Geschichte und gegenwärtige Lage des Deutschtums mit der deutschen Schutzvereins-, tätigkeii), darauf in besonderen Teilen nach Reisestrecken beschrieben die Zahl der Deutschen, ihren Einfluß auf die Gemeinden, ihre Schulen, Schutzvereine und andere deutsche Vereine, ihre Kämpfe mit den Volksgegnern, Wirtschaftliches. Der Völkische

des trotz der erschöpfenden Behandlung des reichlichen Stoffes Hand» lichen und zum Einstecken m die Tasche besonders geeigneten Büchleins, das «mch sonst zum Nachschlagen für völkische Kreise zu empfehlen ist. Fetzt noch ebensolche „Völkische Reiseführer' durch die Sudetenländer (Böhmen, Màen, Osterr.-Schlesien) und die Karpathenländer (Ungarn mit Siebenbürgen nebst Kroatisn, Slawonien, Galizien und Bukowina — wir haben ja auch da die „Deutschen Volksräte' und den „Bund der Karpathendeutschen

' — und die Reise- gebiete sind erschlossen, denen der Deutsche außer dem Deutschen Reiche sich nunmehr vornehmlich zuwenden mutz. vr. Wilhelm Groos-Karlsruhe. Kärnten« „Der Weltkrieg hat die beiden mitteleuropäischen Kaiserreiche für immer zu einem unlösbaren Ganzen zusammengehämmert. Er hat uns in jedem Sinne ein- ander naher gebracht und wird auch bewirken, bah de? Reiseverkehr Mischen dem Deutschen Reiche und der osterreichisch-ungarischen Monarchie eine früher nicht ge kannte Lebhaftigkeit erreicht. Schon

20
Books
Category:
History
Year:
1868
¬Der¬ Einfall des Churfürsten Moritz von Sachsen in Tirol 1552
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Page 20 of 153
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von David Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 144 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Gesch. u. Alterthumskunde Tirols ; 4. - In Fraktur
Subject heading: p.Moritz <Sachsen, Kurfürst> ; g.Tirol ; z.Geschichte 1552
Location mark: II 105.277
Intern ID: 149657
standen, „mit fremdem Kriegsvolk die Deutschen überziehen' zu lassen, sondern ein Stück deutschen Landes selbst, zur Am putation an Frankreich überlieferten. Die Proklamation der Fürsten, in denen so viel EdeJmuth, so tiefer frommer Ernst, so begeisterter Sinn für die Freiheit des Reiches geheuchelt wird, konnten natürlich ihre Wirkung auf das Volk nicht verfehlen, welches die Münze der Landes väter für echt hinzunehmen und kein „befremdliches Nach denken™ zu pflegen gewohnt

und für dessen Dienst er sie in Sold genommen. Mit einer bis dahin von einem deutschen Manne unerhörten Arglist und Verstellung wusste er den Kaiser zu täuschen, der am Glauben an Moritzens Treue und Redlichkeit mit bewundernswerther Zähigkeit festhielt. Zu Rothenburg an der Tauber sammelten sich die Kriegs völker der Verbündeten: des Landgrafen Wilhelm von Hessen, des Herzogs Johann Albrecht von Meklenburg und des Chur- fürsten Moritz von Sachsen, Ohne einen Augenblick zu ver- lieren^ schlugen die vereinten Mächte

die Strasse nach Augs burg ein, durch dessen Thore schon am 4. April ihr Einmarsch erfolgte. Die Franzosen, ihrer Beute näher, überfielen die Landschaften und Städte, die sie zu erwerben gedachten. Die verbündeten deutschen Fürsten hatten bereits eine handgreifliche Erklärung der von ihnen proklamirten „Libertät des geliebten Vaterlandes' gegeben. In Augsburg hatte ihr Heer bereits schon eine solche Reihe von Gräuelthaten hinter

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