¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Author:
Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place:
Innsbruck
Publisher:
Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description:
Getr. Zählung
Language:
Deutsch
Notations:
Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading:
g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark:
III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID:
483833
Tratzberg von Berlepsch. S. 31, (mit vielen Abbild.) — Organ des Linzer Diöcesan- Kunst - und Cäcilienvereines, monatlich, Preis 1 fl., Linz, Rathhausgasse 5, N. 1. Französische Mode in Bild und Statue. Die Verherrlichung des Kreuzes. Die Kirche z. U. L. Fr. z. Freistadt. Vom Cäcilimverein (Pflege der Musik im Stift Kremsmünster. Musik-Unterricht a. d. k. k. Lehrerbildungsanstalten n. darin, sacrs. Notizen.). Briefkaste« der Redaktion. Berichtigung auf S. 7, Zeile 11 (von unten herauf gezählt), anstatt
: an einer alten Kirche, soll es heißen: beinahe an einer jeden alten Kirche und S. 8, Z, 7 (von unten hinauf) lies: vàss für '«sa. I. G. am Lech. Einen großen Atlas mit unmittelbar verwendbaren Mustern zum Schmuck der Kirchen gibt es dermalen noch nicht; Ew. Hochw. und Ihre College» müssen einstweilen mit einem kleineren Hilfsbuche vorlieb nehmen, nemlich mit unserem Werke: „Die christliche Kunst in Wort und Bild» I. U. i. Kiiruthe«. Ganz recht, wenn Sie bei der nächsten Industrie-Ausstellung in Bozen
hohe Lehmschichte herrichtete, fest eingetrieben werden konnte. Sollten unter den einzelnen Würfeln verschiedene Farben und vermittelst dieser abwechselnde geometrische Formen erwünscht sein, so wähle man Holz von der Erle, Ahorn und dunkelrothen Lärche, auch von der Buche und Eiche. Durch Beizen des Holzes lassen sich beliebige Farbenabstufungen erzielen und ähnlicheMusterzusammenstellen. wie in unserem Werke: Die christliche Kunst in Wort und Bild Seite Kl und 62 angegeben sind. Da die Würfel
Tabernakelform ein solcher gar nicht da ist, so stellt man einen eigenen Thron hiefür auf den Tabernakel. Dieser besteht aus einem eisernen Gerüste, welches auf drei Seiten und obenhin von einem schöWn, weißen Seidenstoffe umzogen und auf einem Schemmel aus Holz festgemacht wird. Die Höhe steht 'selbstverständlich im Verhältnisse zur Monstranze. Ein einfacheres Màster erscheint in Figur 357 unseres Werkes: Die christliche Kunst in Wort und Bild. Ein reicheres Motiv bietet daselbst Fig. 58 im romanischen