¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
dann auch an romanischen Bauten nnter den Gesimsen der Apsiden wie der Türme (Bild 160, 479, 484, 486, 1429 f.), an Backsteinbauten (Bild 1427, 1429, 1432 f.) und in der Renaissance vor. Oel>»te. Wie Moses sie empfängt und dem Volke erklärt, wurde besonders in den zyklischen Darstellungen des Alten Testamentes z. B. in den Mosaiken der Vorhalle von S. Marco zu Venedig geschildert. In der Armenbibel und im Heilsspiegel gilt deren Verleihung als Vorbild des Pfingstsestes (Bild 140). Ein um 1470
bys der erste du So Wirt dir dy beste ku.' Der Engel warnt: „Begere nymandis gut hs, fey(n) efil odir (oder) rint, Wiltu Wesen gotis kint.' Gesfken, Der Bilderkatechismus des fünfzehnten Jahrhunderts. I. Die zehn Gebote mit 12 Bild tafeln nach Loci. llei6eld. 438. Lckreiber, lànuel 6e I'srrmtsur cis Is xravure IV, 234 f. Zellenemail, s. S 207 Aeltèach, Helmdach, dessen Flächen in Form einer sechs- oder achteckigen Pyramide aussteigen (Bild 423, 1127, 1131). A<?Ia<?0tNatNen5, besteht
aus einer oder mehreren in Spitzwinkel gebrochenen Linien und kommt besonders im romanischen Stile vor (Bild 349, 1427). AèKel- oder Nicht allein in altrömischer Zeit, sondern auch später, besonders gegen Ende des Mittelalters, kam in Gegenden, wo natürliche Steine mangelten, Bild 1427, Zickzackornamenk.