¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
eindruck ist es zu empfehlen, die Commnnionbank nicht zu durchsichtig zu halten. Man kann demnach Sinnbilder des Altarsakraments, selbst Gruppen in Holz, Stein, Eisen oder Knpfer verwenden. Die Tischfläche nnd deren Stützen feien aus hartem Holze oder Stein. Zur Ausfüllung der Felder eignen sich Säulchen mit oder ohne Bogen (Bild 314), oder Gitter werk ans Eisen (Bild 307 bis 3l1, 315), sowie durchbrochenes Maß- und Pfostenwerk (Bild 305 f., 312 f.). Die Türen stellt man am besten aus Eisen her
. Sie sollen aber die Hohe der Commu nionbank nicht über ragen (Bild 306, 311). Anstatt sie in - Angeln bewegen zu lassen, kann man sie aus einer Schiene durch Rollen ver schiebbar machen. Archiv sür chnsll. K. VI, 143 Gerhardi. Kirchcnschmuck XIII, 3 Bt-, XIV, XIX und XXIV. Organ s. chrisil. K,, 1850 u. 1869. Nied ling, Tischlerarbeiten, Berlin. Jakob Zb4. Comtnumon- tuch« Um zu ver hüten, daß bei Aus teilung der Communion eine heilige Hostie auf den Boden falle, wenn sie der Hand des Priesters entgleiten
. Es geziemt sich nicht, den unteren Teil des Chorrocks, der Stola oder des Meßgewandes anstatt einer Palla oder eines Lavabotüchleins bei der Communion eines einzelnen- gebrauchen zu lassen. Linzer Quartalschrist 158S, 600. Bock, Geschichte III, 19 sf, Gerhardi. Kirchenschmuck 1869 Hcst 1 s., Braun, Handbuch 2M. Confessio, s. Seite 17. 84. (dNVPèttlN, s. Tabernakel Seite 43. (onsekrationsbüchse, s Seite iso Bild 315, Füllung einer Communionbank zu Kirschberg, Nieder-Osterreich.