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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 244 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
stark aus (Bild 441 ff.). Gegen das Innere schmückt sie öfter Verschluß aus durchbrochenen Platten oder Glas. Eine Gliederung oder Profilierung von Einschnitten, Stäbchen und Säulchen fand außen Anwendung (Bild 446). Einzelne Fenster, besonders die der Türme, werden schon früh durch ein oder mehrere Säulchen, deren auch zwei hintereinander stehen (Bild 442), in Felder geteilt. Über diese mehrfache Teilung führte man dann einen gemeinsamen Bogen, welcher den Namen: Fensterkuppelung führt. Vergl

. die Triforien- form in Bild 345, 442 und 450, Gewölbe und Türme. Bei dem Bestreben, die Mauer massen zu vermindern, machte man aus den Säulchen stabartige Stützen (Pfosten) oder ein gemauertes Trennungsglied (Bild 443). Kleine Fenster mit kreisrunder Öffnung ohne Füllung kommen schon im frühromanischen Stile vor, größere an Fassaden erst späler. Diese füllte man mit einer Steinplatte aus, welche von kleineren und größeren kreisrunden Öffnungen durchbrochen wurde> später belebte man die Rundsenster

mit durch Bogen verbundene Säulchen, gleich den Speichen eines Rades und er reichte so die herrlichen Radfenster, die besonders in Italien und Frankreich beliebt wurden. „Halbe' Radfenster wurden gern verwendet im Übergangsstil an den erhöhten Mittelschiffen. Kleine Rundfenster sind mit einem Drei- oder Vierpaß besetzt (Bild 435, 436 am Dom von Trient), einzelne haben besonders an Fassadengiebeln Kreuzesform (Bild 449). Wurden bei Langfenstern oben im bogenförmigen Abschluß aus Kreisteilen zusammen gesetzte

Formen eingefügt und durch Pfosten unterstützt, fo erhielt man sogenanntes Maß werk und Pfostenwerk (Bild 443). Dieses ließ sich dann mannigfaltig ausbilden, sehr reich, wenn die Spitzen oder Nasen der Kreisteile in Blumen (Lilie oder Dreiblatt) aus liefen (vergl. Bild 99, 444). Im ausgebildeten Stil der Gotik nehmen die Fenster am Umfange bedeutend zu und die Nasen treten weit vor. An Prachtfenstern, wie am Kölner Dom und andern Bauten, bekrönt außen den Spitzbogen ein eigener Rahmen (Bild 158

f. und 456), ein Wimberg von Fialen flankiert. Die Pfosten haben Kapitelle gleich Säulchen (Bild 448), lassen sie aber bald fahren nnd werden einfache Stäbe (Bild 438) oder nehmen die Birnform an (Bild 448 im Grundriß). Schmale Langfenster des gotischen Stils setzen im Spitzbogen nur mehr oder minder vortretende Nasen ein, was für einfache Kapellen paßt. Die Wände werden durch Profilierung reich belebt (Fensterleibung Bild 437 und 439). Die Spätgotik strebte nach reichen Maßwerkformen, die oft

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Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 480 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Bild 1027, Sl. Philippus. Miniatur d. 15. Jahrhunderts. besonders bei Zuhilfenahme der Säulchen (Bild 504, 566 f., 694 f.). In der Spät gotik fehlt dieser selbständige Abschluß des Pfeilers oft (Bild 577 f.,) vergl. Kämpfer, Kapitell). Die Renaissance liebte wie derum den Viereckspfeiler, brachte an ihm meistens ein hohes Postament an und besetzte ihn mit Lisenen, seltener mit Säulen; über die Kapitelle legte sie ein verbindendes, breites Gesims, vorzugs- . Meise bei Wandpfeilern, die Pilaster

ge nannt werden (Bild 1093, 1097, 1100 f.). steinerne Stäbe, welche fpät- romanische und gotische Fenster der Höhe nach in zwei und mehrere Felder teilen (Bild 448,564, 900 s.). Man unterscheidet alte, d. i. stärkere und junge, d. i. schwä-, chere Pfosten an einem und demselben breiteren Fenster (Bild 46). Sie er hielten oft auch Fuß und Kapitell gleich Säulchen. größerer Rundstab am Säulen fuß (Bild 183, 349 f.). . 1. Apostel, trägt einen Stab, der oft taufvrmig endet (Bild 113, 1027

, auf dem er sich als Greis stützt, und einem Rosenkränze, dann oft vor einem Marienbilde kniend oder mit Jünglingen sich unterredend. ein fabelhafter wie ein Hahn gebildeter Vogel, soll sich im Alter selbst verbrennen und aus der Asche verjüngt emporsteigen, ist darum ein Bild der Hingabe Christi an den Tod und seiner Auferstehung, dann überhaupt ein Bild der Unsterblichkeit. Buch mit Erklärung der sinnbildlichen Bedeutung der Tiere, welches auf Grund der Sinnbilder der Heiden sowie der Schriften des Alten und Neuen

Bundes sich herausgebildet hat. Darauf berufen sich schon Kirchenväter in ihren Schriften. Der älteste uns erhaltene, ist angeblich vom heiligen Bischof Epiphanius im 4. Jahrhundert zu sammengestellt. Auch hier findet sich schon die in späteren Manuskripten Bild 1028, St. Philippus.

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[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 339 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Bild 679, Ambo zu Rovello, 13. Jahrhundert. Großartig mit schöner Stiege ist die Kanzel von St. Stephan in Wien. Erkerartig aufgesetzte Kanzeln baute die Spätgotik, vorzugsweise die Re naissance, leider oft in einer etwas plumpen Anlage. Die Frührenais sance liebte meistens die Achtecksform, worin sie die Spätgotik nachklingen läßt, z. B. in Stegen bei Bruneck in Tirol und in Bild 681. Sehr schön ist die im Stil guter Renais sance ausgeführte, mit Reliefs ver sehene Kanzel des Domes zu Trier

. Sogenannte Feldkanzeln außen an Wallfahrtskirchen, wo bei einem größeren Zusammenfluß die Predigt im Freien gehalten wurde, erhielten ^ sich in Steiermark (Bild 682). Um das Verfliegen der Stimme des Predigers zu verhindern, brachte zwischen liegenden Felder Reliefs. Zum Auflegen des Evangelienbuchs ist eiu Adlcrpult angebracht (Bild 679 f.; vgl. Adlerpult). Von den erhaltenen Kanzeln gotischen Stils reicht kaum eine in das 14. Jahrhundert zurück. Jene des 15. und 16. Jahrhunderts besteheu bald aus Stein

, bald ans Holz. Ihr Bau beruht auf dem Prinzip der Vorkragnng. Sic bilden ge wöhnlich ein Achteck, seltener ein Sechseck, ruhen schwungvoll wie leicht gebaut nur auf ciuer Säule, über welcher durch mehrere Vorkragnugen übereinander oder Verästelung von Rippenbündeln die eigentliche Kanzel mit geschlossener oder durch brochener Brustwehr, oft mit Figuren, sich erhebt (Bild 684). Bild 680, Alle Kanzel in Spalalo.

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Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 636 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Bild Z43», Franziskanerkirche zu Lübeck. kräftig ausgeführt. Am -Maß werk der Fenster gestattete - das Ziegelmaterial nur kleme Durch brechungen, die Naseneinsätze müssen wegbleiben (Bild 1428, 14L0). Mit einer reicheren Aus stattung wird der Giebel der Kirchen bedacht. Es treten Pfei lerstreisen vor die Fläche, die zwischen ihnen liegenden Felder werden durch sensterartige Blen den gegliedert. Den Abschluß der Giebel bilden bewegte Um risse, entweder in Treppenform oder durch Anlage mehrerer

Pfeiler, die den Dachrand über steigen (Bild 1428). Hiervon gibt es auch i» Tirol interes sante Versuche an den Pfarr kirchen von Meran, Jmst, Hall und Schwaz. Norddeutschland hat viele und großartige Kirchen und Rathäuser aus Ziegel. Zifferblatt, vergl, Uhr. Ziffern, s. Zahlen. Zinnen, rechtwinkelige Aus- zackungen einer Mauer, fanden an Verteidignngswerkeu, bürger lichen Wohuuugen häufige Auf nahme (Bild 465, 1266, oder gabelförmig), felbst au Einrich tungsstücken für Kirchen, wo sie als Abschluß

eines Stockwerkes oder des Ganzen dienen (Bild 60, 160, 465, 1082, 1090). Zopfstil, f. S. 508. Ztvei^i^Ae Rirchen find durch eine in der Mitte stehende Säukenreihe in zwei Hälften geteilt. Sie kommen in Oster reich und Norddeutschland häufig vor; ein größerer Bau dieser eigentümlichen Anlage ist die Psarrkirche von Feldkirch in Vorarlberg, einer der ältesten steht in Schönna bei Meran. Die Psarr kirche von Schwaz hat rechts und links noch ein Seitenschiff angebaut und be sitzt überdies zwei iu Polygon

schließende Chore als Pfarrkirchen für die Gemeinde Bild 1436, Jweischiffige Kirche zu Prag.

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Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 176 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
eindruck ist es zu empfehlen, die Commnnionbank nicht zu durchsichtig zu halten. Man kann demnach Sinnbilder des Altarsakraments, selbst Gruppen in Holz, Stein, Eisen oder Knpfer verwenden. Die Tischfläche nnd deren Stützen feien aus hartem Holze oder Stein. Zur Ausfüllung der Felder eignen sich Säulchen mit oder ohne Bogen (Bild 314), oder Gitter werk ans Eisen (Bild 307 bis 3l1, 315), sowie durchbrochenes Maß- und Pfostenwerk (Bild 305 f., 312 f.). Die Türen stellt man am besten aus Eisen her

. Sie sollen aber die Hohe der Commu nionbank nicht über ragen (Bild 306, 311). Anstatt sie in - Angeln bewegen zu lassen, kann man sie aus einer Schiene durch Rollen ver schiebbar machen. Archiv sür chnsll. K. VI, 143 Gerhardi. Kirchcnschmuck XIII, 3 Bt-, XIV, XIX und XXIV. Organ s. chrisil. K,, 1850 u. 1869. Nied ling, Tischlerarbeiten, Berlin. Jakob Zb4. Comtnumon- tuch« Um zu ver hüten, daß bei Aus teilung der Communion eine heilige Hostie auf den Boden falle, wenn sie der Hand des Priesters entgleiten

. Es geziemt sich nicht, den unteren Teil des Chorrocks, der Stola oder des Meßgewandes anstatt einer Palla oder eines Lavabotüchleins bei der Communion eines einzelnen- gebrauchen zu lassen. Linzer Quartalschrist 158S, 600. Bock, Geschichte III, 19 sf, Gerhardi. Kirchenschmuck 1869 Hcst 1 s., Braun, Handbuch 2M. Confessio, s. Seite 17. 84. (dNVPèttlN, s. Tabernakel Seite 43. (onsekrationsbüchse, s Seite iso Bild 315, Füllung einer Communionbank zu Kirschberg, Nieder-Osterreich.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 219 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Hallen erbauten beiden Glockentürme ein breiter Verbindungsbogen hergestellt werden; diesen versah man mit einer Brustwehr aus Säulchen und benützte ihn als Orgelempore. Eine eigenlümliche Erscheinung bietet der empor artige Bau am Triumphbogen als Zugang zum oberen Altarraum im Turme von Sankt Nikolaus bei Windischmatrei in Tirol mit zwei einem Lettner verwandten kanzelformigen Vorsprüngen zu beiden Seiten aus dem 12. Jahrhundert (vergleiche oben Bild 365). Das Mittelalter baute Emporen

alte in kleinen Kirchen ein unleugbares Zeugnis ablegen. Id Grazer Kirchenschmuck, XV, 97 ff.; XX, 1 ff.; XXI, 8 ff. Bild 397 f. Neue Versuche in verschiedene» Stilen gibt Bild 390. Kein anderes religiöses Kunstgebilde ist in der Heiligen Schrift so früh genannt als jenes der Engel, denn laut II. Buch Mosis 25, 18 waren zwei ì Engel als Cherubim in Menschengestalt mit ausgebreiteten Flügeln in getriebener >//> Arbeit über der Buudeslade dargestellt. (Auch am Tabernakel bilden Engelsgestalten

// >,/ einen würdigen Schmuck, Bild 57, 76, 78, 81 ff.) Durch die Flügel werden wichtige / / Eigenheiten der Engel angedeutet, nämlich schnelle Bewegung, himmlischer Ursprung und / / Bereitwilligkeit, Gottes Befehle zu vollziehen. Das zweite Konzil von Nizäa, veranlaßt !/ durch die Wirren der Bilderstürmer, verteidigte die Abbildung der Engel, weil sie öfter /I in Menschengestalt erschienen seien, doch waren sie wenigstens bis zum 4. Jahrhundert ^ V Atz-Beissel, Die kirchliche Kunst. 4. Aufl. 14

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 117 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Paradiesesströme herab. Ein prächtiger Fries aus gekreuzten Füllhör nern, die Blumen mit Vögeln tragen, rahmt das Ganze ein, Bild 207. Auf den Wänden folgen die Bilder der Evan gelisten, der Propheten Jsaias, Jeremias und Moses (dreimal), dann vier Vorbilder des heiligen Meßopfers: Äbel, Melchisedech, Abraham, die drei Engel bewirtend und feinen Sohn opfernd. In zwei Taufkirchen Ravennas, denen der Orthodoxen (um 440) nnd der Arianer stehen in der Kuppel die Apostel um das Bild der Taufe Christi. Reiche

mit Mosaiken ausgestattete Tauf kirchen besitzen auch Rom beim Lateran, Neapel und Florenz. Letztere gibt Dar stellungen der von Moses aufgezeichneten Geschichte der Schöpfung, der ersten Schick sale des Menschengeschlechts und des aus erwählten Volkes. Sie finden sich auch in den Mosaiken der Palastkapelle von Palermo (um 1150) Bild 210, und des Domes von Montreale (um 1180), beson ders aber in der Vorhalle von St. Marko zu Venedig (13. bis 14. Jahrhundert). In der Kirche des heiligen Markus

sind alle Kuppeln, Bogen und Wände mit Mosaiken des 13. bis 17. Jahrhunderts bedeckt, welche das Leben Christi, Marias und der dort besonders verehrten Heiligen schildern. Ver schwenderischen Reichtum an Mosaiken boten die Kirchen des Morgenlandes, doch ist das meist untergegangen. Thessalonich, Bethlehem, Konstantinopel, der heilige Berg Bild 210, Mosaiken aus der Palastkirche zu Palermo Athos, besonders aber die Darlegungen im (um Iis«). Buche der Malerei sind Zeugen einer nie erlahmenden Kunsttätigkeit

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 85 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
durch ein Gesims in zwei Haupt- und der Länge nach vermittelst eines dickeren (alten) und sechs dünneren (jungen) Psosten in je acht Felder abgetheilt. Der Gegenstand für den bild lichen Schmuck bildet das Himmelsbrod, in der Kirche des alten Bundes vorbildlich, in den Katakomben sinnbildlich, in den Vätern vorgebildet, in Christo vom Himmel herabgestiegen und durch ihn sür immer der Welt zum Leben gegeben. Siehe Bei lage Nr. 9, Fig. 3. In den untersten Felden: erscheinen daher als Schatten

und Bild der wesenhasten Wahrheit. 1. Der Lebensbaum im Paradiese mit brodähnlicher Frucht (nach Joh. 6, 52: die hl. Eucharistie ein Brod, das dem, so davon ißt, ewiges Leben verleiht). 2. Wasser- quell aus Horeb (die hl. Kommunion ein Brunnenquell des Heils sür die in der Erden wüste schmachtenden Seelen). 3. Die Traube aus dem gelobten Lande (ein Borbild des wahren Weinstockes, dem das hl. Blut entquillt). 4. Fisch aus dem Tigris, dessen wundersame Wirkungen (nach Tobias 6) auf die weit wunderbareren

, wenn er Wein in Mut verwandelt? S. Cyrill). 2. Christus speist die hungrige Menge mit Wunderbrot, in welchem die Juden selbst (Joh. 6, 30) das Vorbild des neuen Manna ahnten. Jetzt erscheint das Borbedeutete und Vorbereitete, der Wahrheit weicht das Zeichen mit der Einsetzung und ersten Spendung (Christus reicht beim letzten Abendmahl seinen Aposteln die hl. Kommunion (Math. 26, 26); diese Darstellung nimmt als Haupt bild die ganze Breite des Fensters' ein. Weil aber das Brot, welches Christus gegeben

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 284 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
; jene, welche es besser verstünden, wollen sich aus zu großer Bescheidenheit und nebenbei aus zu großer Gleichgiltigkeit für wahrhaft schöne Bilder zu solchem Zwecke nicht vordrängen und so bleibt es dem Buchhändler überlassen, welcher, weil meistens schlechtem Kunstgeschmack huldigend, keine besseren Ausgaben auf Lager hat. Ob dies oder jenes Bild in einem Buche hinterlegt ist, bleibt sich gleichgiltig, meint man nur zu oft; so eine Kleinigkeit trägt zur Besserung eines guten Geschmackes

ausgefüllt, ähnlich Wiedas Werk: „Christl. Kunst i. Wort u. Bild,' S. 8V enthält. Solche Arbeiten gehören größtentheils dem 16. u. 17. Jahrhundert an. Eben in diesem Handgewerk erhielten sich am längsten die Nachklänge der Gothik und bildeten sich theilweise noch weiter aus. Es freut mich berichten zu können, daß hier Bild hauer Waßler einen ähnlichen Auftrag für die schöne gothische Kirche zu Maria Saal bei Klagen fur t streng nach alten Motiven auszuführen bat. Seinen reichen Entwurf

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 156 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
und den Anfang des Credo.. auf der rechten das Evangelium Johannis. In der mittleren Abtheilung setzt sich unten das Credo fort und darüber stehen die Verwandluugs'worte. Oben ist in feiner Federzeichnung (schwarz und roth) das Bild des leidenden Heilandes angebracht,'im Brust bild vor dem Kreuze über dem offenem Grabe.' — Das Blatt entbehrt zwar jeder weitem Zierde, macht aber dennoch in all' seiner Einfachheit einen gefälligen Eindruck. Neker Airchenkhiiren. Sind die Portale eines Kirchengebäudes

zu dessen ersten Außenzierden zu zählen, so sollen auch die Thürflügel zum Verschlusse damit übereinstimmen. Je nach den zu Ge bote gestandenen Mitteln hat man in den bereits vergangenen Kunstperioden die einzelnen Kirchenthüren verschieden ausgeführt. Da aber gerade eine Thür der Gegenstand ist, welcher dem Ungemach der Witterung und der-Abnützung der Ein- und Ausgehenden sehr ausge setzt wird, so erhielten sich nur wenige alte Mustervorlagen, indeß diese wenigen bieten ein interessantes Bild

10
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 387 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
Seele, in Gestalt eines Wickelkindes hält ein Engel gegen Himmel empor. Das letzte Bild drückt das Begräbnis Mariens durch die Apostel aus, von denen vier die Bahre tragen, aber nur zwei Träger hat der Künstler aus Mangel an Raum ganz ausführen, die anderen sowie die übrigen Apostel nur andeuten können, Fig. 359. Da nach der I/gKsià aures, von >^à às Vorà- Zins u. A. die böswilligen Juden an die Totenbahre Hand anlegen wollten, so wurden bei deren Berührung ihre Hände plötzlich ganz lahm. Zwei

in Bozen erwarb von einem Privaten im Jnntale zwei interessante emaillierte Stücke. Das eine ist ein ungefähr 40«M hohes vergoldetes Vortragkreuz aus Kupfer, dessen Balkenenden sich ein wenig erweitern; auf der inneren Seite waren das Bild des Gekreuzigten und vier Figuren nebst edlen Steinen, ähnlich wie oben m Fig. 306 angebracht, wosür aber nur mehr die im gravierten Laubornament, welches me Kreuzesbalken bedeckt, leergelassenen Stellen Zeugen sind, die Reliefs fehlen jetzt. Die reich emaillierte

Rückseite zeigt in der Mitte das Lamm Gottes nebst den vier Evangelisten- zeichen. Das zweite Bild ist ein Weihrauchschiffchen in der Form eines langezogenen Ovals auf sehr niedrigem Fuße. Den ornamental emaillierten Deckel schmücken noch zwel ') Mitt. d> Zcnt>-Kom. 1861, S> 131. . ,, ^72 -') Vgl. Botc v- Tirol u. Vorarlb, 1893, S, 37!1, Abb. b.J..Braune, d. liturc,, Gcwaàmc, (b.Hàr, 67-Z.

11
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 386 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
— ll3 — zehnten Jahrhunderts sprach man schon von einer durch ein Wunder geschehenen Erscheinung des Christusbildes: es sei dasselbe bei der Einweihung durch Papst Silvester plötzlich aus der Mauer hervorgetreten. Dieses Bild des Erlösers bewahrte seinen feierlich erhabenen und zugleich harmonischen Aus druck, trotz mehrmaliger Erneuerung des Absisgemäldes, bis auf unscre Tage, in denen das, was die Jahrhunderte mit großer Pietät erhalten bei der Restauration der Absis unter Leo XIII

. wenn nicht zerstört wurde, doch leider vollständig seinen Charakter verlor. Grisar gibt in seiner „Geschichte Roms und der Päpste im Mittelalter' dieses Bild des Erlösers nach einer Parker- schen Photographie, die vor der Restauration ausgeführt wurde. Der Herr, bekleidet mit Tunica uud Pallium, tragt langes, in der Mitte gescheiteltes, welliges Haupthaar; seine Stirn ist hoch, seine Augen weit geöfsuet, die Nase lang und etwas gebogen, der Bart dunkel, voll und spitz zulaufend, das ganze Antlitz von großem Ernst

zum leichteren Verständ nis erläutert werden. Ein Teil der Fresken stellt das Mar tyrium des heiligen Georg dar, zu dessen Ehre die Kapelle ja geweiht ist. Ein anderes Bild zeigt Christus am Kreuze; vou den Wundmalen springen Blutstrome herab, die sich im Munde des Donators vereinigen und von dort in den Mund seiner Gemahliu übergehen. Die Inschrift ans dem ersteu Spruchbaude lautet: „Domins sxaucis orakionizm mesm st clamor mens aà ts vsniat'; auf dem zweiten Spruchbaude steht: „Domine aeeips', Dem Donator

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1936
Südtiroler Mittelgebirgswanderungen
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Page 29 of 58
Author: Klebelsberg, Raimund ¬von¬ / von R. v. Klebelsberg
Place: München
Publisher: Bruckmann
Physical description: 32, [12] S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschr. des Dt. und Österr. Alpen-Vereins ; 1933-1935
Subject heading: g.Südtirol ; s.Wandern ; f.Führer
Location mark: II 90.750 ; II A-19.369
Intern ID: 87715
übersetzen bei Außermühl den Vach (rund 75V m) und wandern jenseits im Schatten bequem nach Gufidaun hinaus. Gufidaun und Südtirol, eines spricht fürs andere! Die Künstler wußten, warum sie das Dörfchen am Berge als ein Stück von Klausen nahmen, voran Meister Lösch von Nürnberg. Die alten Häuser, die Kirche, die Burg, Gärtchen, Bäume, alles steht so sein zusammen im Rahmen der Felder und Berge, mit den Geislerfpitzen im Hinter grunde, daß das Bild kaum mehr zu überbieten ist. Und im gleichen

Geiste bleibt der Weg ins Tal hinab, bis wir am Schloß Anger vorbei in Klausen landen... in den Zauber des Künstlerstädtchens tauchen'). g.Von Klausen über Albions — Lasen—LasenerRied nach TOaidbruck') Bilder 5, ZZ-AZ Albrecht Dürer steht, ein Kind seiner Zeit, nicht im Rufe, weit gegangen zu sein. Den ersten Anstieg unseres Weges nach Lajen aber hat er in Kauf genommen, um des „Großen Glückes' teilhaftig zu werden... das Bild von Klausen, Säben ist seitdem in die Weltliteratur eingegangen

es weiter, an die Kante gegen das Grödner Tal. Hier liegt, herrlich frei, auf breiter, kuppiger Höhe Lajen. Die Türme der zwei Kirchen winken von weitem, dahinter der Schlern. Cine neue Landschaft beginnt. Schauten bisher die Dolomiten nur ab und zu durch Tallücken ins Bild, nun treten sie in den Vordergrund, werden Wahrzeichen der Gegend. Links vom Schlern reckt sich der Langkofel empor, die Mauer der Sella schließt an. !lnd im Blicke nach Süden verfließt die Höhe mit jener von Kastelrut und am Ritten, das tiefere

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 220 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
Arbeit und werfen sich dann in den „Feiertigsstaat'. Die Haddien ziehen die weißen Kleidchen an und setzen sich das Kranzerl aufs Haar, manche tragen audi die Tracht des betreffenden Ortes, die dann von be sonders wertvollem Stoff ist, mit goldenen oder silbernen Knöpfen und Seiden bändern geschmückt. Besonderer Stolz wird auf die bunten seidenen Tücher und Schürzen gesetzt, die auch wirklich das festliche Bild sehr verschönern. Wenn nun alles fertig ist, so treten sie den Kirchweg an. Voran meist

den Traghimmel an den Andächtigen vorbei, hinaus in die Felder getragen. Überschauen wir dieses prächtige, weihevolle Bild von einer kleinen An höhe aus. Voran ein großes Holzkreuz, Männer und Frauen in bunter Landestracht weißgekleidete Mädchen, dann der schwankende Traghimmel, unter dem die Geistlichkeit in prächtigem Ornat schreitet, in der Mitte der Pfarrer mit der schweren, von Edelsteinen blinkenden Monstranz, darin der Heiland in Gestalt einer kleinen, unscheinbaren, weißen Hostie der Mittelpunkt

jubelnden Marsches der Schützen- oder Bauernkapelle. Immer weiter wallt die Prozession, und nur mehr ein ganz leises, feines Klingen und ein tiefes, gleichmäßiges Gemurmel der Beter hört man noch. Ein unvergeßliches Bild für jeden, der es einmal miterleben durfte*. 216

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Page 496 of 770
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/1
Intern ID: 551330
XIX, Jahrhundert, 1. Hälfte. Bild, die drei Erzengel. Von Karl Blaas. Seitenaltäre (2): Zwei Säulen, aufgebogenes Gebälk,» Volutengiebel. XIX. Jahrhundert, 1. Hälfte. Bilder, Un befleckte und Verklärung, von G. JeJe. Kanzel: Auf Volutenbändern Engel mit den Symbolen der Kirchenväter. Am Schall de ekel E v a n g el i st cn s y m boi e und hl. Geist. XIX. Jahrhundert, 1. Hälfte. Chorstühle: An der Brüstung bewegte, an der Rück wand einfache Pilaster. Felder und Aufsatz mit reichem Roeaille

, Um 1760. Beichtstühle (2): Dreiteilig, die Oberteile mit reichein Roeaille. Um 1760. Kirchenstühle: Die vordere Brüstung 'wie bei den Chorstühlen. An den Docken Rocaillerahmung. Um 1760. Orgel: Kleiner, einfacher Kasten mit Herrn cnpilastcrn, gesprengtem Giebel und, Posaunenengel. XVII. Jahrhundert , 1. Hallte. 3. Friedhofkapelle. Bau : Gerader Abschluß, Flachbogcntüre, drei Lünetten- fenster, Gesims mit Tonnengewölbe. XVII. Jahrhundert. Altar : Sechs Säulen, verkröpftes Gebälk, Volutengiebel. Bild

. 1495 mit dem Dominikanerinnenkloster in Lienz vereinigt, 1634 aufgehoben und 1832 in das Gemeindespital umge wandelt wurde. Die Kirche, deren Bau im wesentlichen noch die ursprüngliche Gestalt zeigt, 1257 geweiht. Stukkaturen : An den Langhausdecke zierliche Stuk katuren. Bandwerk mit Blattansätzen, Blu mengehängen. Kronen, gerahmte Felder. Um 1720. Altar; Neuro manisch. Seitenstatuen, St. Rochus und Sebastian. Bild, Maria mit Christkind, Margaretha, Katha rina, Magdalena, Andreas von Rinn

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Page 244 of 770
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/1
Intern ID: 551330
eckiger Spitzhelm, 1346 erwähnt. Heutige Form um 1500, Hoehalt ar : Vier Säulen, zwei Halbsäulen, ausgesehwun- genes Gebälk, Volutengiebel. Bild, Taufe Christi (von J.'G; Bramier?). Seitenstatuen, St. Johannes der Evans list, Katharina, Barbara, Jakobus, am Giebel Gott Vater und Engel. XVIII. Jahrhundert. Derbe Arbeit. Seltenaltar : Zwei Pflaster, Dreieckgiebel. Bild, Mutter Anna.- Michael Kachler invenit et pinx 183 . . Auf der Mensa HolzskuJpturen, Maria mit Christkind und Engeln, XVII. Jahrhundert

. Kanzel : Aufstieg mit Holzbalustern, polygonale Form, Ecksäulchen und Rebengewinde über Volutenkonsolen, leistengerahmte Felder mit Hochreliefs der vier Evangelisten. Am Deckel Lambrequins und gesprengte Dreieckgiebel. Knorpelwerk, XVII, Jahrhundert, 2. Hälfte. G eìnftld e : St. Johannes der Täufer. „Wahre Abbildung..' Schreckliches Bild. Glocke: Maria und Johannes von einer Kreuzigungs gruppe, sechs Apostel. Minuskeimschrift, iosas (sic 1) fan naseret ain kinig der iuden erparm dich über uns anno

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Page 219 of 770
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/1
Intern ID: 551330
Jesu, Blattranken und Statuetten. Predella, zwei verzierte Säulchen, gerades, verkröpftes Gebälk, gesprengter Giebel. Bild, St. Ignatius, Seitenstatuen, St. Bartholomäus und Andreas. Altar um 1700. Um 1885 aus dem Mühibaeher Tertiarinnenkloster erworben und von Mader neugefaßt. Das Bild aus dieser Zeit. 6. St. Paul. Bau: Polygonaler Chorabschluß, seitlicher Spitzturin, W. Vierecktüre, Rundbogenfenster. Im Langhaus ein Joch mit Kreuzgralge wölbe, durch einen Quergurt abgetrennt, sonst Netzgewölbe

mit derben kräftigen Rippen über plumpen Runddiensten, gurtartig verkümmerter Triumph bogen, am Chor Sternrippengewölbe mit runden Schluß steinen. Am Turm Spitzbogenschallfenster und Acht eckpyramide. XVI. Jahrhundert später verlängert. Altar : Zwei Säulen, bewegtes Gebälk, Volutengiebel. Bild, Maria mit Christkind, St. Paul und Oswald. Seiten- statuen» Johannes d. Ev. und Markus. Um 1760. Kanzel: Polygonale Form. Leistengerahmte Felder mit gesprengten Dreieckgiebeln, Rankenornament, an den Ecken

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Books
Year:
1886
¬Die¬ Aufhebung der Klöster in Deutschtirol 1782 - 1787 : ein Beitrag zur Geschichte Kaiser Joseph's II.
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Page 297 of 489
Author: Lindner, Pirmin August ; / von August Lindner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 485 S.
Language: Deutsch
Notations: ;;;;;
Location mark: II 4.193
Intern ID: 157360
Monaten zu Ende ging, schickte der P. Provincial (nachdem er zuvor vom Gubernium die Erlaubniss erhalten hatte, uns in andere Klöster zu vertheilen) die Obedienzen. 30. Juni. Der erste, welcher das Kloster verliess, war Ina Dorfe angelangt, wurde das Bildniss zuerst im Hause des Martin Kapferer eingestellt. Dies Alles musste in tiefstem Stillschweigen ge schehen* denn es war jede öffentliche Feierlichkeit verboten worden. Um 5 TJhr Abends wurde das Bild auf der nämlichen Tragbahre ohne allen Schmuck

durch jene 4 Männer über die Felder in die Kirche ge tragen. Dein Bilde folgten Franz Sales Stadler, der Curat des Ortes, Johann Knilling, sein Cooperator, Jakob Ph, Brixner, der Richter und eine grosse Menge Volkes, indem sich bald die Kunde von der Ankunft des Bildes verbreitet hatte. Während der Uebertragung schwiegen die Glocken ; auch durfte nicht laut gebetet werden. In den Mienen Aller war Schmerz und Verwunderang über diesen Vorgang zu erblicken. In der Kirche angekommen wurde das Bild auf die Mensa

des Hochaltares gestellt, dann laut der Rosenkranz und die Litanei gebetot und ein Tjied gesungen. Hierauf wurde das Bild ober dem Tabernakel des Hochaltares zur öffentlichen Verehrung ausgesetzt. Am 27. April kam die Gemeinde Ellbogen (St, Peter bei Matrei) in einer Bittprocession nach Waldrast. Als sie dort das Gnadenbild nicht mehr fand, stieg sie sofort den Berg hinunter nach Mieders und verrichtete dort ihre Andacht. Am 14. Juni d. J. wurde auf kaiserl. Befehl das Bildniss alles Schmuckes entkleidet

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