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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 350 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Nachdem man sie enthauptet hatte, brach ten Engel ihren Leichnam ans den Berg Sinai. Seit dem 14. Jahrhundert ist ihr Abzeichen ein zerbrochenes Rad (Bild 709). Schilderungen ihres Lebens fin den sich im Kreuzgang von St. Paul in Leipzig von 1335, St. Georg in Padua, in St. Katharina nächst Blumau bei Bo zen (1484), in St. Chiara zu Neapel, St. Clemente zu Rom (um 1420), St. Fran- zesco zu Assisi. In Rnnkelstein fließt heilsames Öl aus ihrem dort dargestellten Sarg. Häufig kehrt

ihre „Vermählung mit dem Christkind' wieder; sie empfängt von demselben den Brautring am Tor^- türm des Klosters Gries bei Bozen, im Domkreuzgang von Brixen usw. Detzel, Ikonographie II, 257. Mittei lungen 1894. Aatheüra, vgl. Chorstühle, Kanzel, Sedilien. Katheürale ^ bischöfliche Hauptkirche. Kathèàaìgìas, s. Glasmalerei. Kehle, s. Hohlkehle. Bild 7M, Die hl.Katharina. Miniatur d. 15.Jahrhunderts. Ae!ch, Trinkgefäß. Da ein Kelch süßen und bitteren, heilsamen und giftigen Inhalt enthalten kann, sinn bildet

er Glück oder Unglück. Der Heiland flehte am Olberg: „Vater laß diesen Kelch (des Leidens) an mir vorübergehen.' Da man Freunden aus Kelchen zu trank, sind sie Symbole der Freundschaft. Einen Kelch benützte Christus beim letzten Abendmahl zur Einsetzung der Eucharistie. Er enthielt sein heiligstes Blut. Darum stellte man einen Kelch unter die Füße des Gekreuzigten in Bildern des Mittelalters, damit sein Blut hineinfließe (Bild 332 f.). Später fing die Per sonifikation der Kirche in einen Kelch

das aus Christi Seiteuwunde fließende Blut auf (Bild 770), dann gab man Engeln Kelche, in die Christi Blut strömen sollte (Bild 331). Da die im Kelch vollzogene Wandluug des Weines ein Geheimnis des Glaubens ist, galt der Kelch als Symbol des Glaubens. Hinter ihn legte man kreuzweise zwei Palmen, weil die Glanbenszeugen Bild 710, Neuer Entwurf eines Kelches von Reiler.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 191 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
sein wird. Eine reizende hochpoetische Darstellung ist auch jenes Bild der 3. Arcade des Brixuer Kreuzgangs, au der Vogeiiwaud gegen den Hof, wo Katharina vor dem auf dem Schoosze der thronenden Mutter ruhenden Jesuskinde knieend dem selben eine brennende Lampe darbringt als Präsentation ihres Glaubens und der heili gem Liebe ihres Herzeus zum Erlöser. Katharina ist eine liebliche naive Gestalt mit vollem blonden Haare, nach Semper verwandt mit ihrem anderen Bilde in der 7. Arcade, während an jenem der 14. Arcade

bekleidet, trägt die Kroue, doch sind ihre Hände krenz- weise gebunden. Der Tyrann sitzt in einem Thronstnhle mit hoher Rücklehne; vor ihm steht zunächst der hl. Katharina der sie anklagende Götzenpriester, im Hintergrund einige Knechte, meistens mit Rüstungen und Helmen bekleidet. 3. Triumph der Heiligen über die versammelten Philosophen. Maximin hatte mehrere (50) heidnische Hochgelehrte berufen, welche die Aufgabe erhielten, die Lehren Katharinas in öffentlicher Versammlung zn widerlegen. Das Bild

. Katharina wcist mit den Fingern nach oben, zum wahren Gott und widerstreitet die Heiligkeit des aufgestellten Götzen bildes. das hier nicht zusammenbricht. Das ganze Bild zeichnet sich durch warme Farben, plastische Kraft der Modelliruug vieler ausdrucksvoller Köpfe und selbst iu perspektivischer Zeichnung nach italienischen Vorbildern als echt tirolisch-bäurischcn Realismus aus. (Semper, Brizmer Malerschnlen S. 15'.) Eine kleine Darstellung desselben Inhaltes finden wir ungefähr aus der Mitte

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 59 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
den Hinter grund aus. Bezüglich' des Meisters, der mit Leben und Nachdruck zu erzählen weiß und an die Kunst Giotto's erinnert, müssen wir nachträglich in Beziehung der drei Zeichen der Zahl 8 in der Fahne eines Krieges auf S. 44 dieses Jahrgangs vorläufig verweisen. Auf der Nordseite des Bildstocks finden wir ein nicht minder figurenreiches Bild, welches die Anbetung der heil. Könige in Fig. 3 darstellt. Maria thront in nobler, gerader Haltung, festen Blickes auf die ihr entgegenkommenden Fremden; ihr Haupt

aus Holz auf eine brennende Burg. Den Hintergrund vertritt eine Halle mit hohen Fenstern, die mit Butzeuscheibeu zierlich besetzt sind. Die letzte Nische präsentirt ein besonders liebliches Bild, im Mittelalter öfter wiederkehrend, bei uns außen am Thorthurm des Klosters Gries und ähnlich im Kreuz gang zu Brixen (2. Arcade). Es stellt die „Vermählung der heil. Katharina mit dem Christkinde' vor, da ihr nach der Legende (in Mothes archäologischem Wörterbuch) zu folge nach ihrer Bekehrung das Christkind

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