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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 55 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
und Waffen kunst Unterweisung gibt. Besonders erhielt er den Rath vieles Fragen zu vermeiden. Das vierte Bild zeigt die Begegnung der Beiden. So ausgebildet, gelangte Parcival nach langem Ritte zu dem am Meere liegenden Schlosse (Stadt) Pelrapeire, dessen junge Königin Condwiramur vom Feinde hart bedrängt wurde. Parcivals Ankunft war allgemein willkommen, man nimmt seine Hilfe an und während der Nacht kommt die äußerst bedrängte Königin flehentlich zum Lager des Helden: er möge ihr kräftigst beistehen

(fünftes Bild). Er versprach seinen Beistand, besiegt die Feinde, gewinnt die Hand der Königin und ver theilt selbst Brod an hie ausgehungerten Bewohner (sechstes Bild). Auf weitere Abenteuer ausgehend, trifft Parcival am Ufer eines Sees einen Schiffer, den er um Herberge bat. Dieser weist ihn nach der Gralburg; es war deren König, der kranke Amfortas. Diese Scene am See oder das siebente Bild ist wie König Jthers Zusammenbrechen in hohem Grade als gelungen zu bezeichnen und auch in Oel ausgeführt

beleuchteten Burgsaale den Gral, wie das achte Bild großartig wiedergibt, aber Parcival staunt aus falscher Bescheidenheit alles nur sprachlos an. Darob großer Kammer, so daß sich am anderen Morgen kein Mensch von ihm sehen läßt und das Burgthor fand er offen. Parcival ritt durch dasselbe zornig hinaus; da wurde die Brücke so rasch aufgezogen, daß sein Roß bald gestürzt wäre und er mußte noch die höhnenden Worte hören: ir sit ein gans (neuntes Bild). Voll Kummer weiter ziehend, traf

zerfallen, die Burg gleich verlassen. Während seines ferneren Herumirrens kam Parcival zu seiner Muhme Sigune, welche am Grabe ihres Bräutigams als Klausnerin trauerte und den jungen Ritter aufmunterte, wiederum nach der Gral zu streben (elftes Bild). Parcivals Buße. Ein greiser Fürst bedeutet ihm, auf seinen Irrfahrten solle er zu dem nahen Klausner Trevrizeut, seinem ihm noch unbekannten Oheim, gehen. Dessen Auffinden und Parcivals Verweilen daselbst im Büßergewand auf einem harten Felsen sitzend

, bildet den herrlichen Wurf für das zwölfte Bild. Des Helden Zurückgezogenheit sollte sich aber auch bewähren. Auf seiner weiteren, aber nicht mehr selbstsüchtigen Fahrt nach dem Grale geht er an einer Zauberburg vorüber und schlägt die Minne der Orgebuse, der Herrlichen, entschieden aus (dreizehntes Bild). Du letzte Prüfung besteht im Kampfe mit seinem iym unbekannten Halbbruder, dem schwarz weißen Fe ire fiz. Er warf ihn zwar zu Boden, aber da zerbrach ihm das Schwert —

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 406 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
. Holland hatte seinen Rem brandt, gestorben 1669, Spanien seinen Mnrillo, gestorben 1682, den gefeierten Maler der unbefleckten Empfängnis und der Franziskaner (Bild 469). In Frankreich glänzten auch als Maler religiöser Bilder Claude Lorrain, gestorben 1682, und Nicolas Poussin, in Italien die Carracci, Dolci, Domenichino, Nein und Sassoferrato. Die meisten Maler verzichteten seit dem 17. Jahrhundert auf Darstellung kirchlicher Bilder und wandten sich Profanen Gegenständen zu, weil diese ihnen mehr

des Protestantismus verhinderten besonders in Deutschland das Aufkommen einer großen volkstümlichen Kunst. Im 17. nnd 18. Jahrhundert wurden freilich manche Kirchen unter der Herrschast der Gegenresormation mit Stukkaturen und Fresken reich versehen, aber man blieb unter italienischem Einfluß und vermochte trotz aller Pracht nicht zu tieferen Leistungen sich zu erheben (Bild 227). Bei Beginn des 19. Jahrhunderts fing man an, die alten christlichen Knnstdenkmcile wieder mehr zu schätzen und' zu studieren nnd eive

frische Begeisterung für eine strengere Nichtuug zu Pflegen, so in Frankreich Delacroix und Ary Scheffer (Bild 154). Eine Führerrolle übernahm Friedrich Overbeck, geboren zu Lübeck 1789, gestorben 1869. Er zeichnete sich durch selbständige Kompositionen und religiösen Charakter aus (Bund der Künste mit der Religion im Museum zu Frankfurt; Kartons der sieben Sakra mente). Von seinen Genossen, den Nazarenern, sind Philipp Veit aus Berlin zu nennen (1693—1878), der durch bessere Farbengebung sich empfahl

in Fresken des Mainzer Doms; Jos. v. Führich zeigt markige Kraft. Bekannt find von ihm Kreuzwegbilder zu Wieu, der Psalter, der bethlehemitifche Weg, die Nachfolge Christi, der verlorene Sohn, das Vater unser (Bild 113, 272, 282, 388, 853). Er starb 1834 zu Wieu, wo neben ihm Knpelwicser wirkte. Dem Peter Cornelius, geboren 1781 zu Düsseldorf, gebührt der Ruhm der Wieder einführung der Freskomalerei (das letzte Gericht in der Ludwigskirche zu München, Kartons zu Berlin, Bild 677). Seit den Vierziger

Jahren sah man am Mittelrhein eine Blütezeit für die religiöse Kunst mitSchadow, Deger, den beiden Müller, Settegast, Ittenbach, Kleinertz, Lauenstein, Feldmann. Um aufs Volk zu wirken, schufen sie den „Düssel dorfer Verein zur Verbreitung religiöser Bilder'. Eigene Wege gingen Eduard Steinle aus Wien, später in Frankfurt a. M., in Mün chen Heinrich Heß (Allerheiligen-Hoskirche nnd St. Bonifaz, Bild 250 f.), welcher mit Johann >schraudolf den Dom von Speier bemalte, der ältere nnd jüngere Seitz (Dar

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 408 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
F. von Felsburg (Fresken in Brixen, Proveis, Innsbruck, Schwaz, Ischl), Deschwanden, von Wörndle (Fresken in Wien, Votivk.). Die Linien und die Ikonographie des Mittelalters betonten die Werke von Johann Klein in Wien (Bild 351, 429, 466, 501 usw.), Grünnes (Bild 102, 572), sowie des Nedemptoristenbrnders Max Schmalzl (Bild 108). England suchte in seinen Prärafsaelisten in anderer Art den Bestrebungen der deutschen Nazarener nahe zukommen, doch sehltc der fromme Sinn und die gemütvolle Tiefe

. Einen eigenartigen Weg geht die „Malerschule der Neuroner Benediktiner' (Fresken in Monte Casino, Emmaus bei Prag und in Stuttgart), deren Grundprinzipien Wahrheit und Schönheit, Einfachheit und Sparsamkeit sind (Bild 218, 335, 854). Ein Verein von Künstlern, welcher sich 1893 in München gebildet hat, zählt unter seinen Mit gliedern viele tüchtige und strebsame Meister, deren Leistungen „Die christliche Kunst' ins Licht stellt (vgl. über Guntermann II, 41; V, 293, über Kunz V, 99). Er bringt eine süße Frucht

in einem harten Kern. Ihre elliptische Form wird als Mandorla als Umrahmung der Figur Christi verwendet, weil die Mensch werdung die Wirkung der Barmherzigkeit Gottes ist (Bild 261, 392, 617, 855). Aarons Stab brachte nach der Legende Blätter und Blüten des Mandelbaumes zum Zeichen, daß Gott ihn zum Hohenpriester anserwählt habe (Bild 120). Auf dem Stab des heiligen Joseph wachfen auch entweder Lilien oder Mandelblüten hervor. (mappula, MÄnipulus. tano), ein schmaler Streifen, ähnlich der Stola

trapezförmig oder in einem vier eckigen Schlußstück. Er erscheint seit dein 16. Jahrhundert immer häusiger nnd wurde zu einem der Stola verwandten bandförmigen Ornat- stück. Er ist wie diese jetzt meist W M^ W von Seide mit einem Kreuzchen versehen, das zu größerem Schmuck auch mit Ornamenten nmgeben werden kann (B. 356); auch Fran- sen findet man an beiden Enden. Braun, Geschichte der Priester- WWW» lichen Gewänder, und Handbuch. Bock Bild 856, I, 440; II, 81 ss. Thalhoser usw. Manipel Bild WS, Maria

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 99 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
' des entscheidenden Richter spruches. Hier wie dort das erlöschende Tagesgestirn, dort die in Vorahnung zitternde Natur, das Erdbeben und die Auferstehung der Todten, hier die Katastrophe des Welt unterganges selbst und die allgemeine Auferstehung. Wahrhaftig, nicht leicht wird es ein Bild des Erlösers geben, in welchem so viele Gedanken zusammengesasst sind, als das Crucifix. Dasselbe ist deshalb auch anderen bild lichen Darstellungen des Gottmenschen, z. B. dem heiligsten Herzen Jesu oder den symbolischen

Bildern des Heilandes als guier Hirte, Gärtner, Säemann oder dergleichen gewiss vor zuziehen; ja, es kann bei entsprechender Darstellungsweise sogar ein zweites Bild ersetzen, was im christlichen Hause und besonders im Zimmer, in dem sich die Familie bei wichtig sten Anlässen oder wenigstens zur Essenszeit versammelt, nie fehlen soll, eine würdige Dar^ stellung der allerheiligsten Dreifaltigkeit. Wenn wir als katholische Christen auch schou durch das heilige Kreuzzeichen immer und immer erinnert

werden, dass wir alles im Namen des dreieinigen Gottes beginnen und vollenden sollen, so wird ein Bild der allerheiligsten Drei faltigkeit doch ganz besonders geeignet sein, recht oft an die Grundlage des katholischen Glaubens, an den ewigen, dreieinigen Gott zu eriunern und die feste Überzeugung von der Vortrefflichkeit und Göttlichkeit dieses heiligen Glaubens im katholischen Christen häufig wachzurufen und zu befestigen. Das Bild der heiligsten Dreifaltigkeit soll aber alt und jung auch recht oft

sich in Worten aus, und doch sind diese drei nur eines. — Möge der Blick auf das Bild der allerheiligsten Dreifaltigkeit den Katholiken immer wieder mahnen, sich stets als ein würdiges Ebenbild Gottes zu erweisen, seinen Willen immer ohne Zögern und Klagen dem Willen Gottes zu unterstellen, seine Worte stets nach dem göttlichen Gesetze zu regeln und in seinem Herzen jene heilige Liebe zu dem Höchstheiligen zu entzünden, die den Menschen erhebt und adelt und ihn tröstet in den Wirrsalen und Kümmernissen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 455 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
erstklassiger Künst ler. Manche scheinen verschollen, wie z. B, das Gemälde von Sebastian Bourdon (1616—71): „Die Pest von Azot.' Ob sich vielleicht eine Nachbildung des Werkes unter den 120 von Bourdon geätzten, sehr wertvollen Blättern nach einigen Zeichnungen befindet, vermag ich nicht zu sagen, da mir' diese un bekannt sind. Außerdem wurde das Bild vou Stephau Bßudet gestochen. Wo aber dies Blatt hingekommen sein mag, war mir ebenso wenig möglich, festzustellen; bei Baudets eig nem Werk im Pariser

Kupferstichkabinet ist es nach meinen - an Ort und Stelle einge zogenen Erkundigungen nicht. — NicolàuS Poussin (1594—1665) hat sich sogar zweimal mit der Seuchendarstellung besaßt. Einmal malte er ein Zeitbild von der „Pest in Rom' und ein ander Mal ebenfalls dort während seiner Studienjahre 1530 die bib lische Historie „Die Philister vou der Pest behaftet.' Für dies berühmte Bild, das im Louvre in Paris zu sehen ist, erhielt Poussin die klägliche Summe von — 60 Talern. es sei denn, daß es Goldtaler war.ni

, worüber aber wohl kaum etwas in Erfahrung zn brin gen A Auch bei Poussin erscheint die Pest als rächende Nemesis. Das Bild zeigt im Hintergrunde eine Straße, vorn rechts eine Treppe, links einen Tempel. Auf der Treppe liegt ein Sterbender; ein andrer wird von zwei Männern weggetragen. Ganz vorn liegt ein totes Weib ans dem Rücken, neben ihr ein totes Kind; ein zweites will der Mutter Brust nehmen, wird aber daran von einem sich über die Leiche sich niederbeugenden Manne verhindert. Dieser uud

- Links nnd rechts sieht man Pestkranke auf Lagern. Die Loggia öffnet sich ans eine Landschaft mit einer befestigten Stadt im Hintergrunde, ans deren Tor eben zwei Männer einen Toten heraustragen. Links oben sind Weihrauch schwenkende Engel. Das Bild ist von A»ber nnd Gerard Andran ge stochen worden. Interessant ist nun, wie letz terer die Idee der rächenden Nemesis in seine künstlerisch unabhängige Nachbildnng hinein- geheimuist hat. Während man im ersten Druck die altitalische Juno in Wolken sieht

gemalten Bilde. — Wie Poussin, so hat Francois Doyen 1726 806) ebenfalls zwei Pestbilder geschaffen. Großes Aufsehen erregte 1767 im Saal des, Louvre sein 22 Fuß hohes uud über 12 Fuß breites Bild'„l-e Miracle äes ^.räens', . das der Künstler für die Kapelle der heilig. Genoveva -zu St. Rochus in Paris gemalt hatte, wo es auch gegenwärtig noch zu sehen ist. Es zeigt Genoveva, wie sie, der Sage nach, Paris im Jahre 1129 unter Ludwig VI. durch ihre Fürbitte von der Pest errettete. Das andere Gemälde

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Year:
1961
¬Ein¬ Dichter und Weiser aus Südtirol : zu Carl Dallagos Geburtstag am 14. Jänner und seinem Todestag am 18. Jänner.- (Aufsätze über Carl Dallago ; Sign.: III A-820/2)
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Page 2 of 3
Author: Klier, Heinrich / von Heinrich Klier
Language: Deutsch
Notations: Aus: Tiroler Tageszeitung ; vom 14. Jänner 1961
Intern ID: 345407
zeigt: sie öffnet deiner Lieb den grenzenlosen Dallago lebt zunächst in kleinsten Verhältnissen in Riva am Gardasee. Wieder streift er von hier aus wochen lang durchs Gebirge und sucht An schluß an die Natur, die dieser kultur kranken Zeit vielleicht noch Heilung bringen kann. „Ein Sommer', „Strö mungen', „Spiegelungen' heißen die Titel der Gedichthände, die um die Jahrhundertwende erscheinen. Und schon diese Titel sagen, da sich Dal lago immer mehr vom Bild entfernt und dem Gedanken sich nähert

hat sich ge steigert und zugteidi , verfeinert. Jeder - Laut findet seinen Widerhall in meiner Seele.. Ein Sehnen nach innen hat sich eingestellt. Dia Vergangenheit liegt klar und nahe vor mir, wiq ein vor midi hin- gestelltes Bild: ebenso das Wesen ver-, . trauter Personen, die-schon longe tot sind. Ueber alles wallt eine rätselhafte Zusammengehörigkeit,’ und im Herzen regt es sich wie Rührung und Milde. Wenn idi midi dann aufraffe, und mein Biidc dringt ins Weite über die Land schaft, die stark und ‘groß

eines - Heimalge- fühls, w^e. es verpflanzte Bäume zeigen, die nach dem Boden begehren, dem ihre Art entnommen ist.., Dieses Heimatge fühl verleiht sicher guck den festesten Stand in diesem-zeitlichen'Leben, weil an ihm alles äußere .Geschehen wie an einem Fels zerschellt.. .* In seiner Schrift „Ueber politische Tätigkeit, den Krieg und das Trentino' entwirft Dallago das Bild des Politi kers, wie er'sein sollte: ' ' „Eines der ersten Merkmale .einer Per sönlichkeit ist,. daß sie ' Vertrauen er weckt

nach Nordtirol. Auf dem Mieminger Plateau, fernab von,allem Tagesge schehen, läßt sich der nun Fünfzigjäh rige nieder. Dallago ist mehr und-mehr über Nietzsche hinausgewachsen. Das Bild vom Uebermenschen paßt nicht mehr in sein bescheidenes, weltweises Le ben. Wohl glaubt er. wie Nietzsche (oder später Klages), daß menschliche Vollkommenheit nur aus dem Einklang zwischen Leib und Seele erwachsen kann. Aber während Nietzsche nach dem Weib mit der Peitsche schlägt: was immer Dallago dichtet und denkt, er tut

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 209 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
der Propheten und Kirchenväter im Gewölbe — die anmutige Anbetung der Könige und das ergreifende UissrÌLorà-Bild an der Wandfläche stammen wohl vom selben Meister — von Semper geradezu einem Veronesen zugeschrieben wird. An Innerlich keit und an Lieblichkeit des Ausdrucks stehen diese Bilder Stefano da Zevio nicht nach. Leider konnten nur zwei Bilder dieser Periode sür die Ausstellung in Innsbruck ge wonnen werden: eine Kreuzigung und ein Votivbild der Jauffenberger, beide aus dem Chorherrnstift Neustift

auf demselben. Der kniende Stifter von St. Georg der heiligen Dreifaltigkeit vorgestellt mag Portrait sein, freilich eines primitiv ster Art. Das Bild weist jene hellen Töne auf, die wir später weder bei Sunter noch bei Pacher mehr finden, wohl aber in den obgenannten Kreuzgangbildern. , Chronologisch wäre hier das Bild aus der Brixener Schule des Jakob Sunter (Katalog Nr. 3) einzureihen. Dem Wesen nach verwandter scheint den obgenannten Bildern jedoch der Flügelaltar aus Trient, die heilige Sippe darstellend (Katalog

Nr. 40), der un streitig unter italienischem Einfluß entstanden ist, wenn nicht gar sein Meister selber ein Italiener war. Der sehr schadhafte Zustand dieses lieblichen Altarwerkes erschwert die Beurteilung. Der Katalog nennt es ein Tempera-Bild; aber selbst Fachmänner hörte man Zweifel aussprechen, ob es nicht vielmehr verwitterte Oelsarben sind, die wir vor uns haben. Die Antlitze sind noch gut erhalten, zum teil von einer an Orcagna mahnenden Zartheit. Wenn auch Einförmigkeit nicht ganz vermieden ist, so tritt

sie doch auf diesem Bilde weit weniger hervor, als bèi manchen Bildern der kommenden Periode, so namentlich bei den unter schwäbischem Einfluß stehenden. Die ganze Anordnung, die Gewandung, die Haltung ist schlicht, ruhig, edel. Nichts Gezwungenes, nichts Verzerrtes stört den harmonischen Ein druck; die Farbentöne sind hell, sie mögen vielleicht einst mehr abgetönt gewesen sein, der jetzige Zustaud des Bildes erlaubt kein gültiges Urteil mehr. Im Faltenwurf nähert sich das Bild der deutschen Schule, und deutsch scheint

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 467 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
(waschechter) Linuenstickerei, od'er mit Goldfäden. Hier zu eignen sich ein Kreuz, das Lamm, der Namenszng Jesus, der Pelikan, Christus am Kreuze, überhaupt jedes Bild, das sich auf das heilige Opfer und den Heiland bezieht, nicht aber auf Maria und andere Heilige. Ein Besatz mit Spitzen hindert das bequeme Anfassen. Oberhalb die Palla mit dem Stoff des Meßkleides zu belegen, ist nicht zu empfehlen, weil dadurch Bild 1003, Palla, die Erinnerung an die Bedeckung aus Linnen verschwindet

, wird aber in allen Farben, außer in der schwarzen, geduldet. DüülUM, eiue besondere Auszeichnung des Papstes, der Erzbischose und einiger Bischöfe, besteht aus einem schmalen, drei Finger breiten ringförmigen Bandstreifen von weißer Wolle mit mehreren schwarzen oder roten Kreuzchen, von dem auf der Brust und auf dem Rücken ein kleiner Streifen herabhängt Bild 1004, Palla. (Bild 210, 855, 1015). Die Wolle des Palliums stammt seit dem Mittelalter von zwei Lämmern, welche am Feste der heiligen Agnes in deren Kirche

galt, der das verirrte Schäflein auf seinen Schultern zur Herde zurückbriugt. DgltNè. Sic gilt als Sicgcszeicheu, fiudet sich daher in den Händen der Märtyrer. Am Palmsonntag erinnert sie an Christi Einzug in Jerusalem, bei dem die Juden Palmen trugen, wie wir Blumen auf deu Weg der Frouleichnamsprozessiou streuen. Sie kennzeichnet den Herrn als Friedensfürst uud Sieger. Vgl. Einzug Christi, Bild 389, 899, 1005. (Zeichnenapparat), auch Storchschnabel genannt, ein Notbehelf, nm eine Zeichnung

8
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Year:
(1931)
Tiroler Bauernkalender; 26. 1932)
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Page 209 of 300
Physical description: 268 S.
Language: Deutsch
Notations: Teilw. in Fraktur;
Location mark: II Z 59/26(1932)
Intern ID: 506117
Bild 5. Ausstechen der die oerletzten Triebe vermögen nicht mehr so leicht den Boden zu durch brechen; dies umso weniger, wenn nach dem Beweiden die Wiese noch gewalzt Wird. Eine andere Art der Bekämpfung ist die Entwässerung nassen Bodens. Die einfachste und billigste Bekämpfung stark mit Herbstzeitlose verunkrauteter Wiesen ist aber immer Umbruch, Be nützung des Feldes durch zwei Jahre als Acker und NeMEinsaat. Wo dies nicht' möglich, bleibt zur Vernichtung der Herbstzeitlose

nur ein wirksamer und auch gangbarer Weg: Das Aus stechen bezro. Ausziehen der ganzen Pflanze mit der Zwiebel. Der günstigste Zeitpunkt hieZu ist im Mai, wenn die grün glänzenden, leder artigen Blätter auf den Wiesen er scheinen Gehe Bild Nr. 4). In der Mitte dieser Blattschöpfe befinden sich ein oder mehrere Samenkapseln (ersicht lich in Bild Nr. 3, Mitte, oben), die meist vor oder während der Heuernte aufspringen und die Samen ausfallen lassen, die dann bei der Heuarbeit über die ganze Wiese verstreut

werden. Zum Ausstechen der Herbstzeitlose kann entweder der bereits erwähnte Herbstzeitlose im Mai. „Stecher' oder Geißfuß oder auch eine abgenützte, auf die halbe Länge zuge schliffene und gerade gebogene alte Sense, 'die an einen Stiel befestigt wird, benutzt werden (Abbildung in. Bild Nr. 3, rechts). Man sticht entweder mit dem Geißfuß oder schneidet mit der ver kürzten Sense das eine Herbstzeitlose enthaltende Rasenstück heraus. Hierauf wird aus dem Rasenstück die Zwiebel an der Unterseite herausgezogen

, das Rasenstück wieder zurückgelegt und fest getreten. Beim Ausstechen bezw. Aus schneiden sollen die Geräte ziemlich tief gchen, damit man ja die Pflanze m i t der Zwiebel, die durchschnittlich 10 bis 12 Zentimeter, oft aber auch bis 20 Zentimeter tief in der Erde steckt, her ausbekommt, da andernfalls die Zwiebel — allerdings geschwächt — wieder nachtreibt. Bild Nr. 5 zeigt eine kleine Partie Leute beim Ausstechen der Herbstzeit lose im Mai in Rotholz. Gas Ausstechen der HerbMeitlvse beansprucht

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 20 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
aber durch Vortrag von Liedern diejenige Seelen- stimmung schafft, aus der und in der der malende Künstler sein Werk geschaffen. So wird das gesprochene Wort gleichsam der Schauspieler, das zu zeigende Bild aber die Bühne, worauf sich das Seelenleben im Kinde abspielt. Will man durch das Bild Seelenstimmungen im Kinde erst erzeugen, so geht man meistens fehl; denn ein Kind fühlt eben noch nicht wie ein Erwachsener. Und verfängt einmal ein Bild beim Kinde, so ist es immer die Erinnerung an bereits Durchlebtes

die Sache, dann das Bild. Es ist damit aber nicht gesagt, dass man da, wo es gilt, neue Gesichtspunkte zu schaffen, neue Anschauungen dem Kinde zu bieten, an die man auf andere Weise nicht herankann, dass man da nicht auch vom Bilde als dem Thatsächlicheu, dem Realen aus gehen und durch eine geordnete Betrachtung das Kind zu neuen Empfindungen, neuen Gemüihsznständen, nenen Stimmungen führen könne; das wird aber immer die Ausnahme bilden, ein Nothbehelf sein. Das erstere Verfahren, nämlich: im Kinde

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 414 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
ich drei Bilder, die von mir gemalt sein sollten und „Mac W.' gezeichnet waren, als gefälscht bezeichnen. Denn ich hatte die betreffenden Bilder weder vorher gesehen, noch daran einen Pinselstrich gemalt. Kürz lich erst erzahlte mir ein Kunsthändler, daß er ein Bild von mir besitze mit Namens zeichnung und Jahreszahl versehen. Da ich aber niemals ein Bild datiere, was der betreffende Kunsthändler schon hätte wissen können, zweifelte ich schon gleich an der Echtheit des Bildes

, und bei Besichtigung, des Kunstwerkes erwiesen sich meine Zweifel als wohlbegründet. Das Werk war eine geschickte Copie eines früheren Bildes von mir, also eine Fälschung, da es als Original ausgegeben worden war. In einer öffent lichen Sammlung in Glasgow hängt xin falscher „Turner'. Als ich den Kustos der Sammlung aufmerksam machte, war er über diese Enthüllung gar nicht sehr erstaunt. Nach wenigen Tagen war das Bild ver schwunden, tauchte aber in einem anderen Kabinet der gleichen Sammlung als „echter Turner

Porzellanwaren, alte japanische Nippsachen, indische Schmuck gegenstände, altes venezianisches Mosaik u. dgl. mehr. In Paris wimmelt es von Leu ten, die Vermögen aufgehäuft haben durch den Berkauf solcher „wertvoller, antiker' Gegenstände. In London und Paris haben sich in den letzten Dezennien eine Anzahl Antiquitätenhändler etabliert und alle machen sie gute Geschäfte. Gelegentlich haben sie wohl in ihren Läden ein antikes Möbel stück, ein wirklich echtes, altes Bild, ein paar Dutzend echter alter Münzen

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Books
Year:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Page 324 of 637
Author: Lewald, August ; / von August Lewald
Place: Stuttgart
Publisher: Hoffmann
Physical description: XIV, 608 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: ;;;;
Location mark: 1.065
Intern ID: 184170
304 Das moderne Rom, eine Arbeit dea 4. Jahrhunderts , diente in der alten Basilica als Taufbecken. 2. Kapelle , dem h. Wicolau» von Barl gewidmet; Architectur von Berjiini und Decoration von Van vitelli. Auf einem der beiden Altäre ist ein hölzernes Krucifix von Pietro Cavallini, einem römischen Bildhauer des 13. Jahrhunderts, auf dein andern ist ein Bild des Heiligen in Mosaik von V b i u s Christofori, nach einem in Bari noch befindlichen Ori ginal. Hierauf sieht man das einfache Grab

Innoeenz des XIII. und ihm gegenüber das Denkmal der Königin Christine von Schwe den: die den Protestantismus abgeschworen halte und 1689 in Rom starb. Es ist von Carlo Fontana entworfen. Das Bas relief, welches die Abschwörung darstellt, ist von einem Franzosen Ferdinand Tcudon. 3. Kapelle, dem h. Sebastian ge widmet. dessen Bild in Mosaik, eine Kopie des Originals von Domen ich ino, wel che* er 1623 malte, und das sich jetzt in Sta. Maria degli Angioli befindet. Nun kein mi das Denkmal Innocent XII

, der die Idee dazn von dein kleinen runden Tempel de» Bramaste bei S. Pietro in Montorio nahm. Es ist 28/4 Palmen hoch. Das Altar bild ist eine Freske von Pietro da Cor tona und »feilt die Dreieinigkeit vor. Der selbe Meister lieferte aueh die Cartons au der Mosaik der Kuppel, 5. Neben dieser Kapelle steht ein Altar mit einer Kopie der berümten Kreuzesab- tiahme v. M. A. de Caravaggio, die jetzt in der Pinakothek des Vaticana befindlich ist. Das Denkmal, das sieh nur wenig über den« Boden erhebt, enthält

sind von Mutant. Auf den» Altar ein Bild der Madonna ans der alten Basilica, wel ches zu den Zeiten Pasquals II. gemalt wor den ist. Unter diesem Altar ruht der Kör per des h. Gregor von Nazianz. Unser« Weg durch das Seitenschiff verfolgend, sehen wir zur Rechten da# Monument Benedict XIV., gezeichnet uni auch «rösstcntheils ausgeführt von Pietro Bracci. 8. Altar dea h. Basilio. Der Het- I läge celebrili die Messe nach griechischem

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1897
Tirol im Jubeljahre seines Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu : Gedenkbuch der Säcularfeier im Jahre 1896
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Page 74 of 456
Author: Waitz, Sigismund / von Sigmund Waitz
Place: Brixen
Publisher: Verl. der Buchh. des Kath.-polit. Pressvereins
Physical description: VIII, 438 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896
Location mark: D 403 ; 403
Intern ID: 105715
64 Bor der ersten Herz Jesu-Landesfeier.' Neustift, Deiitschordens-Convent, Pfarrchor: Priesterfahue; Pfarrclerns und Gaste: Capitelfahne ; Domcapitel und Abordnungen verschiedener Kathedralen; die hochwst. Aebte und Prälaten; die hochwst. Fürstbischöfe; Se. Eminenz der Cardinal Fiiri'i- erzbischof; Herz Jesu?Bild, getragen von acht Pafseirer Schildhofbesitzern und umgeben von 20 Spingesern - und 12 Edelknaben in spanischer Tracht, von der Pfarrkirche aus; — Ihre ExcellenZen der Herr

und Stadipàn'r. Em anschauliches Bild der Vorgänge unmittelbar vor dem Feste, ein Bild der letzten Vorbereitungen, sowie der Stimmung, welche unter den nach Bozen reisenden Festtheilnehmern herrschte, entwarf der Rednctenr' des „Sendboten'^).- „Am 30. Mai verließen wir Innsbruck, sahen uns gleich in Gesellschaft anderer Festgäste und alle iu der frohesten Stimmung? wir zogen aus zur Ehre des Herzens Jesu, und das Weheu des Geistes im Lande war stark geworden und versprach unzweifelhaft ein herrliches Fest

. Die Fahrt über den Breuner ist mir noch nie so kurz geworden ') Hier sei rühmend erwähnt, dass der „Sendbote des göttl, Herzen? Jesu' seinen-ehrenvollen Autheil au den Vorbereitungen gehabt hat. Jedes Heft des Jahres diente der großen Landcsfeier; so Heft I. „Eine Jubelfeier iu Tirol,' Heft 2. „Der hochwst. Prälat Scb. Stöckl.' Heft Z. „Zur Jubelfeier in Tirol.' Heft 4. „Denkwürdiger Kampf um ein Herz Jesu-Bild vor lLO Jahren.' Heft 5., 6. „Der Blutzeuge von Tirol, Andreas Hofer, als Verehrer des göttl

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Books
Year:
1899
Bergfahrten in den Grödner Dolomiten
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Page 160 of 183
Author: Benesch, Fritz / von Fritz Benesch
Place: München
Publisher: Bruckmann
Physical description: 146 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: III 106.234
Intern ID: 342965
Belcuchtungseffckte einer tiefstehenden Sonne vielfach ersetzt. Dagegen lässt sich nicht'eben behaupten, dass ein Felsberg im Schneekleide an Grossartigkeit gewinnt. Das Gegenteil kann viel leichter eintreten, wenn die klare Frostluft den Berg in greifbare Nähe bringt und die gewaltigen Dimensionen im Verhältnis zur vorgetäuschten geringeren Entfernung verkleinert. Ein Felsblock, mit Schneestaub bereift, giebt im ganzen das Bild des gewaltigen Felsbergcs wieder, die richtige Beurteilung

Bild zu erhalten. Die prächtigen Einzelheiten der Landschaft, die den Unbefangenen in aufrichtiges Entzücken versetzen, schliessen sich durchaus nicht zu einem malerischen Gesamtbilde aneinander, welches einer strengeren Kritik erfolg reich standhalten könnte. Die beiden Hauptberge der Gruppe senden ihre inneren Profillinien in tief einschneidendem Winkel gegen einander, wogegen die zarteren, durch die Entfernung gedrückten Felsgipfel des Hintergrundes noch mehr zurück treten. So entsteht

eine weite Kluft, die das prächtige Bild der Gruppe in zwei un vereinbare Hälften zerteilt. Vergebens suchte ich diesem Mangel zu begegnen und irgend eine geeignete Baumgruppe zu erspähen, die bei zartem, durchsichtigem Bau die zerfallenen Teile verbände. Was auch im Sommer nur unter Beschwerden gelingt, wird oft im Winter unmöglich. Der tiefe Schnee abseits des Weges zwang mich zum Rückzug, und ich begnügte mich mit einer ganz schematischen Aufnahme, welche wiederzugeben mir die Ausstattung des Buches

verbietet. Ja, wenn es der Photographie nur gelänge, die natürlichen Farben zu bringen, da Hesse auch noch ein mittclmässiges Bild die mangelnde Formschönheit verschmerzen. In diesem Falle hätte sich allein schon gelohnt, nur das prachtvolle Blau festzuhalten, welches im Halbdunkel der beschatteten schneeigen Felswände in tausendfältiger Abstufung als ein Reflex des tiefdunklen Himmels sich darbot. Um drei Uhr traten wir den

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 516 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Recht außer Mode und fast ganz verhallt, — Glockentürme wurden von den Meistern der Renaissance durch flache Gesimse in Stockwerke zerlegt, mit Lisenen belebt. Nicht selten teilten sie deren Schallfenster durch Säulchen, wie im romanischen Stile, selbst eine Art Fensterkuppeluug, sowie eine Pyramide als Abschluß des Ganzen Mild 1109) kommt noch vor. Ein Turmpaar an der Fassade tritt erst später hie und da ans (Bild 425, 427). Da die Kultussorderungen für ein Kirchengebäude im allgemeinen

dieselben blieben wie im Mittelalter, mußten sie auch für die neue Bauweise bestimmend sein. Die antiken Formen ividerspracheu sowenig als in der altchristlichen Zeit den: Zwecke. Aber bei Einführung heidnischer Allegorie in die Ornamentik des Kirchengebän- des, wobei man in den ersten christlichen Zeiten vorsichtig gewesen war, ging man ost zu weit, indem man beispiels weise die ehrwürdigen Engels- gestalten durch Genien ver drängte in einer zu naturali stischen Auffassung der Plastik und Malerei (Bild

227,1101). Ein Verfall der Archi tektur in dem sogenannten Barockstil, blieb nicht lange aus, weil man immer mehr ans äußerliche Wirkung aus ging und hierin sich zu über bieten suchte. Die frühere ruhige Linienführung erschien den Baumeistern als lästige Fessel. Sie suchten neben Massenhaftigkeit und Weiträn- migkeit, Wechsel und malerische Effekte. Schon Michelangelo eröffnete diesen Weg, auf dem Bernini, gestorben 1680, ein Bahnbrecher war in Rom, Bild Ilvo, Inneres der Kirche Santa Chiara zu Neapel

und mit flatternden Gewändern die Glieder des Baues begleitet, durch luftige Gemälde die Decken erleichtert, die Gewölbe gleichsam durchbrochen. Bedeutendere Werke sind die Fassaden von St. Agnese an der Piazza Navona zu Rom und der Lateranbasilika (Bild 1104), die Rundkirche St. Maria della Salute zu Venedig, die Dreisaltigkeitskirche zu München, die Kirchen des heiligen Petrus und des heiligen Karl zu Wien von Fischer

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1890]
Cortina und Umgebung : Führer im Ampezzothal.- (Woerl's Reisehandbücher)
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Page 11 of 38
Place: Würzburg [u.a.]
Publisher: Woerl
Physical description: 30 S. : Kt.. - [Dt. Ausg.]
Language: Deutsch
Notations: Ital. Ausg. u.d.T.: Cortina e dintorni
Subject heading: g.Valle d'Ampezzo ; f.Führer
Location mark: I A-4.404
Intern ID: 160798
( 32 ÖO \m) und vor diesem der Rauhkofel. Im Osten sehen wir die BuMkÖ'pfe, im Westen vor dem Dürrenstein die waldigen Strudelkö pfe. — 2V2 Stunde von Toblach er reichen wir nun Landro oder Höhl enstein in prächtiger Lage angesichts des eisstarrenden Monte Cristallo, Das Bild, einzig In seiner Art, wird noch fesselnder, wenn -'man' vom Posthause bis zum Darren see geht, einige Minuten hinter Landra. Wenn unser Auge hier dem oberen Rienz- i thale (Schwarze Rienz) folgt, erblicken wir links

von diesem die V hochinteressanten Drei Zinnon, gerade Im Süden steht der riesige Cristallogletscher » links von diesem der Cristalli» m.) und der Piz Popena (3231 m), ein Bild, grossartig und-erhaben; wem. es gegönnt war, diese Höhen im'Glanze- Abendlicher Beleuchtung zu schauen, dem. wird dieses Bild ;'4>'vC'y. ''für das 'ganze Leben unvergesslich, bleiben. feXX-.X-'' Landro, welches aus dem Hotel von J. Bauet und' rV;_''!;: 4 rei' anderen neuen schönen Bauten, von denen, das .Eine' , dem grossen prachtvollen Speisesaal

nach Nordwesten ■ 1 ein neuer Bergzug, die Cr oda fossa oder Hohe Gaisl ■ ■ (3133 m) .mit ihren roten Wanden aus dunklen Wäldern- t ,: : . ^ emporragend ; südlich von diesem Col Freddo, und *fid* 'l .’ t ;V -östlich schauen wir’ in - das. Po penäthäl hinein,, 'hinter'; welchem sich,, die südlich des Misurina-Sees gelegene ; Ca.•.■■■■ f ’ v dinog ruppe erhebt, ein wahrhaft ' prächtyolles Bild. • - Schluderbaeh verlassen manche Touristen, den Wagen, . ; ■ . um den Weg nach Cortina ; über Tre Croci zu nehmen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1934
¬Die¬ Besiedelung des Kastelruter Berges : eine siedlungsgeschichtliche und namenkundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 25)
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Page 82 of 91
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 72, [4] S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Seis ; s.Siedlung ; z.Geschichte<br />g.Kastelruth ; s.Siedlung ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/25
Intern ID: 104626
und der Ortsbcscbaffenheil die richtige Urform und -bedeutung eines N. feststellen zu können. Bild I. Die Ortschaft K. gegen Norden. Im Hintergründe links die griinen Hänge der Raschütz, rechts die Geislerspilzen. Im Vordergründe (links das Dorfvierlei af der Platten, rückwärts das Widum, in der Mille der Dorfplatz mit dem charakteristischen Kirchturme, rechts die Viertel Sul und Petersbrunn. Hinter der Ortschaft die weite sanft ansteigende Tal mulde von St. Michael. Gerade rechts vom Kirchturme der Schulmeister

auf der allen Fl. Plann mit dem Anger Murclch. Vor der linken Wald pa rz eli e die Fl. Hasenweide, dahinter eine Fl. Plig, weiter links die Aus läufer der K. Büheln, in deren Höhe die Wolfsgruben ober dem gut sicht baren Lafóar, unter dem der SV:heibanger (Galäten) und der Langacker oder Trafisel liegen. Ober der rechten Waldparzelle der Weiler Tiósl, vor diesem die Fl. Gusta}', im Hintergründe die Kirche von St. Michael. Im Umkreise die IL Prem,ich, Plung, Schgagnl, Plig, Merodes und Saxel. Bild II. Blick

-brixiicrisch). Bild III. Blick von Pilamort (verballhornt aus Büheln am Ort), den nördlich der Ortschaft K. gelegenen K. Büheln, auf den K. Burgkofel und die links darunter liegende Ortschart K. Rechts der Katzenlocher, Valnetscher- Biihel, von dem aus nach links sich der Höhenrücken von Laranz mit dem Laranzer Wald erstreckt. Die drei Kuppen: K. Kofel, Kalzenloeher, Val- netscher Bühel, und Laranzer Bücken weisen charakteristisch auf vor geschichtliche Siedlungen. Bild IV. Ringwall in Gschlir

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Books
Year:
1930
Locherboden : seine Rundsicht und seine Wallfahrt
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Page 61 of 248
Author: Bader, Meinrad Alois ; Neurauter, Nivard [Hrsg.] ; / Meinrad Alois Bader. Nach dem Tode des Verf. neu hrsg. von P. N. N.
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 244 S. : Ill.. - 2., nur wenig veränd. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: ;;;;;;;
Location mark: II 59.082
Intern ID: 346181
kamen ein kleines Vordach ans Brettern, allerlei Schmuck und Zierrat, wie man ihn in ländlichen Kapellen findet, z. B. ein kleiner Baldachin aus far» bigern Papier, Blumen usw., sowie zwei Apostel- Büsten, die später lange in der Kapelle am Fuße des Berges, wo der Weg sich teilt, sichtbar waren und nun verschwunden sind. Was uns besonders interessiert, ist, daß neben dem Mariahilf-Bilde ein Zweites, fast gleich großes Bild der schmerzhaften Mutter, ein Kupferstich, angebracht wurde, vielleicht

eine Votivgabe, wie man es auf ältesten Ab bildungen noch sehen kann. Dieser Umstand war mit ausschlaggebend, warum für die jetzige Kapelle, nachdem das Mariahilf-Bild in die Kirche über tragen war, eine Darstellung der SchmerZensm utter als Altarbild gewählt wurde. -l- Ju die ersten Jahre nach der Erweiterung der Grotte fällt ferners die geplante Erneuerung des alten Bildes. Wie sehr es einer solchen nach mehr als 100 Jahren bedurfte, hat der Leser aus der früheren Beschreibung ersehen. Da muß

nun der Verfasser aus Liebe zur Wahrheit ein Geheimnis ausdecken, das er bisher sorgfältig behütet hat, wie schwer es ihm auch fällt und wie peinlich es den Leser berühren mag. Das jetzige Mariahilf-Bild, das in der Kirche verehrt wird, ist nicht das ur sprüngliche, vom Knappen in der Höhle angebrachte und das bis ungefähr 1860 sich dort befand, sondern ein vollkommen neues. Die Sache kam so. Das alte, fast sicher auf Holz gemalte Bild wurde nach 1854 zur Restaurierung nach Ötz.. gebracht zum sogenann ten Ötzer

19
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 272 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
der Impressionisten und Nach - Impressionisten zusammenzu bringen. Bei solchen Aufgaben, die den meisten über die Kraft gegangen wären, fühlte er sich in seinem Element. Er war sür eine Körperschaft ein wertvoller Idea list und bei seiner Kenntnis der Pariser Verhältnisse und Persönlichkeiten, neben Engelhart der Geeignetste, um das Ver hältnis Wien-Paris für uns nutzbar zu machen. Aus der ersten Zeit seiner Malerei er innert man sich noch an manches ersolgreiche Bild. „Die Vision des heiligen Bernhard

' ist ja in die kaiserliche Galerie gelangt. Als Schauplatz dafür wählte er den Kreuz gang von Heiligenkreuz. Er liebte damals solche stille Klosterpoesie und malte bald darauf fein großes Bild eines Kloster schnitzers, wo ein blutjunger Mönch eine Wilhelm öerimtzik f. (Nachdruck verboten.) reizende Madonnensigur restauriert und sich dabei seine eigenen lyrischen Gedanken macht- Mit welcher Gewissenhaftigkeit und Liebe hat er da all das Beiwerk nach der Natur gemalt. Später fand er dergleichen viel zu anekdotisch

weg, aus dem ja die Träger jener blaueu Fräcke begrabeu ruhen. Viel leicht erinnert sich noch jemand an das reizende Genrebildchen, das im Stiftersaale an einem der Fenster hing; ein Liebes pärchen in der Biedertracht von anno dazu mal. Auch das war mit einer schier un nötigen Wucht gegeben, aber es saß alles so tadellos, daß sich die schweren Gewichte der Farben ungezwungen im Gleichgewicht hielten. Das Bild ist ein kleines Kapital stück und würde heute, wo man sür eine naive Malerfaust wieder mehr Empfindung

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