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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 332 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
zu zählen. , Er wird lang und hager dargestellt, bekleidet von Fellen oder einem Gewände von Kamelhaaren, das bald lose, bald enger dem Oberleib sich anschließt, darüber ist in späterer Zeit ein saltiger Mantel geworfen. Zuerst hält Johannes nur das Lamm Gottes in einer kreisrunden Umrahmung, dann den Kreuzesstab mit einem Bande, worauf ge schrieben steht: ecce aZnus Dei (Bild 665). Die am häufigsten dargestellten Szenen seines' Lebens sind seine Geburt, Christi Tause und seine Enthauptung

. Viele Einzelfiguren des heiligen Vorläufers Christi gehören zu den besten, besonders plastischen Arbeiten des Mittel alters; in der Malerei ist die Darstellung in weitem, reichfaltigem Prachtmantel von den Gebrüdern van Eyck auf dem Genter Altar bekannt. 3. Johannes von Nepomuk, der 1383 wegen Bewahrung des Beichtsiegels in der Moldau den Martyrtod erlitt, gilt seit Beginn des 17. Jahrhunderts als Patron gegen Wassergesahr, sein Bild ward -besonders als Statue auf Brücken und neben Wildbächen oft

geschaffen. Klein stellt ihn dar als Kanonikus mit Kruzifix und Palme; öfter umgeben sein. . Haupt mehrere Sterne und der Zeigefinger ist auf den Mund gelegt, entsprechend seinem s' Martyrtod, der Bewahrung des Beichtsiegels und der Verehrung als Schutz- Herr gegen üble Nachrede (Bild 666). ì'der heilige Nährvater des Heilands. Sem Bild begegnet uns häufig auf altchristlichen Sarkophagen und Elsenbeintàfeln als Begleiter Marias besonders um Weihnachten und bei der Flucht, gewöhnlich in jugendlichem Alter

, ohne Bart, mit kurzem Kleid, um den Handwerker kenntlich zu macheu. In der Hand hält er einen N Stock oder einen oben gekrümmten Stab, als Zeichen seiner Reisen, ) ì zuweilen ein Arbeitszeug seines Handwerks: Säge oder Beil. Die - là Folgezeit stellte ihn meist dar als Greis (Bild 667) mit weitem (gelbem) /' Mantel, in talarartigem, bald rot-, bald blau-violettem Kleid als Be- /. gleiter Marias in den Szenen der Jugendgeschichte Christi (Bild 670). /. / Früh ist das Bild, in dem ein Engel ihn tröstet

über Marias Emp- scingnis. Erst spät traten Darstellungen seiner Vermählung, seiner Werk- / stätte als Schreiner und seines Todes hinzu- Die neuere Zeit gab ihm / das Jesuskind auf den Arm (Bild 669). Wenigen Künstlern gelingt ein befriedigendes Bild. Bald tritt ein grämliches Äußere hervor, bald Ziererei an. Bart und Haaren bei nichtssagendem Gesichtsausdruck. Detzel II, 450 f. Christliche Kunstblätter, Linz 1895, Nr. 2. Beisiel, Verehrung Marias im Mittel alter 668; Verehrung Marias

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 607 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Säulchen oder dem Maßwerk an bringen. Nicht selten sieht man eine Reihe großer Bretter weit vorstehen, die jeden Turm ebenso verunstalten wie moderne Jalousien außen an Schall fenstern. Die Gotik belebte ihre Stock werke an den Türmen auch durch Blend arkaden, die sie wie die kräftig profi lierten Schallfenster mit Maßwerk aus füllte (Bild 569, 573,1359 f., 1363 f.). Der ursprüngliche Abschluß der Türme ist infolge von Bränden und dem Wechsel des Geschmacks beim Weiter bau häufig zugrunde

gegangen. Er bildete in ältester Zeit einen niederen Kegel oder eine Pyramide (Bild 1356, 1357), die durch Verbindung mit Gie beln zusehends höher stieg, ja schlank wurde. Dieses Hochstreben nützte die Gotik mit ihren charakteristischen For men aus. Sie besetzte ihre Turm helme mit Krabben, führte sie durch brochen hoch empor. Besonders wenn ^ àlhàle von Wien. sie von Holz waren, glichen sie fast einer Nadel, so spitzig streben sie in die Luft hinein. Die einfachen Glocken türme der Landkirchen

gleichen einer Riesenfiale (Bild 1358). Über die sog. Dachreiter vgl. S. 180 und Bild 386, 1099. Die Gotik hat in den Kirch- turmbantenBewunderungswürdiges ge leistet, in Freiburg, Ulm, Regens burg (Bild 569, 1363), Wien (Bild 1364), Köln, Antwerpen, Amiens, Neapel (Bild 421). Burgos (Bild 423) usw. Wenig glücklich war die Renaissance. Sie schmückte aber ihre alten Türme z. B. in Florenz, Pisa und Venedig, oft zeigte sie noch schlanke Stockwerke mit kräftigen Gesimsen und einem Helm (Bild 1109, ^266

), später erhielt der Abschluß Kuppeln und Ver- kröpfnngen (Zwiebeldach) (Bild 1362). Über die Höhe der Türme schwanken die Angaben. Im folgenden Bild 13K5, Klosterkirche von Sl. Gallen.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 480 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Bild 1027, Sl. Philippus. Miniatur d. 15. Jahrhunderts. besonders bei Zuhilfenahme der Säulchen (Bild 504, 566 f., 694 f.). In der Spät gotik fehlt dieser selbständige Abschluß des Pfeilers oft (Bild 577 f.,) vergl. Kämpfer, Kapitell). Die Renaissance liebte wie derum den Viereckspfeiler, brachte an ihm meistens ein hohes Postament an und besetzte ihn mit Lisenen, seltener mit Säulen; über die Kapitelle legte sie ein verbindendes, breites Gesims, vorzugs- . Meise bei Wandpfeilern, die Pilaster

ge nannt werden (Bild 1093, 1097, 1100 f.). steinerne Stäbe, welche fpät- romanische und gotische Fenster der Höhe nach in zwei und mehrere Felder teilen (Bild 448,564, 900 s.). Man unterscheidet alte, d. i. stärkere und junge, d. i. schwä-, chere Pfosten an einem und demselben breiteren Fenster (Bild 46). Sie er hielten oft auch Fuß und Kapitell gleich Säulchen. größerer Rundstab am Säulen fuß (Bild 183, 349 f.). . 1. Apostel, trägt einen Stab, der oft taufvrmig endet (Bild 113, 1027

, auf dem er sich als Greis stützt, und einem Rosenkränze, dann oft vor einem Marienbilde kniend oder mit Jünglingen sich unterredend. ein fabelhafter wie ein Hahn gebildeter Vogel, soll sich im Alter selbst verbrennen und aus der Asche verjüngt emporsteigen, ist darum ein Bild der Hingabe Christi an den Tod und seiner Auferstehung, dann überhaupt ein Bild der Unsterblichkeit. Buch mit Erklärung der sinnbildlichen Bedeutung der Tiere, welches auf Grund der Sinnbilder der Heiden sowie der Schriften des Alten und Neuen

Bundes sich herausgebildet hat. Darauf berufen sich schon Kirchenväter in ihren Schriften. Der älteste uns erhaltene, ist angeblich vom heiligen Bischof Epiphanius im 4. Jahrhundert zu sammengestellt. Auch hier findet sich schon die in späteren Manuskripten Bild 1028, St. Philippus.

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Books
Category:
Literature
Year:
[ca. 1887]
Bilder-Cyclus zu Wolfram von Eschenbach's Parcival : in 18 Blättern
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Page 5 of 26
Author: Wörndle, Edmund ¬von¬ ; Wörndle, August ¬von¬ ; Seeber, Joseph / componirt und hrsg. von Edmud und August von Wörndle. Mit Text von Josef Seeber
Place: Innsbruck
Publisher: Gratl
Physical description: [1] Titelbl., [2] Bl. Text, 18 Bl. : überw. Ill.
Language: Deutsch
Notations: [21 lose Bl. in Mappe];
Subject heading: p.Wolfram <von Eschenbach> / Parzival ; f.Bildband
Location mark: III 1.470
Intern ID: 83591
(ü nterdeften iff Farciva! an her gcrathen. Kurzweg verlangt der Knabe des Ritters Waffen, der aber wirft ihn mit umgekehrtem Lanzenfchafte famtnt feinem Pferdlein über den Haufen. Zornig fpringt Parava! auf und trifft den Ritter mit feinem Spiefse fo unglücklich in die Augenöffnung des Helmes, dafs diefer todt zu Boden finkt (IV. Bild). Da rafft der Knabe * Sich wüthend auf zur Gegengabe, Indem er feinen Jagdfpiefs schwingen ; Der, wo der Helm und das Vificr Befeftigt über’m Härfenier

Dem Ritter durch das Auge dringt. (Uelierselz. San Marte v. 155. 5—10.) M, (JJlJ it Hülfe des Knappen huanel legt er Ilers Rüftung über feine Narrenkleider an, fpringt aufs Pferd und fprengt davon. Als es schon Abend geworden, ficht er die Thürme und Zinnen einer Burg auftauchen. Im Schatten einer breitaffigen Linde fitzt der Schlossherr Gurneman der ihn auf feine Bitte freundlich aufnimmt, und den Sperber in die Luft wirft, welcher mit klingender Goldfchelle den Gaff in der Burg meldet. (V. Bild

und durch Hungersnoth entkräftet. (VI. Bild.) heilnahmsvoll verfpricht der junge Degen der unglücklichen Königin, mit feinem Arm und Können zu helfen. Am frühen Morgen wappnet er fidi und reitet zum Kampfe hinaus. Kingnni, der es wohl mit fechs Männern aufgenommen hätte, wird von ihm befiegt, und zu Cmineware geschickt, die seinetwegen geschlagen wurde. Wie im Triumphe zieht Farciva! in die Burg, und zärtlich umfängt ihn Condiviraninr »Ich werde auf Erden keines Andern Weib, als dessen, den ich umfangen halte

.« — Defs iff Parcival wohl zufrieden. Ein glücklicher Zufall endet auch die Hungersnoth, denn zwei Schilfe, reich mit Lebensmitteln beladen, treibt der Wind in den Hafen der Burg. Farciva! fclbff vertheilt die Portionen an die Hungernden, und mit Freuden wird das Mahl gefeiert. (VII. Bild.) r Es forgte Parcival dafür, In Liner edlen, treuen Weife. Die Zehrung eilt mit eig’nen Händen In mäfs’gcn Tlicilcn er zu fpenden. (UeLersetz. San Marte v. 201, 0. 12.) (V/iic Vermählung des jungen Paares findet

mit Prachtkleidern und königlicher Würde. Es war Amfartas der Gralkönig, Farciva!’s Onkel, doch keiner kennt den Andern. Aber von geheimer Ahnung getrieben, weift ihn Amfortas auf feine Frage nach einer Herberge hin nach der Gralburg ; er folle nur um den helfen rechter Hand umkehren, da werde er bald vor die Burg kommen. (VIII. Bild.) Bei Gott und feiner Ehre bat Er (liefen Fifcher, dafs den Pfad Zur nächften Herberg er ihn weife ; (Wifi olidi, v. 225—13. 15.) (Ag, er junge Held folgt feinem Rathc, und bald

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Books
Year:
1928
¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)
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Page 45 of 192
Author: Garber, Josef ; / Josef Garber
Place: Wien
Publisher: Krystall-Verl.
Physical description: 127 S., [68 Bl.] : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: III 1.228
Intern ID: 318659
2. Bild: Steinigung des Stephanus. Nach der Apostelgeschichte bewachte Saulus bei der Steinigung des Stephanus die Kleider. Im Bilde erkennt man nur mehr links zwei Männer. Der eine ist rot gekleidet und erhebt nach rechts gewendet den Arm zum Steinwurfe, der andere stark ausschreitend, faßt mit der linken Hand vorne am Leibe einen gefalteten Schurz wie einen Beutel, den wir uns mit Wurfeteinen gefüllt zu denken haben. Mit der rechten Hand holt zum Wurfe aus, denn die Finger seiner rechten Hand

Farbflecken sichtbar, unter welchen sich aber der obere Teil eines stark behaarten Kopfes und zwei ebenfalls zum Steinwurf erhobene Hände aus nehmen lassen. 3. Bild: Es ist fast vollständig zerstört. Erkennbar ist nur mehr eine Hand, die einen Stock hält und einige Architekturstreifen. 4. Bild: Da sich die zwei ersten Gemälde inhaltlich mit der Vorgeschichte des hl. Paulus decken lassen und im vierten Bilde ganz deutlich neben einer liegenden männlichen Gestalt der Name SAV//LVS in ockergelben

vom Christenverfolger Saulus zum Apostel Paulus dargestellt. In dem architekturlosen Gemälde sind frei auf dem hellen Hintergrunde wolkenartige Gebilde sche- matisch dargestellt, in dem sich an mehreren Stellen über einigen horizontalen geraden Strichen wellenförmige Bogen spannen, wobei graue, blaue und weiße Farben verwendet sind. 5. Bild: (Abb. 12.) Das letzte Bild der oberen Gemäldereihe gehört nicht mehr zum Paulus-Zyklus und umfaßt zwei durch eine Säule getrennte Darstellungen. Vor einer Arkade

5
Books
Year:
(1908)
Tiroler Bauernkalender; 3. 1909)
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Page 74 of 238
Physical description: 196 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: II Z 59/3(1909)
Intern ID: 506126
des Wallfahrers, wenn er in der Waldrast Leib und Seele zur Ruhe gesetzt hat, wenn er Hier, die Knie vor dem Mirakel bilde gebeugt, die Augen fromm und vertrauend emporhebt zur Gottes- und Gnadenmutter, die in jeder Not des Lebens ihre mütterliche Hülfe spendet. Die Legende von Maria Waldrast erzählt: Im Jahre 1392 schickte die große Frau im Himmel einen Engel auf die Waldrast, der einen hohlen Lerchen stock also ansprach: „Du Stock, sollst der Frauen im Himmel Bild fruchten, denn bald wird da eine Kirchfahrt

auf kommen.' Das Bild wuchs nun im Stock und ward zuerst am Ostersonnabend 1407, also vor fast genau ö00 Jahren von zwei frommen Hirtenbuben Hänsele und Peterle von Miz e n s, einem Dorfe an der Straße, die von Matrei nach .Waldrast führt, erblickt. Eilends liefen sie hinab zu ihren Bauern und kündeten ihnen das Wunderbare, das sie in dem Stocke gesehen und nicht anzurühren ge wagt hätten. Das Bild wurde nun mit einer Säge aus dem Stocke geschnitten. Es stellt eine 2 Meter -hohe - bemalte Statue dar

— die Mutter, die in der einen Hand einen Apsel hält und mit dem Kinde auf einem Stocke, der sehr uneben abgeschnitten ist, sitzt. Um die Mitte des Leibes ist das Bild noch un entwickelt und rückwärts mit einem Beile vom Stocke abgespalten. Vom Grund stöcke waren aber schon im Jahre 1622 keine Spuren mehr zu finden. Das Bild wurde nun einstweilen nach Matrei gebracht und ein armer Holzhacker, Jakob Lusch, verschaffte der neuen Gnadenmutter eine neue Wohnung. An einem Pfinztag in der Nacht kam zu Lusch

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Page 101 of 440
Author: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Place: München
Publisher: Bruckmann
Physical description: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Location mark: I 59.119
Intern ID: 312466
Schmeäerer in München. Kabinett I. Der Inhalt der Vitrinen 1 mit 4 stammt aus einer Krippe des ehemaligen Ursuli nerinnen- klosters in Innsbruck. Kabinett IL Grosse Stadtarchitektur (Phantasiebild) in Abendbeleuchtung, ebendaher. Die jetzige Aufstellung ist als Stimmungs bild : »Der hl. Abend' gedacht. Kabinett III. Münchener Schnitzereien und zwar Schrank 1, 2 und 3 Engels figuren und Glorien, mit Gott Vater etc. Arbeiten aus dem Schlüsse des 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrh. Schrank mit drei

Hirten von dem bedeutendsten Münchener Krippenschnitzer Ludwig (ca. 1800) ; Thiere (Kühe), von S. Haben schaden. Kabinett IV. Bild mit der hl. Nacht. Kabinett V. Münchener Schnitzereien : rechts des Eing. ge schnitzte Ruine. Kabinett VI. Crosse Krippe in reicher Landschaft : Die An betung der Könige. Kabinett VII. Neapolitanische Krippen aus dem 18. Jahrh Diese Krippen umfassen das süditalienische Volksleben in seiner ganzen bunten Mannigfaltigkeit, mit seinen originellen Figuren. Gebräuchen

und Lustbarkeiten. Kabinett VIII. Sizili- anische Schnitzereien (Figuren nicht beweglich ; Gewandung cachiert), haupt sächlich Werke des berühmten Bild hauers Matera ca. 1700. Kabinet IX. Grosses ca. zx Meter langes Krippen bild mit der Darstellung der Anbetung des Kindes durch die hl. drei Könige und durch das neapolitanische Volk. Kabinett X. Friesartig angeordnetes Krippenbild : Anbetung und festlicher Aufzugderhl. drei Könige. Figuren von neapolitanischen Meistern des 18. Jahrh. Von der Krippensammlung

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1895
Bozen-Gries und Umgebung : ein Geleit- und Gedenkbuch.- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; [45 a])
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Page 30 of 104
Author: Geuter, Karl Paul / von Karl P. Geuter
Place: Linz
Publisher: Städtebilder-Verl. Mareis
Physical description: 80 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Gries <Bozen>;f.Führer ; <br>g.Bozen <Region>;f.Führer ; <br>g.Bozen;f.Führer
Location mark: II A-27.166
Intern ID: 328368
18 Rundgang durch Bozen. Johannsplatze zurück. Ein besonders interessantes Bild bietet der Platz am Samstag, wenn der Wochenmarkt ihn belebt und die Bauernschaft der Umgebung in ihrer kleid samen Tracht die reichen Schätze einer freigebigen Natur nach der Stadt bringt. Und wie herrlich sitzt es sich hier an jenen prächtigen, lauwarmen Abenden, deren das milde Klima Süd tirols bis spät in den Herbst hinein so viele zählt! An ein ladend gedeckten Tischen, die vor den Gasthöfen bis auf den Platz

fesselt uns sofort die stilvolle Eleganz der Räume, deren gesammte Ausstattung in deutscher Renaissance durch geführt ist. Die Wände nehmen farbenprächtige Tempera gemälde von Prof. Bader aus München ein, welche Dar stellungen aus dem Leben des Minnesängers, nach dem das Café-Restaurant benannt ist, zum Vorwurf haben. Das Bild zur Linken zeigt Walther unter einer Linde im trauten Stelldichein mit seiner Herzliebsten, umflossen von Blütenduft und dem ganzen Zauber der Bergwelt. Auf dem zweiten Bild

, rechts vom Buffet, sehen wir Walther's Ausfahrt vom Vogelweiderhof zu seiner Wanderung in fremde Lande; auf dem dritten Bild lässt der Minnesänger sein Lied zur Laute erklingen, deren süssen Tönen eine holde Frauenge stalt hinter Rosenhecken sehnsuchtsvoll lauscht Die Figuren aller drei Bilder sind in mehr als Lebensgrösse ausgeführt. An den Café-Salon schliesst sich das Zimmer für Nicht raucher, der Speisesaal und die „Defregger-Stube' an. Im Souterrain befindet sich ein als „Tiroler Bauernstube

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 146 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
einer in den Alpenländern weit verbreiteten Bruder schaft „am Arlperg' im Jahre 1386 zu Ehren dieses Heiligen beweist, daß seine Erscheinung bereits sehr populär war. Das St. Christophskirchlein am Passe Lueg an der Nordseite des Brenners dürfte aus dem 13. und das Christophskirchlein bei St. Felix auf dem Mendlgebirge aus dem 12. Jahrhundert stammen. Von Papst Gregor (590 — 604) weiß man, daß er ein St. Christophskloster in Sizilien stiftete und nach dem Kirchenlexikon von Wetzer und Welte befand sich sein Bild

bereits zu Kaiser Justinians Zeiten (527 — 568) im Kloster aus dem Berge Sinai. Zn Tirol allein finden wir sein Bild auf mehr als hundert'der ältesten Kirchen. Aber auch in Deutschland, in Frankreich, Italien und Spanien tragen gerade die ältesten Kirchen dieses Wahrzeichen und in Spanien führt man der Tradinon zufolge seine Verehrung bis auf die Zeit der Apostelschüler zurück. Nach den Berichten der Märtyrerakte erlitt ein Christoph aus Lycien in 'Kleinasien unter der Regierung des Kaifers Decius

behauptet, daß er von riesiger Gestalt gewesen sei, obwohl die Märtyrerakte hierüber nichts berichten. Um diese Zeit dürfte also eine Vermischung der Legende mit dem Berichte der Märtyrerakte eingetreten sein. Wir legen uns nun die Frage vor, warum schrieb man denn dem Christophorus der Legende die riesenhafte Gestalt zu und warum war fein Bild auf der Außenseite der Kirchen schon in alten Zeiten so verbreitet? Diese Fragen hat sich unter anderen schon Hieronymus Vida von Cremona, nachmaliger Bischof

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1929
T. 1: Ritten, Sarntal, Tschöggelberg. - T. 3: Überetsch, Unterland und Reggelberg.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3, T. 1 und T. 3)
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Page 153 of 400
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/3,1/3,3
Intern ID: 551337
1803. in bäuerlichem Besitz. Kapelle zum M. Antonius Abt. Bau: S. vom Hofe freistehend, überhöhter Altarraum, seit liches FaBsadentarmchen. W. Türe in rosettengeschmückter Steinrahmung. Viereck- und Rundbogenfenster. Gratgewölbe, im Altarraum flàchkuppelig überhöbt. Stuckkartuschen mit Knor pel werk, Voluten, 'Engelsköpfchen, Fruchtgehangen und stuck gerahmtes Bild der hl. Dreifaltigkeit, durch drei ahnliche Figuren dargestellt. Im Langhaus Estrichboden, im Altarraum glasierte Rautenziegel

. Türmchen mit gemalter Ortsteineinfassung und ge malten Balustraden an den Rundbogenschallf ens tern. Niedrige V iereck pvra m id e, Erbaut 1661, Turmbemalung 1668. Altar: An der Mensa Karyatidenengel. Kannelierte Säulchen, verkrOpftes Gebälk. Bild, St. Antonius Abt vor Maria (nach Gioijgiöne), gesprengter Dreieckgiebel. Zwischen den Säulchen Nischen mit Statuetten, seitwärts Volutenansätze mit Karya- tidenengeln und Statuetten, XVII. Jahrhundert, am Bild 1782. Chors tu hl: An. der Brüstung geschuppte

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1942
Festschrift zum 800jährigen Jubiläum des Stiftes Novacella
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Page 34 of 262
Author: Giner, Ambros [Hrsg.] ; Sparber, Anselm ; Augustiner-Chorherrenstift <Neustift, Brixen> / hrsg. von Ambros Giner. Unter Mitwirkung von Anselm Sparber ...
Place: Bressanone
Publisher: Weger
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Subject heading: c.Neustift <Brixen> / Stift;f.Aufsatzsammlung ; <br>c.Neustift <Brixen> / Stift;s.Kanoniker;z.Geschichte 1142-1942;f.Verzeichnis
Location mark: D II 5.465 ; II 116.945 ; II 5.465
Intern ID: 91516
- und Kapitelgüter. Das Kapitel, wie man die Gesamtheit der Chorherren eines Klosters nennt, bildete für sich eine eigene juridische Gesellschaft, hatte eigenes Siegel und eigene Ver waltung. Es baute im Laufe des 16. und 17. Jahrhunderts den Südtrakt (24a, b und 25) und wetteiferte mit dem Propste in Bautätigkeit und künstlerischer Ausgestaltung seines Bereiches. Damals entstand der Gang des ersten Stockwerkes von 25, den' Bild 14 zeigt, mit seiner farbenfreudigen Balkendecke und dem Lichthäusehen

, in das ein öllämpchen gestellt wurde, das zwei Gänge beleuchtete. Um 50 Jahre jünger, um 1680, ist der zweite Stock desselben Traktes, ausgeführt von Andrea de Lay, mit seiner reichen Stuckodecke (Bild 15) und dem monumentalen Aufgange. Ebenso aus dieser Zeit stammt die Piszine im Klausur- garten (33\, die 1668 vom Prälatengarten (Plan 42) hi eher über setzt wurde. Ein achteckiges Häuschen mit gemauerter Balustrade, über der acht Granitsäulchen den Oberbau tragen, ursprünglich von einem kleinen Fischweiher umgeben

; daher der Name. Schön und eindrucksvoll sind auch die zwei Brunnen (Plan 40 und 40a) mit Muschelschale aus weißem Marmor, von denen einen Bild 16 wiedergibt. Dies alles war vom Kapitel für sich geschaffen worden, während Propst Hieronymus seine Prälatur baüte und den Wein- hof Maria Heim in Gries vornehm ausstattete. Propst Augustin IV. Pauernfeind wollte nun diese Doppel stellung Propstei—Kapitel aufheben, das Leben des Klosters um den großen Mittelhof sammeln und hat deswegen die Prälatur enge

18
Books
Year:
[1879]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 2
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Page 20 of 821
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 816 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/2
Intern ID: 105502
dieser Wallfahrtsort genoßen. Zwei Wege führen dahin, der eine von Matrei über Müzens, der andere vom Thal« Stubai über Mieders. Vom Ursprünge dieser Wallfahrt erzählt mlö die Legende im Münde des Volkes folgendes! In/J. 1392 schickte die große Frau im Himmel einen der ihr dienstbaren Geister auf die Erde. Dieser ließ Ich an der Stelle, die mau nun die Waldrast nennt, nieder und fpmch im Namen der Gottesmutter zu einem hohlen Lercheustock-. „Dustockh sollest der Frauen im Himmel bild fruchten.' Da wuchs

nun ein Bild im Stock und wurde durch zwei fromme HirteNìNabeR, Hänsele und Peterle von MüZens. entdeckt. Sie hatten ihre Heerden dahin getrieben und ruhten im Schatten des kühlenden Waldes. Auf einmal vernahmen st e im Traume ein wunderbar lieb- liches Klingeln wie Töne von silbernen Glöcklein. Vor ihnen strahlte im Flammenkreiß eine holde Franengestalt mit dem Kindlein auf dem Arm. Die Frau redete nicht, aber hold und freundlich v« ihr Blick. Während sie sich aufrafften um der Frau entgegen zu eilen

; erwach- ten sie aus dem Schlaf, und das schöne Bild war verschwunden. Voll Staunen und Verwunderung liefen sie nach Haus zurück und brachten die Kunde vom dem. was sie gesehen. Einigt Bauern be- gaben sich nun auf dm von den Knaben bezeichneten Platz und fan- den das Marienbild, welches im Stocke wuchs. Dieses wurde mit einer Säge herausgeschnittck und einsweilen nach Matrei gebracht. Räch zwanzig Jahren ward für dasselbe ein eigenes Kirchlcin in der Waldrast gebaut. Auch dies Ereignis umhüllt

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