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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 55 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
und Waffen kunst Unterweisung gibt. Besonders erhielt er den Rath vieles Fragen zu vermeiden. Das vierte Bild zeigt die Begegnung der Beiden. So ausgebildet, gelangte Parcival nach langem Ritte zu dem am Meere liegenden Schlosse (Stadt) Pelrapeire, dessen junge Königin Condwiramur vom Feinde hart bedrängt wurde. Parcivals Ankunft war allgemein willkommen, man nimmt seine Hilfe an und während der Nacht kommt die äußerst bedrängte Königin flehentlich zum Lager des Helden: er möge ihr kräftigst beistehen

(fünftes Bild). Er versprach seinen Beistand, besiegt die Feinde, gewinnt die Hand der Königin und ver theilt selbst Brod an hie ausgehungerten Bewohner (sechstes Bild). Auf weitere Abenteuer ausgehend, trifft Parcival am Ufer eines Sees einen Schiffer, den er um Herberge bat. Dieser weist ihn nach der Gralburg; es war deren König, der kranke Amfortas. Diese Scene am See oder das siebente Bild ist wie König Jthers Zusammenbrechen in hohem Grade als gelungen zu bezeichnen und auch in Oel ausgeführt

beleuchteten Burgsaale den Gral, wie das achte Bild großartig wiedergibt, aber Parcival staunt aus falscher Bescheidenheit alles nur sprachlos an. Darob großer Kammer, so daß sich am anderen Morgen kein Mensch von ihm sehen läßt und das Burgthor fand er offen. Parcival ritt durch dasselbe zornig hinaus; da wurde die Brücke so rasch aufgezogen, daß sein Roß bald gestürzt wäre und er mußte noch die höhnenden Worte hören: ir sit ein gans (neuntes Bild). Voll Kummer weiter ziehend, traf

zerfallen, die Burg gleich verlassen. Während seines ferneren Herumirrens kam Parcival zu seiner Muhme Sigune, welche am Grabe ihres Bräutigams als Klausnerin trauerte und den jungen Ritter aufmunterte, wiederum nach der Gral zu streben (elftes Bild). Parcivals Buße. Ein greiser Fürst bedeutet ihm, auf seinen Irrfahrten solle er zu dem nahen Klausner Trevrizeut, seinem ihm noch unbekannten Oheim, gehen. Dessen Auffinden und Parcivals Verweilen daselbst im Büßergewand auf einem harten Felsen sitzend

, bildet den herrlichen Wurf für das zwölfte Bild. Des Helden Zurückgezogenheit sollte sich aber auch bewähren. Auf seiner weiteren, aber nicht mehr selbstsüchtigen Fahrt nach dem Grale geht er an einer Zauberburg vorüber und schlägt die Minne der Orgebuse, der Herrlichen, entschieden aus (dreizehntes Bild). Du letzte Prüfung besteht im Kampfe mit seinem iym unbekannten Halbbruder, dem schwarz weißen Fe ire fiz. Er warf ihn zwar zu Boden, aber da zerbrach ihm das Schwert —

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Books
Year:
1961
¬Ein¬ Dichter und Weiser aus Südtirol : zu Carl Dallagos Geburtstag am 14. Jänner und seinem Todestag am 18. Jänner.- (Aufsätze über Carl Dallago ; Sign.: III A-820/2)
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Page 2 of 3
Author: Klier, Heinrich / von Heinrich Klier
Language: Deutsch
Notations: Aus: Tiroler Tageszeitung ; vom 14. Jänner 1961
Intern ID: 345407
zeigt: sie öffnet deiner Lieb den grenzenlosen Dallago lebt zunächst in kleinsten Verhältnissen in Riva am Gardasee. Wieder streift er von hier aus wochen lang durchs Gebirge und sucht An schluß an die Natur, die dieser kultur kranken Zeit vielleicht noch Heilung bringen kann. „Ein Sommer', „Strö mungen', „Spiegelungen' heißen die Titel der Gedichthände, die um die Jahrhundertwende erscheinen. Und schon diese Titel sagen, da sich Dal lago immer mehr vom Bild entfernt und dem Gedanken sich nähert

hat sich ge steigert und zugteidi , verfeinert. Jeder - Laut findet seinen Widerhall in meiner Seele.. Ein Sehnen nach innen hat sich eingestellt. Dia Vergangenheit liegt klar und nahe vor mir, wiq ein vor midi hin- gestelltes Bild: ebenso das Wesen ver-, . trauter Personen, die-schon longe tot sind. Ueber alles wallt eine rätselhafte Zusammengehörigkeit,’ und im Herzen regt es sich wie Rührung und Milde. Wenn idi midi dann aufraffe, und mein Biidc dringt ins Weite über die Land schaft, die stark und ‘groß

eines - Heimalge- fühls, w^e. es verpflanzte Bäume zeigen, die nach dem Boden begehren, dem ihre Art entnommen ist.., Dieses Heimatge fühl verleiht sicher guck den festesten Stand in diesem-zeitlichen'Leben, weil an ihm alles äußere .Geschehen wie an einem Fels zerschellt.. .* In seiner Schrift „Ueber politische Tätigkeit, den Krieg und das Trentino' entwirft Dallago das Bild des Politi kers, wie er'sein sollte: ' ' „Eines der ersten Merkmale .einer Per sönlichkeit ist,. daß sie ' Vertrauen er weckt

nach Nordtirol. Auf dem Mieminger Plateau, fernab von,allem Tagesge schehen, läßt sich der nun Fünfzigjäh rige nieder. Dallago ist mehr und-mehr über Nietzsche hinausgewachsen. Das Bild vom Uebermenschen paßt nicht mehr in sein bescheidenes, weltweises Le ben. Wohl glaubt er. wie Nietzsche (oder später Klages), daß menschliche Vollkommenheit nur aus dem Einklang zwischen Leib und Seele erwachsen kann. Aber während Nietzsche nach dem Weib mit der Peitsche schlägt: was immer Dallago dichtet und denkt, er tut

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Books
Category:
Literature
Year:
[ca. 1887]
Bilder-Cyclus zu Wolfram von Eschenbach's Parcival : in 18 Blättern
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Page 5 of 26
Author: Wörndle, Edmund ¬von¬ ; Wörndle, August ¬von¬ ; Seeber, Joseph / componirt und hrsg. von Edmud und August von Wörndle. Mit Text von Josef Seeber
Place: Innsbruck
Publisher: Gratl
Physical description: [1] Titelbl., [2] Bl. Text, 18 Bl. : überw. Ill.
Language: Deutsch
Notations: [21 lose Bl. in Mappe];
Subject heading: p.Wolfram <von Eschenbach> / Parzival ; f.Bildband
Location mark: III 1.470
Intern ID: 83591
(ü nterdeften iff Farciva! an her gcrathen. Kurzweg verlangt der Knabe des Ritters Waffen, der aber wirft ihn mit umgekehrtem Lanzenfchafte famtnt feinem Pferdlein über den Haufen. Zornig fpringt Parava! auf und trifft den Ritter mit feinem Spiefse fo unglücklich in die Augenöffnung des Helmes, dafs diefer todt zu Boden finkt (IV. Bild). Da rafft der Knabe * Sich wüthend auf zur Gegengabe, Indem er feinen Jagdfpiefs schwingen ; Der, wo der Helm und das Vificr Befeftigt über’m Härfenier

Dem Ritter durch das Auge dringt. (Uelierselz. San Marte v. 155. 5—10.) M, (JJlJ it Hülfe des Knappen huanel legt er Ilers Rüftung über feine Narrenkleider an, fpringt aufs Pferd und fprengt davon. Als es schon Abend geworden, ficht er die Thürme und Zinnen einer Burg auftauchen. Im Schatten einer breitaffigen Linde fitzt der Schlossherr Gurneman der ihn auf feine Bitte freundlich aufnimmt, und den Sperber in die Luft wirft, welcher mit klingender Goldfchelle den Gaff in der Burg meldet. (V. Bild

und durch Hungersnoth entkräftet. (VI. Bild.) heilnahmsvoll verfpricht der junge Degen der unglücklichen Königin, mit feinem Arm und Können zu helfen. Am frühen Morgen wappnet er fidi und reitet zum Kampfe hinaus. Kingnni, der es wohl mit fechs Männern aufgenommen hätte, wird von ihm befiegt, und zu Cmineware geschickt, die seinetwegen geschlagen wurde. Wie im Triumphe zieht Farciva! in die Burg, und zärtlich umfängt ihn Condiviraninr »Ich werde auf Erden keines Andern Weib, als dessen, den ich umfangen halte

.« — Defs iff Parcival wohl zufrieden. Ein glücklicher Zufall endet auch die Hungersnoth, denn zwei Schilfe, reich mit Lebensmitteln beladen, treibt der Wind in den Hafen der Burg. Farciva! fclbff vertheilt die Portionen an die Hungernden, und mit Freuden wird das Mahl gefeiert. (VII. Bild.) r Es forgte Parcival dafür, In Liner edlen, treuen Weife. Die Zehrung eilt mit eig’nen Händen In mäfs’gcn Tlicilcn er zu fpenden. (UeLersetz. San Marte v. 201, 0. 12.) (V/iic Vermählung des jungen Paares findet

mit Prachtkleidern und königlicher Würde. Es war Amfartas der Gralkönig, Farciva!’s Onkel, doch keiner kennt den Andern. Aber von geheimer Ahnung getrieben, weift ihn Amfortas auf feine Frage nach einer Herberge hin nach der Gralburg ; er folle nur um den helfen rechter Hand umkehren, da werde er bald vor die Burg kommen. (VIII. Bild.) Bei Gott und feiner Ehre bat Er (liefen Fifcher, dafs den Pfad Zur nächften Herberg er ihn weife ; (Wifi olidi, v. 225—13. 15.) (Ag, er junge Held folgt feinem Rathc, und bald

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Books
Category:
History
Year:
(1904)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 1. 1904
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Page 244 of 328
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 320 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/1(1904)
Intern ID: 484890
Berg er Karl. Aus den Kalkkögeln bei Innsbruck: In: Zeitachr. d, deutschen, u. ösfcerr. Alpenvereins. J. 1903. S. 271. [235] c) OTberinntal. Andry Han&i. Eine Schlittenfahrt in's Öberinntal. Im Innsbr, Nachrichten. 1904. Nr. 27. .. ■ [236] Der Hoehjoehgletseher im Ötzthale (in. Bild). W. M.-L. In : Österr, Alpenpost. 1904. S. 33. V 1237] Lnsenberg W. M, Biberwier-Ehrwald und Lermoos. Loisachtal. In; Österr. Alpenpost. 1904. S. 52. [238] Knittel Josef. Ernberg. Beiträge zur Heimatkunde

. In : Zeitschr. d. deutschen und österr. Alpenvereins. Jg. 1903. S. 95. [242] d) Eisaktal. Eine Rodelpartie. Veranstaltet von d. Kurgästen d. v. Guggenbergischen Heil anstalt (m. 3 Bildern). In: Mitth. a. d. Brixener Wasserheilanstalt. 1904. Nr. 2, [24 ] Siegl J. R. v. Rundschau von der Kassianspitze 2583 m, Nach der Natur gezeichnet. München Lindauer. 1Q04. . [244] Walther-Gedenkstätten in Tirol (m. Bild). In: Österr. .Alpenpost. VI. 1904'. '''S. 7. [245] Schloß Feldthuras in Südtirol, eine fürstl

. Schenkung (in, Bild). In: Illustr. Ztg. 1904, Nr. 3162. [246] e) Pustertal. Thankinar. Spatherbstwandérung durch 1 « G-siesertal. In : Österr. Alpenpost. 1903. Nr. 24. [247] Schloß Welsberg (m. Bild) v. A. 'u. J. Sch. In : Der treue Kamerad. 1903. S. 83. \ [248] Toblacher See (m. Bild). In: Österr. Alpenpost. 1903 Nr, 24. [249] Kryspin Karl Georg. Aus Lienzer Vortagen. 3. Burgen und Befestigungen in und um Lienz, In: Lienzer Ztg. 1904. Nr. 5. (Beil.). [250] Bilder aus Tirol. 4. Sehlnderbftcli im Ampezzo

tale (in, Bild). In : Der treue Kamerad. 1904. S. 130. [251] Winter im Auipezzotale (m. Bildern). In: Die Welt, 1904. S. 390 ff. [252] f) Deutsches Etsehtal. Vollständiges Adreßbuch von Bozen-Gries und Zwölfmalgreien. Jg. II. 1904. Bozen. Tyrolia. [253] Wolff K. F. Ein Qsterspaziergang in Bozen. Feuilleton In : Aligera. Zeitung München 1904, 28. März, Nr. 142. . [254] Der Kurort Gries bei Bozen (m. Illustr.). W. M.-L. In : Österr. Alpenpost. 1904. : S. 28. . [255] Die Sarner (eine ethnographische

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Page 164 of 463
Author: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Place: Leipzig
Publisher: Pagne
Physical description: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: III 64.136
Intern ID: 522793
leben, wie es ist, schildert, das erneuert immer wieder den glimmenden Fnnken des Hasses. Das Prächtige Bild „Ehrenschub' entstand 1375, das „Brautexamen' und „Geistliche Ermahnungen' 1876, die berühmte „Klosiersuppe' 1878, der „Ein geseifte' nnd „Bor der Sitzung' 1882 zc, :e., alles Werke, die rasch in Privatbesitz selbst über den Ozeau übergingen. Mit jedem neuen Bilde steigerte sich die Sympathie siir den schafsenSfrendigen fleißigen genialen Künstler, seine Werke wurden „Schlager

' in den Aus stellungen, welche das allgemeinste Interesse erweckten. Im Jahre 1884 entstand daS reizvolle Gemälde „Blinde Kich', 1885 das ergreifende Bild: „Verlassen', ein Jahr spater die Bilder: „Auf der Wallfahrt' und „In der Gallerie', welche ob der Sathre namentlich in letzterem Werke einen kleinen Preßkrieg in tirvler Blättern her vorriefen. 1887 malte Schmid die „Gletscher- Idylle', 1888 die lustige „Feuerbeschan' nnd ein großes lebenswahres Porträt seiner - Tochter. 1889 entstand die „Lieblings- speise

' und der „Schäcker', während 1SW Schmid das wirkungsvolle Bild „Ans den Befreiungskämpfen' schuf, das wohl Keiner beschaute, ohne im Innersten ergriffen worden zu sein. In jedem Jahr beschenkte der Künstler die Knnstwelk mit herr lichen Werken nnd 18W beschickte er nicht bloß die Müuchener, sondern gleichzeitig die tiroler Landesaus stellung, deren Bilderpavillon der Meister arrangine. König Ludwig II. würdigte des Künstlers großes Schassen schon im Jahre 1881 durch Verleihung des Verdienstordens vom heiligen

Michael I. Klasse nnd S. k. Hoheit der Prinzregent Luitpold von Bayern zeichnete 1888 den Meister durch Verleihung des Titels eines kgl. Professors aus. Für die Paznanner ist der Künstler stet!' der einfache „Herr Schmid' geblieben, sie kenneu keinen „Professor Schmid'. Ein reizvolleres Bild kann man sich nicht vorstellen, als wenn man den großen Meister inmitten seiner Ver wandten anf heimatlichem Boden sieht. Aus einem Ge höft im Dorf See Hausen zwei seiner Brüder mit einer .Schwester einträchtig

an die Paznanner Jugendzeit auf deu Tisch uud ist der Atzung genug geschehen, dauu stiegt Rede uud Gegeurede vou Mund zu Mund aus gut paznauuerisch, unverständlich für den Fremden, sofern er nicht schon bi Gott in der Schwiz gsi ischt. Die getäfelten Wände schmücken kostbare Bilder von des Meisters Hand- sie bilden den Stolz der Ge schwister Schmid, aber von dem Werth derselben haben die Geschwister keine Ahnung. Die Bild er sind vom Mathies, das ist für sie der Haupt werth nnd daß der Mathies alljährlich

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 248 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Nepomuk; dann Zeichen, daß man keine Wider rede wagt gegen Befehle, also gehorsam sein will. Eine aus Wolken hervortretende Hand mit einem ausgestreckten Finger ist zuweilen ein Symbol des Heiligen Geistes, in andern Fällen ein Bild der Macht Gottes. Bild 1 f. AjÄ). Das griechische Wort sür Fisch: làà^s, enthält die Ansangsbuchstaben der Namen und Hanpttitel Christi, ^esus Lkrisws Ikeou (Dei), Vios Filius), Zoter. „Jesus Christus, Pbotogr. Boedà Gottes Sohn, Erlöser.' Darumist ein (großer

. Der Fisch, welcher den Jonas verschlang und ausspie, gilt als Symbol des Grabes, in dem Christus drei Tage ruhte und aus dem er auferstand. Siehe Bild 136. Die heiligen Franziskus von Assisi und Antonius von Padua predigten den Fischen. Vgl. Bild 49 t. Fischblase, s. Fenster S. 234, Bild 257, 490. FìachoItlOtNètlì. Zur, Verzierung ebener Flächen in Holz, seltener in Stein, kannte das Mittelalter und auch die Renaissance eine eigentümliche Art und Weise, Bild 4LS. welche einen Übergang zum Schnitzwerk

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 506 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
des Holzschnittes, worin er sich sehr an Dürer uud Grünewald anlehnte, teils sind es Entwürfe zu Bildhauerarbeiten wie in der Schloßkirche zu Wittenberg oder dem zerstörten Schloß Hartenfels bei Torgan. Die Haupttätigkeit aber erstreckte sich auf Tafelmalerei, deren besten Werken sich unser Bild in würdiger Weise anreiht. Dasselbe ist mit dem angeführten Wappen und der Jahres zahl 1524 versehen, ist 1'V8 m hoch und 84 om breit und wurde auf eine aus sechs Brettern zusammengesetzte Lindenholztafel gemalt

. Die Erhaltung der Farbentextur glaubt Architekt Kempf als eine vorzügliche bezeichnen zu dürfen. Das herrliche Bild zeigt in einer wohlgelungenen, lebensvollen Gruppierung Christus, den Mann der Schmerzen, begleitet von seiner heiligsten Mutter Maria und seinem Lieblingsjüngcr Johannes. Christus sitzt auf einer länglichen Platre, die quer über einen Sarkophag gelegt ist. Das mit Dornen gekrönte Haupt hat er in anmutiger Weise ein wenig nach der rechten Seite geneigt; ^die Hände, geziert mit den blutenden

.') Nicht nur in Einzelbildern, sondern auch in großen Passionsfolgen wird das Leiden dem Volke vorgeführt. Ein Holbein oder Dürer ohne ihre Passionen sind unvollständig. Es scheint, als ob die Kunst den vielen Aufforderungen der Mystiker, stets das Leiden Christi zu betrachten, nachgekommen wäre. Doch dabei blieb es nicht; das Mittelalter hat dazu noch ein besonderes Bild erfunden, in dem gleichsam wie in einem Kompendium das gesamte Leiden zusammengefaßt wird, nämlich das Bild des „Christus als Schmerzensmann

7
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 402 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
züge nach Ernst und Zierlichkeit streben. Dem Meister Wilhelm schreibt man den Klaren- altcir im Kölner Dom zu (Bild 847, 880). Seine schlanken Gestalten bewegen sich mit lieb licher Anmut und die geschwungene Haltung begünstigt den weichen Fluß der langgezogenen Falten. Die Farbengebung ist zart verschmolzen. Viel gepriesen wird Meister Stephan Lochner ans Konstanz wegen des Kölner Dombilds; bereits naturalisierend und in Älfarbe gemalt, jedoch ein großes Meisterwerk, demgegenüber die besten

Italiener seiner Zeit nur etwas voran sind. Das Mittelbild (Bild 99) zeigt in heiterer Ruhe sorgsältiges Abwägen der Massen und Gestalten. Die thronende Gottesmutter ist dem Irdi schen näher getreten, volleres Leben spricht aus ihr und dem mit reizvoller Bewegung segnenden. Kinde, aber ein Hauch von Unschuld in See lenreinheit, eine glaubms- innige Frische umgibt beide. Dazu bildet einen Gegensatz der ernste, kniende Greis in reichem Patriziergewand, die Hände andächtig erhoben, während sein jüngerer

trägt nur mehr Maria, an den übrigen Figuren erscheinen die Trachten der Zeit. Auf dem linken Türflügel (Bild 502) schreitet Gereon in ritterlicher Haltung an der Spitze seiner vielen Genossen einher, während gegenüber Ursulas (vgl. unten bei ihrem Namen) züchtige und bescheidene Gestalt einen wirksamen Gegensatz bildet. Wie in Köln, hatten Westfalen und Süddeutschland blühende Lokalschulen. Alle wurden für mehr als ein halbes Jahrhundert überflügelt durch die flandrische Schule, bei der sich neben

Innigkeit der Auffassung immer mehr eine realische Richtung entwickelte. An ihrer Spitze stehen die Gebrüder Hubert und Johann van Eyck, ersterer starb 1432, letzterer 1440. Es gelang beiden, in täuschender Naturwahrheit und in höchster Glut der Ölfarbe herrliche Kirchenbilder zu schaffen, wovon ein Altar zu Gent den besten Beweis Bild SSV, Der kreuzlragende Keiland.

8
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1899
Drei Sommer in Tirol
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Page 507 of 946
Author: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Place: München
Publisher: Hugendubel
Physical description: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; <br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870
Location mark: II 102.678
Intern ID: 150580
alte oder neue „Presse' hernimmt. Wäre ich ein Sänger oder Held, so würde ich die Dame von Ospedale feiern, aber als hungriger Wanderer, der ich öfter, und als bescheidener Liebhaber guter Speise, der ich immer bin, muß ich unbedingt der Frau von Höllenstein den Vorzug geben. Sie beide ergänzen sich gegenseitig — die Herren GH edina in Ampezzo sollten sie zusammen auf eine Leinwand malen — es wäre ein Bild wie Overbecks „Germania und Italia.' In diesen beiden Figuren, würde Riehl sagen, liegt

der bekannte lange Christoph, andererseits ein ver blichenes Bild Zu sehen, ein reich bemanntes Schiff, das, wie mir schien, sich in den Hafen zu retten sucht. Was es bedeutet, habe ich nicht erdenken können. Beda Weber, Staffler und Tinkhauser schweigen. Mehr als sie alle weiß Frau P. v. S. in Amthors Alpenfteund, welche behauptet, das Bild stelle eine Episode aus den Zeiten dar, da Kaiser Max hier mit den Venedigern in Krieg lag. Damals habe er seiner Gemahlin ein Fest aus dem Toblacher See veranstaltet

und zu dessen Andenken hier das Bild aufmalen lassen. Das Schiff sucht sich also nicht in den Hafen zu retten, sondern es legt an einem Vorsprunge an, um die wartende Kaiserin mit ihrem Hofgesinde aufzunehmen. Diese soll auch in dem Kirchlein zur Erinnerung eine eigenhändige Stickerei hinterlassen haben.

9
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1931
Dolomitenfahrt : eine Schilderung des Dolomitengebietes mit besonderer Berücksichtigung seines Haupt-Durchzugs-Weges Bolzano (Bozen) - Dobbiaco (Toblach) ; dazu eine Anhang über die sonstigen Dolomitenstationen und über die wichtigeren benachbarten Fremdenplätze
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Page 21 of 110
Author: Wolff, Karl Felix ; Pichler, Peter [Hrsg.] / hrsg. von Peter Pichler. Verf. von Karl Felix Wolff
Place: Bolzano
Publisher: Ferrari
Physical description: 40 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;s.Landeskunde ; <br>g.Dolomiten;f.Führer
Location mark: II A-28.795
Intern ID: 406801
fügten und wohlgeordneten Riffkolonie gewütet haben. Tief aufgewühlt und aufgerissen liegen die Triasbildungen offen vor unseren Blicken. Dazwischen schieben sich die vulkanischen Massen, bald als feste Laven, bald als bröcke lige Tuffe. Hier sehen wir roten Grödner Sandstein, da neben blendend weißen Dolomit mit bloßgelegten Gängen von Orthoklas-Porphyr und Melaphyr, dort ungeheure pechschwarze Anhäufungen von Augitporphyr-Laven und K onglomer aten. Ein großzügiges Bild mit unerschöpflichem

Reichtum an Farben und Gestalten, ein Bild voll Erinnerungen an ehe malige Welten, ein Bild voll drohender Hinweise auf un ermeßliche Katastrophen, ein Bild erhabener Alpenruhe voll feenhafter Pracht und voll malerischen Reizes — das sind die Dolomiten! Pflanzenkunde. Im Eggental: Nordgrenze von Cytisus purpureus und von Laburnum alpinum, Ostgrenze von DianthuS monspessulanus; am Pethaler Bach: Ostgrenze voii La- Serpitium Panax; am Zanggen: Südgrenze von Saussurea alpina; am Latemar: Westgrenze

10
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 288 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
sich uns da eine ganz originelle, unter den Wandmalereien Tirols und wohl auch weiterhin fast einzig dastehende Art der Bema- lung aus dem Jahre 1530. Es ist nämlich die reiche Vegetation der Gegend mit ihren Trauben, Oliven und Granaten und die — wenigstens in früherer Zeit — darin sich tummelnde Thierwelt zu ganz eigenthümlichen Symbolen benützt, die sich über die ganze Kirche hinziehen, ein Lehrbuch in Sinnbildern. Nur ein Paar Beispiele aus den 28 Bild chen. Ans einem fünsblätterigem Laubwerke stehen aufrecht

zwei Reiher, rechts und links davon Blumen, in deren Mitte eine dreiblätterige dunkelblaue Lilie, an den Füßen der Vögel eine dnnkelrothe Schnur mit Goldquasten und rothblauem Schmucke. Die Sumpf vögel — Bild des Sünders - haben den Schmutz verlassen und stehen auf dem, durch die Fünfzahl der Blätter an des Erlösers Wunden erinnernden, grünen — weil lebendigen — Boden der Gnade, die blaue Lilie ist die Buße inmitten aller andern Tugendblumen, der Büßer ist von dem rothen — durch Christi Blut

gefärbten aber leicht geschlungenen — Bande der göttlichen Gebote gehalten, die nicht eine Fessel, sondern ein goldenes Band der Liebe und Treue sind (gold, roth und blau). Ein anderes Beispiel: Ein großer Storch auf einem Fuße stehend über einer Vase mit Früchten, im Schnabel einen Oelzweig tragend. Welch schönes Bild der Wachsamkeit über den erworbenen Früchten der Gnade und dadurch der Bewahrung des innern Friedens! Erinnert uns dieser Gemäldeschatz, wie so manch anderer in unserem Lande

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Page 347 of 360
Author: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: IV, 353 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 102.664/3
Intern ID: 129611
» Schoo se ruht die hintere Bucht ches Sees. 'Ist;din e ; : schüue-Mimd'- oder .Nach? I mittagsbeleuchtung, so steht rechts am See/die glänzende/Lriffelwand. im vvllen Lichte, ihr Bild Verdoppelnd in der öhligen Fluch, und ' um das' blendenden àiO-khrèr Marmor- s Mndessn einem noch 'glänzenderen Lichte zu zeigen , ' 'ireirft' ''sie' 'èinèld 'zrvàr.-neidischen) I Me Äfft fl MàiM»''S4^schàttà'Mfssdie'->4etzàbèrMgMbè'- fchkosst'Wed ■ wand und verdunkelt das ganze hinkere SeegewLndè',-/iM'deMn Schatten

fich'idüß obere tzMs M.SeMWMM, Mobürch derBbs/schMbar- an-Größe gewinnt'). Sv klein dieser-Sce ist EStunden lang, ^ Stunde breit, 312 Joch), so großartige Scene» j hat-er aUfzuzeigen. . Ein so prächtiges Bild der Einblick in den See gibt,1' so glänzend ; j ist der »sblick aus.diese« Gebirgsbüstn. ' Km dieses Bild zü '' tzüvttinen^ 'geht 'àà»'durch j Ät en- taff re (2343 F.), ein Dorf von' 44''H.° und 226 E.-W >A ü g ß ha ch e-i Gel- I chä gleich Nach der Vusmündung der Trau» z ms oder -stl

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 126 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
sich darunter zum Teil auch Leihgaben aus Privatbesitz, sowie drei große dekorative Entwürfe aus dem Besitz der kgl. Kunstgewerbeschule. Man kann sich hiedurch eiu Bild von der vielseitigen Begabung Neu- reuthers machen, der auf die Entwicklung des Münchner Kunstgewerbes im 19. Jahrhundert zweifellos stark eingewirkt hat. Die Ausstellung gewinnt besonders dadurch an Wert, daß sie den Entwicklungsgang des Meisters, der, nebenbei bemerkt, trotz aller immer fühlbaren Anlehnungen sich schon frühzeitig

), welche vom Mai bis Oktober dieses Jahres stattfindet, wurde mit einem Kostenaufwand e von über zwei Millionen Kronen geschaffen und gibt ein großartiges Bild deutscher Arbeit in Böhmen. Der sehr schön gelegene Ausstellungsplatz umfaßt 400.000 Quadratmeter mit einem See von 80.000 Quadratmetern. Der Jndustriepalast weist eine überbaute Fläche von 22.000 Quadratmetern auf. Außerdem sind noch Bauten für die Land- und Forstwirtschaft, Kunst, Hygiene u. s. w. vou Bedeutuug. — München wird 1908 eine allgemeine

an gekauft werden. Die Wettbewerbesrist endigt am 1. September 1906. — In Sanghai (China) wurde ein Denkmal für Li Hung-tschang enthüllt, ein Werk des Münchner Bild hauers Ott» Lang. — In der Mailänder Ausstellung wird eine Münze in Umlauf ge setzt, die einen Wert von 20 Centesimi hat und innerhalb des Ausstellungsgebietes volle

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Page 195 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
der einzelnenen Gestalten geoffenbart hat.^) Links vom Beschauer sind die acht Seligkeiten (vgl. Matth. 5, 3 ff.) durch bekannte Heilige symbolisch dargestellt. Ganz zuunterst liegt, ein Bild der Sanft- muth, der vielgeprüfte Dulder Job; vertrauensvoll blickt er zu seinem Erlöser empor und scheint die Worte zu wiederholen: „Jedoch am nächsten Tage werde ich aus dem Grabe auferstehen und in diesem meinem Fleische schauen meinen Gott.' (Job. 19,25.26.). Auf ihn blickt mitleidig der friedfertige Abraham

, windet schmerzlich ihren üppigen Leib, der bald für all die Sünden der Unzucht vom ewigen Feuer durch glüht werden soll; über ihr erblickt man den Brudermörder Kam. ein Bild des Neides, der sich in seinen Arm beißt. Herodes, einst dem Fräße und der Völlerei ergeben, trägt zwar noch das Diadem seiner elenden Herrschaft auf dem Haupte, aber nun hat sein Reich ein Ende, und es beginnt für ihn eine Ewigkeit der elendsten Knechtschaft. Vor diesem verruchten Könige erhebt sich die Gestalt eines fetten

der Posaunen hin die Todten auZ ihreü Gräbern, der weithin sichtbare See errinnert an die für die ganze Schöpfung be ginnende Ewigkeit. Ueberblicken wir nun zum Schlüsse nochmals das ganze Bild, so drängt sich uns unwillkürlich der Gedanke auf, dass uns Plattner nicht bloß ein Phantasiebild aller Freuden un d Leiden des jüngsten Tages darstellen wollte, wie dies bei den übrigen 5) „Erklärung der Freskogemälde in der Vorhalle der städtischen Friedhofskapelle in Innsbruck, ausgesührt und beschrieben

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Books
Category:
Fiction
Year:
[1924]
Bergschwalben : Geschichten
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Page 178 of 206
Author: Reimmichl / vom Reimmichl
Place: Innsbruck
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 198 S.. - 18.- 23. Tsd.
Language: Deutsch
Location mark: I 61.438
Intern ID: 64996
Es »varen vierzehn Tage seit dem ersten Zusammen treffen der jungen Leute verflossen. Die beiden unter hielten sich wieder droben am Seeuser. Da sagte der Maler plötzlich: „Rosele, eine Vitt' Hütt' ich .... es tat' mich recht freuen, wenn du so gut wärest . . „Was denn?' forschte diensteifrig das Mädchen, „soll ich dir etwas holen?' „Nein, aber .... hättest du's ungern, wenn ich dich auf das Bild da hineinmalen täte?' „Mich?' tat das Mädchen erschrocken und wurde glührot. „Ja, Rosele; ich bitt

' schön, laß es Zu,' schmeichelte der Künstler. „Aber Max, man tut ja nur Heilige aufmalen.' „Bißchen ein Engelein bist du auch.' Das Mädchen errötete noch heftiger, dann sagte es gekränkt: „Max, ich Hab' gemeint, du seiest anders wie die Burschen, die mich alleweil foppen.' „Rosele, foppen tu^ ich dich gewiß nicht! .... So schön wie einen Engel will ich dich aus den See hinein malen.' . „Aber ich müßt' mich soviel schämen, und daheim ...' „Das Bild bekommt niemand zu sehen.' „Was tust denn nachher

mit dem Bild?' „Nach Wien mitnehmen — in meinem Zimmer auf hängen und anschauen, wenn mich das Heimwehe packt.' Das Rosele wars einen mitleidigen Blick aus den jungen Mann, errötete und wurde blaß; es schien in großer Verlegenheit. „Max, iM wohl nicht Sünde?' flüsterte es. „Sünde kann's nicht sein, wenn man jemanden eine 17S

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