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Books
Category:
History
Year:
1932
Andreas Hofers alte Garde
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Page 109 of 492
Author: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Physical description: 488 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Location mark: II 4.196
Intern ID: 106667
Die Ueberführung der Gebeine Hofers von Mantua nach Innsbruck. 107 Mandanten des 1. Bataillons Major C o n t e B e g n a. In Trient lag das 1. Bataillon in Garnison; Baron Sterndach wollte, da er Schwierigkeiten hinsichtlich des weiteren Schicksales der Gebeine be fürchtete, dieselben — über Vorschlag seiner Regimentskameraden — auf dem Kirchhofe seiner Herrschaft Mareit bei Sterzing bestatten. Bis 30. Jänner blieben also die Gebeine in Trient. 'Sie waren in Mantua zunächst vom Unterleutnant

sie aber im Jahre 1848 dem Grafen Franz Meran, Sohn des Erzherzogs Johann. Den anderen Teil schenkte er dem Waffengefährten Hofers, Johann Baptist Türk (geb. 17. August 1775 in Innsbruck, gest. 30. September 1841 in Töltschach). In Trient nahm Hauptmann Rumpelmayer die Gebeine zu sich in sein Dienstzimmer im Hause Bauernfeind und ließ dann durch den Ober arzt des 1. Bataillons Dr. M u r k o (ein gebürtiger Steiermärker) die Gebeine auf Draht zusammensetzen. Gleichzeitig ließ er durch den Kompagnie-Tischler

. -in Saceo bei Rovereto) die Gebeine aus Trient. Ueber- bringer war Hauptmünn Baron Sternbach, der dem Kreishauptmann auch das Zeugnis des Pfarrers von Mantua, Bianchi, über die Identität und Echtheit der Gebeine (dedato Mantua, 9. Jänner 1823) einhändigte. Hauer bestätigte am 2. Februar 1823 dem 1. Kaiserjäger-Bataillons- Kommando in Trient, daß er dessen Zuschrift (vom 30. Jänner), die Ge beine und den Legitimations-Schein des Bianchi richtig erhalten habe und übergab die wertvolle Truhe sofort

dem Propst und Stadtpfarrer von Bozen, Alois Dal Piaz (geb. 8. Dezember 1768 in Terres, Bezirk Eies, gest. 3. August 1833 in Trient) zur kirchlichen Bewahrung. Dal Piaz verwahrte die Truhe in seiner Hauskapelle.

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Category:
History
Year:
1932
Andreas Hofers alte Garde
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Page 226 of 492
Author: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Physical description: 488 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Location mark: II 4.196
Intern ID: 106667
. Nun blockierte Napoleon die Festung, weshalb der österreichische Feldmarschall Dagobert Sigmund Graf von W u r m s e r (geb. 7. Mai 1724 in Straßburg, gest. 27. August 1797 in Wien) am 29. Juli 1796 zum Entsatz der Festung heranrückte. Aber Wurmser wurde am 5. August bei Solferino geschlagen und zog sich am 12. August nach Trient zurück. Ende August versuchte Wurmser nochmals den Entsatz Mantuas, aber bald mußte er wieder retirieren, und zwar nach Galliano, Eastel-Pietro und schließlich nach Trient

. Aber auch Trient 'konnte von Wurmser nicht gehalten werden, er trat den Rückzug (4, September) bis hinter den Avisio nach Lavis an; die Franzosen folgten. Napoleon, der persönIich die unter Umgehung Mantuas gegen Südtirol vorrückenden Truppen anführte, rückte am 5. September 1796 um bald 8 Uhr früh in T r i e n t ein und betrat an diesem Tage zum ersten und letzten Male Tiroler Boden. Noch am selben Nachmittag nahm Napoleon eine Rekognoszierung bis Lavis vor, fand es aber nicht ratsam, sich den Kugelbüchsen

der dort postierten Tiroler Landesverteidiger auf Schußweite zu nähern, sondern kehrte nach kurzem Aufenthalte nach Trient zurück, um 'sich dann einige Tage später durch das Sugana-Tal zur Armee nach Italien zu begeben. In Borgo (Bai Sugana befindet sich in dem Hause Kirchengasse Nr. 127 des Fleischhauers Franz Orsingher in der Wand und in dem Wohnzimmer je eine Gedenk tafel an den Aufenthalt Napoleons in diesem Hause am 9. September 1796. Nach dem Falle Mantuas (2. Februar 1797) drang Napoleon über die Ostalpen

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Category:
History
Year:
1932
Andreas Hofers alte Garde
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Page 266 of 492
Author: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Physical description: 488 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Location mark: II 4.196
Intern ID: 106667
im Jahre 1809 auch die Leib- und Avant-Garde des Maria-Theresien- Ritters Freiherrn non Teimer und zeichneten 'sich hauptsächlich bei dessen Streifzügen nach Bayern aus. 10. Franz Gaffer, der Löwenhauptmann. Im Kastell zu Trient lagerte am 6. Juni 1809 der österreichische Oberstleutnant Reichsgraf Christian Zu L e i n i n g e n-Westerburg hgeb. 1760 im Rheinland, gest. 20. Februar 1819 in Arad, Ungarn) mit seinen tapferen Soldaten, die diesen wichtigen Stützpunkt Südtirols am 3. Juni im Sturme

ungestüm bei Cognola (oberhalb Trients) vor, überraschten das erste feindliche Piquet (13 Mann), nähmen es gefangen, schnitten dem Feinde den Weg hinter die Fersin a bei Trient ab und zwangen ihn, sich in Unordnung und Verwirrung zurückzuziehen. Leinin gen war von der Umklammerung befreit. Roch ließ er durch den tapferen Jägerhauptmann Auerbeck einen Ausfall in den Rücken des Feindes machen, der Hunter dem französischen Obersten Levier) über Stock und Stein bis Ala und über die Landesgrenze floh. Franz

Scharfschützenkompagnie, die von Leinmgen nach der oben erwähnten Waffentat die „Lö w en k o m- p a g n i e" genannt wurde. Am 19. April 1809 rückte Gasser zum ersten mal mit seinen Scharfschützen aus und hatte es stets auf Trient und die Franzosen abgesehen. Bei 'Gardolo (in der Rahe von Lavis) kam es am 21. April nur zu kleinen Zusammenstößen. Am 26. April kämpfte Gasser, durch sechs Stunden im heftigsten Feuer stehend, vor Pileante (bei Ala), rettete wieder Leinigen und feine Mannschaft vor einer Katastrophe, be- fetzte

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