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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Page 88 of 360
Author: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Location mark: III 305.926
Intern ID: 556861
der Bündner und Eid genossen begeben. 52 Noch nicht erforscht ist, seit welcher Zeit die Gotteshausleute das weiße Kreuz als ihr Symbol sahen und ver wendeten. 53 Das rote Kreuz der vereinigten königlich-tirolischen Truppen, das sogenannte Andreaskreuz - so bezeichnet, weil der Apostel Andreas auf diese Weise gekreuzigt worden sein soll -, wurde jedenfalls in Tirol erst seit Kurzem als politisches Symbol verwendet. 1477 hatte der spätere König und Kaiser Maximilian I. Maria von Burgund geheiratet

und auch das Balkenkreuz des bur- gundischen Landespatrons Andreas übernommen. 54 Nach der Calvenschlacht wurde das Klima für die Vinschgau er Gotteshausleute merklich schlechter. Sie fühlten sich nirgends mehr zugehörig. Die bündnerischen Bundesbrüder hatten auch ihre Häuser verwüstet und bei den tirolischen Nachbarn waren sie mehr und mehr als „Engedeiner" verschrien, ein böses Schimpf wort seit den Ereignissen von 1499. Als König Maximilian die Got teshausleute nach dem Krieg vom erzwungenen Untertaneneid entbinden

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2005
Truden
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Page 189 of 783
Author: Pernter, Michael [Red.] / hrsg. von der Gemeinde Truden. [Koordination: Michael Pernter]
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 744 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben. - Beil. 2 u.d.T.: Cronaca di Trodena
Subject heading: g.Truden ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Truden ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 242.329
Intern ID: 420970
Militär herein. Die Erhebung von 1809 Kahlschlag im Privilegienwald Spätestens Anfang Jänner 1806, als bayerisches Militär ins Fleimstal zog, wusste man, dass man einen neuen Landes herrn bekam. In der Tat ergriff König Joseph Maximilian mit Patent vom 22. Jänner formell vom Land Tirol Besitz. 1 '" Der König hatte zwei Tage vorher zwei Deputierten der Ti roler Stände versichert, dass er ihre Landesverfassung, ihre wohlerworbenen Rechte und Freiheiten kräftigst handha ben werde. Einer größeren

Abordnung versprach er wenig später, kein „Jota“ an der Verfassung zu ändern. 1 ' 1 Dies konnte nur bedeuten, dass auch die autonomen Einrichtun gen des Fleimstals fortbestehen würden. Anfangs hielt sich die Regierung mit Reformen auch zurück. 1 ” Dann aber kam es knüppeldick. Der politisch bestimmende Geist in Bayern war damals nicht der König, sondern Freiherr (später Graf) Maximilian von Montgelas, der eine streng etatistische Staatsauffassung vertrat. In seinem Staatsbild hatten Landes verfassungen

vereinigte der König die Gerichte Fleims, Castello und Primiero zum Landgericht Cavalese. Im Gerichtsgebäude von Cavalese bekam auch das Rentamt (Finanzamt) seinen Sitz, das für die Steuerangelegenheiten im Gerichtsbezirk und für die Zollstationen San Lugano, Moena, Paneveggio, Predazzo, Cavalese, Primiero, Canal und Bastia zuständig war. 1 ' 1 Im Frühjahr 1807 erweiterte der König das Landge richt Cavalese um Fassa. 1 ' 4 Zum Richter ernannte er den ehe- maligen fürstbischöflichen Vikar Giuseppe

Torresanelli, zum Gerichtsaktuar Johann Anton Oesterle, zum Rent meister (Vorsteher des Steueramtes) Sigmund von Strobl. ” Unter Berufung auf die neue Landgerichtsorganisation löste der König mit Reskript vom 4. Jänner 1807 die Regola- ni maggiori und minori auf. Dieser Eingriff in die Verfas sung der Generalgemeinde hatte auch eine Umstellung für Truden zur Folge. An die Stelle der drei Rigler trat nun ein sogenannter Dorfanwalt oder Gemeindevorsteher.' 26 Die Abschaffung der Regolani war der Anfang

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Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Page 131 of 790
Author: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 252.248
Intern ID: 447976
Geschlechtern gelangt sein. 75 Der ehemals beträchtliche Umfang des Königsgutes im Vinschgau zeigt sich beispielsweise an der Schenkung des Gutes Schlanders mit 30 weiteren Hufen an den Bischof von Brixen durch König Heinrich IV. im Jahre 1077. 79 Neben dem König zählte das Hochadelsge schlecht der Welfen zu den bedeutendsten Grund herren im Vinschgau. Ähnlich dem Reichsoberhaupt strebten sie danach, in dieser wichtigen Verkehrs und Passlandschaft über Stützpunkte und Rechte zu verfügen. Infolge

eine Schenkung Herzog Welfs VI. an das Kloster Polling im Jahre 1172, bei der neben Wulfin von Montalban auch ein Heinrich von Morter als Zeuge und welfischer Ministeriale auftritt.' 51 Auch wenn dieses Dokument welfische Bezüge zu Latsch andeutet, ist die direkte Präsenz dieses Geschlechts in Latsch, vergleicht man sie beispielsweise mit jener in Schlanders, als gering zu bezeichnen. Lediglich bei der St.-Karpophorus-Kirche in Tarsch, die König Friedrich II. im Jahre 1215 dem Deutschen Orden übereignete

, 1215 von König Friedrich II. die Karpophoruskirche in Tarsch, 1219 von Graf Albert III. von Tirol zwei Schwaighöfe in Ratschill in St. Martin am Vorberg sowie 1235 vom Kaiser die Pfarre Schlanders, um nur die Besitzungen im mittleren Vinschgau aufzuzählen.' 55 Die welfische Tradition lebt im mittleren Vinsch gau vor allem im Geschlecht der Montalbaner fort. Diese sich nach der oberhalb von Kastelbell liegen den und heute verfallenen Burg nennende Familie zählte im 12. Jahrhundert

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2010
Schlanders und seine Geschichte [2] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von 1815 bis zur Gegenwart
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Page 36 of 612
Author: Kofler, Heinrich [Red.] ; Schlanders / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 606 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schlanders ; s.Heimatkunde<br>g.Schlanders ; z.Geschichte
Location mark: III A-29.436/2
Intern ID: 524851
ist - ebenfalls eine Schenkung bzw. Stiftung durch Kaiser Friedrich II. zugunsten des Deutschen Ordens; trotzdem scheint diese Pfarre nicht im Besitzstände dieses Ordens auf, sondern als »Liegenschaft des bayrischen Klosters Steingaden«. 83 König Heinrich von Böhmen hat als Graf von Tirol 1322 die Zu gehörigkeit der Pfarre Tschars zum Kloster Steingaden nochmals bestätigt. Seither besaß die Pfarre durchgehend einen Pfarrer, zeit weise auch einen Kooperator - mitunter handelte es sich dabei um Prämonstratenser

aus dem daraus geschaffenen kaiser lichen Religionsfonds bestritten; ab den i78oer-Jahren wurden auch Tauf-, Trau- und Totenregister geführt. 86 Das ehemalige Karthäuserkloster 87 war im Jahre 1326 von König Heinrich von Böhmen (gleichzeitig war er Herzog von Kärnten und Tirol), einem der drei Söhne Meinhards II., gegründet worden. Für einen Orden, der das Leben in Abgeschiedenheit von der Welt führen wollte, war dies ein geeigneter Ort. Der Stifter schenkte dem Kloster zugleich rund 15 Bergbauernhöfe

, aus deren Verpach tung oder Bearbeitung die Mönche ihren Lebensunterhalt bezogen. Für diesen Stiftungsakt verpflichtete sich das Kloster für König Heinrichs Vater, Meinhard II., der im Kloster Stams beigesetzt wur de, und für die Verstorbenen der gesamten Herzogsfamilie zu be ten. Im Jahre 1332 wurde das Kloster unter den besonderen Schutz des Heiligen Stuhles genommen und besaß somit volle Exemtion von der bischöflichen Kontrolle. Auch von den späteren Herren von Tirol - wie Friedrich mit der leeren

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2010
Schlanders und seine Geschichte [2] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von 1815 bis zur Gegenwart
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Page 27 of 612
Author: Kofler, Heinrich [Red.] ; Schlanders / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 606 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schlanders ; s.Heimatkunde<br>g.Schlanders ; z.Geschichte
Location mark: III A-29.436/2
Intern ID: 524851
waren fol gende vom [bayrischen] König ernannte Dekane in ihre Ämter ein gesetzt worden: Augustin Handle in Mals [Landgericht Glurns], Max von Wolkenstein in Meran [Landgericht Meran], Josef Leo pold Kohle in Nauders [Landgericht Nauders] und Johann Baptist Peuger in Schlanders [Landgericht Schlanders].« 53 Blaas verweist hier auch auf die Dissertation von Bernadette Rigo über Bischof Lodron von Brixen. 54 Damit kann die Errichtung des Dekanates Schlanders im Bistum Brixen auf Veranlassung

« mit dem Pfarrauftrag »in spiritualibus« betraue, bis alles geklärt sei; danach würde das fürstbischöfliche Ordinariat den Priester Peuger auch mit der »geistlichen Gerichtsbarkeit« betrau- König Maximilian Joseph von Bayern (1756-1825) von 1795-1806 Kur fürst, seit 1806 König, infolge seines Übergangs zu Napoleon und dem Rheinbund im Kriege gegen Österreich. Dafür erhielt Bayern unter ande rem auch Tirol: Im Jahre 1813, vor der Völkerschlacht bei Leipzig, wech selte Maximilian Joseph wieder die Front

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2010
Schlanders und seine Geschichte [2] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von 1815 bis zur Gegenwart
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Page 15 of 612
Author: Kofler, Heinrich [Red.] ; Schlanders / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 606 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schlanders ; s.Heimatkunde<br>g.Schlanders ; z.Geschichte
Location mark: III A-29.436/2
Intern ID: 524851
zum Königreich Italien kam und das Pustertal mit dem gesamten östlichen Tirol um Lienz zum König reich Illyrien geschlagen wurde. Der Vinschgau, in dessen Mitte Schlanders liegt, blieb also auch von 1806 - mit einer kurzen Unterbrechung im Jahre 1809 - bis 1814 unter bayerischer Herrschaft. Der Bischof von Chur war unter den drei Bischöfen, die gebiets mäßig den größten Anteil an Tirol hatten, also neben jenen von Bri xen und Trient, derjenige, der sich den kirchenreformerischen Maß nahmen der bayerischen

»kaserniert«. Diese Priester wurden durch bayerische Priester ersetzt. 1.2 Von Brixen zu Trient: Diözesanregelungen zwischen 1808 und 1818 Der in Allianz mit Napoleon stehende König Max Joseph von Bay ern konnte mit Erfolg rechnen, wenn er mit Papst Pius VII. in Ver handlung trat, um die Interessen seiner Herrschaft durchzusetzen, nachdem Pius VII. in seiner äußeren Bewegungsfreiheit durch Napoleon sehr stark eingeschränkt worden war. Auch stand Bay ern gerade zu dieser Zeit (1807) mit dem Heiligen Stuhl

in Verhand lungen um ein neues Konkordat, für dessen günstigen Abschluss das Kirchenoberhaupt nicht die Chance vertun wollte. Mit Schreiben vom 28. Juni 1807, also ein gutes Jahr nach dem Übergang Tirols - und damit des kirchlich churischen Vinsch- gaus ließ König Max Joseph den Heiligen Stuhl wissen, dass er als Herrscher eines souveränen Staates keine Ingerenzen eines »ausländischen Kirchenfürsten«, wie es Fürstbischof Karl Rudolf von Buol-Schauenstein von Chur für ihn war, hinnehmen könne und stellte

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