der junge Herr reden, was. hat'S denn gegeben, Vereng Du siehst ja ganz verwirrt aus?' — ■ ,,D Mutter kommt nur herein, er wird's Euch schon sagen!' — „Frau Kreuz,' sprach Bolderer als sie ein- trat, „ich ^ bin hier um von Euch ein großes Opfer,, ein reiches Geschenk zu fordern.' —„Von mir?' ant wortete diese lächelnd; „o Herr Bolderer, Sie scherzen,, was konnte eine so arme Frau, wie ich Lin, besitzen^ das Ihnen wünschenSwerth wäre?' — „Ihr besitzt einen großen Schah, Frau Kreuz
— und den möchte ich mein Eigenthum nennen. Seht! ich bitte um diese liebe Hand, die Hand Eurer Tochter; gebt mir Derene zum Weibe und ich bin der glücklichste Mensch auf Erden!' — „Wie?' — rief Frau Kreuz erstaunt, in dem fie sich niedersetzte; „waS sagen Sie? meine Verene verlangen Sie? Ja, um Gotte-willen I wie kommen. Sie auf diesen Gedankm?' — „Me ich darauf komme,, weil ich fie liebe, innig und wahr, und weil ich keinen andern Wunsch habe, als sie gàich zu machen.'' Frau Kreuz schüttelte den Kopf ernst
und sagte: „Wer Herr Bolderer ! bedenken Sie doch den Abstand zwischen Mnen und Bereuen! ein ^ armes, dummes Bauern-- Mädchen, und Siel — und dann Ihr Onkel, der Herr Pfarrer, was würde der dazu sagen! Nein das geht/ nicht!' — „O ja, beste Frau Kreuz, es geht wohl,'