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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2000
Vintl : Niedervintl - Obervintl - Weitental - Pfunders
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Page 201 of 691
Author: Gruber, Paul [Hrsg.] ; Lechner, Gaudenz / hrsg. von Paul Gruber. Mit Beitr. von Gaudenz Lechner ...
Place: Vintl
Publisher: Schützenkompanie Bartlmä von Guggenberg
Physical description: 648 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vintl ; s.Heimatkunde
Location mark: III 171.266
Intern ID: 197437
Gasthof zur Post, heute Haus Rieper, ehemals „Wirt an der Brüggen” 1500 In den zur Einsicht vorliegenden Geschichtsquellen findet der „Wirt an der Brüggen” 1500 erstmals Er wähnung. Der Gasthof war damals wie noch 1508 und 1525 im Besitz eines Hans „Wirt an der Brüggen”. 1614 stieg Erzherzog Karl von Österreich mit einem Gefolge von 36 Personen beim „Wirt an der Brüggen” ab 22 i). 1633 war Adam Gärtner „Wirt an der Brüggen” in Niedervintl 222 ). 1634 kaufte Christian Peintner d.Ä„ Hirschenwirt

1732 Kassian Ro chus Jenner von Sebegg, Handelsherr in Brixen. Tochter Anna Cleofa, geboren 1723, verheiratet mit Michael Witting, Salzfaktor in Zirl, erbte 1763 1763 den Gasthof „an der Brüggen” oder „Tagenhof”, seit der Errichtung der Post auch Postgasthof ge nannt. Zu ihrem Erbe gehörte auch der Gruben- und Tanzlhof. 1773 verkaufte sie den Gruben-, Tanzl- und Postgasthof, ehemals „Wirt an der Brüggen”, an Athanasius Guggenberger, Besitzer des Störzlischen Anwesens und der Riedhöfe in Welsberg

dessen Sohn Bartholomäus von Guggenberg (1767 - 1835) den gesamten Besitz des Vaters. Bartlmä war ebenfalls Postmeister und 1809 Richter des Defensionsbezirkes Mühlbach/Niedervintl. 1802 stellte ihm auf dessen Ansuchen Fürstbischof Karl Franz Graf von Lodron die Berechtigung aus, am Ein gang des Postgasthofes ein Wirtshausschild mit „doppeltem, ganz vergoldetem Adler” öffentlich anzu bringen. Bisher war der Gasthof zur Post mit keinem öffentlichen Schild oder Zeichen versehen, obwohl er in Nie dervintl

zum Thurn in Niederdorf gingen elf Kinder hervor, von denen 1733 Anton 1733 das Erbe seines Vaters übernahm. Anton Peintner (1688 - 1763) war wie sein Vater Zollverwalter und Gerichtsanwalt in Niedervintl und übernahm 1755 mit der Errichtung der Post das Amt des Postmeisters. Er heiratete 1708 Maria Egger, Obermayrtochter in Panzendorf bei Lienz. Von den fünf Kindern trat der einzige Sohn in den Dominika nerorden ein. Tochter Maria Elisabeth (1714 - 1793), Erbin des Ansitzes von Troyenbach, heiratete

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Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1981
Vintl : Geschichte und Gegenwart einer Gemeinde
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Page 187 of 570
Author: Gruber, Paul [Hrsg.] ; Lechner, Gaudenz / hrsg. von Paul Gruber mit Beitr. von Gaudenz Lechner ...
Place: Vintl
Publisher: Schützenkompanie Bartlmä von Guggenberg
Physical description: 544 S. : Ill.. Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Vintl ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-3.729
Intern ID: 142059
Gasthof zur Post, heute Haus Rieper, ehemals „Wirt an der Brüggen” 1500 In den zur Einsicht vorliegenden Geschichtsquellen findet der „Wirt an der Brüggen” 1500 erstmals Er wähnung. Der Gasthof war damals wie noch 1508 und 1525 im Besitz eines Hans „Wirt an der Brüggen”. 1614 stieg Erzherzog Karl von Österreich mit einem Gefolge von 36 Personen beim „Wirt an der Brüggen” ab 221 )- 1633 war Adam Gärtner „Wirt an der Brüggen” in Niedervintl 222 ). 1634 kaufte Christian Peintner d.Ä., Hirschenwirt

1732 Kassian Ro chus Jenner von Sebegg, Handelsherr in Brixen. Tochter Anna Cleofa, geboren 1723, verheiratet mit Michael Witting, Salzfaktor in Zirl, erbte 1763 1763 den Gasthof „an der Brüggen” oder „Tagenhof”, seit der Errichtung der Post auch Postgasthof ge nannt. Zu ihrem Erbe gehörte auch der Gruben- und Tanzlhof. 1773 verkaufte sie den Gruben-, Tanzl- und Postgasthof, ehemals „Wirt an der Brüggen”, an Athanasius Guggenberger, Besitzer des Störzlischen Anwesens und der Riedhöfe in Welsberg

dessen Sohn Bartholomäus von Guggenberg (1767 - 1835) den gesamten Besitz des Vaters. Bartlmä war ebenfalls Postmeister und 1809 Richter des Defensionsbezirkes Mühlbach/Niedervintl. 1802 stellte ihm auf dessen Ansuchen Fürstbischof Karl Franz Graf von Lodron die Berechtigung aus, am Ein gang des Postgasthofes ein Wirtshausschild mit „doppeltem, ganz vergoldetem Adler” öffentlich anzu bringen. Bisher war der Gasthof zur Post mit keinem öffentlichen Schild oder Zeichen versehen, obwohl er in Nie dervintl

zum Thurn in Niederdorf gingen elf Kinder hervor, von denen 1733 Anton 1733 das Erbe seines Vaters übernahm. Anton Peintner (1688 - 1763) war wie sein Vater Zollverwalter und Gerichtsanwalt in Niedervintl und übernahm 1755 mit der Errichtung der Post das Amt des Postmeisters. Er heiratete 1708 Maria Egger, Obermayrtochter in Panzendorf bei Lienz. Von den fünf Kindern trat der einzige Sohn in den Dominika nerorden ein. Tochter Maria Elisabeth (1714 - 1793), Erbin des Ansitzes von Troyenbach, heiratete

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Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1981
Vintl : Geschichte und Gegenwart einer Gemeinde
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Page 460 of 570
Author: Gruber, Paul [Hrsg.] ; Lechner, Gaudenz / hrsg. von Paul Gruber mit Beitr. von Gaudenz Lechner ...
Place: Vintl
Publisher: Schützenkompanie Bartlmä von Guggenberg
Physical description: 544 S. : Ill.. Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Vintl ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-3.729
Intern ID: 142059
der Post selbst wurden natürlich auch Waren sowie Personen transportiert. Der Gasthof an der Straße und die Postmeisterei sind sicherlich ein einträgliches Ge schäft gewesen. Allerdings kam dieses Geschäft durch die Eröffnung der Eisenbahn durch das Pustertal (20.11.1871) plötzlich zum Erliegen. Rieper überstand diesen wirtschaftlichen Schlag nicht zuletzt deshalb, weil mit dem Postgasthof eine mehrseitige wirtschaftliche Tätigkeit verbunden war (Landwirtschaft, Sägebetrieb). Rieper

hier kurz der Werdegang des Unternehmens geschildert: In Niedervintl spielte der Postgasthof schon seit Jahrhunderten eine wichtige wirtschaftliche Rolle. Mit diesem Gasthof war seit seinem Bestand eine stattliche Landwirtschaft verbunden. Außer den Feldern und Gebäuden des Posthofes gehörte schon seit urdenklichen Zeiten auch der Solerhof besitzmäßig dazu. Von den Besitzern des Posthofes wurden von jeher auch noch andere Tätigkeiten ausgeübt. Eine gewisse Ahnung davon erhalten wir, wenn wir bei J.J

. Staffier folgende Zeilen lesen (geschrieben um 1840): „Bei dem Gasthause zur Post befindet sich ein Wirtschaftsgebäude, in dem ein einziges Wasserrad eine Dreschmaschine, eine Mühle, eine Stampfe, eine Getreidereinigungsmühle und eine Holzsäge in Bewegung setzt.” Hier lag also schon vor mehr als 100 Jahren ein Ansatz für eine mechanisierte Be- und Verarbeitung bodenständiger Produkte. Diesen Postgasthof erwarb am 1. Februar 1860 Herr Alois Anton Rieper, (1814-1900) von Herrn Alois von Guggenberg

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2000
Vintl : Niedervintl - Obervintl - Weitental - Pfunders
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Page 231 of 691
Author: Gruber, Paul [Hrsg.] ; Lechner, Gaudenz / hrsg. von Paul Gruber. Mit Beitr. von Gaudenz Lechner ...
Place: Vintl
Publisher: Schützenkompanie Bartlmä von Guggenberg
Physical description: 648 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vintl ; s.Heimatkunde
Location mark: III 171.266
Intern ID: 197437
zur Post, „Wirt an der Brüggen”, wo heute das Haus Rie- per steht und seit 1928 nicht mehr als Gastbetrieb geführt wird, der Gasthof Hochrainer und der Gasthof Rose-Stampfl. Der „Wirt an der Brüggen” findet bereits 1500 in Zusammenhang mit einer Bürgschaft Erwähnung, die der damalige Wirt Hans Mayr in einem Streitfälle stellte, dann auch noch im selben Jahre wegen eines Streites um Holzbezugsrechte 292 ). Dieser damalige „Wirt an der Brüggen” Hans Mayr muß eine recht streitbare Person

mußten vor of fener Lade in Gegenwart der Repräsentanten der Zunft besprochen werden. Die Verwahrung der drei Schlüssel zur Lade oblag drei angesehenen Meistern, so daß einer allein nichts aus der Lade entnehmen konnte” 291 ). 4. Historische Gastwirtschaften und ihr Kampf gegen Neueröffnung von Gast betrieben Zum gewerblichen Bereich gehört nicht nur das Handwerk, sondern auch die G a s t - Wirtschaft. Drei Wirtshäuser in Niedervintl haben eine lange geschichtli che Vergangenheit: der Gasthof

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2000
Vintl : Niedervintl - Obervintl - Weitental - Pfunders
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Page 493 of 691
Author: Gruber, Paul [Hrsg.] ; Lechner, Gaudenz / hrsg. von Paul Gruber. Mit Beitr. von Gaudenz Lechner ...
Place: Vintl
Publisher: Schützenkompanie Bartlmä von Guggenberg
Physical description: 648 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vintl ; s.Heimatkunde
Location mark: III 171.266
Intern ID: 197437
Rolle. Mit diesem Gasthof war seit dessen Bestand eine stattliche Landwirtschaft verbun den. Außer den Feldern und Gebäuden des Posthofes gehörte schon seit urdenklichen Zeiten auch der Solerhof besitzmäßig dazu. Von den Besitzern des Posthofes wurden seit jeher auch noch andere Tätigkeiten ausgeübt. Eine gewisse Ahnung davon erhalten wir, wenn wir bei J. J. Stajflerfolgende Zeilen lesen (geschrieben um 1840): „Bei dem Gasthause zur Post be findet sich ein Wirtschaftsgebäude, in dem ein einziges

und Vorarlberg die Postmeisterstelle in Niedervintl verliehen. Dabei hatte er unter anderem die Verpflichtung übernommen, im Poststall jederzeit zwölf diensttaugliche Pferde und die nötigen Stallrequisiten, zwei geschlossene und eine offene Kutsche (Kalesche), ferner einen geeigneten Briefpostwagen und die vorgeschriebene An zahl Postillione (Kutscher) zu halten. Außer der Post selbst wurden natürlich auch Waren sowie Personen transportiert. Der Gasthof an der Straße und die Postmeisterei sind sicher lich

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Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1981
Vintl : Geschichte und Gegenwart einer Gemeinde
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Page 283 of 570
Author: Gruber, Paul [Hrsg.] ; Lechner, Gaudenz / hrsg. von Paul Gruber mit Beitr. von Gaudenz Lechner ...
Place: Vintl
Publisher: Schützenkompanie Bartlmä von Guggenberg
Physical description: 544 S. : Ill.. Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Vintl ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-3.729
Intern ID: 142059
vorhanden seien, müßte dieser Brauch durch eine obrigkeitliche Resolution unbedingt abgeschafft werden. Im Jahre 1846 sah sich der Kurat Anton Huber von Niedervintl durch das allgemeine strenge Verbot des Besu ches von Gasthäusern für Priester zum Vorschlag veranlaßt, das Konsistorium wolle verfügen, daß die Kapuzi ner, die fünfmal im Jahr zur Aushilfe nach Vintl kommen, nicht mehr im Wirtshaus an der Post verpflegt und untergebracht werden, sondern im Widum wohnen sollten. Dagegen machte 1846

IX 1 Dekan Mayr von Brixen geltend, es wäre unklug, der Post die Ehre der Verpflegung der Aushilfspatres zu nehmen. Dies würde nicht nur die Postinhaberin treffen. In Vintl gebe es nur drei einflußreiche Häuser: die Post, den Mayrhofer und den sog. Thomele-Wirt, (heute Stampfl/Rose), alle übrigen seien von diesen abhängig. So würden sich auch die sehr zahl reichen Abhängigen der Postwirtin gegen den Seelsorger empören. Zudem sei das Widum für die Unterbringung der Kapuziner nicht eingerichtet

. In diesem Sinne erging dann auch 1846 IV 3 das Dekret des Konsistoriums an den Kuraten. Kurat Huber antwortete 1846 IV 22 726 ), schon seine Vorgänger hätten gemurrt, weil der Post für Kapuzinerverpflegung und Opferwein jährlich von der Kirche 42 fl 44 kr bewilligt wurden. Auch der Landrichter habe schon mehrmals anläßlich der Kirchenrechnung die übertrieben hohe Entschädigung für Kapuzinerverpfle gung und Opferwein angeprangert. Als Kurat Huber eine Zeitlang einmal ohne Hilfspriester

war, hatte der Aus hilfspater im Widum gewohnt und erklärt, ihm sei für die vier bis fünf Stunden Schlaf die sog. Brotkammer im Widum viel lieber als das Zimmer im Postwirtshaus. Kurat Huber fügte noch hinzu, er habe in dieser Angelegen heit geschwiegen, weil die Post früher am Fronleichnamsfest die Sänger und die anderen dabei Beschäftigten sehr billig, um 6 bis 7 fl verköstigt hatte, nun aber - wenn auch wegen der vermehrten Anzahl der Musikanten - auf 23 bis 34 fl gesteigert hatte. Der Kurat schloß mit der Bemerkung

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Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1981
Vintl : Geschichte und Gegenwart einer Gemeinde
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Page 197 of 570
Author: Gruber, Paul [Hrsg.] ; Lechner, Gaudenz / hrsg. von Paul Gruber mit Beitr. von Gaudenz Lechner ...
Place: Vintl
Publisher: Schützenkompanie Bartlmä von Guggenberg
Physical description: 544 S. : Ill.. Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Vintl ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-3.729
Intern ID: 142059
durch den Brand des Jahres 1917 zerstört; von links: Raffalt (mit Torbogen), heute Haus Klammer; mit hellem Dach Vorderlang (nicht abgebrannt), heute Geschäft Mair; Gasthof zur Rose mit angrenzendem Stall; abschließend eine Holzhütte und der zweite Stadel des Gasthofes Hochrainer. Die Häuserreihe am unteren Bildrand: Wasserschöpfer, Garber (auch Kölbler genannt); Letzner (Bildmitte). Gegenüber dem Gasthof zur Rose die Kölblmühle, auch Müller ge nannt, die zwecks Straßenerweiterung abgerissen wurde. Rechts

von der Brücke das Färberhaus mit vorbeifüh render Wiere; vorne rechts Brügglehen; an der Südseite des Hauses drei Trockenbühnen zur Trocknung verschie dener Früchte. Rechts im Mittelgrund der Gasthof Hochrainer mit Stadel; im danebenliegenden Gebäude mit den drei Kaminen befand sich eine Bäckerei. Am äußersten rechten Bildrand der Ansitz Gruben; im Hintergrund am Ende der Siedlung die Pechklauberhütte, heute Haus Piok. Auf der gegenüberliegenden Talseite der Weiler Priel mit den Höfen (von links) Schuster

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2000
Vintl : Niedervintl - Obervintl - Weitental - Pfunders
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Page 232 of 691
Author: Gruber, Paul [Hrsg.] ; Lechner, Gaudenz / hrsg. von Paul Gruber. Mit Beitr. von Gaudenz Lechner ...
Place: Vintl
Publisher: Schützenkompanie Bartlmä von Guggenberg
Physical description: 648 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vintl ; s.Heimatkunde
Location mark: III 171.266
Intern ID: 197437
Gasthof zur Post in Niedervintl, vor 1908. Foto: Sammlung Rieper an der Brüggen”, was ihnen teuer zu stehen kam 294 ). Auch aus späteren Zeiten liegen Zeugnisse vor, daß die Prominenz beim „Wirt an der Brüggen” abstieg, wie Erzherzog Karl von Österreich am 19. November 1614, als er mit einem Gefolge von 36 Personen auf der Durchreise war 295 ). Die Erwähnung des Gasthofes Hochrainer ist etwas jünger. Im Haus am Hochrain hat 1601 der Zollaufseher Matthes Gasser die Bewilligung bekommen

, eine Gastwirtschaft zu führen 296 ). Die Berechtigung, eine Gastwirtschaft zu führen, hat der Fürstbischof meist in wirtschaftlichen Notsituationen erteilt und dann widerrufen, wenn diese nicht mehr gege ben war 297 ). Dies mag auch erklären, daß in der Schankpfennigrechnung von 1640 298 ) in Niedervintl sechs Weinschenken aufgezählt sind, darunter das Wirtshaus „an der Brüg gen” und der Gasthof Hochrainer. Von den anderen Gastbetrieben sind bloß die Namen der Besitzer verzeichnet. In Weitental führten damals

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Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1981
Vintl : Geschichte und Gegenwart einer Gemeinde
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Page 207 of 570
Author: Gruber, Paul [Hrsg.] ; Lechner, Gaudenz / hrsg. von Paul Gruber mit Beitr. von Gaudenz Lechner ...
Place: Vintl
Publisher: Schützenkompanie Bartlmä von Guggenberg
Physical description: 544 S. : Ill.. Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Vintl ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-3.729
Intern ID: 142059
Gasthof zur Post in Niedervintl, vor 1908. Foto: Sammlung Rieper an der Brüggen”, was ihnen teuer zu stehen kam 294 ). Auch aus späteren Zeiten liegen Zeugnisse vor, daß die Prominenz beim „Wirt an der Brüggen” abstieg, wie Erzherzog Karl von Österreich am 19. November 1614, als er mit einem Gefolge von 36 Personen auf der Durchreise war 295 ). Die Erwähnung des Gasthofes Hochrainer ist etwas jünger. Im Haus am Hochrain hat 1601 der Zollaufseher Matthes Gasser die Bewilligung bekommen

, eine Gastwirtschaft zu führen 2% ). Die Berechtigung, eine Gastwirtschaft zu führen, hat der Fürstbischof meist in wirtschaftlichen Notsituationen erteilt und dann widerrufen, wenn diese nicht mehr gege ben war 297 ). Dies mag auch erklären, daß in der Schankpfennigrechnung von 1640 298 ) in Niedervintl sechs Weinschenken aufgezählt sind, darunter das Wirtshaus ,,an der Brüg gen” und der Gasthof Hochrainer. Von den anderen Gastbetrieben sind bloß die Namen der Besitzer verzeichnet. In W e i t e n t a 1 führten

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