Bruder durch Aufhetzen seitens seiner Frau wieder sehr hart geschlagen wurde, wovon auch mehrere blaue blut unterlaufene Flecke an ihrem Körper Zeugnis gaben. Weiler erzählte sie, sie wäre, nachdem sie so ge schlagen wurde, gestern abend noch heimlich von ihrem Lager im Stalle entsprungen und hätte, als sie durch den Hof ging, gesehen, wie ihr Bruder mit seiner Frau in der Küche am Tische saßen und eine große Summe Geldes und Papiere aus dem Tische liegen hatten, und meinte, wenn ihres Bruders
Frau nicht so böse wäre, wäre es nicht notwendig, daß die Steffl so oft hungern und betteln müßte. Der Wirtin, die den Bruder der Steffl, sowie seine Vermögensverhältnisse ziemlich genau zu kennen glaubte und ganz genau wußte, daß er aus seine zwar nicht gerade kleine Wirtschaft immerhin noch einige 1000 Gulden Schulden lasten hatte, wollte es nicht recht begreiflich er scheinen, daß derselbe größere Summen Geldes in seiner Wohnung habe, denn nach Steffls Angaben mußte es sich entschieden