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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1872
April bis Juni.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 2)
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Page 73 of 496
Author: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VIII, 476 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Heiliger ; f.Biographie
Location mark: II 61.917/2
Intern ID: 218052
13. April. Die sel. Ida. auf irdischen Wohlstand. Sie hatte drei Söhne und einige Töchter: statt wie es bei vornehmen Weibern üblich ist, den Kindern eine Säugamme zu halten, unterzog sie sich hierin der mütterlichen Pflicht und säugte selbst ihre Kinder, damit diese nicht mit fremder Milch auch fremde Verdorbenheit in sich aufnähmen. In Betreff der Erziehung, welche die hl. Ida ihren Kindern angedeihen ließ, sagt ihr Lebensbeschreiber: „Die hl. Ida erzog ihre drei Söhne Gottfried, Balduin

in ihrem Schooße ruhen. Was dieses sagen wollte, zeigte die Zukunft, indem zwei ihrer Söhne zu Königen erwählt wurden, und ihre Tochter die Gemahlin des Kaisers wurde; namentlich glänzt der Ruhm ihres Sohnes Gottfried in der Geschichte und in der christlichen Welt wie die Sonne. Die hl. Ida soll auch noch eine andere Erscheinung gehabt haben. Als sie nämlich zur Zeit, da ihre Söhne mit dem Kreuzzug im heiligen Land waren, in einer Kapelle zu der schmerz haften Mutter Gottes inbrünstig für ihre Söhne betete

, kam sie in eine Entzückung. Darin sah sie ihren Sohn Gottfried, wie er vor den Mauern von Jerusalem kämpfte, und zuerst vor Allen auf die Mauer stieg. Nachdem der Gemahl der hl. Ada gestorben und ihre Kinder der mütterlichen Erziehung entwachsen waren, widmete sie ihr übriges Leben ausschließlich den Werken der Frömmigkeit. Wie angenehm

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