ge achtet werden, dass sie nicht zu viel auf „Spitz odr Homma“ geht; auch für Hamme (ein Stück Schinken). Hörbiga (Herberge), w.: Unterkunft, Behausung; auhör- bign = alte arbeitsunfähige Dienstboten am Hofe be herbergen und verpflegen. Hottl, w.: dicke Frau. Hottr, w.: sumpfiger Almboden (z. B. Maschötscher Hottr). hott(e)ret: weich, schwabbelig, hötzig (von Hetz): lustig, unterhaltsam. Hungerloch, s.: Bauchhöhle des Rindes. hüü!: Startbefehl für Zugtiere. (Gegenteil: ööh! oder öha!) Hunt, Mz.: Hunta
, m: Stütze unter Stubenbänken; För derwagen im Bergbau, huntn: (wie einen Hund) schlecht behandeln; Mittelwort der Vgh.: khuntet. hura-hara: schnell und ohne Unterbrechung arbeitend, huraasig: rasend, aufbrausend, wild, hysterisch. Huschpl, w.: zappelige, schusselige, oberflächliche Frau; seltener: Huschpier, m.: schusseliger Mann, huttelet (siehe Huttl): zerrissen, zerschlissen (Kleid, auch für eine zerfallene Hütte). Huttl, w.: Fetzen, Tuch. huttln: hudeln, zu schnell und oberflächlich arbeiten
; auch: in großen Flocken schneien. Huttlpix (Huttel-Büchse), Stopslpix (Stöpselbüchse), w.: Holzrohr mit 2 Stöpseln zum Schießenspielen für Kin der. Huttlwaibala, s.: Frau Holle; auch für eine Frau, die alte Kleider (Schweineborsten ...) gesammelt und gehandelt hat. Kü) Iachling, m.: langer, roher Lederriemen, iberhäbs: pauschal, alles inbegriffen. Ibergschia (Überschuh), s.: Lederteil bei Koschpn (Holz- schuhen). iberschi: obenauf, hinauf, aufwärts, empor; do geaht’s iberschi = da geht es steil hinauf