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Books
Category:
History
Year:
1925
Sterzing am Ausgang des Mittelalters
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Page 2 of 44
Author: Fischnaler, Konrad / von C. Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 39 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Festschrift zu Ehren Emil v. Ottenthals (Schlern-Schriften. 9.)
Subject heading: g.Sterzing ; z.Geschichte 1500-1540
Location mark: II A-18.836
Intern ID: 75011
li 7A '■ 3 \ Sonderabdruck aus . der I'estschrift zu Ehren Emil v. Ottenthals (Schlern-Schriften 9). as alte Landgericht Sterzing war in neun Oblayen eingeteilt: die Stadt Sterzing mit ihrem Burgfrieden, Oblambs, das ist das Gebiet oberhalb der Talenge vor Gossensaß bis auf den Brenner, Kung gen bach, das Talgehänge im Westen des Sterzinger Beckens, nebst Kidnaun und Jaufental, dann Niederland im Süden bis zur Tal sperre an der Peißerbnicke und Pfitsch im Osten; dazu zwei kleinere Einschlüsse

: Stilfes mit Egg und Plans mit Wiesen, gegen Süden und Osten, Als im Jahre 1500 auf dem Landtage zu Bozen eine Gewaltsteuer von 5000 Mann oder 20.000 fl. an Sold verwilliget wurde, entfiel auf das ganze Landgericht Sterzing ein Beitrag für 127 Mann oder 508 fl. 20 kr. Diese Steuerausschreibung gab Yeranlassung, daß 40 Jahre später, oder genauer 1540—1554, in Stadt und Burgfrieden von Sterzing eine Vereinbarung beschlossen wurde, welche der großen „ Ungleichheit und- irrigkeit' in der Gewaltsteueranlage

gezeichnet von AI. Burger-Gsies. *) Tür die gütige Einsichtnähme bin ich den Herren Bürgermeister Oberetl und Altbörgermeister AI. Gscfawenter in Sterzing, sowie Herrn Jos. Sehwarz in Innsbrack besonders zu Danke verpflichtet ; nicht minder auch dem Herrn Alois Burger-Gsies, Landschaftsbeamten, für die unentgeltliche Beistellung der teilweise mühevollen Zeichnungen der Testbilder. Sterzing am Ausgang des Mi; Mit einer Stadtplan-Skizze und mehreren Bildern *). Yon 0. Pi sehn al er.

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Category:
History
Year:
1925
Sterzing am Ausgang des Mittelalters
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Page 34 of 44
Author: Fischnaler, Konrad / von C. Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 39 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Festschrift zu Ehren Emil v. Ottenthals (Schlern-Schriften. 9.)
Subject heading: g.Sterzing ; z.Geschichte 1500-1540
Location mark: II A-18.836
Intern ID: 75011
Sterzing am Ausgang des Mittelalters, 31 (1666) den Namen „Fürstenhaus', da es wiederholt durchreisenden Landesfürsten als Absteigequartier diente 1 ). Josef Grebmer, Landrichter, Stw. 560 Gld. 1551 im Besitz seines Sohnes Christoph, ebenfalls Landrichter. Dieser erlangte 1575 Nov, 6 den Adelsstand mit dem Prädikate von oder zum Wolfs- thurn. Die Familie ist durch ihre Amts-Tätigkeit und durch Stif tungen um Sterzing verdient 2 ), Florian Reiner, Okonomiebehausung, Stw. 480 Gld, Später Wirts

. Vigil Raber hat in Bozen und Sterzing gewirkt, den Altar von St, Quirein bei Gries gemacht, aber sich besonders durch die Ver anstaltung geistlicher und weltlicher Spiele, von ersteren besonders des „Passions' zu Bozen, Klausen (Anger), Sterzing u. a. 0. ver dient gemacht. Von seinen Arbeiten als Maler ist das umfäng- *) Zur Berichtigung mehrfacher irriger Angaben stelle ich fest, das dieses Haus vor alters keinen abgetreppten Giebel besaß, sondern einen horizontal ab schließenden Zinnengiebel

. Der erstere wurde durch den Bozner Kaufmann Nebel,, der überhaupt allerlei bauliche Veränderungen durchführte, um das Jahr 1875 aufgesetzt. *) Vgl. C. Mschnaler : Urkunden-Regesten aus dem Stadtarchiv in Sterzing- Innsbruck, 1902-

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Category:
History
Year:
1925
Sterzing am Ausgang des Mittelalters
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Page 16 of 44
Author: Fischnaler, Konrad / von C. Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 39 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Festschrift zu Ehren Emil v. Ottenthals (Schlern-Schriften. 9.)
Subject heading: g.Sterzing ; z.Geschichte 1500-1540
Location mark: II A-18.836
Intern ID: 75011
Sterzing- am Ausgang des Mittelalters. 15 Als „chappel der hl. Maria im Wiptal' wird sie 1283 erwähnt, 1241 erhielt sie der „Deutsche Orden', dem der Wohltäter Hugo von Täufers durch Schenkung des nahegelegenen Freienturms die Ausgestaltung zu einer Kommende ermöglichte. Unter Obhut derselben entwickelte sich die Kapelle zu einer Kirche mit drei Altären, St. Martin, St. Jo hannes und dem hl. Blut gewidmet. In den Jahren 13 lo oder 1316 wurde sie neu geweiht. Der Orden war seelsorglicher

den. Chor bildet. Er wurde ?on einem Meister Friedrich und seinen Gesellen 1443 begonnen, war, laut erhaltener Rechnungen,. 1446—1447 noch unvollendet. 1450 wird für den Turm gerüstet, der an den heutigen Chor angebaut erscheint, 1452 legte man das Chor pflaster. Nun ging es zur Innen auschmückung. Der in Sterzing an sässige Kaufmann Ulrich Scharrer von Ulm vermittelte die Verhand lungen des Stadtrates mit dem dortigen Meister Hans Mueltseher,. die in den Jahren 1456—1458 geführt und durch die Lieferung

eines neuen Hochaltares durch diesen als Bildhauer und Maler hoch- angesehenen Künstler gekrönt wurden. Die ersten Mitteilungen über das schöne Altarwerk und die in Sterzing noch erhaltenen Überreste *) haben in der Kunstweit viel Aufsehen erregt und in ihrer weiteren Ver folgung eine kleine Literatur darüber veranlaßt 2 ). 1484 wurde das- Gloekengestühl aufgesetzt und Peter Loffi er lieferte 1491 dazu eine neue Glocke. Zu bequemerer Verbindung mit der Stadt hatte der Eirehenbaumeisfcer Michel Geizkofler

1486 einen Steinweg vom Süd ende der „Schuel a bis zur Kirche herstellen und gegen die Pel dung durch Verplankung sichern lassen. An die alte Kirche schloß sich 1497 der Bau des Langhauses, einer auf acht Marmorpfeilern, außen mit Streben versehenen Hallen— G. Fischnaier: »Beiträge zur Geschichte der Pfarre Sterzing* und »Das- Sterzinger Altarwerk und sein Schöpfer«. Ferdin. Ztsch. 1884 u. 1893. a h H. Bosserfc : Der ehemalige Hochaltar in U. L. Frauen-Pfarrkirche zu Sterzing. Ebenda. 1914

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Category:
History
Year:
1925
Sterzing am Ausgang des Mittelalters
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Page 4 of 44
Author: Fischnaler, Konrad / von C. Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 39 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Festschrift zu Ehren Emil v. Ottenthals (Schlern-Schriften. 9.)
Subject heading: g.Sterzing ; z.Geschichte 1500-1540
Location mark: II A-18.836
Intern ID: 75011
Sterzing am Ausgang des Mittelalters. 3 genauer Feststellung von Steuerbefreiungsansprüchen auf Grund landes fürstlicher Privilegien oder zu Gunsten der Bedürfnisse von Kirchen und Wohltätigkeitsanstalten, Es ist ein Verdienst des Bürgermeisters Hans Geizkofler und der Sterner des Jahres 1540, für die Stadt Sterzilig und ihren um liegenden Burgfrieden eine befriedigende Steuerordnung durch die An lage eines Häuser- und Grundbesitzkatasters geschaffen zu haben. Zur Verfassung desselben wurden

. eines jeden Jahres bis ungefähr 1620 vor Augen führen. Der beigelegte Situationsplan berücksichtigt den Bestand des Jahres 1540, doch in den Erläu terungen dazu, welche sich Kürze halber nur auf die allgemeiner inter essanten Baulichkeiten und Gebiete beschränken, werden auch brauch bare Ergänzungen des „ Transportobuches * mit in Eechnung gezogen. Rein lokalgeschichtlich bedeutungsvolle Angaben sind aber übergangen. Als Grundlage für diesen Stadtplan von Sterzing aus dem Jahre 1540 dienten die Katastralblätter

der Maria-Theresianischen Steuer mappe von 1778 und eine wertvolle Stadtansicht aus der Vogelschau vom Jahre 1608, welche der Stadtrat, dem Wunsche des tirolischen Kanzlers Matthias Bu rgle chner entsprechend, als Behelf für seine große tirolische Landkarte eigens anfertigen ließ 1 ), Da Häuser und Gründe immobilia sind, genügen dieselben zur Not unserem Zwecke. *) Eine getreue Abbildung dieser interessanten Aneicht ist als Beilage ent halten in dem Führer >Sterzing und Umgebung* von C. Fischnaler

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