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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Page 615 of 794
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Place: Neumarkt
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 782 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.497
Intern ID: 135677
nehmen. Seit 1910 bekleidete Lehrer Wilhelm Riedl die Stelle eines Organisten und Chorleiters. 1915 trat eine junge Innichnerin, Frau Rosa Steiner geb. Kühebacher, dem Chor bei. Sie war eine anerkannte Sopranistin; schon bald verstand sie es, dem Chor ei ne besondere Note aufzuprägen. 1925 nahm sich Kooperator Josef Zoderer des Chores an. Als Dirigent und Chorleiter brachte er in den sechs Jahren seines Wirkens in Neu markt den Kirchenchor zu einer später nie mehr erreichten Höhe. An hohen

bei den in den dreißiger Jahren gefeierten Primizen noch seinen alten Glanz entfalten konnte. Es gab Chorsänger, die dem Chor jahrzehntelang treu blieben. Einige sollen hier er wähnt werden: die Sopransängerin Frau Rosa Steiner, die Altsängerin Hedwig Riedl, der Tenor Vigil Sanoll, der Baß und Chorleiter Konrad Werth, die Organistin Natalia Giaco- muzzi. 1939 war mit dem Hilfslehrer, Sänger und Organisten Anton Gruber ein fähiges und fleißiges Chormitglied gewonnen. Leider konnte seine Fixanstellung nicht verwirk

licht werden, und Lehrer Gruber zog wieder weg. Von den Chorleitern der letzten Jahre seien erwähnt: Gotthard Malsiner, der Priester Reinhard Lazzeri, Peter Walter, K. H. Vigl und heute wiederum Gotthard Malsiner. Seit 1947 versieht Frau Elisabeth Teuber geb. Grospitsch, eine Enkelin des Schmiedmeisters und langjährigen Mesners Nikolaus Ankreuz, den Dienst an der Orgel. Der Kirchenchor hat also eine wechselvolle Geschichte. Er nennt sich heute offiziell Pfarrchor St. Nikolaus. Der Obmann, Lehrer

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Page 618 of 794
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Place: Neumarkt
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 782 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.497
Intern ID: 135677
kan Martin Turnier feierte eine Festmesse und hielt die Festpredigt. Am Fest beteiligt waren zahlreiche zivile und militärische Würdenträger, Schützenkompanien mit ihren Fahnen, Musikkapellen und viel Volk. Frau Rosa Steiner, Stifterin und Patin der neuen Fahne, war dann auch ihre Bewahrerin in den »verbotenen Jahren«. 1921 mußte die k. u. k. Schützengesellschaft aus politischen Gründen aufgelöst wer den. Den Schützenräten Anton Steiner, Heinrich Azzelini, Lambert Vaja und Vigil Sa- noll blieb

nichts anderes mehr übrig, als den Schießstand (im Bereich der Lochmühle) dem Waffenmeister Anton von Verokai zu einem symbolischen Preis zu veräußern. Die beiden Fahnen und drei Schützentafeln nahm Frau Rosa Steiner in Verwahrung. Erst 1958 konnte der Gedanke, eine Schützenkompanie nach alter Tradition wieder ins Leben zu rufen, Gestalt annehmen. Anton Vescoli, Kriegsteilnehmer 1914-18, fand Gleichgesinnte, die ihn zu ihrem ersten Hauptmann wählten. Zu den Gründungsmitglie dern gehörten u. a. Theo Bancher, Erich

Walter und Josef Gasser. Erich Walter war be reits an der Gründung des Südtiroler Schützenbundes beteiligt; ihm vertraute Frau Stei ner die Fahnen an, damit sie weiterhin, wie in alten Zeiten, in Ehren gehalten würden. Zu feierlichen Anlässen der Schützenkompanie und bei Prozessionen werden die Fahnen von nun an immer mitgetragen. Bei der Neuwahl 1961 wurde Vinzenz Simeoni zum neuen Hauptmann gewählt. Die Tätigkeit der Schützen war in den folgenden Jahren jedoch durch die Sprengstoffan schläge

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Page 279 of 794
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Place: Neumarkt
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 782 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.497
Intern ID: 135677
die Fähigkeiten des Lehrers. Wie aus den Verfachbüchern des Gerichtes Enn hervorgeht, in denen er am 12. Feber 1561 als Zeuge bei der Abfassung eines Testaments erwähnt wird (Fol. 15v), handelt es sich um Benedict Hobinger. Am 13. Juni 1565 wird das Erb schaftsinventar des Lehrers Hobinger aufgestellt, das einige Aufschlüsse auf die wirt schaftliche wie auf die soziale Lage des Schulmeisters erlaubt. Der Neumarkter Lehrer Benedict Hobinger und seine Frau Barbara waren kurz vor der Abfassung

, ist er am 19. August 1582 testamen tarischer Zeuge seiner ersten Frau Anna Höschin, die erklärt, ihr armseliges Hab und Gut ihrem Mann und ihrer Tochter Sara hinterlassen zu wollen. 134 Am 24. Dezember 1588 verfaßt Anna Formoser geh. Höschin in der Neumarkter Schule ein zweites Testa ment, mit dem sie das aus dem Jahr 1582 für nichtig erklärt und außer der Tochter Sara auch den Sohn Matthäus bedenkt, von dem noch die Rede sein soll. Anna starb dann erst im August 1597 - was aus der Tatsache hervorgeht

, daß ihr Mann Ruperth Formoser am 11. September, d. h. 30 Tage nach dem Ableben seiner Frau, ein Verzeichnis der von ihr (unterlassenen Güter zusammenstellte. 136 Gelegentlich der Visitation vom Januar 1585 wurde der Lehrer Formoser auch we gen des Besitzes mehrerer verdächtiger Bücher angezeigt, und er wurde aufgefordert, sich mit diesen Büchern im Pfarrhaus zu präsentieren. Unter diesen Büchern befand sich auch das 1524 veröffentlichte Werk De Libero Arbitrio von Erasmus von Rotterdam, das den Visitatoren

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Page 131 of 794
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Place: Neumarkt
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 782 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.497
Intern ID: 135677
des 12. Jahrhunderts im Un terland auf Kosten des Bischofs einen eigenen Machtbereich auf. Auch im Überetsch und in der Valsugana waren die Enner reich begütert, denn 1160 verkauften Ezelin von Enn und seine Frau Agnes dem Bischof von Trient Güter in Kal tem und Eppan. 38 1172 erteilte Bischof Albert von Trient dem Heinrich von Enn die Er laubnis, auf einem Bühel in volle Glara eine Burg zu erbauen. 39 In derselben Urkunde belehnt Heinrich von Enn den Bischof mit einem Baugrund auf dem genannten Hügel

geht außerdem hervor, daß Heinrich von Enn bereits über Ministerialen verfüg te, das sind Dienstmannen, die ursprünglich persönlich unfrei waren und sich im Gefol ge des Adels oder der Bischöfe als neue Oberschicht etablierten. In der Urkunde von 1189 über die Marktverleihung werden außerdem Diener und Hörige (also Eigenleute) des genannten Heinrich von Enn erwähnt. Dieser war mit einer Frau von Castelbarco verheiratet und starb 1190. Sein Erbe traten die Söhne Nicolaus und Heinrich

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Page 290 of 794
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Place: Neumarkt
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 782 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.497
Intern ID: 135677
er für ihre Dienste als Kirchenmusiker jeweils 6 Gulden auszahlte: im Jahr 1714 einem uns namentlich nicht bekannten Jung meister, in den Jahren 1715 und 1716 dem Johannes Hainz, der dann seine Nachfolge als Neumarkter Lehrer und Organist antreten sollte. 192 Am 26. Februar 1714 wohnt er der Testamentseröffnung seiner Frau Barbara gebore ne Spreng bei. die ihre kleine Barschaft ihm selbst und ihrem Sohn Johann hinterläßt. 193 Am 12. Juli 1714 heiratet der Lehrer Kotier in der Viller Kirche in zweiter Ehe Anna

in Höhe von 150 Gulden bezeugte Bezahlung erfolgte am 25. Oktober 1718. 19(1 Das Som merhaus in Gschnon wurde Kotier von Rosa Elisabeth Wilhelm verkauft, einer Nach- kommin des Lehrers Wilhelm, dem wir in Neumarkt in der Zeit von 1621 bis 1631 begegnet waren. Der Lehrer Kofler wird das ganze Jahr 1721 über für seine Organistentätigkeit während der Messen in der Neumarkter Kirche bezahlt. Am 7. Januar 1723 197 unterzeich net Koller gemeinsam mit seiner Frau Anna geborene Zihl eine Hypothek

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Page 286 of 794
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Place: Neumarkt
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 782 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.497
Intern ID: 135677
rers Balthasar Hintelang und dessen erster, 1662 verstorbener Frau. Vom Jahr 1671 an ist der neue Lehrer Pichler, wie aus der Buchhaltung der Kirche hervorgeht 177 , auch als Organist tätig. Bis zu seinem Todesjahr (1683) bezieht er von der Neumarkter Kirche ein durchschnittliches Jahresgehalt von 40 Gulden, von der Viller Kirche 8,48 Gulden. Bei einem Blick auf das Leben und Handeln des Lehrers Bartholomäus Pichler wird deutlich, daß er ständig auf wirtschaftlich-sozialen Aufstieg bedacht

war. Sicher nicht ganz zufällig war er seine erste Ehe ausgerechnet mit der Tocher des verstorbenen Leh rers Hintelang eingegangen. Und der Verdacht, daß seine Gefühlsangelegenheiten eher von Kalkül diktiert wurden, wird durch die Tatsache verstärkt, daß er schon am 23. Au gust 1681, wenige Monate nach dem im Feber 1681 erfolgten Tod von Gertrud Hinte lang, einen detaillierten Ehevertrag mit der wohlhabenden Erbin Margretha Kranebeter schloß, der Witwe von Mathias Englmayr. Auch Pichlers zweite Frau starb

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Page 305 of 794
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Place: Neumarkt
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 782 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.497
Intern ID: 135677
, der als Distriktsinspektor fungierte - seine Lehrtätigkeit und seine Kir chendienste bis 1817 fort. Im Jahr 1805 versah Drechsler auch das Amt eines »Lotto Collecteurs«. Als Bürg schaft für die 300 Gulden, die die Wiener Lotto-Direktion als Kaution verlangte, belaste te Drechslers Frau Cecilia Kotier ihr Haus Nr. 25 mit einer Hypothek. 278 Der Lehrer und Mesner Anton Drechsler starb am 16. Dezember 1817, und sein mündliches Testament wurde am 23. Dezember schriftlich niedergelegt. 279 Die Zeugen sagten

aus, daß er wenige Stunden vor seinem Tode äußerst betrübt und gedemütigt er klärt habe, seiner Frau nach 45 Jahren mühseligster Arbeit nicht einen Heller hinterlas sen zu können. In der Tat hatte die Gründung der staatlichen Schule in Neumarkt - allen Hoffnungen und Erwartungen zuwider - keineswegs dazu beigetragen, die wirtschaftliche und sozia le Lage der Lehrer zu bessern - im Gegenteil: Durch den Übergang zuerst von der Kir che und dann von der Gemeinde auf den Staat war der Sozialstatuts des Dorflehrers

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Page 622 of 794
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Place: Neumarkt
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 782 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.497
Intern ID: 135677
. Unter der Redaktion von Frau Baronin Suse von Longo entstand »Neumarkt an der Etsch, Rückblick und Gegenwart«, das 1974 in seiner ersten - und leider einzigen - Ausgabe erschien. 1975 wurde ein Verkehrsbüro eröffnet, in dem verstärkt die Interessen des Fremdenverkehrs wahrgenommen wurden. Ortspro spekte wurden gedruckt und verteilt, man vermittelte Fremdenzimmer, nahm die Vor merkung für die Theaterkarten der Freilichtspiele vor und verkaufte Eintrittskarten für den Lido. Als der langjährige Obmann Hugo Seeber

zum Bürgermeister gewählt wurde, über nahm Otto Pernter die Führung des Verschönerungsvereins, als Vize wurde Frau Hilde Seeber bestellt, die schon seit dem Bau des Schwimmbades aktiv im Verein als Buchhal terin mitgearbeitet hatte. 1977 gab es eine gesetzlich vorgeschriebene Namensänderung. Der Verein hieß von nun an »Verkehrsverein«. Es stellten sich im Laufe der Jahre allmählich Auffassungsun terschiede ein. Der primär an der Dorfpflege interessierte Ausschuß sollte sich nun noch mehr für die Belange

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Page 363 of 794
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Place: Neumarkt
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 782 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.497
Intern ID: 135677
Kirche zu »Unserer Lieben Frau« in der Vill: der Chor außen von schlanken halbrunden Wanddiensten getragen werden. Durch das gegen 1500 er höhte Gewölbe des romanischen Mittelschiffes kommt die einst dominierende Höhe des Chores nicht mehr so zur Geltung. Am Chorbogen sind die sicher vorhandenen Tierreli efs an den Kämpfern, wo die Bogenkrümmung beginnt, nur noch zum Teil erhalten. Vor der Nikolauskirche in Neumarkt hatte Meister Konrad nach Ausweis des glei chen Stiles den Chor der Pfarrkirche

die Höhe des Chores besonders auf, weil das ältere Schiff später nicht so hochgezogen wurde wie in Neumarkt und ein eigenes höheres Dach den Chor kennzeichnet. Außen- und Innengliederung entsprechen der von Neumarkt. Innen besteht der Chor nur aus einem Joch mit Fächergewölbe, rundem Schlußstein mit dem Relief des hl. Stefanus und Birnstabrippen. die auf Konsolen aufsetzen. Diese Konsolen zeigen eine Fülle von Steinmetzarbeit: Mann mit Weinblatt, Frau mit erhobe nen Händen, Köpfe und Fabeltiere

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