Stuge öen Wogen raubt, wie hören wir's schon von Ferne branden in der schmalen klaren Felsenbuchl! Ach, das Herz geht uns aus und die Seele wird uns weit, es klingt um uns wie ein Znbelrus: Via. del Paradiso! Das sind die Bilder, die der Wanderer empfängt, der leichten Fußes am Ufer der drei Seen dahinzieht; aber auch Jenen, die nur der großen Heerstraße folgen, bietet der stete Wechsel niedlicher Städte und einsamer Wildniß ein köstliches Bild, Nirgends gibt es Billen, die den Zauber
, an Fluth und Ebbe gemahnend; nnt Sorgsalt erzählt er uns, wie ein Ring, den er dort in's Trockene »iederlegte, zuerst ganz leise überspült und dann vollkommen von der Fluth bedeckt ward, bis sie ihn sinkend tvieder an's Licht gebracht. Die Frage nach diesem Geheimniß ist das Geschenk, das er dem Freunde Licinius ans seiner Heimath mitbringt. Hier an der rauschenden Quelle, deren ewiges Steigen und Fallen das tiefste Bild unseres inneren Lebens zeigt, ruhte der Weise am liebsten; hier schrieb
ist dieser Lärm, dieß Auf und Nieder, dieß Kommen und Gehen, wie lebendig ist das Bild, wenn draußen an einzelnen Dörflein, wo der Dampfer nicht landet, die Barke durch die schaumenden Wellen steigt, bis sie die Flanken des gewaltige» Schiffes erreicht hat. Mit aller Hast senken sie dann die Leiter, auf der man behende hinunter steigt in das schwankende Boot; der Dampfer steht doch stille, aber gleichwohl ist Alles in ruheloser Bewegung. „Lspotti, aspstii,“ — „partenza Signora,“ — „eorpo di Dio“ hallt