der Kirche von Trient grosse Opfer auflegte. Egno musste dem Podestà Sodeger de Tito, den Herren von Castelbareo, Riprand von Arco, Peregrie von Beseno, Riprand von Cles und allen Lenten des Notis- und Sulzthaies, sowie allen Bürgern von lrient und Leuten des Bisthums, sämmtlichen Anhängern der vor genannten Herren ihre Rechte und Besitzungen bestätigen, den Podestà Sodeger für sich und seine Nachkommen beiderlei Geschlechtes mit dein Schlosse S tene go und mit seinem neuen Hause zu Trient
, welches ihm im vorausgegangenen Jahre vorn Gegenbischof Ulrich und der Gemeinde verliehen worden war, 1b belehnen, und ihn im Besitze alles dessen, was er in der Stadt und im Bisthum Trient durch Kauf oder auf was immer für eine Weise erworben hatte, bestätigen. Ferners musste er dem Podestà versprechen, ihm das Schloss Arco zu überlassen jedoch mit Vorbehalt der Rechte PanceriYs und seiner Brüder von Arco, ihn auf Lebenszeit zu seinem Vi car zu ernennen, ihm aus den Einkünften des Bisthums einen seiner Stellung
entsprechenden Unterhalt zu geben, aus den Erträgnissen des Kellers der Stadt Trient seine Schulden zu bezahlen und ihm die Vergütung alles Schadens, den er und seine Anhänger ver übt, nachzulassen, AI dr iget und seinen Brüdern von Castelbareo musste er den Besitz des Schlosses von Castelcorno mit allen dazu gehörigen Rechten und Einkünften, so lange EzeJin von,Romano leben würde, zugestehen, ferner« ihnen versprechen, im ganzen Lägerthale keine Rurgen und Festungswerke errichten zu lassen, nur das Schloss
Lizzana sollte wieder hergestellt werden; weiter musste er ihnen übergeben Zehenten zu Castellani und Nogaredo , sie mit dem Schlosse Serrava!le , das sie gegen Ezelin. befestigen wollten, und allen Besitzungen des Bisthums in Pomaroli 'belehnen, den Söhnen Azzo's von Castelbareo ihre Prebenden bestätigen und dem Peregrin von Beseno auf Lebens zeit die Gastaldia Beseno verleihen. Der Bischof versprach ferner dem Podestà, den Bürgern von Trient und allen ihren ') Horm. Gesell. Tir, 2, 347.