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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1986/1987)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 31 - 32. 1986 - 1987)
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Page 31 of 74
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1986,1-3 ; 1987,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1986,1<br />Frauenskolast. - 1986
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/31-32(1986-87)
Intern ID: 319181
für Werturteile, Für die Verfesti gung und Zementierung überholter Leitbilder zu stereo typen Klischees sind besonders die Massenmedien verant wortlich. Die ursprüngliche Hilfefunktion der sozialen Leitbilder gleitet dort in Wir kl ich kei tsfremdheit ab.« 3 Egon Becker hat 1962 eine Untersuchung zum Frauenbild an fünf großen, wöchentlich erscheinenden Illustrierten durchgeführt. 4 Auch er stellt fest: »Das Bild, das die deutschen Illustrierten von der Frau in unserer Gesellschaft zeichnen, ist unrealistisch

. Als Wunschbild dient es der Verschleierung und der Kom pensation von Versagungen, welche die soziale Ordnung den Frauen auf erlegt. « 4 in den meisten Fällen hat dieses Frauenbild sehr normative Züge, und es kann nicht ausbleiben, daß die Frauen, die Woche für Woche mit diesen Ansprüchen konfrontiert wer den, dieses Bild zu ihrem »Leitbild« machen. Diese Über nahme ist umso verhängnisvoller, als diese Rollenbestim mung in keiner Weise der realen Stellung der Frau in der modernen Gesellschaft entspricht

eine 3artc roeidjc Haut unb meinen Deint erlangen unü erhalten rmU, roäfdit fief) nur mit Steckenpferd* lUlienmllcbfdfc (ttlarfe Stertenpferö) 1 um Bersrmuitn k W, TeHchon a. K. Das Stück 3U 80 H^*-’ 1 erfyältlid) in aHeu 21pott)eken, Drogerien unb 'parfümeriegefiHäften ufto. [14 Obwohl die gesellschaftliche Entwicklung und der wirt schaftliche Wandel der Gegenwart das traditionelle Bild der Frau als Ehefrau und Mutter teilweise zugunsten eines etwas breiteren Spektrums, das vom matronenhaft

Drittel des 20. Jahrhunderts fand, vor allem auf grund sozioökonomischer Bedingungen, eine Polarisierung des Frauenbildes statt. Auf der einen Seite standen die Defi nitionen vom »Wesen der Frau«, wie sie von Moebius und Weininger geschaffen wurden, auf der anderen Seite prägte die Sozialdemokratie das Bild von der Arbeiterin, die gleich berechtigt rieben dem Mann im Erwerbsleben steht und mit ihm für gemeinsame Rechte kämpft. Dazwischen bildete das Bürgertum »modifizierte« Leitbilder heraus

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Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1986/1987)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 31 - 32. 1986 - 1987)
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Page 51 of 67
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1986,1-3 ; 1987,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1986,1<br />Frauenskolast. - 1986
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/31-32(1986-87)
Intern ID: 319181
kann es den blutigen Hand schuh auch nicht geben. Er ist Antrieb, der nicht faßbare Motor in der Erinne- nmgsarbeit, er ist als wesentlicher Teil des fremden und gleichzeitig bekannten Mannes die Sexualität, die die Wande rungen und Irrungen durch Identifika tionsbilder oder Projektionen des Ande ren auslöst. »Fremde Menschen können Dinge tun, die wir in uns nicht erkennen möchten«. (31/32) Die Sexualität ist das Bild der Ängste, der Verzerrungen. (»Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann? / Eines Tages dachte

; aber er begleitet sie noch immer, ist an wesend als Gesprächspartner (»Da ging ich nun, mein toter Freund neben mir her« (9)). Uta und Eckehardt, die beherr schenden »Figuren« aus der früheren Zeit. Uta., die Tänzerin, die Leichte, die, die nur im Augenblick, nur als Bewegung lebte. Sie hatte die Gegenwart in ihrer Arbeit / Kunst und weigerte sich Vergan- genheit oder Zukunft zu reflektieren. Sie war ein autistisches Kind gewesen, »erst Musik erweckte Leben in ihr«, Eckehardt, der Geliebte Utas, der Bild hauer

, nicht, das Bild der Menschen. »Man mußte die Menschen wieder entlassen aus ihrem Bild. Und ich weiß, so beschloß er, Uta. zu entlassen« (91). Uta Im Rollstuhl erzählt keine Ge schichte, sie ist in ihrer Anwesenheit als sich erzählende Erfahrung abwesend. Uta, die Tänzerin, Uta, die Figur am. Naumburger Dom, Uta. Erde, Uta im Rollstuhl und Eurydike sind die sich ent ziehenden Bilder der Sehnsucht, sind Fi guren die für die Erinnerung und ihre Abwesenheit stehen (»Eurydike? ... Dei ne Abwesenheit ist uns heilig

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Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1986/1987)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 31 - 32. 1986 - 1987)
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Page 11 of 34
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1986,1-3 ; 1987,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1986,1<br />Frauenskolast. - 1986
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/31-32(1986-87)
Intern ID: 319181
der menschli chen Gesellschaft Verantwortung tragen, an die Notwendigkeit erinnern, ein der Erziehung zur Keuschheil günstiges Klima zu schaffen, so daß durch die Beobachtung der sittlichen Normen wahre Freiheit über die Hemmungslosigkeit siegend n hendeti zuwenden, so ergibt sich aufgrund der Kinderaussagen folgendes Bild: In erster Linie soll das Kind Gehorsam lernen, und dies allen Autoritäten gegenüber, den Eltern, den Lehrern, den Priestern. Wichtig ist das genaue Befolgen der kirchlichen Vorschriften

, wie wir sind, wird sich nicht verunsi chern lassen durch Kritik, ... wird uns mein Angst machen ... wird uns nicht mißtrauen , wird unsere Gefühle und Triebe le ben lassen — im Vertrauen darauf, daß wir gerade auf diesem Boden fähig werden, starke und echte Liebe zu lernen, eine Lie be, die dm Gegenteil ist von Pflichterfüllung und Gehorsam und nur aus der Erfahrung des Geiiebtwerdem wächst.M Das Erziehungsverständnis der Kirche ist eng mit ihrem Selbst bild verknüpft, das im wesentlichen über lange Zeiträume un verändert

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