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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 35 of 461
Author: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Location mark: D I A-863 ; I A-863
Intern ID: 158932
— 24 Bei Prutz führt die geschichtlich denkwürdige Pont- latzbrücke (860m) über den Inn. Nicht weit davon, in hoher Lage, ist rechts das große Dorf Fließ (1073m, 1800 E.), der Geburtsort des bekannten Theologen Ambros Stapf, mit einer stattlichen neuen Mrche. Von Prutz bis Landeck macht der Inn eine Krüm mung gegen Nordwest um den langgestreckten Benet- ber g. Fußgänger können von Prutz ostwärts zum PiUersattel (Wirtshaus 1571 in) omporsteigen und so auf kürzerem Wege an der Nordostseite

des Benet wieder das Jnntal erreichen. In der Urzeit, als das heutige Jnntal noch nicht von den nimmer ruh en den Gewässern so tief ansgefressen war, mag auch der Inn diesen letztern Weg genommen haben. Dem PiUersattel gegen über liegen die Höfe von Hoch- und Rieder-Gallmig (1200 m), Bis Landeck gleicht der Inn teilweise einem toben den Wildbache, der an den Geröllmassen seines Bettes schäumend seine Wogen bricht (Gefälle von Finster- münZ bis Landeck 200 m). Die hier einmündende Sanna macht

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Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 14 of 461
Author: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Location mark: D I A-863 ; I A-863
Intern ID: 158932
1. Die nordlichen K a l kalp e n. 2. Die Mit tel al P eu. Z. Die siidlichcn Kalkalpen. £i) D i e nor dli ch e n K alk alP e n. Sie werden so genannt, weil fie haupMchlich aus Kalkgestem bestehen und auf ihrem Znge von Westen nach Osten den Norden des Landes bedccken. Das Jll- tal und das Klostertal in Vorarlberg, das Slanzertal, dann das Jnntal von Landeck bis Worgl und endlich das Brixental trennen die nordlichkn Kalkalpen von den südlicher gelegenm Mittelalpen. Die nordlichen Kalkalpen

haben ihreu hochsten Punît nordlich von Landeck in der P a r s e i e r s P i tz e (3038 m). Eine Ho he zwischen 2000 und 3000 m errelchm viele Berge dieser Kette, die aus mehreren kleinen Grnppen gebildel wird l>) Die Mittelalpen haben die gleiche Richtung wie die nordlichen Kalkalpen, nehmen dre Mitte des Alpenwalles und des Landes ein und haben davon ihren Nam en. Jhre Nordgrenze tenue n wir; die Südgrenze wird bis Bozen durch die Furche des Eischtales, bis Brixen durch das Eisaktal und weiterhin

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Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 324 of 461
Author: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Location mark: D I A-863 ; I A-863
Intern ID: 158932
313 latzbrücke abtragen und auf dem steilen, felsigen Ab hange oberhalb der genannten Brücke große Stein haufen austürmen und Verschanzungm anlegen. Jeder Mensch- der nach Landeck gehen wollte, wurde aufge halten, damit niemand den Bayern die getroffenen An stalten verraten konnte. Ahnungslos zogen die Bayern am 1. Juli zwischen den himmelanstrebenden Felsen durch die Straße zur Po nt latzbrücke. Erst spät bemerkte ein französischer Offizier die ihnen drohende Gefahr. Bon den Höhen herab hörten

und rückwärts der Feind, auf der einen Seite der Abgrund des wild tosenden Inn, auf der andern umrklimmbare, steile Felswände und droben die unerbittlichen Gegner. Die Straße war bald mit toten und verwundeten Menschen und Pferden besät; manche stürzten sich aus Verzweiflung in den Abgrund. Die Fliehenden empsieng der Landsturm von Landeck mit seinem Kugelregen; sie hatten nur die Wahl zwi schen Tod oder Gefangenschaft. Kein Mann entkam, der dem Kurfürsten die schreckliche Nachricht hätte bringen

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