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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 72 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
Konstantin und Theodosius hatte das Christentum bald die Masse des Volkes durchdrungen^). Ein Beweis hiesnr sei. daß sich die Räter am Ende des 4. Jahrhunderts weigerten, den Eindringling und Empörer „Eugenius' anzuerkenneil, weil er ein Heide war. Zum weiteren Beweise, daß damals das Christentum das Übergewicht über das Heidentnm erlangt hatte, dient der Umstand, daß Bischos Vigilius von Trient (s 405) es wagen konnte, zu Metho (Sanzeno) aus dem Nonsberg, wo seine Missionäre Sisinnins

Versammlungsort gedient haben»). Römische Funde wurden bei den Pfarrkirchen von Witten, ferner in Amp aß und Reit im Unterinntal gemacht; die Kapelle auf dem Gratenbergl bei Wörgl steht auf römischer Ansiedlung S. 55- Mariani') behauptet die Notiz gesunden zu haben, daß die römischen Beamten den Bewohnern von Trient stets gewogen waren,, und zwar derart, daß der hl. Hermagoras im Jahre 73 einen heidnischen Tempel in eine christliche Kirche zn Ehren des Erlösers um wandeln durfte? In dieser Kirche erhielt

St. Vigilius seine bischöfliche Weihe. Dazu wird in seiner Lebensbeschreibung ausdrücklich bemerkt, daß diese kirchliche Handlung außerhalb der Stadtmauern vor sich ging. Dies ist leicht glaublich, weil Trient damals noch streng ') Vgl. Hergenröther, Kirchengesch. 4. Aufl. 332 ff. Tait, l. o. x, 157. a) Brandis, Ehrcn-Krnnzl I, 89. «) Solcher Fälle wurde bereits S. 60 und sf. mehrerer gedacht, als in Trient, Cale cranica, Vezzcino, Romeno, Kurtatsch, Nntcrmais, Saben, Sterlina. ') Mitt. d. Zcnt-Kow> 1893

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Page 123 of 158
Author: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: III, 152 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Subject heading: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Location mark: II 102.967
Intern ID: 118126
Die deutschen Seelsorgen des Fersentales. 119 standen, war Altre! bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts unter der Herrschast der weltlichen Fürsten Tirols und unter stand dem deutschen Gerichte Enn-Kaldiff, später Neumarkt an der Etsch. Erst durch einen Vertrag vom 27. Oktober 1778 überließ die österreichische Regierung nebst anderen Ortschaften auch Altrei an den Bischof von Trient, wofür dieser GruMes im Cembra- Tale an Österreich abtrat.Erst im 19. Jahrhunderte wurde Altrei politisch

der hl. Katharina nebst zwei Seitenaltären eingeweiht^) Am 6. April 1655 wurde in derselben bereits die Rosenkranz-Bruderschaft errichtet.^) Noch immer wurde Altrei sxourrouào versehen. Seit un gefähr 1636 führte dieses Amt Kaplan Johann B. Albert Berti (Wert?), aus Comano in Judikarien gebürtig, und schrieb bereits ab und zu die Namen der getauften Kinder auf (23. Nov. 1636), welche er in Capriana getauft hatte, da in Altrei noch kein Taus stein war. Mit Einwilligung des sürstbischöflichen Ordinariates Trient

„off Waltrü' ein Ab laß verliehen. Die Deutschen sprechen noch jetzt oft „Voltrui'. — 2) Weihe urkunde des Weihbischofs und Generalvikars Franz de Ecclesia (Cles), d. d. 28. Juli 1504 Unterà, àiàiàs — e) Epistelseite St. Sebastian, Evan gels. St. Jakob. Ablaßbrief des Weihbischofs Gabriel Mexandräus lüp. kà- Limus d. d. Trient 28. Okt. 1573. Für Altrei: „L.ltorivii'. — 7) Jtal. Not. Instrument, d. d. Altrei, 6. April 1655. — «) Taufbuch seit 6. Juli 1657 regel mäßig, erstes Eheregister 31. Mai 165K

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 256 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
250 Das Decanat Bozen. Die Inhaber der Burg Greifen stein, die Starnberger, geriethen mit den Herzogen von Österreich, den Landesherren, wegen des Löwenbundes :c. in Kriea. Jenesi-m und mit ihm der Pfarrer litten großen Schaden. Daher baten der Propst Christof und das Capitel des von der Talfer und dem Eisak zerstörten Klosters Au s1406) um Herabsetzung der nach Trient zu zahlenden Pfennige. Das Domcapitel bewilligte 1412, den 20. December, doss die Ka pelle „ourà 8ti künst'g statt

15 nur 10 Pfund Pfennige nach Trient zu zahlen habe. Als Hauptgrund dieser Nachsicht werden die beständigen Kriege (»psi-pswas (zuerras^) angegeben. Die Starnberger kamen 1421 in wiche Noch, dass sie der Kirche von Jenesien am Sonntag nach St. Michael 1421 eine'Gilt von 10 Mark, die auf dem Maurerhof (nicht Maierhof, wie Arch. Ber. I., 127 hat) lag, verkaufen muisten.^) Herzog Friedrich brachte durch das Abschneiden aller Lebensmittel die Gebrüder Ulrich und Wilhelm in ein solches Gedräng, dais diese (1426

in Jenesien wurde in der Mitte des 15. Jahrhunderts baufällig. Der Propst von Gries als Collator und der Pfarrer bemühten sich, mit Hilfe der Gläubigen eine neue Kirche im gothischen Stile zu erbau» n. Die Goldegger werden als die größten Wohlthäter hiefür gerühmt.^) Einer hievon erhielt daher (wohl der letzte seines Stammes) in der Kirche ein Grab von Stein. Im Jahre 1465 war der N-'ubau vollendet. Am 18. Juni d. I. weihte sie der Fürstbischof Georg von Trient zu Ehren des hl. Ge- nesius

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Page 9 of 151
Author: Atz, Karl / von K. A.
Place: Bozen [u.a.]
Publisher: Wohlgemuth [u.a.]
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Subject heading: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Location mark: 2212
Intern ID: 112197
, hatten ohne Zweifel die damalige allgemein herrschende Vierecks- oder Rundform. Der letzteren gab man häufig geringeren Umfang, so daß die Sendboten der christlichen Kirche solche zu ihren Zwecken nur benützen konnten, wenn sie etwa an deren Westseite einen größeren Raum in Vierecksform anfügten und am älten vorhandenen Baue eine größere Oeffnung anbrachten, um die Hinsicht auf den darin opfernden Priester zn erleichtern. Die Erlöserskirche des hl. Hermagoras in Trient versetzten Einige an die Stelle

, nach Anderen 383 bis 400 oder 405 Bischof von Trient aus Grund seiner Wohnung auf, welche an der Stelle des gegenwärtigen Domes der genannten Stadt gestanden haben soll. Der Gründer und Erbauer wurde auch in derselben nach feinem Martyr- tode begraben. Auf die von selbst sich nun aufdrangende Frage, welche Gestalt wohl diese vom hl. Vigilius und allenfalls andere vorher neu aufgeführte christlichen Kirchen bei uns gehabt haben mögen, lautet die Antwort: sie waren längliche 1*

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 225 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
. Zu den ältesten Psarrern zählt die Sage auch den hl. Lucanus, zu dessen Ehren am Eingänge ins Fleimsertal 1215 eine Kirche im heutigen San Lugano vom Bifchof Gerard geweiht wurde (Bo- nelli, Noà. I, 13).2) In den Jahren 1197 und 1201 erscheint ein gewisser Friedrich von Villanders als Kanonikus von Trient (Ooäöx VavA. 135, 156). Ob er wirklich Pfarrer oder nur von Villanders gebürtig war, ist nicht bekannt. Ähnliches dürste vom Priester Friedrich von Villanders gelten, welcher 1280 als Zeuge bei einer Urkunde

àà Neuhaus erscheint. Eine Psarrkirche bestand aber schon früher daselbst, indem Bischof Friedrich (von Trient?) am 20. Juni 1234 der St. Stephanspfarrkirche in Villanders einen Ablaß von 40 Tagen verlieh (Piarrarchiv, Reperwrium). Nach Ferd. Zeitschr. 1896 kommt um 1280 noch ein Priester Alexander anderer Besitzer. Nur der Umstand, daß das Wappen der Herren von Villan ders noch in der neuen Pfarrkirche vom Jahre 1521 vorkommt, läßt ver muten, daß diese noch zu jener Zeit Besitzungen daselbst gehabt

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 11 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
, das Christenthum in einem nahe an Bozen heranreichenden Sprengel auszubreiten. Seitdem die Baiern am Beginn des 7. Jahrhunderts in den Besitz der Gegend von Bozen gekommen waren, begann dieses als Grenzstadt gegen Italien (die Longobarden hatten 507 bereits Trient besetzt) neuerdings eine große Rolle zu spielend) Brücke (?) mit drei Bogen; zwei übereck gestellte zinnenbekrönte Thürme flan kieren die beiden Enden. Die Brustwehr der Brücke schmücken Zinnen. Mitten auf der Brücke thront unter einem Baldachin

ein Bischof (St. Vigilius oder . . . Bischos von Trient als Gebieter der Stadt und wahrscheinlich Verleiher des Siegels), in der Rechten einen Topf mit einer Blume (?), in der Linken den Hirtenstab führend. (Fischnaler, Wappenbuch der Städte u. s. w., stellt den Bischof richtiger segnend bar.) Bon der ringsum laufenden Inschrift find noch theilweise die Worte zu lesen: „SISII^NN IZ0NI LVIìlZI LVI^AI.' — Stadt wird Bozen erst 1339 genannt. Das heutige Siegel: „Ein silberner Schild mit rothem Querbalken

8
Books
Year:
1930
¬Die¬ Stellung Tirols in der deutschen Rechtsgeschichte bis ins 16. Jahrhundert : Rede, gehalten anläßlich der feierlichen Inauguration als Rektor der Universität Innsbruck für das Studienjahr 1930/31 am 20. November 1930
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Page 20 of 21
Author: Kogler, Ferdinand ; / von Ferdinand Kogler
Place: Innsbruck
Physical description: 18 S.
Notations: Aus: Tiroler Heimat;;;;
Location mark: II 64.607
Intern ID: 137125
. Wenn wir rückblickend die Rechtsentwicklung Tirols zusammenfassend über schauen, so können wir, abgesehen von der römischen Zeit, sehen, daß die Graf schaften, die zum späteren Tirol zusammengefaßt wurden, in der Hauptsache im Verbände des bayerischen Stammesherzogtumes standen. Nur die südlichste von Bozen südwärts sich erstreckende Grafschaft Trient gehörte als Herzogtum zum langobardischen Königreich. Sowohl die bayerischen Grafschaften wie die langobardische Grafschaft sind aber mit dem Stammesherzogtume Bayern

und dem langobardischen Königreich zuerst in den Rahmen des fränkischen Reiches und später in den des deutschen Reiches hineingezogen worden. Auf dem Umwege über die Bischöfe von Brixen und Trient sind dann durch die Grafen von Tirol alle diese Grafschaften zu einem einheitlichen Territorium Tirol zusammengefaßt worden, welches, den Rahmen des Stammesherzogtums Bayern sprengend, als selbständiges Territorium in direkte Lehensabhängigkeit zum deutschen Reiche gelangte. Aber audi aus dem Verbände des hl. römischen

11
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 30 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
, Iisurontn, DIasii, OrvForii (?) (Goaren), Virivi, Martini, Lsvaron! et Vi^ün. nkv non àrbai-lìL vt dem früheren Baue gelten, weil den gegenwärtigen erst 1585 (am 25. August) Gabriel Alexandrius. Weihbischos von Trient, die Kirche und den Hochaltar aus dem Friedhos der Psarrkirche zu Ehren des hl. Mi» chael und tags darauf zwei Altäre in derselben geweiht hat. Da man später bis heute die großen Kirchensahnen darin ausbewahrte, so ging das alte Portal verloren und ein neues hohes wurde da für ausgebrochen

worden. Das Sterbeglöcklein hat weder Inschrift noch Jahres zahl. — Ein Lìontrakc,Entwurf für Gießen von Glocken in Lana und Tg'ens von I5HZ, dann eine Quittung des Richters über alle Glockengießer Tirols von 15bS und über eine vom Glockengießer in Trient: Peter Sermunt, endlich ein Sammelbogen für die Glocken von 15M nebst Bmiuieisterrechnungen seit Zb47. bennden sich im Pfarr-Archiv nach Arch.-Ber. Wien, I8S8, B. I, Seite 2.?!.

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Page 90 of 500
Author: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verlagsanstalt Tyrolia
Physical description: [36 S.]
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 4
Intern ID: 378625
. Wenn wir rückblickend die Rechtsentwicklung Tirols zusammenfassend über schauen, so können wir, abgesehen von der römischen Zeit, sehen, daß die Graf schaften, die zum späteren Tirol zusammengefaßt wurden, in der Hauptsache im Verbände des bayerischen Stammesherzogtumes standen. Nur die südlichste von Bozen südwärts sich erstreckende Grafschaft Trient gehörte als Herzogtum zum langobardischen Königreich. Sowohl die bayerischen Grafschaften wie die langobardische Grafschaft sind aber mit dem Stammesherzogtume Bayern

und dem langobardischen Königreich zuerst in den Rahmen des fränkischen Reiches und später in den des deutschen Reiches hineingezogen worden. Auf dem Umwege über die Bischöfe von Brixen und Trient sind dann durch die Grafen von Tirol alle diese Grafschaften zu einem einheitlichen Territorium Tirol zusammengefaßt worden, welches, den Rahmen des Stammesherzogtums Bayern sprengend, als selbständiges Territorium in direkte Lehensabhängigkeit zum deutschen Reiche gelangte. Aber auch aus dem Verbände des hl. römischen

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