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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Page 57 of 91
Author: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl.
Physical description: [40] Bl., 11 Taf.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text ital. und dt.
Subject heading: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Location mark: IV 301.953
Intern ID: 495368
, non è possibile rilevare i loro colori araldici. Loggien in deutschen Ortschaften sind sicher von unserer Gegend und anderen italienischen Ortschaften übernom men worden. Ich habe in Trient und Innsbruck, ebenso in Wien, wo besonders im k. u. k. Haus-, Hof- und Staatsarchiv viele alte Dokumente über Trient vorhanden sind, noch keine alten Akten gefunden, die über die Fresken des Adler Turmes handeln; — die im Archiv in Innsbruck sich befindlichen Verrechnungen des Enrico di Sopramonte vom 5. Novem

und be stand: aus einem silbernen oder weissen Schilde mit schwar zem, rechtsschauenden Adler, welcher allenthalben mit gelbroten Feuerflammen umgeben war und vergoldeten Schnabel und goldene Waffen und Kleestengel trug. „Die Flammen hüben sich ze niederst in dem Schilt.' (Trientiner Chronik von 1518.) Am 9. August 1339 verlieh es König Johann von Böhmen für das Fürstentum und die Kirche von Trient dem Bischof Alram, welcher im Jahre 1340 eine Münze mit diesem Adler prägen Hess und das Wappen

zu seinem eigenen machte. Die darauffolgenden Bischöfe haben den Adler mit ihren Familienwappen vereinigt. Am Grabmal des Bischofs Albert von Ortenburg (*j*1390) in der Krypta des Domes zu Trient erscheint der Körper des Adlers noch von den Flammen umgeben. Im Jahre 1407 wurde der Adler von der Stadt Trient als Wappen über nommen, als die Trientiner sich gegen den Fürst Bischof Georg von Liechtenstein (1390—1419) erhoben hatten ; und tatsächlich erscheint der Adler auf dem Siegel der Stadt Trient vom Jahre 1407

1
Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 101 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
132 Das wclsclie Siidtiml. Eine unbefangene Prüfung ihres Wortlautes legt diese Deutung nahe, wenn von der Schenkung an Trient alles ausgenommen wird, was der Kirche von Fei tre innerhalb ihrer Grenzen, das ist doch wohl innerhalb der Diözesaiigrenzen, von der Kirche des heil. Desiderine in Campolongo bis £u den Grenzen des Bistums, das ist bis zur Trienter Diözesangrenze, geschenkt worden war. Zur Diözese Feltre aberzählten, wie oben • bemerkt, die Pfarren Pergine und Caldonazzo. Seit

dem 13. Jahrhundert traten Schwankungen an der Süd grenze der Grafschaft Trient ein, die im 14. und 15. Jahrhundert fortdauerten und erst durch den Krieg Maximilians I, mit der Re publik Venedig zum Abschluß kamen. Der Verlauf dieser Schwan kungen im einzelnen und die Ergebnisse der Schlichtung späterer Streitigkeiten sollen an anderem Orte zur Darstellung gelangen. Gegen Norden fand ein Abbröckeln des Grafschaftsgebietes statt, das durch die Auflösung der Grafschaft in eine Anzahl von Gerichten veranläßt wurde

. Ein Teil dieser Gerichte ist von den Grafen von Tirol erworben und staatsrechtlich mit dem Gebiete, in dem diese Grafen die Landeshoheit erlangten, der Grafschaft Tirol verbunden worden. Zu Tirol kamen dann noch einzelne Gerichte im Süden der ehemaligen Grafschaft Trient und von der Grafschaft Feltre Primör und die Gerichte des Suganertales, So gelangten die Grafschaften Arco und Penede, Gresfa, Nomi und Stein am Kallian, Persen. und Caldonazzo in Abhängigkeit von Tirol, später aucli die Grafschaft

Lodron. Mit Tirol wurden ferner die von Maximilian im Venezianer Kriege zurückeroberten Gebiete verbunden. Doch hat Karl V. 1521 Riva, König Ferdinand I. 1531 Pergine im Austausch gegen Bozen und 1532 die vier Vikariate unter gewissen Vorbehalten an Trient zurückgegeben und 1531 Kastelpfund und Stein am Kallian und später auch Rovereto und das halbe Dorf und den halben See von Mol veno vom Hochstift Trient zu Lehen genommen. Schon vorher wurden die Inhaber der Herrschaften, die vom König Ferdinand

I. und seinen Vorfahren, obwohl sie von Trient lehenrührig waren, verkauft oder verpfändet worden waren, angewiesen, diese Lehen vom Bischof von Trient in Empfang zu nehmen 1531 Jänner 12 (Wien St.-A. Kleine Reichst.). Dadurch kam Nomi wieder unter Trienter Lehenshoheit, ist aber 1646 neuerdings tirolisch geworden. Caldonazzo wurde in ähnlicher Weise 1523 Lehen des Ilochstifts, doch sind im 17. Jahr hundert wieder Ansprüche von Seite Tirols erhoben worden. Seit dem 15. Jahrhundert wurden einige Trienter Gerichte

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 41 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
132 Das weìscìie Siilil-iml. Eine unbefangene Prüfung ihres Wortlautes legt diese Deutung nahe, wenn von der Schenkung an Trient alles ausgenommen wird, was der Kirche von Feltre innerhalb ihrer Grenzen, (las ist doch wohl innerhalb der Diözesangrenzen, von der Kirche des heil. Desiticrius in Campolongo bis zu den Grenzen des Bistums, das ist bis zur Trienter Diözesangrenze, geschenkt worden war. Zur Diözese Feltre aber zählten, wie oben ■ bemerkt, die Pfarren Pergine und Caldonazzo. Seit

dem 13. Jahrhundert traten Schwankungen an der Süd grenze der Grafschaft Trient ein, die im 14. und 15. Jahrhundert fortdauerten und erst durch den Krieg Maximilians I. mit der Re publik Venedig zum Abschluß kamen. Der Verlauf dieser Schwan kungen im einzelnen und die Ergebnisse der Schlichtung späterer Streitigkeiter. sollen an anderem Orte zur Darstellung gelangen. Gegen Norden fand ein Abbröckeln des Grafschaft geben einen statt, das (lurch die Auflösung der Grafschaft in eine Anzahl von Gerichten veranlaßt

wurde. Ein Teil dieser Gerichte ist von den Grafen von Tirol erworben und staatsrechtlich mit dem Gebiete, in dem diese Grafen die Landeshoheit erlangten, der Grafschaft Tirol verbunden worden. Zu Tirol kamen dann noch einzelne Gerichte im Süden der ehemaligen Grafschaft Trient und von der Grafschaft Feltre Primör und die Gerichte des Suganertales. So gelangten die Grafschaften Arco und Penede, Gestalt, Nomi und Stein am Kallian, Fersen und Caldonazzo in Abhängigkeit von Tirol, später

auch die Grafschaft Lodron. Mit Tirol wurden ferner die von Maximilian im Venezianer Kriege zurückeroberten Gebiete verbunden. Doch hat Karl V. 1521 Riva. König Ferdinand I. 1531 Pergine im Austausch gegen Bozen und 1532 die vier Vikariate unter gewissen Vorbehalten an Trient zurückgegeben unci 1531 Kastelpfund und Stein ain Kallian und später auch Rovereto und das halbe Dorf und den halben See von Molveno vom Hochstift Trient zn Lehen genommen. Schon vorher wurden die Inhaber der Herrschaften, die vom König

Ferdinand I. und seinen Vorfahren, obwohl sie von Trient lehenrührig waren, verkauft oder verpfändet worden waren, angewiesen, diese Lehen vom Bischof von Trient in Empfang zu nehmen 1531 Jänner 12 (Wien Si-A. Kleine Reichst.). Dadurch kam Nomi wieder unter Trienter Lehenshoheit, ist aber 1646 neuerdings tirolisch geworden. Caldonazzo wurde in ähnlicher O eise 1523 Lehen des Hochstifts, doch sind im 17. Jahr hundert wieder Ansprüche von Seite Tirols erhoben worden. Seit dem 15. Jahrhundert wurden

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Books
Category:
History
Year:
1901
¬Die¬ politischen Beziehungen Deutschtirols zum italienischen Landestheile : eine geschichtlich-staatsrechtliche Studie
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Page 37 of 85
Author: Mayr, Michael / von M. Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Marianische Vereinsbuchdr.
Physical description: 82 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: I 266.491
Intern ID: 491673
And einem Beitrage zur landesfürstlichen Hofhaltung Zu entschlüpfen. Gegen die widerspenstigen Steuerweigerer: Re Grafen an den wälschen Constrien, damals auch die Städte Trient und Roveredo, besonders aber gegen die . Bischöfe muss man mil Execution vorgehen, schreibt Bieuner, sonst droht ein Totalniedergang'. Die Stadt Trient will ihre Steuerquote gegen den Landtagsbeschluss «nach eigenem Humor' leisten. Das darf man nicht bulden, auch wenn es in Wirklichkeit auf Eines hinaus- àse

, weil damit der Anfang zur Trennung è es „La n dsch a ft sc o rp us' gema cht würde.H Jahre 1641 beschwerte sich der Bischof von Trient . àrrnM beim Regensburger Reichstags u. a. auch «ruber, dass sich Erzherzogin Claudia (selbst eine Italienerin, welche einen vorwiegend italienischen Hofstaat - w Innsbruck hatte) die.Gerichtsbarkeit über alle Deutsch- sprechenden im Stifte und in der Stadt Trient anmaße, die Schlosshauptleute einsetze und besonders beeidige, Werbungen veranstalte, Steuerschätzungen vornehme, Zölle

kaiserlichen Verweis er- Wien, weil er sich in Streitigkeiten zwischen Bischof und Stadt Trient nicht an den Reichstag, sondern an den Landessürsten von Tirol M wenden habe. 3*

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 31 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
mit jenen und nicht mit dem Stift Trient, das kirchlich unter das Patriarchat Aquileia und unter die welschen Provinzen des Reiches gehöre, zusammen gereiht -worden. Der Bischof von Brixen bitte diese Ordnung auch künftighin einzuhalten. Diese Erklärung wurde dadurch veranlaßt, daß die Reichskanzlei einen Akt wegen des Bischofs von Bamberg an die Bischöfe von Brixen und von Trient zur gemeinsamen Erledigung geschickt hatte, dagegen verwahrte sich nun der Bischof von Brixen, weil er eben nur zu den deutschen

und nicht mit Trient zu den welschen Provinzen des Reiches gerechnet werden wollte. Das Schreiben lautet wörtlich : ..önsem Gruß und Gutwilligkeit zuvor. Lieber Herr C&nzler, die kays. Majestät, unser aller- genaidigister Herr hat unsern lieben Frundt, Herrn Georgen Bischoven zu Triendt amen gedruckten Beveleh belangend den von Bamberg an uns und bemeltem von Triendt lassen geen, darunter ir euch auch unterschiiben habet. Denselben Beveleh haben wir dem von Triendt zugeschickt und daweil uns paiden samentlich

der k. k. österreichischen Erb Staaten die geforstete Grafschaft Tirol zu einer Provinz derselben unter einem Gübernium als oberste Verwal tungsstelle gemacht, seit 1849 heißen dieselben Begriffe Kronland und Statthalterei, Die Bischöfe von Brixen und von Trient waren zwar in ihrem seit dem Ende des 13. Jh. endgültig verkleinerten und seither wenig veränderten Gebiete selbständige Landesherren mit einer eigenen Regierung und ebenso un mittelbare Reichsfürsten des römisch-deutschen Reiches. Dessen ungeachtet

5
Books
Category:
History
Year:
(1911)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
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Page 354 of 367
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 359 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/8(1911)
Intern ID: 484880
348 Literarische Rundschau. Cinelli in Gar do lo. — Giacomo Roberti: La tomba barbarica di Vezzano, Über àie Armbänder, Binge, Gürtel etc. aus Bronze etc., die in. einem Langobardengrabe in Yezzano am Jänner 1911 gefunden wurden. — Mot imento economico-sociale: Le liste elettorali administra tive del comune di Trento. Anführung toh Wähler- und Zensuslisten von 187 5—1911 der Gemeinde Trient. — I conti consuntivi delle città di Trento e Rovereto per l'anno 1909. Die Rechnungsabschlüsse

der Städte Trient und Rovereto 1909 mit Schlußfolgerangen. — Annunci bibliografici: Besprechung der Jahrgänge des ..Archivio Trentino' (1910), „Atti dell'Acidemia degli Atti' (Serie III, Vol. SVI), „San Marco' (Anno II), E. Quaresima: Letteratura cagnesca (in ,,S. Marco' ersch.), „Rivista tridentina' (Anno X), ..Archivio per l'Alto Adige' (Anno V) und „Zeitschrift des Ferdinandeums' (1910). Tridentllin. Anno XII. fase. IX—X. — Das anfangs Juni 1911 aus gegebene Heft enthält : Brentori Ottone: Disertori

Deuticke). — Bollettino bibliografico. Rezensionen. — Notizie e libri. Nekrolog auf Senator G. C. Alba. — : Bücheranzeigen. — Dr. Giuseppe Gerola: Appunti per la storia dell'arte nel Tren tino. I. La morte del pittore Gerolamo da Trento. Zum Tode des Malers Gerolamo von Trient, 1514 bei Volta verwendet. II. 11 pittore Gian Antonio Della Fina. Maler aus Lizzana (15- Jahrb.). — Rassegna biblio grafica. Besprechung von G. Marchi's ! I Ropaloceri del Trentino (Trento G. B. Monauni 1910). — Bollettino

bibliografico. Rezensionen,— Notizie e libri. Mitteilungen und Bücheranzeigen. Anno XIII, fase. V, — Das Mitte Juni 1911 versendete Heft enthält; Giuseppe Stefani: A. Gazzoletti e il 1848—1849. Schil derung von Vorgängen der Jahre 1848 und 1849 in Triest und Trient und die Anteilnahme des Dichters A. Gazzoletti. . Mit Aufrufen der Re gierung, des Fürstbischofs, Magistrates u. s. w. — Bruno Emmert: Saggio d'una bibliografia trentina del '48, '59, '66. Fortsetzung der Bibliographie der Jahre 1848, 1869

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
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Page 82 of 610
Author: Tait, Antonio / von Anton Tait
Place: Trient
Publisher: Monauni
Physical description: XIV, 598 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Location mark: II 105.263
Intern ID: 84095
X. Kapitel. Johann Nepomnk wird zum Professor am theologischen Seminar von Trient ernannt. Traurige Verhältnisse ill der Diözese Trient unter Bayern. Fürstbischof Graf E. M. v. Thun wird des Landes verwiesen. ^ Schwierigkeiten, welche Johann Repomuk beim Antritte seiner ProfesM im Seminar treffen. — Mit welch großer Klugheit er seines Amtes waltet. — Genauigkeit und Tiefe seiner Borlesungen. — Er ist geliebt und verehrt auf seinen Schillern. — Seine treue Uahänglichkeit an. Fürstbischof v. Thun

. — Tod seiner frommen Mutter. Während der Diener Gottes sich mit solchem Eifer als Seelsorger im Mentale abmühte, hatten tiefernste Bor kommnisse die Diözese Trient in Aufregung versetzt. Nach-' dem die Fürstbischöfe ihrer weltlichen Herrschast beraubt Worden waren, welche sie bisher über 600 Jahre ungestört besaßen, hatte das Fürstentum Trient im Verlaufe weniger Jahre mehrmals seinen Herrn gewechselt. Zunächst wurde es dem deutschen Reiche angegliedert, dann kam es cm Frankreich, später

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 897 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
Neben diesen vielen Neubauten wurden noch mehr einfachere und umfassendere Re staurierungen an romanischen, gotischen wie Renaissance-Kirchen vorgenommen. Zuerst begann man mit der Erneuerung (Säuberung) der dem Leser bekannten Stiftskirche zu Junichen (Fig. 80 u. s. w.). Daran schließt sich die großartigste Restaurierung im Lande, nämlich jene am ebenfalls romanischen Dome von Trient, welche unter den Architekten Nordio und Pulsator (Fig. 78 u. s. w. noch nicht abgeschlossen, da immer

v. Schmidt und Anton Weber, welche 200.000 Kronen kostete. Große Summen verschlang schon die Restaurierung der Marienkirche bei Riva (Fig. 790), vorzugsweise wegen ihrer von S. 849 bekannten kunstreichen Innenausstattung. Baulustige und prachtliebende Fürsten des Landes waren es bekanntlich, welche zuerst und mit Entschiedenheit in Tirol die neue Richtung im Stile der Renaissance pflegten und dies wirkte fördernd allmählich in weitere Kreise. Bernard von Cles, Fürstbischof von Trient und nachher Kardinal

verewigte sich vor anderem durch den Neubau seiner Residenz am südlichen Teile des Schlosses boni eonsilii in Trient, begonnen um 1525 durch Meister Martino aus Rom, angeblich nach dem Plane des Johann Maria Falconetto von Verona (Fig. 813). Dieser Palastbau erhebt sich in schöner, erhöhter Lage über einen breiten Sokel aus rötlichem Marmor mit facettierten Würfelflächen in zwei Stockwerken und hat drei gleich lange Flügel um einen inneren Hof, ein vierter bildet den Gartenflügel (vgl. Fig. 200

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1899)
Bericht der Landwirtsch. Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a.E., Tirol ; 1874 - 1899
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Page 150 of 155
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl.
Physical description: 148 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.San Michele <Etsch> / Istituto Agrario ; f.Bericht
Location mark: II Z 114/1874-99
Intern ID: 478141
der k. k. Landwirthschaftsgesellschaft von Görz vollführte er im Jahre 1896 eine Bereisung der Obstbaugebiete von Görz, behufs Abgabe eines Gut achtens über die dort- zur Hebung des Obstbaues wünschenswerthen Maßregeln. Am 71. österr. Weinbau-Kongre sse in Trient (1897) nahm'er als Re ferent und an den mit dem Kongresse verbundenen internationalen Preisbewerb- uugen als Preisrichter Antheil. Bei verschiedenen Obstausstellungen in Ita lienisch tirol innerhalb der letzten Jahre 1893—97 (Pergine, Borgo, Striglio) war er als Preisrichter thätig

, ebenso auch bei der landw. Jubiläumsaus stellung in Br ixen in. Jahre 1898. . ck. Fachlehrer wr. O. O r s i war Preisrichter bei der Landesausstellung in Innsbruck im Jahr- 1893. und Referent und Preisrichter gelegentlich des 71. österr. Weinbau-Kongresses in Trient im Jahre 1897, bei welchem er über dies als Referent thätig war. Hervorragend thätig war derselbe auch bei den in S. Michele vorgenommenen eingehenden Vorprüfungen der zum internationalen Wettbewerb anläßlich des erwähnten Kongresses

augemeldeten Peronosporaspritzen und Schwefclverstänber. . o. Fachlehrer E> Binder war Preisrichter bei der Regional-Vieh- ausstellnng in Trient im Jahre 1897 und bei sonstigen Viehausstellnngen. k. Adjunkt Portele wurde im Laufe der Jahre bei Verhandlungen von Gerichts- und politischen Behörden häufig als Sachverständiger züge- zogen. Er war Schriftführer beim 111. österr. Weinbau-Kongresse in Bozen im Jahre 1886 und bei der Versammlung österr. Weinchemiker in Bozen im gleichen Jahre,, ferner Preisrichter

10
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1978
¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)
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Page 174 of 532
Author: Fontana, Josef / Josef Fontana
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 528 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 512 - 521
Subject heading: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1861-1892
Location mark: II 221.595
Intern ID: 378096
te der Landesausschuß auf die Vorgänge in Wien. Die Regierung hatte die Übersiedlung der Gebär- und Findelanstalt „Alle Laste' bei Trient nach Innsbruck zur Vorbedingung dafür gemacht, daß an der Universität Innsbruck eine Medizinische Fakultät errich tet werden könne, fetzt ließ es der Landesausschuß darauf an kommen: Gibt die Regierung nicht die bindende Zusage, daß die Theologische Fakultät erhalten bleibt, so wird die Übersied lung der Gebär- und Findelanstalt nicht durchgeführt. In die sem Falle hätte

mit der Jesuitengesellschaft zu lösen und die einzelnen Professoren aus dem Orden gegen Gehalt an ihren Lehrstühlen provisorisch zu belassen, bis eine definitive Besetzung nach den geltenden Normen durchgeführt werden könne 292 ). In dieser Zeit scheint auch der Gedanke ins Spiel gekommen zu sein, die Seminarfakultäten von Brixen und Trient samt Lehrkörper nach Innsbruck zu bringen 2aa ), Fürst bischof Gasser, der von dieser Idee Kunde erhalten hatte, schrieb von Rom aus unterm 8. Marz 1870 an den Dekan der Theologi schen

Fakultät: „Man täusche sich nicht: die theologische Fakul tät der Gesellschaft Jesu abnehmen, heißt so viel wie sie ver nichten . .. Sollte man darauf rechnen, daß an ihre Stelle die Theologen von Brixen und Trient treten werden, so erkläre ich ganz offen, daß ich mir lieber das Herz aus dem Leibe werde reißen, als die theologische Lehranstalt aus meiner unmittelbaren Nähe wegnehmen lassen' 394 ). Das Herz des Bischofs konnte im.

12
Books
Category:
History
Year:
1874
¬Die¬ Italiäner im tirolischen Provinzial-Verbande
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Page 64 of 320
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von Hermann Ign. Bidermann
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XV, 301 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Italiener ; g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II A-36.912
Intern ID: 550172
zu machen . . . haben' ; „Zum Präses (des vereinigten Land rechts und Kreisamts in Trient) ernenne Ich den Grafen 'Welsberg, zum Vice-Präsidenten den Grafen Alberti-Poja, und zu Landräthen den Maffei, Torresani, Bettini und Tschiderer, .... wäre Tschiderer der welschen Sprache etwa nicht ganz mächtig, so verleihe Ich ihm eine wirkliche Rathsstelle beim Landrechte zu Innsbruck.' So dachte Kaiser Franz und Keiner seiner beiden Nach folger war in diesem Punkte anderer Ansicht, Der gegen wärtig

regierende Monarch willfahrte insbesondere auch dem lang gehegten Wunsche der italienischen Bevölkerung Tirols, eine ausschliesslich in italiänischer Sprache aintirende Statt haltern-Abtheilung zugestanden zu erhalten. Diese, unter ihm in Trient errichtete Behörde ist eine Gewähr für die Unantastbarkeit des italiani sehen Wesens innerhalb der Grenz marken Tirols, ein Zugeständniss , wie die preussische Re gierung es ihren weit zahlreicheren polnischen Unterthanen nimmermehr gemacht hätte, eine Anomalie

, die selbst in dem vielgestaltigen Oesterreich vereinzelt dasteht, 10. „Aber des öffentlichen Unterrichts bedient sich die österreichische Regierung, um der italiäuischen Na tionalität rücklings beizukonnnen ! * 6 So lautet eine den unzu- fiiedeoen Italienern Südtirols geläufige Beschwerde. Wie wenig diese Anschuldigung begründet ist, mag den Thatsachen entnommen werden, die wir im Nach stehenden anführen. Im Jahre 1817 verordnete die Regierung die Umge staltung der städtischen Elementarschule zu Trient in eine Normalschule

14
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
[1907]
Auf der Südbahn : München-Brenner-Verona.- (A. Schmalix'Streckenführer ; 1)
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Page 63 of 88
Author: Schmalix, A. / Hrsg. und Verf.: A. Schmalix
Place: München [u.a.]
Publisher: Schmalix
Physical description: 70 S. : zahlr. Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: <br>Schmalix, A.: Bozen-Mori-Arco-Rivabahn und Rundfahrt auf dem Gardasee / von A. Schmalix. - [ca. 1910] - In: Auf der Südbahn ; 74 S. - Sign.: I A-4.327;
Subject heading: g.Brennerbahn
Location mark: II 59.129 ; I A-4.327
Intern ID: 160709
jenen in Trient nicht nachstehen, erhebt sich die mächtige Zwingburg der Castelbarco aus dein 13. Jahrhundert, jetzt Kaserne. Durch eine enge Schlucht bricht der wilde Leno aus dem Vallarsa hervor. Auch besitzt die Stadt zahlreiche sehens werte Kirchen, schöne Brunnen u. Monumente. Nach der Zerstörung der römischen Ansiedelung in den Stürmen der Völkerwanderung und Vertreibung der Langobarden be lehnte Karl der Große mit Rovereto die Gaugrafen von Castelbarco. Diese waren das mächtigste Geschlecht • n weitem

Umkreise, das gewaltigen Grundbesitz u. zahlreiche Burgen besaß, dabei fast königliches An sehen genoß, doch machte sie ihre Rauflust u. Habgier bald allgemein verhaßt. Nach längerer Herrschaft über die Stadt überließen sie Rovereto gegen Entschädigung an Friedrich mit der leeren Tasche; dieser verkaufte es an Venedig, das hier bis 1509 herrschte. Mit dem Fürstbistume Trient vereint, teilte es dessen spätere Geschicke. Außerordentlich blühten hier früher die Seidenzucht u. Seidenindustrie. 1850

18
Books
Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 50 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
, Einführung der Militürconscription und Beseitigung der beiden landschaftlichen Activitäten führte Josef II. den vollendeten Absolutismus ein. Der Gouverneur entließ sogar ständische Beamte, welche bisher immer von den Ständen, wenn auch mit Gutheißung der Laudesfnrsten, augestellt worden waren. Run folgen großartige innere und äußere Veränderungen: 1804 die Ein verleibung der beiden Fürstenthümer Trient und Brixen in den Landesverband, 1806 die Niederlegung der deutschen Kaiserkrone Franz

Steuercassen, die Reform des Stiftnngs- und Communalvermögens, der Armenpflege, des Danitätswesens, der Jmpfungs-, Sicherheits-, Markt-, Straßen- und Forstpolizei, der Feuer- und Löschordnung, des.Weg- und Brückengeldes, des Postwesens, weiters die Errichtung eines Oberpostamtes in Innsbruck und eines Postamtes in Trient, die Organisierung der Salzoberämter u. s. w. Das wichtigste war die Übernahme der Fonde und der Landescinkünfte und die Aufhebung der landschaftlichen Behörden und Tassen. Baiern richtete

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