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Title A - Z
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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 321 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
Pfarre Terlan, Filialkirchen und Kapellen. 315 7. St. Margareth in der Klaus. Wie die meisten Kirchen dieser Heiligen im Lande in der Nähe eines Wildbaches erbaut sind, um durch die hl. Patronin gegen die Verwüstungen der Ge wässer Schutz zu finden, so begegnen wir auch hier dieser Lage, und der Wildbach selbst führt den Namen „Margarethenbach'. Wie dem Leser bekannt ist, waren damit viele Stiftmessen verbun den, welche nach Schließung der Kirche in die Pfarrkirche über tragen wurden

. Auch ein Weinstück in der Klaus besaß diese Kirche. Das Vermögen belief sich 1762 nach dem damaligen Ausweis auf 34V fl. (Pfarr-Arch. Urk. Nr. 10). Zu dieser Kirche kamen auch fremde Gemeinden mit dem Kreuze, so unter anderen die Kälterer am Patrociniumsfest, wo zwei Ihren Wein ausgetheilt wurden, welche Last auf dem prasàlum àànà'f (heute Jacometgut) lag; (1. e. Nr. 7). 8. St. Anton von Padua in Siebeneich, am Mairhof, welcher wahrscheinlich derselbe ist, welchen im Jahre 1234, (Brixen, 4. Aug

des Klosters in Gries, Jacob von Fedrizzi, feierlich den Grundstein tasch öfter vom Schloss Tirol herabkam und sich länger aufhielt (vgl. unsere Chronik von Terlan). — Er ist bis heute ein wildes Gewässer, von dem schon seit 1329 bekannt ist, dass durch ihn alle Güter im nahen Siebeneich übermuhrt worden sind, z. B. zu Egarten 70 Klafter (Arch. f. Gsch. Tir. III, 379). Die erste Kirche mag hier am Beginn des 14. Jahrhunderts erstanden sein, urkundlich erscheint sie bereits 1327 und 1341, wo Herzog Johann

. Die Breite beträgt innen 7 Meter, die Gesammtlänge 21 Meter. Im Jahre 1598 fiel (nach Marx. Sittich von Wolkenstein, Chronik) der Berg ein und die St. Margaretskirche wurde verschüttet, bis zu den Fenstern, über manneshoch, was sich heute noch bemerken Asst. Unter Kaiser Josef wurde die Kirche geschlossen und heute liegt sie in Ruinen. — 2) Der Deutsche Orden scheint seinen neuen Besitz später öfter verpachtet zu haben, so am Z8. Juni 1464 an dii- Brüder Hans und Kaspar Ewerlen. (I. v-, S. 55.) Im Jahre

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 260 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
254 Das Decanat Bozen. Das Gemälde des Hochaltars auf Leinwand ist eines der letzten größeren Werke des viel bekannten Malers Paul von De schwanden in der Schweiz. Es stellt die Kirchenpatrone St. Genesius und die hl. Margaretha dar, theilweise nach einem früheren Entwürfe des ?. Paul Obwexer 0. 3. 15. Wer immer diese Kirche besucht, scheidet mit Befriedigung aus derselben und gesteht, dass er reichlich für die Mühen, die ihm der Ausstieg auf den Berg bereitet hatte, belohnt sei.i) Fürwahr

, zu seinen Häupten und neben ihm find Maria, Johannes der Täufer, Engel mit Posaunen, der Wage und dem Buche des Lebens, Job, Moses u. f. w. angebi acht. Jede Person hat ihre Bedeutung. Das ist die ödere Gruppe. — Die untere Gruppe zeigt uns die prei sende Kirche auf Erden, gläubig, aufschauend zum erwarteten Richter. Ihren Mittelpunkt bildet der Altar, die Stätte des unblutigen Opfers als Fortsetzung des blutigen Kreuzesopfers. Diese umstehen Geistliche und Laien. Unter ihnen besonders bemerkbar ist der oberste

Hohepriester, der P.,pst. Er hebt seine Hände hoch empor zum ewigen Richter, ihn um Hilfe, Gnade'und Barm herzigkeit anflehend. Mit ihm erheben ihre Hände Tausende zum Heilande flehend empor; nur einer will verloren gehen, wendet sich vom Altar weg und verläßt die Kirche — der Ungläubige. Auf den Stufen, sozusagen auf der Vorhalle der Kirche sitzt eine Sybille, eine Prophetin unter den Heidenvölkern und deutet hin auf eine Schrift: „Tag des Zornes, Tag des Gerichtes.' Von Plattner stammen noch her

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 215 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
in der St. Jeneweins-Mulgrei als Lehen erhalten zu haben (Sinn. VI, 12)?) Unseres Wissens ist diese die erste ur kundliche Erwähnung einer Kirche zum hl. Ingenui» daselbst. Ohne Zweifel haben die Bischöse ziemlich frühe gesorgt, daß ihre Bau leute den religiösen Pflichten nachzukommen Gelegenheit fanden, worauf auch die Wahl der Tiözesan-Heiligen als Patrone hin deuten dürfte. Aus einer Aufzeichnung im Psarrarchive zu Villau- ders ergibt sich serner. daß bereits 1413 eine Wochenmesse bestan den habe, welche 1466

erneuert wurde. Im Jahre 1452 erhielt diese Kirche einen Ablaß für alle diejenigen, welche zu ihrem viel leicht damals schon beantragten Umbau Beiträge leisteten. Von der alten Kirche ist keine Spur mehr vorhanden; wann die gegenwärtige ausgeführt wurde, läßt sich beiläufig aus einzelnen Bauformen entnehmen, z. B. aus den sich verschlingenden Stäben am hübschen Portale aus Porphyr, welches auf den Schluß des 15. Jahrhunderts hinweist. Die Einweihung der drei Altäre er folgte im Jahre 1502

. Die Fensterrose ist noch aus drei Dreipässen zusammengesetzt; ebenso strengere Formen zeigen sich am erhaltenen Maßwerk der Langfenster, welche auf der Süd- und Ostseite an gebracht sind und mehr für den Schluß des 15. Jahrhunderts sprechen. Auch der 8 Meter lange Chor erscheint noch verjüngt, aber Strebepfeiler fehlen gänzlich. Der Glockenturm, dessen Unter geschoß die Sakristei bildet, liegt auf der Südseite. Die einschiffige Kirche ist beiläufig 18 Meter lang, im Schiffe 6 5V. im dreiseitig abschließenden

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 34 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
26 Das Dekanat Passeier. Laut Swsflers Topographie sei nach den alten Chroniken erst das Jahr 1401 für deren Grundsteinlegung anzunehmen; urkundliche Belege fehlen bis heute. Sie diente außer den Bewohnern von Moos auch jenen von Jnnerstuls, Pils, Rabenstein und den Knappen am Schneeberg. Der häufige Besuch von Pilgern zur hl. Jungstau in Moos setzte sich sort und erhielt sich bis zur Stunde. Doch war diese Kirche lange ohne eigenen Priester; nur an Sonn- und Feier tagen kam ein Pàsà aus dew

2 Sweden enìssicàn M. Lwn- hard, um in à Kiìche wn Moos GytttSdienst M halten, die Toten zu begraben u. dgl.2) In der ersten Hülstö dös 17. Jahrhunderts kam es endlich Zur Errichtung einer selbständigen Seelsorge an der alten Marien kirche zu Moos. Als nämlich Peter Bello, Bischof Hierapolis, Weih bischof und Generalvikar von Trient, 1621 nach St. Leonhard zur Visitation kam, stellten ihm die Gemeinden Moos, aus Stuls, in Pill und Hintersee vor, daß der Weg zu ihrer Pfarre St. Leon hard so weit sei

, dann im Winter Schnee und Eis, und auch La winen und Muren und anderes Ungemach sie oft hindern, an Sonn- und gebotenen Feiertagen den Gottesdienst in der Pfarrkirche zu besuchen, wie auch aus obigen Ursachen bisweilen Kranke ohne Beicht und Kommunion dahinsterben müssen. Nachdem der Weih bischof selbst den Augenschein eingenommen, erteilte er am 17. Mm desselben Jahres die Erlaubnis, daß daselbst an „der U. L. Frauen- und St. Nikolaus-Kirche' ein Kurat angestellt werden dürfe, wel cher diesen Gemeinden

und verbunden erklärten, so wurde im Jahre 1622 eine Übereinkunft getroffen.') Im folgenden Jahre trat die Noch heute findet der Besucher dieser Kirche Gedenktafeln, worauf eine Schneelawine und in deren Vordergrund zwei Reihen kniender Berg knappen in der alten Tracht mit Hinterschutzledern und Gürtelmessern in Ol gemalt sind und dabei eine Inschrift, worin die Lawinen-Katastrophe vom 25. und 26. Jänner WM, und vom 29. März 1L93 weitläufig erzählt wird, vergleiche Thaler. Der deutsche Anteil, 625

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 113 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
Die Filialkirchen und Kapellen. 107 Seit alter Zeit wurde von der Pfarre zu St. Jakob der Gottesdienst gehalten, besonders an den Aposteltagen. Im ganzen waren es 25 Messen, in welchen nach dem Credo das betreffende Evangelium vorgelesen und die offene Schuld mit iniszrsgàr st ìnàlK. gesprochen wurde. Seit 1780 musste auf Vorschlag des Propstes Grafen Sarntein jeden Sonntag ein Priester dahin gehen, um Messe zu lesen und Christenlehre zu halten. Hiefür hatte die Kirche 50 fl. zu zahlen

. So gieng es fort bis 11. Nov. 1882, wo eine „eigene Expositur' errichtet worden ist. Fräulein M. Dallago von Bozen stiftete zu diesem Zwecke die Summe von 10.000 fl. Die nöthigen Mittel zum Umbaue des Widums brachte die Ge meinde auf. Große Einkünfte hatte einst auch die Kirche, denn sie soll wie viele andere St. Jakobskirchen wegen der Wallfahrten zum Grabe des Patrons zu Compostella in Spanien in großem Ansehen gestanden sein, wie man sich erzählt. Einen größeren Theil verlor sie aber beim letzten

Umguss der Psarrkirchglocken, besitzt aber noch eine hübsche Summe. Sie liegt freundlich auf einem niedrigen Bergvorsprung, von dem man eine hübsche Umsicht genießt, so dass einige meinen, es stand hier einmal eine Burg (Warte), deren Bergfried der gegenwärtige Glockenthurm war (?).^) Er wurde zweifelsohne mit der Kirche an der nördlichen Ecke der Facade aufgeführt. An den durch Säulchen getrennten Schallfenstern erscheint in beiden Stockwerken noch keine Übergangsform, weder durch den stumpfen

Spitzbogen noch durch Fensterkuppelung. Das Hvlzdach erhielt er erst 1803 für die alte Pyramide aus Mauerwerk. Etwa um 1410—20 wurden die Wände der Kirche wahr scheinlich durch Hans Stocinger mit wertvollen Gemälden ge schmückt, unter anderem mit der Darstellung des Engelsturzes; davon find wie von den übrigen Bildern nur mehr die oberen Partien ein wenig sichtbar, nämlich über dem gothischen Rippen- g'ewölbe, das man für die flache Holzdecke um die Mitte des 15. Jahrhunderts eingesetzt hatte, nachdem

5
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 185 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
180 Das Dekanat Kaltem. und Moni iggl in Verbindung mit mehreren Kirchlein und Kapellen und die Kuratie Watten in sich. Das Dorf St. Pauls mit Berg oder St. Justina und Unterrain zählt 1488 Seelen. II. Zur Geschichte der Pfarre St. Pauls seit der Gründung, Patronat u. s. w. Mit Recht läßt sich schließen, daß dieser fruchtbare und an ziehende Fleck tirolischen Landes im ersten Jahrtausend christlicher Zeitrechnung eine Kirche besessen hat, an der einer oder mehrere Priester angestellt

waren. Näheres kennt man nicht; die erste ge schichtliche Erwähnung einer Kirche enthält Bonelli (Mt. iàr.) in der Bemerkung, daß Bischof Altmann 1131 zu HMM». worunter man Eppan sicher vermutet, eine Kirche eingeweiht habe. Leider ist ihr Patron verschwiegen, um 'zu erkennen, ob die St. Paulus» Pfarrkirche darunter verstanden wird. Um 1140 schenkte die Pfarre Eppan Bischof Altmann dem Trienwer Domkapitel?) Dieses übte dann auch das Patronat aus, bis zu seiner Auflösung, wo die Pfarre erst landesfürstlich

einen bestimmten Pachtzins erlegen, konnten alle Früchte der Kirche ge- mchen, mußten aber auch alle Lasten tragen. So bestellte das Dom. kapitel 1236, am 16. Juli, nach den Vikaren K o n r a d von Gries und Johannes den Concius von Gries zum Pfarrvikar von St. Pauls mit zwei Gesellpriestern auf 4 Jahres) Er follte mit „zwei Priestern' auf der Pfarre residieren, 150 Pf. (pro iutràie» et MUWtiwr») und ebensoviel jährlich am Feste genannter Heiligen zahlen.ö) y Ferd. Ztschr. 1389, S. 172. -- 2) Bonelli, Not

6
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 343 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
^ìem ^ — Merkwürdig ist, was dieses Protokoll von einem unterirdischen Gange aus dem Chore der Kirche bis hinunter nach Grätsch berichtet: ^8ub Arsà ligneo Maris màris, tors-niem est, per t^uoà vi» sud terranea ^»atst usc^us in Lrràeà^.^) Den Pfarrer betreffend, heißt es weiter, er habe für jede Reutaufe, sowie für ein uneheliches Kind einen Taler, sonst aber für jede Taufe nur 12 Kreuzer zu fordern. Auch soll er nicht ge statten, daß Kinde: unter einem Jahre ins Bett genommen wer

, befindet sich die Totengruft, wo eine Menge Totenköpse und Gebeme frei aufgeschichtet liegen. — Gegen Ende des 18. Jahrhunderts war diese Wolsgangkapelle noch in gottes dienstlichem Gebrauch und findet sich 1603, wie oben erwähnt, eine in dieser Kapelle abzuhaltende Stiftung. Das obenerwähnte Tafel- k gemälde St. Wolfgang ist jedenfalls seinerzeit aus dieser Kapelle - auf den linken Seitenaltar in die Kirche übersetzt worden , denn es paßt genau in die Rahme des alten Altarauffatzes der Wolfgang

kapelle. Einst war diese Kapelle von Wallfahrern (Müttern, Fieber kranken, FMfüchtigen:c.) sehr besucht und galt in alten Zeiten das Sprichwort: „St. Wolfgang zu St. Peter, St. Valentin zu Mais, Helfen den Kranken allen gschwind her oder hin auf d' raiß!' (Os.1. sotti.) dem Dachgiebel der Kirche Spuren einer Profilierung (Platte mit Hohlkehle); dies ist wohl ein sicherer Beweis hiefür, daß ursprünglich die Kirchendachkon struktion viel niedriger war und der Turm somit damals ein höheres Aus sehen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 289 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
Gemeinde Terragnolo mit Sannicolö zählt nahezu 3000 Einwohner, welche auf viele Weiler und Gehöfte verteilt sind. Die wichtigsten derselben, deren deutscher Ursprung dem Forscher auge nicht unschwer zu erkennen ist, heißend) Maria Magdalena, mit einer Einsiedelei und Kirche, vom Jahre 1631; Incapo, Campi, Soldati, Zöreri mit zweiklassiger Schule und Kirche (Immao. Ooii- osxt. V. N.), .benediziert 18. Mai 1891); Bais (Weiß), Ghesteri(aus Costeri), Geroli mit einer Kapelle zum hl. Josef (erbaut 1782

, restauriert und benediziert 1861); Pinterem (Bindereben), Stadeleri, Camperi, Mameri, Luneri. Puechèm (Bucheben) mit einer Kapelle zum hl. Rochus (1836), Dosso, Zanneri mit einer Kapelle zum hl. Aloisius (1856); Zencheri mit einer Kapelle zur hl. Familie, Perg- heri (Berger), Valle, Costa, Casello, Rovri, Dieneri, Pornale (srüher Purnar), Scottini mit einer Kirche (L. N. V. às Louo OonsMo 1899), Potrich mit einer Kapelle (Maria Schnee 1903), Peltreri, Pedrazzi, Valduga, Chiusura, Valgrande, Perini

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 238 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
232 Das Decanai Bozen. berg, war ein Stiefbruder unseres Arnolds von Morit-Greisenstein. Im Jahre 1148 tauschten diese unter sich Güter aus (Goswin, Chronik 78). Gras Arnold war zugleich Kastvogt der Kirche von Brixen und erscheint als solcher 1140 öfters als ^oomss st aàvo- eà8 às Norià' iMairhoser, Urk. Buch 27). Er machte derselben auch mehrere Schenkungen, z. B. unter Bischof Otto 1165 bis 1170, deren Urkunden er aus dem Schlosse Morit ausstellte.') Der erste Propst Heinrich I. 115)5—1190

man sich zuerst in der Kirche des Klosters, anstatt wie früher aus offenem Felde zu einem Rechtsspruch. — Gottschalk, 1222—1234. Wir finden diesen Propst u. a. als Zeuge bei der Einweihung der Kirche St. Cosmas und Damian unter Greisen stein. — Oktogerus, 1234—1245, welcher die Urkunde Kaiser Friedrichs I. von dessen Enkel Friedrich II. bei Ulm im Mai 1237 bestätigen ließ. — Bernherus, 1245-^1264. Im Jahre 1251 erlangte er einen Ablassbries für sein Kloster und die Gläubigen, Bozen waren, seien ein Nebenzweig

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 174 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
sind mit Heiligenfiguren bemalt und vielleicht auch an dere Flächen, denn es geht die Sape, daß die Innenwände dieser Kirche sowie jener von St. Valentin, St. Jakob, mit Gemälden geziert waren. Und Spuren lassen sich wirklich noch finden. Auch die Visitationsprotokolle von 1594 und 1603 bemerken, daß diese Kirche geweiht sei und daselbst am Donnerstag eine Messe zu lesen sei. Aus ersterem Akte geht hervor, daß ein zweiter Friedhof hier bestand, um die vielen, damals an der Pest Gestorbenen zu begraben. Wahrscheinlich

ist darunter die noch heute in der St. Magdalena kirche bestehende und als solche verwendete Begräbnisstätte zu ver stehen. Selbst eine einfache, viereckige „Grufikapelle' mit einem Kreuzgewölbe wurde hier gebaut; aus der Westseite ist sie ganz offen gelassen. Es dürfte kaum eine andere Landgemeinde vorkommen, wo es so viele Privatkapellen gibt, wie in Villnöß. In acht derselben kann auch Messe gelesen werden; deren sind: zu Munt, zu Gsoi, St. Michael zu Bizack (beim Gärber gemeinhin), zu Ehren

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 43 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Die Pfarre Pens. 39 IV. Pens. psarre zu den hh. Aposteln Peter und Paul. In einer Ausdehnung von 2^ Stunden nimmt dieser Seel- sorgsbezirk das letzte Drittel von Sarntal ein und besteht aus den Nachbarschaften: Weißen bach, Außer- und Inner Pens und Asten; in jeder derselben steht eine Kirche. Eine ausgesprochene Grenze mit der Expositur Aberstückl gibt es nicht, sondern bei dem Hofe „Heis' beginnt die Psarre und dehnt sich bis zum Joche aus, über wleches ein Saumweg nach Milses führt

. Von den Wohn- gebäuden der 480 Einwohner liegen nur an wenigen Stellen mehrere beisammen, die meisten ziehen sich zerstreut, der eine Hos nach dem andern, in der ganzen Ausdehnung längs der Talsohle hin. Die Entfernung Zwischen den beiden Seelsorgskirchen von Aberstückl und Pens beträgt 2Vg Stunden vom Dekanatssitze. Die Ge gend ist mehr düster als freundlich, besonders vor der Kirche, und das Klima mit Ausnahme in Weißenbach, ien sehr rauhes zu nennend) Die älteste urkundliche Erwähnung des Ortes

des Bischofs von Brixen^) und Phennes in einer Urkunde von 1273 aufgeführt, laut welcher am Samstag nach St. Nikolaus Bischof Bruno von Brixen dem Grafen Mein hard ein Gut daselbst und das eingangs bereits erwähnte Schloß in Sarnthein überläßt.^) Möglich, daß schon damals auch eine Kirche in Pens erbaut war, da der noch erhaltene Glockenturm gekuppelte Schall fenster mit stumpfen Spitzbogen zeigt. Wie einstens übt auch jetzt noch der Bifchof frei das Patronatsrecht über diese Pfarre aus, deren Gründung

11
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 294 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
236 Anhang. Taleinwärts rechts steigt man links durch einen Wald zu den grünen Höhen des Dorses Campo Silvano hinauf, wo 1786 eine Kirche zur hlst. Dreieinigkeit gebaut (konsekr. 1868) und eine Exposiwr für die ungefähr 300 Seelen errichtet wurde. Auf derselben Seite, aber mehr talauswärts, liegt R i v a di Vallarsa mit den Gehöften von Bruni, Cuneghi und Cumerlotti; pZ zählt ungefähr 400 Bewohner, die sich 1865 eine Expositur stifteten und erst vier Jahre später eine Kirche zum hl. Florian

(1234) erfahren wir, daß der Wald und Berg von Vallarsa, das ist der vordere und innere Teil des Tales, zur Hälfte dem Bischof von Trient, zur Hälfte dem Herrn Jakob von Lizzana gehörte. Dieser hatte hier durch deutsche Ansiedler gegen einen bestimmten Grundzins 12 Höfe angelegt, aus denen spater Dörfer und Weiler entstanden.') Diefe Siedlungen gehörten kirchlich zur altehrwürdigen Pfarre Lizzana. Da sich die Be völkerung bald vermehrte, so schritt man allmählich zur Errichtung einer Kirche

12
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 21 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
das von der hochgebornen Frau Anna Katharina Gräsin Brandis, geb. Gräfin Kößlin, und der wohledelgebornen Frau Anna Barbara Lauser, geb. Campi, vom hl. Berg zur Sakraments-Bruder schaft gestiftete „Pfinstagamt' gehalten. — Nachdem die bei der oberen Maria-Hils-Kirche am 6. Juni 1712 errichtete Rosenkranz- Bruderschaft seit Übertragung des MirakelbildeS in die untere Maria-Hils. oder Kapuzinerkirche und seit Unterlassung mehrerer zur Gewinnung der Ablässe gesetzten Bedingungen in ihrer Existenz selber zweifelhaft

geworden ist, wurde sie am 2. Februar 1899 durch den hochw. I'. Paul Grafen v. Toggenburg, Dominikanerprior in Eppan, in der unteren Maria Hilf-Kirche errichtet. — Dazu kommen noch die vier „Standes bündn is se' und der „Berein der Kindheit Jesu'. Der Jungfrauenbund wurde im Jahre 1846 unter dem Dekan Stuefer, der Bund der christlichen Ehe weiber unter dem Dekan Werner 1877, der Jünglingsbund, der schon früher unter Dekan Stuefer bestand, dann sich auslöste, wurde 1893 neuerdings errichtet

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 345 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
342 Das Dekanat Meran. orueiüxus inAZnus mors solito, soci a latere GV^NAslìi; ssä in Pvàrum in msàìo eollooaditur. I^umsn Aeesuàitur siuKulis àie- ì>ns sadbgàinis et Domini tsstivìs stiam iu Vì^ilìis a^ostolorum von einer Friawiß so der Burger von Meran innenhat und sonsten von andern Gütern mehr, so der Kirchpropst einlangen muß, so- vil Oel.' Unter anderm stiftete für diese Kirche Sonntag vor Bartlmä im Jahre 1446 Jakob v. Pfund 2 Pf. Berner jährlichen Zins aus einem halben Mannmahd Wiese

. Heute unterscheidet man: 1. Das Dors oder die der Pfarr kirche nächstgelegenen Häuser; 2. Mühlbach oder St ein ach an der alten Poststraße, nahe an der Etsch; 3. Plars, ^ Stunde gegen Partschins hin; 4. Belau; 5. Vorst, am rechten Ufer der Etsch, zur Gemeinde Marling gehörig; 6. Ried, am Fuß des Ge- birges bei der Pfarre Maus, wo 7. auf der Höhe Asp ach liegt, 3 Stunden von der Pfarre entfernt.') Selbstverständlich fand diese schöne Gegend mit so frucht barem Boden in ältester Zeit schon fleißige

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 288 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
St. Jörgen, das Schloß „Altschenna', wie es noch 1346 genannt wird, Stammsitz der Herren von Schenna.-) Frühe schon wurden Stiftungen und Schenkungen bei St. Georgen gemacht und somit erhielt diese Filiale sür die Pfarre eine größere Bedeutung, nachdem sie, wie es scheint, feit dem 15. Jahrhundert eine öffentliche Kirche geworden ist. Im Jahre 1439 stiftete Bartlmä Leher (àetor xaroài^is), Ortspfarrer und Propst der St. Georgen kapelle daselbst, „im Namen der ganzen Nachbarschaft auf dem Berg Schenna

' eine tägliche Messe, ausgenommen an den höchsten Jahressesten: Weihnachten u. s. w. und zwar unbeschadet der Messe, die in der genannten Kapelle zu lesen ist, weshalb an diesem Tage zwei Messen zu lesen seien; im Verhinderungsfalle sollen die aus gebliebenen nachgetragen werden. Zur Haltung und Besoldung des nötigen Priesters, versprechen sie dem Seelsorger aus den Ein künften der Kirche jährlich 14 M. zu zahlend) Weiters findet sich im Verzeichnisse kirchlicher Urkunden (Schloß-Archiv) ein Schenk

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 38 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
30 Das Dekanat Passeier, hinsieht. Die innere Ausstattung der Kirche wurde größtenteils aus dem aufgehobenen Klarrissenkloster in Meran übertragen. Der erste Expositus war Al anus Larcher aus Steinach bei Al- gund, früher Dominikaner in Bozen. Unzufrieden mir diesem Berg orte, übersiedelte er 1803 als Kaplan nach Schloß Lebenberg, wo er 1817 sein Leben beschloß. Ihm verdanken wir schriftliche Aus zeichnungen über die einsame Berggemeinde. Für das folgende Jahr war ?. Sebastian Jennewein

ist nur das „Gebetapostolat' ein geführt. Die einfach gebaute Kirche ersuhr durch Rohregger in Meran in den letzten achtziger Jahren eine befriedigende Restau rierung; der Hochaltar aus dem Klarissenkloster in Meran erhielt dabei anstatt des früheren dunkelschwarzen einen mattgrünlichen Grundton, wodurch er sich leichter und gefälliger macht. Der Tabernakel wurde nach liturgischen Vorschriften neu gebaut. Das Hauptbild, in fünf Figuren „die hl. Familie' darstellend, von Maler Christoph Helfen ri ed er (f 1635

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 145 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
Hostie dem Sterbenden zu reichen (?). Einer Kirche zu den eingangs erwähnten Schutzheiligen wird in den Neustifter Urkunden v. I. 1142 gedacht, welche vom fernen Völs — diese große Psarre war die allgemeine „Dingstätte' — durch einen Priester von daselbst als Filiale versehen wurde. Im folgenden Jahre begegnen wir der Schenkung des Hoses „Zume oder Zymian' an das Kloster Reustift ^). Kaum Welsch noven mit der Mutterpfarre 1257 an das Kloster Neustist ge kommen war, so erhielt es einen ständigen

habe'. Eine eigene „Pfarre' kam erst 1604 unter dem Patronate des Klosters Neustift zustande. Jeder Pfarrer führt selbstverständlich nur den Namen „Vicarius', wie bei jeder Ordenspfarre. Uber dem Eingang des alten Widums stand die Jahreszahl 1554; sie deutet uns wahrscheinlich den ersten selbständigen Bau in der Nähe der Kirche an. Von den weit zerstreuten Höfen konnten die Einzelnen beim besten Willen, so lange nur ein Priester an der Pfarre weilte, den Sonn- und Feiertagspflichten nicht nachkommen, daher wurde

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 90 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
an der Geiselsäule', eine Arbeit des Bildhauers Georg Mayr. Dahinter dürfte ein altes Fresco ver borgen fem. Die Sacristei baute 1648 Jakob de Lajo. Die größte der Glocken hat die Inschrift: „Reis von Bozen hat mich mit Gottes Hilf gegossen'; auf der mittleren v. I. 1712 steht zu lesen: 5os cum praxi pis !c. und aus der kleinsten v. I. 1599: Fssus XsTàreQus :c. Unter Kaiser Josef II. erlitt diese Kirche die selbe Mißhandlung wie ihre Mitschwestern, wurde aber 1790 sammt der alten Ausstattung wiederhergestellt

Oswalden' vor; dann wird dieser Kirche 1309 und 1318 wegen einer Ölstislung der Frau Gisla gedacht. Eine Einweihung i. I. 1323 wurde wahrscheinlich wegen einer größeren Ausbesserung vorgenommen. Einige Jahre früher lösten sich nämlich infolge eines Erdbebens vom Oberbozner Berg große WsenMassen und Gerolle los, so dafs das St. Oswaldkirch lein ganz überschüttet worden ist. Im Jahre 1405, àm 16. Sept., beuàndet Gps. àisnà, Vicar des Bischofs von Trient, wieder eine Einweihung der Kapelle und des Altars

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