Filialkirchen und Kapellen der Pfarre St. Pauls 241 gend. Hier stand einst eine Burg, was auch die Benennung dieses Punktes anzeigt; im Irischen heißt vlivs — Burg.^) Im 17. Jahrhundert gehörte diese Burg den Herren v. Fuchs, welche sie (vielleicht war sie schon Ruine) zum Umbau einer
Kirche schenkten, als um 1717 eine solche zum Abschluß der Kapellen eines Kal- varien Herges notwendig geworden war. Der alte Schloßberg, an dem sich die Kapellen hinanziehen, erscheint zu diesem Zwecke ganz
Hilse auch „
Kirche und hl. Grab aus dem Gleishügel' mit Anfang heurigen Jahres zu erbauen imsttande sein dürste und hätten auch ersucht, der Ausschuß möge die Ober- Inspektion übernehmen, ohne sonst einen Beitrag zu leisten. — Am 27. August des folgenden Jahres kam vor: „der Einsiedler bruder .... ilikus Schrentewein' hatte ein Memorial eingereicht, beim hl. Grab da hier ausgenommen zu werden. Es wurde beschlossen, seine Bitte für jetzt abzuweisen, „da die
Kirche nit vellig erpaut ist', später
soll man jedoch Rücksicht aus ihn nehmen, da er Ge richtskind sei.2) Unbekannt ist, wann und durch wen die
Kirche geweiht wurde. Die Einstedelei im heutigen Mesnerhäusl hart bei der
Kirche, kam wirklich bald zustande. Am 7. Oktober 1749 starb dahier „Sebastian Mayr, Eremit aus Klausen'. Wo er aber Eremit war, ist freilich 1270 sagt Adelheid, Tochter des Vilanus, zugunsten ihres Sohnes Albert ein Haus „in àosso in <As^viz« in die Hände des Alowrand, Kanonikus und Kämmerers des Kapitels von Trient, auf (Arch
