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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 286 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
, überein;') denn nach Aussage dieses Aktenstückes weihte (nicht reconciliierte) Fr. Conrad 0. Vraeà., Weihbischof und Generalvikar des Fürstbischofes von Trient, diese Kirche in Afing (àie) zu Ehren des hl. Nikolaus ein. Unter den einge legten Reliquien sind auch die des hl. Bischofs Korbinian genannt. Tagegen sagt ein anderer Weihbrief vom Jahre 1500, ausgestellt von Franciscus, Generalvicar des Fürstbischofes von Trient, dafs dieser Bischof die Kirche des hl. Nicolaus in „Avi', da Herr Ägi- NuS

Pleban von Jenefien war, am 15. Jänner eingeweiht und reconciliiert habe?) In der Zwischenzeit, nämlich am 2. Februar 1475 ertheilten dieser Kirche drei Cardinale in Rom einen Ablass von 4V Tagen denjenigen, welche sie reumüthig besuchen und ein Opfer darbringen.-') Im Jahre 1695 mussten au dieser Kirche bedeutende Bauten vorgenommen werden. Die Archiv-Schriften melden, dafs in diesem Jahre die St. Nikolauskirche einen „Unfall' gehabt habe. Wahr scheinlich hatte der Blitz eingeschlagen. Darum wurden

dann zwei Baumeister bestellt, welche den Kirchenbau leiten mussten. Die Un kosten wurden größtentheils aus dem Vermögen der Kirche (?) be stritten; denn sie besaß ein Capital von 1100 fi. und an Barem und Getreide 120 fl. Das Kloster in Gries und der Pfarrer von Jenepen besorgten dieses Jahr wegen des Unglücks den Gottes dienst in Afing unentgeltlich. Bei dieser Gelegenheit wird das Schiff der Kirche eine Verlängerung bekommen haben. Bon einer KirchWeihe geschieh keine Erwähnung. Die Altäre

. die Kirche !) Slsster-Archrv Gries, Abcheilung Afing, Copie. — 2) Archiv Afing und K'.ofter-Archiv Gries. — 2) Archiv Afing, Orig. Perg.

1
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 308 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
306 Das Dekanat Kastelrut. tete. Dafür wurde der Kurat in St. Christina verpflichtet, an den meisten Sonntagen und an bestimmten Feiertagen in Wolkenstein Gottesdienst halten zu lassen und zwar für die Wohltäter; serners auch alle Samstage mit Applikation laut älterer Stiftung. Im Jahre 1712 bestand das Einkommen der Kirche von St. Maria in Wolkenstein 106 sl. und die Ausgaben betrugen 83 fl. Die Visita tore« befahlen nun, daß der Kooperawr an den Sonntagen, wo er ohnehin sich n ach Wolken

stein begebe, Gottesdienst zu halten, auch vom Altar aus, sür die Kinder und die alten Leute, welche nicht zur Kirche nach St. Christina kommen können, eine Predigt halte, wofür ihm 1715 ein Betrag von 6 fl. bezahlt wurde. Endlich wurde für Wolkenstein (20. April 1735) ein eigener Expo fit us be- stellt und demselben vom Patron der Kirche, dem Ältesten der Grasen v. Wolkenstein, ein Zehent in Collfufchg zum Unterhalt überwiesen.Im Jahre 1852 erhielt der Expositus auch einen Kooperator. Die „Stiftung

des zweiten Priesters', sowie der großartige Kirchenbau wurde durch die Beiträge des Johann Comploier in Padua und besonders des Sebastian Senoner in Paris und an derer auswärtiger und heimischer Wolkensteiner möglich und nicht weniger durch die Freigebigkeit des Grafen Leopold von Wolken stein, welcher nicht nur durch Überlassung des nötigen Grundes für die Vergrößerung der Kirche, sondern auch zur Errichtung eines eigenen Friedhofes beitrug. Die Schule ist einklassig. Die alte Kirche diente

auch als Grust der daselbst oder in Fischburg verstorbenen Glieder der Familien v. Wolkenstein, so'z. B. der im Winter 1725 im Schlosse Fifchburg gestorbenen Gemahlin des Johann Franz Grafen v. Wolkenstein. Reihenfolge der Seelsorger. Kaspar Tasser von St. Cassian, 1788—1826. — Seba stian Unterkircher von Teis, bis 1827. — Alois Dallago von Borgo, bis 1843. — Anton Chizzali von Buchenstein, bis 1856. — Sebastian Kostner von Wolkenstein. Kirchen und Kapelten der Expos itur Wolkenstein. Die Kirche, St. Maria

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 245 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
242 Das Dekanat Meran. hauenen Ecken aus Sandstein und kleinen Bruchsiemen aus Por phyr, sowie die Erwähnung unter den mit der Pfarre Mais ans Kloster Stams geschenkten Kirchen.Der achteckige Oberbau ist neu. Im Jahre 1332 wurde in der Kirche der seligsten Jungsrau ein neuer Altar: in ìwn. eor^oris st Kg.nZuinis Odristi, sowie der Gottesacker um dieselbe geweiht. Im nämlichen Jahre soll auch das „Bild der schmerzhasten Gottesmutter' gesunden worden und bald hoch verehrt worden

sein. Aus Beireiben des gottseligen „Jo hannes von Kempten', Ordenspriesters von Stams, der sich 1341 mit ?. Heinrich Markburg als Hausmeister in Mais befand, er- uhr die Liebsrauen-Kirche einen Umbau und der Friedhof eine Er weiterung, wozu der Landessürst Johann von Mähren, erster Ge mahl der Margaretha Maultasch, ein Stück Grund aus seinem Schafferhose schenkte. Im Jahre darauf weihte dann Ulrich, Bischof von Chur, mit Genehmigung des Bischofs von Trient, die Kirche wiederum ein. Friedrich Wässerer stiftete

dann 1370 eine tägliche Messe an der Marienkirche. Bei einem Ausbruche des Naisbaches 1372 wurde sie mit Schutt umgeben und ausgesüllt, so daß selbst das Gnaden bild gänzlich verloren ging. Nicht besser ging es den zur Stadt Meran gehörigen Häusern (im Schlupp), welche die Passer 1419 mit sich fortriß; darauf war der größte Teil der genannten Messen stiftung angelegt und infolgedessen hörte auch die tägliche Messe in der Liebfrauen-Kirche auf. Einer Einweihung des Friedhofes (aus unbekannten Ursachen

) nebst der Krypta (Friedhoss-Kapelle?) begegnen wir 1512, wobei zugleich in der Kirche zwei Altäre, der Hochaltar zu Ehren der Gottesmutter, geweiht wurden. Pfarrer Winter ließ 1624 die Liebfrauen-Kirche mit „früherem Mauerwerk, Gewölbe und mehreren Fenstern ausrüsten' (vermut lich in der gegenwärtigen Form modernisieren), wobei der alte Schutt ausgegraben und herausgeschafft wurde. Außer den Um- sangsmauern mit dreiseitigem Chorabschlusse, kam dann noch das hübsche gotische Nebenportal

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 251 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
Die deutschen Seelsorgen. 243 müssend) Soweit geschichtliche Belege zurückreichen, stand Palu unter der Dekanalpfarre Pergine und wurde zeitweilig wohl auch von St. Orsola aus, das etwas früher einen Seelsorger erhielt, versehen. In dieser Zeit, etwa seit dem 16. Jahrhunderte, stand bei den Steffam-Höfen eine Kirche und später auch eine, wenn auch sehr ärmliche vAiwàs. Diese dient nun als Bauernhaus; die Kirche, als solche kaum kenntlich, dient ebenfalls einem welt lichen Zwecke. Vielleicht

war sie dem hl. Stephanus geweiht; die Benennung „Stesfani' (äs àxkAni3)wemgstens läßt es vermuten. Da aber die Bevölkerung sehr zugenommen, konnte das kleine Kirchlein bei den Steffanern nicht mehr genügen. Deshalb baute um 16002) eine neue, ziemlich große und von außen in der Ferne stattlich erscheinende Kirche eine viertel Stunde oberhalb der Steffaner. Wie überhaupt das Fersental vielfach an Passeier erinnert, so glaubt man hier das Hippolytus-Kirchlein auf Glaiten zu sehen. Rur erblickt man hier und zwar schon

vom Schloß Pergine aus, nament lich vom St. Laurenzihügel in Florutz, keine Kapelle, sondern eine Kirche, den „Dom' des Fersentales, der hl. Büßerin Maria Magdalena geweiht. Am 6. Dezember 1621 erhielt diese Kirche auch einen geweihten Gottesackers) Noch hatte aber Palu keinen eigenen Priester. Erst gegen Ende des 17. Jahrhunderts (1673) wurde ein Kura t - Ben efizium errichtet.^) Als Gründe dafür würden angegeben: Die große Ent fernung — vier Stunden— von der Pfarrei, der reißende und mitunter

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 241 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
von Außerslorutz im Borteile waren, klagten die von Mitterberg und besonders die von Jnnerslorutz über Zurücksetzung und seufzten nach einem eigenen Priester und nach einer eigenen Kirche, da St. Laurenz der ganzen Gemeinde gehörte und Zudem auch für Mitterberg und Jnnerberg unbequem gelegen war. Im Jahre 1727 bauten die Jnnerberger, namentlich unter stützt durch die gütigen Beiträge des Fraktionsgenossen Christian Jobstreubiser eine eigene Kirche, welche sie dem hl. Felix von Nola (14. Jänner) weihten

. Sie erstellten auch eine „anständige' Canonica, welche noch jetzt vom Mesner bewohnt, Pfaffenhaus genannt wird. Als Kurat war der eifrige schon genannte Priester Don Pietro Giovannini, der übrigens auch Außerflorutz versorgt zu haben scheint/) in Aussicht genommen. Jetzt aber widersetzten sich die, Außerflorutzer, in deren Gebiet früher der Kurat gewohnt hatte. Die Kirche von St. Laurenz erschien nun Zwecklos. Wer Nach einer Darlegung der Bewohner von St. Felix aus dem Jahre 1728, Kuratiearchiv daselbst

(d. d. Feltro 28. Februar 1728). — Jahres zahl 1599 in der Kirche zu lesen; dazu Aufzeichnungen im Widum zu Sankt Franz und Urkunden in dem zu St. Felix. — Nach der von Bottèa zu sammengestellten LerikZ Luràrivm. Die Erlaubnisurkunde äi sri^rs Ig. LaxsUs, ài 3. 1'vlies sFetre 14. Dezember 1727) liegt im Dekanalarchivà Pergine.

5
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 34 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
26 Das Dekanat Passeier. Laut Swsflers Topographie sei nach den alten Chroniken erst das Jahr 1401 für deren Grundsteinlegung anzunehmen; urkundliche Belege fehlen bis heute. Sie diente außer den Bewohnern von Moos auch jenen von Jnnerstuls, Pils, Rabenstein und den Knappen am Schneeberg. Der häufige Besuch von Pilgern zur hl. Jungstau in Moos setzte sich sort und erhielt sich bis zur Stunde. Doch war diese Kirche lange ohne eigenen Priester; nur an Sonn- und Feier tagen kam ein Pàsà aus dew

2 Sweden enìssicàn M. Lwn- hard, um in à Kiìche wn Moos GytttSdienst M halten, die Toten zu begraben u. dgl.2) In der ersten Hülstö dös 17. Jahrhunderts kam es endlich Zur Errichtung einer selbständigen Seelsorge an der alten Marien kirche zu Moos. Als nämlich Peter Bello, Bischof Hierapolis, Weih bischof und Generalvikar von Trient, 1621 nach St. Leonhard zur Visitation kam, stellten ihm die Gemeinden Moos, aus Stuls, in Pill und Hintersee vor, daß der Weg zu ihrer Pfarre St. Leon hard so weit sei

, dann im Winter Schnee und Eis, und auch La winen und Muren und anderes Ungemach sie oft hindern, an Sonn- und gebotenen Feiertagen den Gottesdienst in der Pfarrkirche zu besuchen, wie auch aus obigen Ursachen bisweilen Kranke ohne Beicht und Kommunion dahinsterben müssen. Nachdem der Weih bischof selbst den Augenschein eingenommen, erteilte er am 17. Mm desselben Jahres die Erlaubnis, daß daselbst an „der U. L. Frauen- und St. Nikolaus-Kirche' ein Kurat angestellt werden dürfe, wel cher diesen Gemeinden

und verbunden erklärten, so wurde im Jahre 1622 eine Übereinkunft getroffen.') Im folgenden Jahre trat die Noch heute findet der Besucher dieser Kirche Gedenktafeln, worauf eine Schneelawine und in deren Vordergrund zwei Reihen kniender Berg knappen in der alten Tracht mit Hinterschutzledern und Gürtelmessern in Ol gemalt sind und dabei eine Inschrift, worin die Lawinen-Katastrophe vom 25. und 26. Jänner WM, und vom 29. März 1L93 weitläufig erzählt wird, vergleiche Thaler. Der deutsche Anteil, 625

6
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 208 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
eine Fraktion von Lavarone; und noch heute führt einer der vielen Weiler dieser Gemeinde den Namen Niwlufsi, ein anderer Gafperi.^) Lange hatte Luserna noch keine Kirche und keinen eigenen Seelsorger. Die armen Bewohner mußten zum Gottesdienste in die zwei Stunden weit entfernte Pfarrkirche von Brancafora oder Piedemonte auf steilem, holperigem Wege hinuntersteigen und auch die Toten hinabtragen; ebenso schwierig und im Winter gefahr voll war der weite Gang bei Eheschließungen und Taufen. Viele starben

ohne priesterlichen Beistand. Daher ist es begreiflich, daß Luserna nach einer eigenen Kirche und ständiger Seelsorge trachtete. Zunächst wurde vomMschöflichen Ordinariat Padua am 20. August 1711 die Bewilligung zum Baue einer Kirche erteilt, die dann bald erstand und am 17. Oktober 1715 ihre Weihe erhielt.Die Errichtung einer ständigen Seel sorge kam aber erst im Jahre 1745 zustande; als erster Kurat erscheint Simon a à, Straßer, ein Name, der im Astico-Tale öfter vorkommt.^) Nun solgten als Kuraten Valentinus

7
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 289 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
Gemeinde Terragnolo mit Sannicolö zählt nahezu 3000 Einwohner, welche auf viele Weiler und Gehöfte verteilt sind. Die wichtigsten derselben, deren deutscher Ursprung dem Forscher auge nicht unschwer zu erkennen ist, heißend) Maria Magdalena, mit einer Einsiedelei und Kirche, vom Jahre 1631; Incapo, Campi, Soldati, Zöreri mit zweiklassiger Schule und Kirche (Immao. Ooii- osxt. V. N.), .benediziert 18. Mai 1891); Bais (Weiß), Ghesteri(aus Costeri), Geroli mit einer Kapelle zum hl. Josef (erbaut 1782

, restauriert und benediziert 1861); Pinterem (Bindereben), Stadeleri, Camperi, Mameri, Luneri. Puechèm (Bucheben) mit einer Kapelle zum hl. Rochus (1836), Dosso, Zanneri mit einer Kapelle zum hl. Aloisius (1856); Zencheri mit einer Kapelle zur hl. Familie, Perg- heri (Berger), Valle, Costa, Casello, Rovri, Dieneri, Pornale (srüher Purnar), Scottini mit einer Kirche (L. N. V. às Louo OonsMo 1899), Potrich mit einer Kapelle (Maria Schnee 1903), Peltreri, Pedrazzi, Valduga, Chiusura, Valgrande, Perini

8
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 117 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
112 Das Dekanat Kaltern. breitend. Die Häuser liegen teils aneinander gereiht, teils mehr oder weniger vereinzelt, umgeben von Gärten, Fruchtangern und Weinbergen.^) Auch eine Kirche gab es, wenigstens am Beginn des 14. Jahrhunders, wofür schon die Schutzheilige und andere Gründe sprechen, wie der Leser gleich erfahren wird. Eine Wochenmesse hatte die Pfarre seit der ältesten Gottesdienstordnung von 1490 ff. zu besorgen. Urkundliche Erwähnung derselben machen erst die späteren Messenstiftungen

, wo endlich die Nachbarschaft das beschränkte Widums- gebäude hart neben der Kirche aufführte?) Von der ersten Kirche an der Stelle der heutigen erhielt sich noch ein Stück aus der Nordseite des Chores; sie war klein, so daß wahrscheinlich deren Schiff nicht viel mehr als den gegenwärtigen Raum für den Hochaltar einnahm. Zum Beweise des höheren Alters dieser Mauerwand dient ein unter der Tünche entdecktes Fresko- bild, das vielleicht noch ins 14. Jahrhundert zurückreicht. Wieder gegeben

9
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 80 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
alle Güter der Kirche durch den Dom herrn Johannes Ainchinus als Prokurator des Pfarrers an den Priester „Otto, Sohn des Jakob von der Gand' mit Zehentpslichtung verpachtet. Eine Ablaßverleihung um 1360 durch 12 Kardinäle aus Avignon sollte zur Erhaltung der Pfarrkirche beitragen. „Petrus von Mähren' Kaplan von Kaltern bestimmte (am 5. Februar 1363) all sein Vermögen, 28 Dukaten und 12 Mark sür zwei Kelche der Kirche. D er Kirckipropst Nikola us, Sohn des Arnold- Morande ll, gab Kirchengüter (— im Dorn

er?) dem Er bestimmte zu Kaltern der Kapelle gen Kurtatsch 50 M.; gen Tramm in die Kirchen 50 M. und auf die hintz sant Lienhart auf Fenn 50 M,; der Kirchen gen Altenburg 5V Pf.; gen Kaltarn auf die Pfarre 190 M,, daß mau eine ewige Messe davon haben soll und die Kirche damit in Bau halte; nach Nikolaus in dem Oberdorf 10 M.; der.Kirch auf S. Jörgen gegen Planitz 5V M.; der S. M. Magdalenen Kirchen in Pfatten IO M. und der S. Jakobskirchen daselbst 10 M. (Brandis, Gsch. d. Landeshauptleute S. 125.) — 2) Der Pfarrer

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 329 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
durch den Umstand, daß sie von alters her ferne von all ihren eingepsarrten Seelsorgskindern auf dem steilen Nordabhange des Burggrafenamtes einsam thronte, da außer dem nahestehenden Widum im Umkreise von nahezu einer halben Stunde kein ihr eingepfarrter Hof Zu finden war. Bis zum 20. März 1787 gehörten zu dieser Pfarre von alters her das eine halbe Stunde unterhalb der Kirche liegende Dorf Grätsch, von dem auch alle älteren Stiftungen für St. Peter (mit Ausnahme einer Ölstiftung von Plars und einer Jahrtag

jedoch schon 1752 als eigene Filialkuratie abgetrennt wurdet) Man ersieht daraus, wie weit verzweigt der Seelsorgekreis dieser Psarre ehemals war, man steht aber auch vor der sonder baren Tatsache, daß die der Kirche nächstgelegenen Höfe des Krons- bichls, einer Fraktion der Gemeinde Tirol, mit dem angeblich ur alten Schloß Turnstein in alter Zeit niemals zu St. Peter, son dern nach Tirol gepfarrt waren, obwohl die Pfarrkirche im Gebiete !) Es ist eine Sage, daß Melders (über das Spronserjoch

7 Wegstun den von der Kirche St. Peter entfernt) zur Zeit der Verfolgung der Christen St. Peters durch die Heiden von den ersteren, auf der Flucht begriffen, be fiedelt wurde. Eine andere Sage läßt die Ansiedelung Pselders dadurch ent standen fein, daß die Herreu von Auer im Pfelderertale ihre Jäger angesie delt halten. Eine weitere Sage behauptet, daß in den ersten Zeiten die Leichen übers Spronserjoch nach St. Peter getragen und im Winter, wenn der Weg unpassierbar war, zu Hause gefroren aufbewahrt

11
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 33 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
Pfarre St. Martin, Kuratis Moos. 25 stimmen zum Stil der Kirche, welche dem abgelegenen Talwinkel Leben und Schönheit verleiht; die Monstranze aus der früheren Kirche ist schön, und streng im romanischen Stile mit Ausnahme des Fußes, durchgeführt. Eine Beikirche ist Maria Schnee bei dem 3 Stunden ent fernten Bergwerk auf dem Schneeberg. Bereits im Jahre 1402 soll der Ansang Zur Ausbeutung des Schneeberges auf Zink, Silber und Blei gemacht worden sein. Eine Kapelle erstand bei dem Mar

. Von der anderen Seite des Tales starren steile Gebirgswände herüber. Da in der Ebene nur wenige Häufer Zu finden sind, sondern die meisten Höfe in der Höhe auf die Nach barschaften „Pill, Stein. Sattl und Prifch' u. f. w. sich verteilen, so ist die Ausübung der Seelsorge mit großen Mühen verbunden. Wohl infolge des Aufblühens des Bergwerkes aus dem Schnee berg baute man hier mehr an der Ausmündung der Zwei Tal arme von Hinterpasfeier eine Kirche. Eine Kapelle zur hl. Jungfrau und von Pilgern häufig besucht

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 143 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
Pfarre Tab land, ExPositur St. Nikolaus. 135 b) Die Marienkirche in Stäben, V2 St. östlich, an der Straße. Unter dem Namen „Stauben' kommt der Ort schon im Urbar Meinhards II. (um 1281) vor und damals stand hier wohl auch eine Kirche, wofür der romanische Glockenturm noch Zeugnis gibt; er schlicht sich der Westseite der spätgotischen Kirche an.,welche nachhin (1638 wie am Portale neben dem Hendlischen Wappen steht) eine bedeutende Erneuerung erfuhr, so daß sie in diesem Jahre am 5. November

), aus leicht schiefer Ebene, am Ausgange des Schleidertales freundlich sich ausbreitend. Herren von Tablat kommen schon früher vor und genossen bereits um die Mitte des 13. Jahrhunderts, besonders Werner durch Freigebigkeit, unter Graf Ulrich von Ulten und Bischof Egno von Trient großes Ansehen?) Für ein sehr frühes Bestehen einer Kirche spricht der romanische Glockentum. Außer der oben um 1369 erwähnten Stiftung einer Gilte ist auch einer solchen von 10 Jahren hernach zu gedenken, welche Diemudis, Witwe

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 288 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
dieser glaubensvollen Leute groß war und immer einige, selbst von den entfe, ntesten Höfen, an Sonn- und Festtagen sich beim Gottesdienste in Jenesien einfanden, so lautete für den Mehner daselbst die Vorschrift, er solle im Winter erst dann zusammenleuten, wenn die Bewohner von den Schmalzler- hösen beim Thurme ob der Kirche sichtbar sind. Mit Mühe brachten die Schwarzenegger die Kinder zur Taufe und die Leichen zur Beerdigung nach Jenesien. Alte Leute erzählten, daß sie bei den Men Todtenrasten am steilen

wir nur Nachstehendes herausgeben.') Zunächst richteten die Asinger 1630 an den Fürstbischof von Trient ein Schreiben, ihn demüthig bittend, er möchte gnädigst aussprechen: 1. Dass ihr Viertel Afing zu einer Curane erhoben werde- 2. dass die dortige St. Nikolanskirche einen Friedhof und einen Taufstein habe. Zugleich bezeugen sie, dafs der Cvlator diefer Kirche, nämlich der Prälat und das Kapitel des Angustinerstiftes in GrieS hiemit einverstanden seien. Am 17. März Ilà gibt ihnen der Fürstbischof in seiner Antwort

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 145 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
Hostie dem Sterbenden zu reichen (?). Einer Kirche zu den eingangs erwähnten Schutzheiligen wird in den Neustifter Urkunden v. I. 1142 gedacht, welche vom fernen Völs — diese große Psarre war die allgemeine „Dingstätte' — durch einen Priester von daselbst als Filiale versehen wurde. Im folgenden Jahre begegnen wir der Schenkung des Hoses „Zume oder Zymian' an das Kloster Reustift ^). Kaum Welsch noven mit der Mutterpfarre 1257 an das Kloster Neustist ge kommen war, so erhielt es einen ständigen

habe'. Eine eigene „Pfarre' kam erst 1604 unter dem Patronate des Klosters Neustift zustande. Jeder Pfarrer führt selbstverständlich nur den Namen „Vicarius', wie bei jeder Ordenspfarre. Uber dem Eingang des alten Widums stand die Jahreszahl 1554; sie deutet uns wahrscheinlich den ersten selbständigen Bau in der Nähe der Kirche an. Von den weit zerstreuten Höfen konnten die Einzelnen beim besten Willen, so lange nur ein Priester an der Pfarre weilte, den Sonn- und Feiertagspflichten nicht nachkommen, daher wurde

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 191 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
er sich hingegen einen „gelarten tauglichen Schuelmeyster' zu halten und denselben im Widum wie die Gesellpriester zu verpflegen. Der Schulmeister hat mit den Gesellpriestern und Kaplänen täglich das Hochamt, die Vesper, wie von alters her üblich, zu singen; in den weiteren Ge sangsverpflichtungen sollen die Gewohnheiten von Kaltern und Tramin Norm sein. Dafür soll er vom Pfarrer und von den drei Gesellprieftern um Martini jedes Jahr je 1 sl. rh., also 4 sl. er halten. Da die Kirche kein Schulhaus hatte, gab

der Pfarrer von seinem Anger hinter dem Widum den Baugrund dazu und die Kirche baut das Haus, das ihr Eigentum bleibt. Die Gewohn heiten der erwähnten Gemeinden sollen auch in Eppan Geltung haben in Rücksicht auf den Lohn des „Jungmeisters' (also war die Schule bereits zweiklafsig?) und der armen Schüler für das Psalter-- singen in der Karwoche und das Ansingen. Wenn der Schul meister bei begehrten Gottesdiensten singen soll, so erhält er für eine lange Vigil 2, für eine kurze 1 kr., für ein Placebo

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