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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 97 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
Pfarre Tschengels, Expvsitur Tanas. 89 Auch eine sehr alte Burg, in der Landesg-ischichte unbekannt, erhob sich, wo jetzt die St. Peterskirche steht; von der Landstraße im Dorfe Eyrs ist deren herrliche Lage gut sichtbar und gewährt einen großartigen Anblick, so daß mancher Fremde St. Peter samt dem Felsen abzeichnete. Mitten in dem Riesenselsen mit steilem, 240 Meter tiesem AbHange, auf dem nun die Kirche steht, und über dem „Arztale', von den in dessen Nähe noch vorhandenen Erz gruben

so genannt, befindet sich ein unterirdischer Gang. Geht man 40 Schritte hinein, so kommt man zu einem schiefliegenden Quer balken und von da geht es aufwärts gerade in der Richtung nach der alten Vestenburg. von welcher nur zwei Mauerstücke, das eine mit einer Fensteröffnung, übrig sind. Beim Grundgraben für die Kirche fand man ein Glöcklein, welches zur Sakristeiglocke verwendet wird; desgleichen ein Lederstück in Form einer Münze, durch dessen Mitte ein silbernerNagel geschlagen war (Haus

-oder Familienmarke?). Die Wahl der Apostelsürsten als Schutzheiligen der Kirche stimmt mit deren Lage auf schroffen Felsen überein. An dieser dürfte schon in alter Zeit ein Priester bestellt gewesen zu sein, da am 15. Nov. 1368, Rom, Papst Urban V. den Abt von Marienberg beauftragte, der Klage des Albert v. Nützenberg, Priesters der KonstanZer Diözese, gegen die Gemeinde Tanas zu Recht zu ver helfen. Der St. Peterskapelle wird erst 1396 urkundlich gedacht, indem am 18. Sept. d. I. Bogt Ulrich von Matsch, Gras

zu Kirch- berg den Streit zwischen den Gemeinden Ewrs und Tanas austrug, wegen des Wassers von Tanaserberg, „wo die St. Peters-Kapelle steht' und wegen der Weidet) Die Stelle, wo die erste Kirche erbaut war, zeigte man uns nach der Aussage alter Leute, etwas tieser als sich diese heute er hebt, mitten in der Schlucht, welche der wilde Murbach gebildet und den alten Bau zerstört hatte. Im Jahre 1492, am 11. April, trug der Richter Sebastian Sennoner-den Streit zwischen der Kirche und dem Mesner wegen

des am hl. Abend der Gemeinde zu reichenden „Speisweincs' aus, wobei des eben erfolgten „Neu baues des Kirche' gedacht wird.') Eben um diese Zeit eine neue Kirche zu bauen verlieh Papst Alexander VI. (1492—1593), um hiezu die Tanaser mehr zu begeistern, einen unvollkommenen Ablaß, unter der Bedingung der bischöflichen Bestätigung und erteilte zu gleich die Erlaubnis „zur Einsetzung des Allerheiligsten sowie zur Errichtung eines eigenen Friedhofes'. (Bis dahin mußten die Toten zum Begräbnis nach Tschengels

1
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 50 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
46 Das Dekanat Lana. ApsiS: Christus segnend als Richter auf dem Regenbogen, umgeben von den Evangelistenzeichen, etwa aus dem Beginn des 15. Jahr hunderts. Das Schiff hatte feit 1670 ein halbrundes Holzgewölbe, das durch Leisten in Felder geteilt war; ein jedes derselben schmückte eine vergoldete Rosette. Es war aber beim Abtragen der alten Kirche derart schadhaft, daß man es nicht in weiter verwend baren Partien auseinandernehmen konnte. Von alten Gegenständen erhielt sich noch das am neuen

Altar wiederum als Hauptbild verwendete Hochrelief, welches die 14 Nothelfer darstellt, aus der Kirche St. Vigil auf dem Joche stammen soll und ins 15. Jahr hundert zurückreichen dürfte. Seit 1902 besteht endlich auch ein Friedhof um die Kirche, eine durch die weite Entfernung der Pfarre gewiß gerechtfertigte Neuerung. Am 4. Juli wird jährlich ein Kreuzgang nach Alschbach gehalten; zu St. Bigil auf dem Joche geht man mit dem Kreuze nur in gewissen Anliegen, z. B. um gutes Wetter zu erbitten

. 17. Peter Niederstüter von Villanders. 185t?—1863. 18. Anton Marsoner von Kamiens in Padotten (Russisch-Polen). 19. Franz Haselbrunner von Bozen, 1672—1885 (hat die gegenwärtige Kirche gebaut). 20. Josef Kritzinger von Sarnthein. 1885—1893. 21. Anton Fulterer von Leifers, 1893—1900. 22. Jgnaz Pardatscher von Sarnthein, 1900. Zeit weilig wurde die Expositur auch vom Deutschordenskonvent in Lana providien. Seit 1904 Pastorini Herr Franz Gaffer von Klausen. St. Bigil auf dem Joche. Bon größerem

kunsthistorischen Interesse ist die Kirche zum hl. Vigilius auf dem Joche, 1 Stunde über Pawigl, auf einer Bergkuppe, wo sich vier Pfarren, Lana, Marling, Älgund und Raturns, berühren. Die höchst einsame Lage auf einem ringsum bewaldeten Hügel mit weiter Fernsicht, in einer fast unbewohnten Bergeshöhe, läßt vermuten, daß zum Bau einer Kirche ein unge- wohnliches Bedürfnis Veranlassung gab. Es dürfte hier ursprüng lich wohl eine heidnische Opferstätte bestanden haben. St. Vigilius hat bekanntlich

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 123 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
Pfarre Latsch, ExPositur Tarsch. 115 nicht. Auch an Stelle der gegenwärtigen ExPositur-Kirche zum hl. Michael stand, nach der romanischen Form des Glockenturmes zu urteilen frühe ein Gotteshaus, wenigstens am Beginn des 13. Jahr hunderts. Die gegenwärtige Kirche scheint erst mit Anfang des 16. Jahrhunderts aufgeführt worden Zu fein; das gotische Portal zeigt die Zahl 1522. Wahrscheinlich Christ. Schaber von Münster war deren Werkmeister, weil er über die Bezahlung der Auslagen für die Erbauung

der St. Michaelskirche durch die Ge meinde 1589 eine Quittung ausstellt. Im Jahre 1662 weihte am 11. Juli der Bischof Ulrich von Chur den Hochaltar diefer Kirche. Ob schon damals die Beraubung der Gewölbe-Rippen und über haupt die Modernisierung stattfand oder erst fpäter, etwa bei Er richtung der Expositur, muß einstweilen dahingestellt bleiben. Der Hochaltar neueren Stils bewahrt das Mittelstück des alten Flügel altars mit wertvollen Statuen, St. Michael mit reichen Faltenwurf an seinem Mantel. Eine regere

aufgebauten Kirche, er ist belebt durch Blenden mit Rund bogenfriesen sowie Zahnschnittbändern dazwischen in mehreren durch 2 Reihen Schallsenster durchbrochenen Stockwerken, so daß er sehr gefällig, ja zierlich aussteht, obgleich die Einzelteile nur aus Mörtel und nicht aus Hausteinen gemacht sind. Laut Urkunde, Altenburg, 12. Februar 1214 schenkte diese Kirche Kaiser Friedrich II. dem Deutschen Orden (Abb. des Turmes i. Tir. Kunstg., 1. Aufl. S. 118). Im Jahre 1788 ließ der Landkomtur des deutschen

Hauses in Schlünders. Freiherr von Ulm, dem die St. Karpophorus stets gehörte, des Ordens Rechte in bezug derselben gerichtlich erheben; am 16. d. I. sagen 4 Zeugen (der älteste 81 Jahre alt), zur Steuer der Wahrheit vor dem Richter in Kastelbell aus: sie hätten von den ältesten Leuten in Tarsch gehört, daß diese Kirche dem Deutschen Orden zugehöre; darin habe, seit sie es gedenken und seit unver- denklichen Zeiten ein jeweiliger Pfarrer von Schlünders oder dessen Kooperator am Vorabende

3
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 106 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
Die Pfarrkirche von Kaltern. 101 teppichartiger Komposition, wie gemalte Fenster sein sollen, in mattweißen und grünlichen Tönen, so daß sie zum Renaissancestil der Kirche gut stimmen. Charakteristische Züge erscheinen in diesen Figuren. Unter den vielen, teilweise kostbaren „Paramenten' sind auch die seinen „Leinwandstickereien' zu erwähnen, welche alle und meistens unentgeltlich von Frauenhänden in Kaltern kunstvoll aus geführt wurden. Zum allgemeinen Versehgang gebraucht man ein „altes

Ciborium' mit pyramidalem Deckel aus der Kirche in Alten burg. Den hübschen „Tausstein' aus gelbem Marmor schenkte der Kirche um 1794 eine Person, die ihren Namen nicht nennen lassen wolltet) Eine besondere Beachtung verdient der „Glockenturm'. Er erhebt sich, wie oben bereits bemerkt ward, ganz srei von der Fassade der Kirche, steht aber mit derselben nicht parallel, sondern in einem bedeutenden Winkel. Es ist ein mächtiger, hoher Bau, eine Seite mißt 8 Meter; seine ursprüngliche gotische Form

hat er bis zur Stunde unversehrt bewahrt.^) Von den alten Grabsteinen haben sich nach dem Reubau der Kirche einige noch erhalten und sind außen an deren Mauer eingesetzt. Drei zeigen den Wappenschild mit 3 Sicheln und erinnern damit an die wohltätigen Herren von Campan in Mitterdorf, die schon 1509 ausgestorben waren. Die Inschriften sind nicht mehr leserlich. Von dem Gedenkstein an den Benefiziate« Bonetti (um 1560) war oben: Benesizien, die Rede. An der Grabplatte der Lichten- stem (Castelcorno) von 1540

4
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 284 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
habe 83 Wohnhäuser, während die drei anderen Viertel des Gerichtes Jenesien (Jenesien, Glaning und Nobels) nur 81 zählen. Endlich spricht hiesür schon der Name „Borderasing'. Die Curatie Afing hat gegenwärtig etwa 89 Häuser mit 450 Einwohner, Borderasing nicht eingerechnet, und bildet mit Jenesien heute noch eine politische Gemeinde. Ehemals hatten diese Leute ihren Richter in Jenesien, später in Karneid, der seinen Sitz in Bozen hatte, und gegenwärtig bei der Bezirkshauptmann- schast in Bozen. Die Kirche

von Afing steht aus einen lieblichen Hügelvorsprung, mit jähen Abschüssen aus beiden Seiten und einem steilen Abstieg zur Talfer. Rückwärts der Kirche ist das aus 6 Häusern bestehende Dörflein, darunter befindet sich der Widum, der eine Viertelstunde von der Kirche entfernt ist. Der Weg von Bozen führte ehemals beim Schlosse Rafenstem (Sarnerschloss) vorbei nach Afing und forderte 4 Stunden, jetzt kann auf der neuen Sarnerstraße die Kirche in 3 Stunden erreicht werden; von der Pfarrkirche in Jenesien

bis zur wilden Talfer, die sich zwischen Felsen mühsam hindurchwindet, ausbreitet. Nur wenige ausgedehntere ebene Flächen (Sei der Kirche und in Schwarzegg) sind da zu finden. — 2) Kloster-Archiv Gries. — 3) Die Bewohner der weithin zerstreuten Höfe von Afing sind deutscher Abkunft, ähnlich ihren Nachbarn, den kräftigen Sarnthalern. Sie mögen sich im 7. oder 8. Jahrhundert hier niedergelassen und die Wälder gelichtet haben. Der Alpiguner-Hof in Schwarzegg erscheint schon 1181 in einer Bestätigungsurkunde

5
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 260 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
254 Das Decanat Bozen. Das Gemälde des Hochaltars auf Leinwand ist eines der letzten größeren Werke des viel bekannten Malers Paul von De schwanden in der Schweiz. Es stellt die Kirchenpatrone St. Genesius und die hl. Margaretha dar, theilweise nach einem früheren Entwürfe des ?. Paul Obwexer 0. 3. 15. Wer immer diese Kirche besucht, scheidet mit Befriedigung aus derselben und gesteht, dass er reichlich für die Mühen, die ihm der Ausstieg auf den Berg bereitet hatte, belohnt sei.i) Fürwahr

, zu seinen Häupten und neben ihm find Maria, Johannes der Täufer, Engel mit Posaunen, der Wage und dem Buche des Lebens, Job, Moses u. f. w. angebi acht. Jede Person hat ihre Bedeutung. Das ist die ödere Gruppe. — Die untere Gruppe zeigt uns die prei sende Kirche auf Erden, gläubig, aufschauend zum erwarteten Richter. Ihren Mittelpunkt bildet der Altar, die Stätte des unblutigen Opfers als Fortsetzung des blutigen Kreuzesopfers. Diese umstehen Geistliche und Laien. Unter ihnen besonders bemerkbar ist der oberste

Hohepriester, der P.,pst. Er hebt seine Hände hoch empor zum ewigen Richter, ihn um Hilfe, Gnade'und Barm herzigkeit anflehend. Mit ihm erheben ihre Hände Tausende zum Heilande flehend empor; nur einer will verloren gehen, wendet sich vom Altar weg und verläßt die Kirche — der Ungläubige. Auf den Stufen, sozusagen auf der Vorhalle der Kirche sitzt eine Sybille, eine Prophetin unter den Heidenvölkern und deutet hin auf eine Schrift: „Tag des Zornes, Tag des Gerichtes.' Von Plattner stammen noch her

6
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 149 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
146 Das Dekanat Klausen. ziniumSseste, 13. Juni, Predigt und Amt abgehalten. Das Kirch- lein enthält nur einen dem Kirchenpatron geweihten Altar. Im hölzernen Türmchen hängen zwei kleine Glocken. o) Im Dorse finden wir ein altes Kirchlein zu Ehren des St. Laurentius. Die älteste uns bis jetzt bekannte Nachricht über diese Kirche findet sich in einem Urbar Meinhards, des Herzogs und Grafen von Tirol, vom Jahre 1286—1295, mit Nachträgen aus späterer Zeit von seinen Söhnen und geschrieben

von einem Schreiber derselben. In demselben heißt es: „Mein Her hat ge kaust von Her Ulrich von Velturns ann. mcccii (1302) c. a. Einen Baumgarten zu Velturns bei S. Lorenzen und Asperander, der da sitzet mit Wibe und Kindern, um 13 Mark Perner. Zinßt 13 Pfund Perner.' Auch im Urkundenbuch des Klosters Neustist Nr. 413 wird um 1396 dieser Kirche Erwähnung getan. Einiger baulichen An lagen wegen, die noch das Innere der Kirche Zeigt, glauben wir uns berechtigt, ihren Bestand schon sür das 13. Jahrhundert an setzen

den Psandschilling, welchen sie aus der Herr schast Velturns mit 363 M. P. stehen hatten, zurückgestellt (Staffle^ Topographie II, 963). Sie wollten daher einen Teil dieses Geldes zu dem gedachten Zwecke verwenden und „die dazu bestimmte Kirche zu diesem Gebrauche umbauen'. Zwischen den Genannten und den Nachbarn von Velturns ergaben sich dieser Frühmeßstif- tung wegen derart Streitigkeiten, daß diese darüber sich bemüßigt glaubten, da auch Bischof und Pfarrer dagegen waren, nach Salz burg zu appellieren

7
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 346 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
der Kotlegiat-Kirche daselbst. Der Bischof von Brixen hatte schon um das Jabr 1000 einen größeren Besitz in Algund, der zwischen 1178—1189 und gegen 1200 zu bedeutenden Gütern und ausgedehnten grundherrlichen und anderen Rechten herangewachsen war; er bildete das fürstbischöfliche Amt „Algund'.2) Weder der Burggraf von Tirol noch überhaupt ein fremder Richter durften über Bischofs Leute daselbst zu Recht sprechen, es sei denn zu ihren Gunsten. Auch durften sie von nie manden zu irgendwelchen Diensten

ist die Gründung der Pfarre, sicher ist ihr Be stand um 1178, da auch ihr Seelsorger klsdemus UiviZo (Minicho) Doimnivus äs gemeinschaftlich mit Arnoldus, xsroàs aà kMàm als Zeuge vorkommt.^) Über den ursprüng lichen Schutzheiligen der Kirche streitet man sich; um dasselbe Jahr kommt sie als Kirche der „hl. Maria' vor, indem die Domherren von Brixen der Tochter des brixnerischen Ministerialen Gerundus oder Gerung und ihrem Ehemanne Gotschalk tauschweise ein Gut neben der Kirche der hl. Maria in Algunda

8
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 281 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
378 Das Dekanat Meran. 10 Kardinälen auf bestimmte Tage von 100 Tagen behufs Bei trägen zur Einhaltung der Kirche. Im Jahre 1495 war auch er bereits gestorben, denn es wird für die erledigte Pfarre der Ste phan Beizk over von Maximilian präsentiert. Nach seinem Tode empfiehlt derselbe am 18. April 1501 den kaiserlichen Sekre tär Johannes Greul (Grewl)^), welcher 1516 auf die Pfarre verzichtete und zwar durch seinen Prokurator Erasmus Oberhauser, Benefiziate» der hl. Kreuzkapelle auf Schloß

Richter, statt der Herr schaft, und Hans am oberen Turm, derzeit Kirchpropst U. L. Frauen Kirchen, dem ehrbaren Stephan Rayt auf gesessen, wegen großer Not durst der Kirche um 18 fl. Rh. den halben Teil der Gerech tigkeit, so genannte Kirche auf ein Stück Erdreich, gemeinhin Brundl- Weingarten, von uugefähr 7 Manngraber, woraus genannte Kirche halben Wein gehabt. Greul starb 1540. — Hans Aicher, 1563 bis 1566; an ihn richtet der Landesfürst ein Schreiben, alles zu tun/< um die Untertanen zum fleißigen

9
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 94 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
unseres Erachtens die Gründung einer Kirche in srüher Zeit zu Eyrs voraussetzen. Die Einnahmen und Gilten der Kirche zum hl. Remigius und der hl. Luzia wurden nach einem alten Buche 1484 neu zusammengestellt. Im Jahre 1447 (16. Juli) trägt Niklas, Richter zu Schlünders, den Streit aus zwischen der Kitche 3. Rimsiu zu Ewrs und dem Bau mann des Klosters Steinach (bei Algund) wegen Gutsgrenzen und Wasserleitung. Herzog Otto befiehlt 1454, 4. April, dem Niklas Propst zu Ewrs, die Supplik des Hans Egkar

von Ewers betreffs genannter auch von der dortigen Kirche beanspruchter Leute durch Urteil zu erledigen. Endlich 1457, 19. Juli, Fürstenburg, bestätigt Bischof Leonhard von Chur den vor ihm gekommenen Leuten von Ewrs die Stiftung und Errichtung einer ewigen Messe und Kaplanei, nachdem „eine geweihte Kirche mit Friedhos in Ewrs bereits vorhanden und der Besuch der Psarre Tschengels oft unmöglich war'?) i) Arch. f. Gesch. u. Alt. I, Zb9, 366. — 2) Hormair, Gesch. v. Tirol II» 152: B. Weber, Tirol II, 301

10
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 297 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
Die Pfarre Terlan. 291 Unter den vielen Kirchen, welche Heinrich Rottenburg, Hof meister in Tirol und Hauptmann a. d. E., in seinem Testamente im Jahre 1337 bedachte, erhielt die Frauenkirche in Terlan ein Ge schenk von 10 Mk. Eine weitere Schenkung ist vom Jahre 1351 zu verzeichnen, nämlich durch die Landesfürstin Margaretha Maul- tasch; wie die Kapelle St. Peter bei Meran sollte auch die „Marien kirche in Terlan' 50 ZolläoZ zu Öl für Einhaltung des ewigen Lichtes und 3 Ihren Wein

gebaut worden ist. Für diesen Zeitpunkt der Entstehung des Baues konnte bisher leider keine weitere Notiz ausgebracht werden als jene B. Webers, Bozen und Umgebung, laut welcher derselbe 1380—1400 durch reichliche Bei steuer der damaligen Gerichtsherren von Niederthor aus Bozen geschehen ist.^) Trotz dieses für Terlan wichtigen Ereignisses ist bisher von dem damaligen Kletus und seiner Thätigkeit gar keine Nach richt bekannt geworden. Bezüglich der Einkünfte der Kirche in dieser Zeit berichtet

Zins von 10 Pf. B. verpachten. (Pairsb. Ark.-Samml., Arch. s. Gesch. u. Alt. II, 63.) — Der edle gothische Baustil sowie eine nahestehende Jahreszahl an den Wandgemälden, welche auch die Niederthor zum grvßtentheil herstellen ließen, stimmt mit der An gabe des genannten Autors überein, vgl. unten die Beschreibung der Kirche. Sigmund von Niederthor errichtete dann 1412 auch seine Grabstätte auf der Evangelienseite im Chore der neuen Pfarrkirche. (Archiv f. Gesch. u. Alt. II, 5b.) Ig.

11
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 133 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
des Neubaues der Kirche so sehr an. Ihren Stammsitz hatten sie zu Fuchsberg unterhalb St. Pauls in Eppan. Sie nannten sich auch Herren von Jaufenburg und Lebenberg. Biel- leicht hat Leonhard von Lebenberg wohl nur zu Ehren St. Leonhard, seines Rämensheiligen, die Kirche gebaut. Dieser scheint wenigstens 145Ü Richter in Koltern gewesen zu sein, weil Herzog Sigmund dessen Urteilsspruch im Mooß- streit zwischen Kaltern und Neumarkt 1450 bestätigte. Arch.-B. I, 212. — in Der erste Benefiziai hieß Georg

in der größeren Äirche zu lesen. Bon der Kummulat. Kommission unter Kaiser Joses wurde die Anwesenheit eines Priesters in der St. Leonharbs kirche wegen der kleinen Seelenzahl für unnotwendig erklärt, da der Ort leicht vom Kuraien l?) in Oberplanitzig oder von Kaltern selbst seelsorglich versehen werden kann. Dennoch scheint ein Priester belassen worden zu sein, denn Mr finden um 1787 Josef Anton Parolar als sehr tätigen Benefi ziateli.

12
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 80 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
alle Güter der Kirche durch den Dom herrn Johannes Ainchinus als Prokurator des Pfarrers an den Priester „Otto, Sohn des Jakob von der Gand' mit Zehentpslichtung verpachtet. Eine Ablaßverleihung um 1360 durch 12 Kardinäle aus Avignon sollte zur Erhaltung der Pfarrkirche beitragen. „Petrus von Mähren' Kaplan von Kaltern bestimmte (am 5. Februar 1363) all sein Vermögen, 28 Dukaten und 12 Mark sür zwei Kelche der Kirche. D er Kirckipropst Nikola us, Sohn des Arnold- Morande ll, gab Kirchengüter (— im Dorn

er?) dem Er bestimmte zu Kaltern der Kapelle gen Kurtatsch 50 M.; gen Tramm in die Kirchen 50 M. und auf die hintz sant Lienhart auf Fenn 50 M,; der Kirchen gen Altenburg 5V Pf.; gen Kaltarn auf die Pfarre 190 M,, daß mau eine ewige Messe davon haben soll und die Kirche damit in Bau halte; nach Nikolaus in dem Oberdorf 10 M.; der.Kirch auf S. Jörgen gegen Planitz 5V M.; der S. M. Magdalenen Kirchen in Pfatten IO M. und der S. Jakobskirchen daselbst 10 M. (Brandis, Gsch. d. Landeshauptleute S. 125.) — 2) Der Pfarrer

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 138 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
Die Filialkirchen der Pfarre Kaltern. 133 Kirch tage. 2) Im Jahre 1645 wurden „4 Srend, jeder auf drei Personen' in dieser Kirche angeschafft, weil die Leute sich beklagten, daß keine Stühle vorhanden seien, weder zum Knien, noch zum Sitzen. Damals waren bei der Kirche noch „lateinische Instrumente' vorhanden. Um 1646 führte man eine Altartasel von St. Michael nach St. Georgen. Bereits in der ältesten Kirchenrechnung von 1619 ist der von Jakob Friedrich zu Oberplamtzing zureichende Grundzins

in der Nähe der Kirche abgehalten, wo, wie alte Leute noch erzählen, ganz Ilberetfch, von Unterrain bis Kurtimg zahlreich vertreten war. Auch kam man hier in wichtigen An gelegenheiten der Gerichte Altenburg und Gandegg zusammen und hielt sog. ..Thading' unter freiem Himmel. Auch bemerkten die Erzähler besonders, daß 'der^rWmg^tmmUr^Melt Mrgeschritten war, um Rebzweige zu bekommen die frischen, feilgebotenen Küse gegen die Sonnenstrahlen zu schützen.

14
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 132 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
128 Das Dekanat Lana. 7. Die Kuratie St. Wal bürg. Diesen Ort erreicht der Wanderer von St. PankraZ in 2 Stun den; er liegt ebenfalls am linken User der Valschauer. Von einem Dorfe kann nicht die Rede sein, weil die Häuser in beträchtlichen Zwischenräumen aus dem schönen Sonnenberge herumliegen. Wir stehen bereits in der Mitte des Tales Ulten. Die Kirche von St. Walburg steht auf einem bewaldeten Hügel und ist deshalb vor den in der Nähe tobenden Wildbächen vollständig gesichert. Die Seelenzahl

. Die älteste urkundliche Nachricht über die Ortschaft, sowie zu gleich über das Bestehen einer Kirche, von der jene den Namen er hielt, besitzen wir vom Jahre 1318, da am 9. Juni Nikkelin Maier (vMous) von St. Walburg in Ulten, den Hof dem Jochmann im „Jnnerwerch' in Ulten verkauft und zwar als landesfürstliches Lehen an Friedrich von Maienberch.^) Welche Aufmerksamkeit die Pfarre dieser Filiale bereits 1332 schenkte, beweisen die Kreuzgänge, welche bereits damals von der Pfarre dahin gingen, laut

einer Notiz im dortigen Archiv. Eine „Ewig Licht-Stiftung' machten 1471 am Sonntag vor Simon und Iudä (vor dem Richter Sixt Gallenbeck in Ulten) zu Ehren St. Walburg in deren Kirche „Christian auf Breitenberg' und dessen Geschwister, Jakob, Katharina und Hermanns auf der Außern-Au im Nieder-Marsonerwerch.^) Dem Namen nach gab es 1622 den ersten ständigen Priester, der jedoch nur den Titel oApsIìanuZ sxxoZ'às und 1623 die kano nischen Bücher führte. Der Eingang des Taufbuches lautet: Dxà- msris sivG

15
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 147 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
Pfarre Schnals. 139 sràuL ooloriZ .lesulum in àaoàio ^vsàtis, on in Asrais et unÌ0- bus ornata. Der Charakter dieser, heute noch hochverehrten kleinen in Holz geschnitzten Gruppe stimmt mit dieser Zeit überein, siehe unten. Infolge der Auffindung derselben ist dann gleich die erste Kirche oder Kapelle aufgeführt worden, wie dies in mehreren Orten Tirol der Fall war; nach Staffier lautet auch die Volkssage im Tale ganz gleich. Im Jahre 1312 (2. Juni) verleiht Rudolf von Montfort, Propst

des Churer Kapitels und Generalvikar der „zu weihenden Marienkapelle im Tale Knalles einen Ablaß'. — Dasselbe tat am 21. Nov. 1316 lì L(sràtolà) sxs. Dindon., Generalvikar der Churer Diözese, auf Bitte des C. Grifinstaner und anderer aus Snals. Ferner am 12. Mai 1359 weihte àrcàrà ex>8.IuS8sisn8Ì8, Weihbischof des Bischofs Peter von Chur den Marienaltar (Hoch altar und somit auch wohl die Kirche) U. L. Frauen zu Snals.^) Nachdem bisher der Gottesdienst daselbst immer von Priestern, welche der Pfarrer

Johannisaltar in eoèà sen piede (Pfarre) d. Alarms in Lnals weihte 1407 (21. Juni) lì. Vitalis vrà. Iisisinit. K. à^nstini sps. arrienZiZ, Generalvikar des Bischofs Georg von Trient mit Erlaubnis des Churer Vikars und Erzpriesters à — Wiederum einen Altar und einen „Teil des Friedhofs', rekonziliiert und weihte nebenbei die andern Altäre zu U. L. Frauen am 23. Mai 1437 ^oàrmes orà. win. sps. lii/narnm et Ninicài'um mit^ der Erlaubnis des Bischofs von Chur?) Bestimmt wird der Benefiziai an der L. F-Kirche

16
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 123 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
Pfarre Ulten, Reihenfolge der Pfarrer, 119 Esterl in; er zahlte dem Pfarrer Thomas jährlich 50 sl.^) Kurz vor seinem Tode (um 1555) stiftete Thomas Marsoner gemein schaftlich mit seinem Vetter Kaspar Marsoner und Georg Rosen berger, Richter zu Stein unter Lewenberg (wahrscheinlich einem Sohne seiner Schwester), für die Pfarrkirche in Ulten 100 sl., für die Kirche in Walburg 20 sl., sür jene in St. Niklaus und -Ger traud je 10 sl. und noch überdies sür die Pfarrkirche U. L. Frau in Terlan

30 sl. mit der Bestimmung, daß sür ihn und sein Ge schlecht, Vorvorderen und Nachkommen jährlich und ewiglich zu St. Pankraz am 7. Oktober eine gesungene Vigil mit Seelenamt und zwei gesprochene Messen gehalten werden, mit Verkündigung von der Kanzel, sowie auch für ihn und des Herrn Richters zu Stein Vorvorderen und Abgestorbenen von der Kanzel aus gebetet werden soll. Dagegen soll jeder Baumeister (Kirchpropst) anstatt der Kirche einem jeden Pfarrer für Gottesdienst und Mahlzeit 3 Pf. B. Geld und dem Mesner

17
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 271 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
268 Das Dekanat Meran. Können beinahe alle dem Gottestäufer geweihten Kirchen in und außer Land zu den ältesten gezählt werden, so könnte man auch in dem an der Hauptstraße gelegenen Gargazon dies ver muten; urkundlich bekannt ist sie zwar erst seit 1337, indem Hein- reich von Rottenburg. Hosmeister zu Tirol, unter anderen auch dieser Kirche 60 Ps. B. vermachtes) Eine Jahresstiftung ist von 1339 von einer Mooswiese in Gargazon bekannt.^) In seelsorglicher Beziehung wurde Gargazon lange

und Getreide geben (?. I. Ladurner, Gesch. d. Deutschen Orb., S. 133). — Am 5. Jänner 1611 erklärte sich die gesagte Gemeinde an den Keller- amts-Berwalter in Meran: Der jetzige Deutschoànspfarrer zu Lana, Ma gister Georg Krieß, halte die Entscheidung vom 18. Juli 1525 gar nicht ein indem er, so lange er Pfarrer sei. gar keine Wochenmeffe in ihrer Kirche, und im vergangenen Jahrs sogar an 22 Sonntagen zu Gargazon keinen Gottes dienst gehalten habe..Und obwohl er die Verpflichtung habe, die Kranken

18
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 103 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
Die Filialkirchen und Kapellen. 97 34. St. Martin und Leonard in Cam pill, weiter nördlich hart am linken Ufer des Eisaks, etwas in der Höhe, drei viertel Stunden von der Pfarre entfernt. Die Gegend, heute das Viertel „Eisak' mit 7 Häusern bildend, wird zuerst am Ende des 11. Jahrhunderts genannt; 1085—1087 schenkt der Ministeriale Meripow dem Domkapitel in Brixen einen Weinberg in Campille bei Bozen (^àà T'irai. I. p. 136). Eine Kirche erstand auch bald daselbst. Diese weihte, wie oben bereits

an.2) Am 14. Juni 1375 reconcilierte Nikolaus, 6p8. Nissmsn., Generalvicar des Bischofs von Trient, die Kirche und weihte den St. Martinsaltar. (Geschah dies etwa aus dem Grunde, dass das ganze Innere bemalt wurde?) Derselbe verlegte dann am 8. März 1377 das bei der letzten Weihe übertragene „Kirchweihfest' wieder auf den ehemaligen Tag, d. i. den zweiten Sonntag nach Lichtmefs. Die reiche, etwas jüngere Bemalung als in St. Johann, aber jedenfalls dem Schlüsse des 14. Jahrhunderts angehörig, zeigt

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