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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 98 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
in der Kirche; den Fried hof befahl das Visitations-Protokoll von 1638 mit einer größeren und besser entsprechenden Mauer zu umgeben; das Einkommen der Kirche betrug 600 fl., das Salarium des Benefiziateli 5à fl. Von der Errichtung einer eigentlichen Expositor ist, wie oben bemerkt, erst seit 1729 die Rede. Bereits am Beginn des 18. Jahrhunderts hatte man auch im Dorse eine Kapelle zur hl. Anna (eine recht ärmliche) gebaut und in dieser las dann der Expositus während der Woche gewöhnlich die hl. Messe, wohl

auch wegen der Schulkinder, da die Schule stets im Dorse sich befand. Die Verpflichtungen, welche jeder Expositus in der Psarre hat, sind oben bereits ausgesührt worden. Im Jahre 1769 kam es zu einem Neubau der Peterskirche und Zwar auf einem ganz anderen, höheren Platze, wo einst die erwähnte Veste stand und wohin der Weg vom Dorfe aus viel be schwerlicher und 10 Minuten länger ist als zur alten Kirche. Man schritt zum Baue einer neuen Kirche, weil durch die sich wieder holenden Erdmurèn der Boden

um die alle Kirche und diese selbst immer mehr in Gesahr kam. Die Dorsbewohner wollten aber die neue Kirche in ihrer Mitte, die Berger auf ihrer Seite haben. Nun entstand seit dem Jahre 1760 Streit zwischen beiden Parteien, bis die Behörde in Innsbruck entschied, „die Kirche solle am tauglichsten Platze an der Bergerseite erbaut werden'. Nun waren auch die Dörfler bei dem Ausbau der Kirche so rührig, daß diese 1769 vollendet dastand, aus Felsengrund der alten Burg. Der Neubau mit halbkreissörmigem Abschluß

des Presbytermms macht im ganzen einen gefälligen Eindruck. Der Glockenturm über dem Haupt eingange erhielt die mittlere Glocke der allen Kirche, die zwei 2) 1. e. 71. — 2) Kirchenarchiv.

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 187 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
) erhielt der deutsche Ausschuß vom sb. Ordinariate die freudige Mitteilung, daß durch hohen Ministe rialerlaß die ehemalige Kirche St. Marco samt dem Hofraume und dem kleinen Gartenhäuschen Eigentum der Deutschen in Trient geworden sei. In der Voraussetzung, daß die förmliche Übergabe der Kirche durch einen Vertreter des Religionsfondes baldigst erfolgen werde, traf man sofort Anstalten, um die Kirche Noch in demselben Jahre für die Abhaltung des Gottesdienstes brauchbar Zu machen. Man leitete

konnten die Deutschen darangehen, das langjährige Tabakmagazin wieder in die Kirche umzuwand e l n. In der kurzen Zeit von drei Monaten war das Gebäude von den drei hölzernen Bühnen, welche übereinander errichtet worden waren, entfernt; die 14 Magazinfenster wurden vermauert und dafür Kirchensenster eingesetzt', der Boden erhielt neue Marmorplatten; es wurden ein provisorischer Hochaltar mit den zwei geliehenen Seitenaltären und die Kanzel für den Prediger aufgestellt; die Kirche erhielt ferner Bänke

und Beichtstühle, und auch die Sakristei wurde mit allem Notwendigen ausgestattet. Man muß staunen über die außerordentliche Rührigkeit und den seltenen Opfersinn der deutschen Katholiken in Trient; denn die Einrichtung der Kirche kostete viel Geld und Mühe.-) Ein großes Verdienst gebührt dem damaligen Kaplan von St. Marco, der die Seele des ganzen Werkes war. Am frühen Morgen des 6. Dezember 1855 verkündeten dröh nende Pollerschüsse, mit denen sich die Klänge des Campo-Sanw- Glöckleins vermischten

, daß das ehrwürdige Gotteshaus von San >) Der Akt darüber liegt im Kaplanei-Archiv. — Die Belege finden sich im Kaplanei-Archiv. Schon der Boranschlag («1. cl. 4. August 1855) wurde auf 154V fl. berechnet und zwar nur für die leere Kirche.

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Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 112 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
^ Dienste befreit worden. Die Kuratiekirche Zum hl. Valentin, wahrscheinlich zum hl. Bischof, obgleich in neuerer Zeit immer der hl. Märtyrer und Priester Valentin verehrt wurde. Von der ersten Kirche erhielt sich der romanische, massive Glockenturm mit neuem, erhöhtem Stock werke und Holzdache sür die früher gemauerte und hohe Pyramide. Deren Spitze krönte ein rohgearbeitetes Männlein aus Sandstein und hielt eine Fahne, angeblich gesunden im Keller des Stamfer-- hofes, nun im Museum von Innsbruck

. Von dem ungefähr im 15. Jahrhundert aufgeführten Bau kam noch ein Stück des Schiffes, das gegenwärtige Presbyterium aus uns. Dieses beweist, wie klein die alte Kirche gewesen sein muß, so daß sich die Gemeinde bei vermehrter Bevölkerung notgedrungen sah, 1852 und 1853 zum Baue einer größeren Kirche zu schreiten. Es wurde durch Johann Gammon, Maurermeister, nur ein geräumiges Schiff gebaut, diesem eine Richtung gegen Westen gegeben; daran hat nun ein Stück des früheren gotischen Baues als Prcsbyterium

mit geradem Abschluß samt der Sakristei dahinter, zu dienen. In die neue Fassade setzte man zwei Langfenster des alten Baues, die wirklich schön sind im Vergleich zu den übrigen neuen, den Portalen und der Anlage des Rippengewölbes. Nach Einsammeln einiger Beiträge bestritt die Gemeinde selbst alle Kosten zum Neubau. Eingeweiht wurde diese neue Kirche durch Fürstbischof Benedikt Riccabona zu Ehren des hl. Valentin Bischof am 30. September 1865. Das Bild des Hochaltars malte Sieß in edler Komposition

, den Bischof Valentin auf einer Wolke kniend im Gebete und unter ihm Gicht kranke (!), die ihn anrufen, was mehr für Valentin Priester sich eignet. Die beiden Seitenaltäre nach Stauders Zeichnung versah Psenner mit ihren Bildern: Herz Jesu und Herz Maria. Diese ließ Kurat Köster nebst der Kanzel herstellen. Bald begeisterte man sich in der Gemeinde zu Beiträgen für eine neue Orgel, welche Orgelbauer Aigner in Schwaz mit 12 Registern baute. Den Friedhos verlegte man weiter nordwestlich von der Kirche

, so daß er mit deren Umfriedung nicht mehr in Verbindung steht. Die Kapelle in demselben baute Kurat Alois Silbernagel und errichtete den Kreuzweg mit Terrakottafiguren durch milde Beiträge. Haben auch frühere Karaten eins und anderes in dieser Kirche verbessert, so ist ihr besonders unter dem gegenwärtigen. Herrn

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 280 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
274 Das Decanat Bozen. Bis 1622 schickte das Kloster in Gries immer Priester nach St. Cosmas. Um die Wallfahrt zu heben, meinte Propst Balthasar, wäre eS Vortheilhaft, dass sie von der 3 Stunden entfernten Pfarr kirche in Jenesien abgetrennt und mit seinem Stifte vereiniget würde. Aus ein diesbezügliches Schreiben an den Bischos bemerkt dieser, dass 1. die Verwaltung der Kirche übel gesührt werde; 2. die Landes regierung dazu ihre Zustimmung zu geben geneigt sei; 3. das Kloster sich herbeilasse

ertheilt hatte. Der Erzherzog meinte sogar in seinem Schreiben: „Bei St. Cosmas sollten Conventualen wohnen und den Studierenden Unterricht ertheilen.' Von nun an besorgte das Stift in Gries den Gottesdienst an den oben genannten Jahresfestzeiten mit Predigt und Amt und 2 Wochenmessen bis zu Kaiser Josess Zeiten. Die Visitation vom Jahre 1675 nennt diese. Kirche nun „Filiale der Propstei Gries' und führt neben dem Hochaltar den Apostelaltar aus; bezüglich des Opferkastens sollen der Prälat

und der Stistsdecan einen Schlüssel haben. — Clemens X. verlieh dann 1676, 5. Juni und Benedikt XIV. 1740, 9. Mai. einen vollkommenen Ablass allen, welche in St. Cos« mas die hl. Sacramente empfangen. Von den vielen Pilgern sprachen die zahlreichen Votivzeichen an den Wänden und die Opsergelder, deren Zusammenstellung von 1700—1780 die Summe vvn 18.296 fl. ohne das geopferte Wachs ergab. Dies reizte die Feinde der katho lischen Kirche zur Sperrung dieser Wallfahrtskirche. Die Einleitung dazu machte deren Beeret

vom 20. Jänner 1784 an das Stift Gries, des Inhaltes, vorerst alle hölzernen Votivzeichen (Krücken, Hände und Füße u. dgl.) bei schwerer Verantwortung (!) hinweg-- zuschaffen. Der Regierung war es aber zu thun, in den Besitz des Berthes aller silbernen Votivtafeln zu kommen; daher verlauste der Siistsverwalter alle diese, weil sie Eigenthum der Kirche waren, und ließ dafür die Kirche ausweißen, womit sich die Regierung begnügte. Die Gemeinde Jenesien strengte sich nun ari in den Besitz des Vermögens

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 170 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Die Pfarre Billnöß, Kirchen. 167 schon um 1058 als bestehend. Auch im Testamente Warin berts vom Jahre 1266 wird sie genannt; dessen Veste stand aus dem Hügel, der sich zwischen dieser Kirche und dem Talbach erhebt und heute Roßbrunn genannt wird. An der Stelle der alten Kirche, doch etwas mehr zur Linken, führte man einen großen Neubau mit guten Verhältnissen aus, welcher 1801, den 21. September, vom Fürstbischof K. Lodron samt drei Altären geweiht wurde; zu gleich wurde das Kirchweihfest

vom Schmutze und Rauche vor. Maria Himmelfahrt auf dem Hochaltar soll von Bußjäger, nach anderen von Schöps sein. Maria und St. Anton von Padua aus den Nebenaltären, sind von „Joses Kirchebner' aus Götzens. Zwei kleinere Altäre im Presbyterium sind mit den hl. Gebeinen von Amadeus und Klementina geschmückt. Bis in die letzten neun ziger Jahre stand noch der Glockenturm der alten Kirche in Ge brauch. Da er im Verhältnis der bedeutend höher liegenden neuen Kirche ganz unansehnlich war, bot Kurat Sturm

) errichtet. Alle Kosten bestritt die Talgcmeinde. 2. Nebenkirchen, a) Die Maria Lourdeskapelle, neben der Pfarrkirche. b) Eine Hauskapelle im Spital, o) St. Valentin in Prad ell (urk. um 1372 nach Arch.-Ber.), 3/4 Stunde westlich, auf einem Hügel mit sonniger, freundlicher Um gebung, im äußeren Talbezirke gelegen. Der Freie Liutolt und der edle Arnolf, Vogt der Kirche von Brixen, schenkten um 1075 bis 1090 Grundstücke in Nouw «3. Vàntmi in Villnöß (?).^) Der romanische Baustil des Turms

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 213 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
Die deutschen Seelsorgen. ' 205 Von 14.W0 X; der Pfarrer von Brancafora aber hat über Luserna gar keine Rechte mehr; Luserna bezieht auch die hl. Oele nicht mehr von Brancafora, sondern vom Dekanat Levico. Hiemit sind auch die langwierigen Streitigkeiten mit genannter Pfarrei beendigt. Das Vermögen der Kirche beträgt 25.000 X; die Pfründe besitzt gar nichts; der jeweilige Seelsorger wird teils aus dem Kirchen- gelde, teils von der Gemeinde, die auch das Patronat über die Kuratie ausübt/) teils

oder Monterovere. Die Zahl der deutschen Schulkinder beträgt nun (1908) 138, die der italienischen 23; nächstes Jahr wird in der deutschen Volksschule mit schon erlangter Bewilligung des Landesschulrates die dritte Klasse eröffnet. In Ermanglung einer Lehrkraft mußte man Heuer noch die Kinder in zwei Klassen unterbringen. Der Religionsunterricht wird in der „Lega-Schule' italienisch erteilt.^) Die Kirche von Luserna. Wer auf der Straße von Monterovere nach Luserna kommt, erblickt Zuerst die Kirche

.-) Sie ist dem hl. Antonius von Padua geweiht und im italienischen Stile des 18. Jahrhunderts erbaut. Sie kann aber wegen ihres baufälligen, durchlöcherten Aussehens nichts weniger als der Stolz der Luserner genannt werden; be sonders von außen macht sie einen recht ärmlichen Eindruck. Da sie außerdem zu klein ist, wurden schon seit Jahren Vorberei tungen Zu einem Neubau getroffen. Sie ist zudem sehr feucht, die Wände zeigen bedenkliche Sprünge. Außerhalb trägt die Kirche die Jahreszahl 1712, restauriert 1795. Im Jahre

1867 wurde das Westliche Seitenschiff angebaut. Der Turm ist von einer Halbkuppel überdeckt; die über derselben befindliche Ganzkuppel wurde in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts von einem heftigen Sturmwind abgerissen und zu Boden geschleudert. Im Innern trägt die Kirche über dem Langschiffe ein massives Tonnengewölbe, das' über dem Presbyterium bedeutend schwächer ist. Die Fenster sind hoch oben eingesetzt, klein, in der Form eines i) Früher: ouin iiàrveià— ') Hiebei folgten auf zwei

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 213 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
die Übertragung des Kirchenschatzes in die Stifts kirche trotz Regierungsbefehls. Die theilweise Ablieferung nebst der Übertragung der drei größeren Glocken erfolgte im Mai 1789. Aber die Streitigkeiten hörten nicht auf, obwohl der Gottesdienst in der neuen Stiftskirche pünktlich und viel schöner als in der alten Pfarr kirche gehalten wurde. Immer ungestümer verlangten die Grieser, besonders ein gewisser Mayrhauser, die Öffnung der alten Pfarr kirche. Bei Ablegung der Kirchenrechnung im Wirtshause zum „Kreuz

' 1790 umringten die Bauern den Commende-Abt R. Schranzhofer, der sich von jeder Seite, auch von der Regierung, verlassen sah und daher den Wüthenden Concessioner! machte. Die alte Kirche wurde nach Rücksprache mit dem Bischose von Trient zur Abhaltung der Bestattungsgottesdienste (kuneralia.) geöffnet und zu einer Filiale der Hauptkirche erklärt. Aber die Stiftskirche blieb auch in Zukunft Hauptkirche. Inzwischen wurde nach Abhaltung des offenen Land tages in Innsbruck den Conventuale« von Gries diì

wurde, ließ die Sache einfach gehen. Erst 1799 gelangte plötzlich vom Gubernium in Innsbruck die Aufforderung an das k. k. Kreisamt in Bozen, um sicheren Bericht über den Hergang der Wiedereröffnung der alten Pfarr kirche in Gries. Das Kreisamt wendete sich in seiner Verlegenheit merkwürdiger Weife zuerst an Roger Schranzhofer in Mais, obwohl

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 112 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
erreicht man diese Filiale in der Ebene in gleicher Zeit. Man zählt 590 Einwohner in zerstreuten Wohnungen. Ehemals führte diese Gegend den Namen „Schinte, Schint', wo vielleicht schon Ende des 12. Jahrhunderts eine St. Jakobskirche erbaut war, denn Bo netti. Z^ot. iswr. III., 344, bemerkt, dass das Vogteirecht darüber 1242 von den Herren von Firmian, die es wahrscheinlich von den Weineck erhielten, ausgeübt worden sei. Eine Gelte Öl jährlichen Zinses verschafft der Kirche St. Jakob zu Schinte

am 2. März 1275 Herr Eberhart und ^ Starl 1334 eine gewisse Elisabeths) Im Jahre 1339 bestätigt Bischof Nikolaus den zwei Jahre vorher von mehreren Bischöfen der Kapelle St. Jakob, Barbara und Chri stoph ertheilten Ablast). Die Weihe der Kirche und zweier Altäre beurkundet <FSvrZiu8 kps. LsisumZ orà. earm., Generalvicar von Trient, am 20. April 1483^). i) In vemselben Jahre trug auch die Kaiserin Karolina Augusta 200 fl. zur Ausstattung der Kirche bei. Die Kirche hat drei Altäre; das Bild des Hoch altars

8
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 260 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
254 Das Decanat Bozen. Das Gemälde des Hochaltars auf Leinwand ist eines der letzten größeren Werke des viel bekannten Malers Paul von De schwanden in der Schweiz. Es stellt die Kirchenpatrone St. Genesius und die hl. Margaretha dar, theilweise nach einem früheren Entwürfe des ?. Paul Obwexer 0. 3. 15. Wer immer diese Kirche besucht, scheidet mit Befriedigung aus derselben und gesteht, dass er reichlich für die Mühen, die ihm der Ausstieg auf den Berg bereitet hatte, belohnt sei.i) Fürwahr

, zu seinen Häupten und neben ihm find Maria, Johannes der Täufer, Engel mit Posaunen, der Wage und dem Buche des Lebens, Job, Moses u. f. w. angebi acht. Jede Person hat ihre Bedeutung. Das ist die ödere Gruppe. — Die untere Gruppe zeigt uns die prei sende Kirche auf Erden, gläubig, aufschauend zum erwarteten Richter. Ihren Mittelpunkt bildet der Altar, die Stätte des unblutigen Opfers als Fortsetzung des blutigen Kreuzesopfers. Diese umstehen Geistliche und Laien. Unter ihnen besonders bemerkbar ist der oberste

Hohepriester, der P.,pst. Er hebt seine Hände hoch empor zum ewigen Richter, ihn um Hilfe, Gnade'und Barm herzigkeit anflehend. Mit ihm erheben ihre Hände Tausende zum Heilande flehend empor; nur einer will verloren gehen, wendet sich vom Altar weg und verläßt die Kirche — der Ungläubige. Auf den Stufen, sozusagen auf der Vorhalle der Kirche sitzt eine Sybille, eine Prophetin unter den Heidenvölkern und deutet hin auf eine Schrift: „Tag des Zornes, Tag des Gerichtes.' Von Plattner stammen noch her

9
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 53 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
, aus der Schloßkapelle Castellseder. Aus alter Zeit erhielt sich auch der Oberteil des ehe maligen Sakramentshäuschens aus Sandstein mit seinen schönen Eisengittern; der Fuß wurde erst 1857 abgeschlagen; der Aufsatz mit der Madonna befindet sich seit 1887 im Ferdinandeum zu Innsbruck; in dem Felde um das Sakmmentshäuschen kann man noch Spuren von Freskobildern wahrnehmen. Die Kanzel ist eben falls aus Sandstein und kam sicher bei Vollendung der Kirche zu stande. Der Tausstein aus derselben Zeit hat eine schmucklose

Rund form; er ist aus rotem Marmor. Den Orgelkasten aus der später umgebauten Empore zeichnen noch bemalte Flügeltüren aus?) Am schönen Netzgewölbe des Chores ist das Tiroler- und österr. Wappen neben den Brustbildern der Evangelisten in einer Art sternförmigen Umrahmung angemalt. Außen um die Kirche herum breitet sich der Ortsfriedh o f, wie von jeher, so auch heute noch aus. Im Jahre 1902 wurde durch die Gemeinde nördlich von der Kirche ein neuer und höher gelegener Friedhos angelegt

die Anbetung Jesu durch die hl. Dreikönige. Jahreszahl ist leider keine ersichtlich; die Bilder scheinen später, etwa im zweiten Jahrzehnt des 18. Jahr hunderts, durch unkundige Hand übermalt worden zu sein — Wenn der alte Friedhof zunächst um die Sirchenmauern gleich dem Fußboden des Innern ein paar Meter breit ausgegraben würde, so daß ringsum eine ebene Fläche entstünde, wie z. B. an der noch tiefer liegenden alten Kirche St. Clemente in Rom. so könnte die erhaltenswerte alte Pfarrkirche von Auer

10
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 189 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
, in geistliche Zensuren zu sallen, eindringlich vor. erklärt jedoch noch immer aus den Kompromiß einzugehen, den der Herzog hinausschob, so daß am Ende alles beim Alten verblieb.') Nach einer Ausschreibung der „Priestsrbruderschast' war „Leonhard Fabri' sein Vikar zu Eppan. Fueger starb 1490 zu Wien. Nach seinem Tode entspann sich heftiger Streit zwischen seinem Prokurawr „Konrad Wenger', Doktor und Kanonikus zu Brixen, und der Kirche von St. Pauls. Diese Kirche besaß nämlich das Erbrecht (Jus sxoM

).?) Diesem Erbrechte widersetzte sich nun Konrad Wenger, die Sache kam vor Hos und am Samstag vor St. Beit 1491 wurde dieselbe zugunsten der Kirche in Innsbruck entschieden. Das Wappen der Fueger findet sich am Gewölbe des nördlichen Seitenschiffes neben dem Hochaltar der Psarrkirche?) Nach ähnlichen längeren Verhandlungen unter Maximilian I. folgte Christos Freiherr v. Wolkenstein, ein Bruder Gott hards v. Wolkenstein und der Sabina, verehelicht mit Wolfgang Preisacher.-i) In einer St. Michaeler Urkunde

widersprochen hatte, seit alten Zeiten so gchà» worden. Auch so haben zu derselben Zeit die Fuchs das Gericht Eppa« m BersatzwlgSweiS, so Herzog Friedrich Ml. Gedächtnis ist regieren der Fürst gewesen, innegehabt und als Vogte der Kirche, wann ein Pfarrer gestorben ist. den Widum eingenommen, und die Hab dem Kirchpropst über antwortet (Kundschaft v. 1491), und wann ein Pfarrer gestorben wär, haben den Sidum Herr Tegen und Thomas Fuchs und darnach ein jeder Pfleger anstatt des Landesfürsten von Österreich

11
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 299 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Die Pfarre St. Ulrich, Kuratìe Pufels. 297 VR8 LL. l'RLVVS, ohne Angabe einer Jahreszahl, indes die Form versetzt deren Guß in das 13. Jahrhundert und sie gehört daher zu den ältesten erhaltenen Glocken.^) Vormals galt St. Jakob als eine Wallfahrtskirche, die auch über die Grenze Tirols hinaus bekannt war und deshalb begegnet man in den Urkunden vielen Opfer gaben, so daß diese Kirche ein reiches Einkommen erhielt und auch anderen aushelfen konnte. Im Tale steht sie auch heute noch in hohen

von St. Ulrich entfernt. Man zählt 450 Bewohner in teilweise zerstreuten und zum Teil in Gruppen vereinten Wohnhäusern, durchzogen von dem uralten Verbindungswege der Grödner zu ihrem Gerichtssitze in Kastelrut. Dieser SeelsorgsbeZirk umfaßte einst nicht nur allein die Anhöhe, wo die Kirche steht und die tiefer gelegene und sonnige Gegend von Runggaditsch (Neuraut) wie heute, sondern dehnte sich am linken Ufer des Grödnerbaches mehr als 1 Stunde weit aus, welcher Anteil den Namen: Über Wasser führte

(vom Saltariabache bis zum Bläsybächlein). Die Hälfte von den 40 zerstreut liegenden Häusern hat sich schon vor 140 Jahren mit der näher liegenden Kuratie St. Christina vereinigt, die übrigen wurden 1778 der Kuratie St. Ulrich untergeordnet. Nach dem Sonnenburger-Urbar I, 127, wird Pufels Zuerst 1275 genannt und um diese Zeit dürfte die erste Kirche gebaut worden sein. Darauf deuten die gekuppelten Schallfenster des Glockenturmes hin, an welchem keine Spuren von Spitzbogen austreten

. Er ist wie jener in St. Michael fleißig gebaut. Im Jahre 1895 wurde die unpassende Zwiebelhaube abgerissen und dafür ein Spitzhelm aufgesetzt. Die älteste Urkunde über das Bestehen einer Kirche reicht l) Eine genaue Abbildung findet sich im „Kirchenfreund' vom Jahre 1868, Nr. 3 (Brixen bei Weger). Über die Sagen von diesen Glocken siehe deren Sammlung von Dr. Jg. Zingerle, Innsbruck bei Wagner, 1359, Seite 98, 117. — 2) Urkundlich Ende des 10. Jahrhunderts als dann von ?ovi1sZ, d. h. Rinderstallungen oder Rinderweiden

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 159 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
156 Das Dekanat Klausen. Eine andere als die Peter und Paulskirche in Schrambach gibt es nicht. Übrigens wird diese Kirche in einer anderen Urkunde vom Jahre 128(p) seààm (wegen Kaufes des Knechtlins hof) und vom Jahre 1291 bei Gelegenheit, wo ein Weinberg ge nannt wird, welcher in Là'embaà props 6ee!s8Ìg.in saneti ?ktr! gelegen^) und wieder im Jahre 1331 erwähnt.^) Im Jahre 1379 (21. Jänner) beschenkten die Kirche Ulrich der Hofmann und andere aus Schrambach und am 24. Juni 1389 übergibt

ihr Lienhard, Peters Sohn, ein Gut>) Von der alten Basilika scheint bloß der Turm noch übrig zu sein, wie seine im Rundbogen gekuppelten Schallfenster andeuten. Später kam ein Seitenschiff hinzu. Nach den im Kirchenarchive von Schrambach befindlichen Ur kunden fand im Jahre 1503 ein Umbau der Kirche in einfachem gotischen Stile statt, welcher am 14. August 1506 von dem Brixner Weihbischof Konrad mit Bewilligung Melchiors, Kardinal und Fürst bischof von Brixen, samt dem Gottesacker und dem Hochaltar

den alten Kanzeln in Meran interessant. Die Kirche hatte auch einen eigenen Tauf stein, wie die Kirchenrechnung vom Jahre 1599 ergibt. In einem Vertrage vom Samstag vor St. Luzientag 1517 zwischen den Kirchpröpsten dieser Filiale und dem Maister Gre gs ri Leyninger, kais. Maj. Püchsenmaister zu Innsbruck, ver pflichtet sich dieser „zur Nothdurft der St. Peterskirchen zu Schram bach eine Gloken zu güßen ungefähr 24 Zentner Wien. Gewicht à 12 Gulden rhein. und ein Jahr Gewehrschaft zu leisten

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 105 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
Die Filialkirchen und Kapellen. 99 i. Paukert, Altäre der Gothik, II, 10.) Die Lampe aus Messing vor dem Hochaltäre ist zweifelsohne jene, welche 1680 aus der Handlung von Peter Mayrls Erben sür 16 fl. 40 kr. nach der Kirchenrechnung gekaust wurde. Auch ein Beneficium errichtete der Stadtrath am 20. Juni 1617 an der St. Martinskirche zu Campill, wobei das Vermögen der Kirche als Stiftungscapital dienen sollte. Der Beneficiai, an gestellt an der Stadtpfarrkirche, hatte die Verpflichtung

im Jahre 1775 eine Kirche bauen, die sich uns noch heute als eine gefällige Halle in moderner Renaissance mit guten Fresken von Henrici darbietet. Im August des nämlichen Jahres wurde der Neubau vom Propst Edmund von Khuen zu Ehren der hl. Familie benediciert. Der frei gebige Stifter fügte dann 1799 auch das nothige Einkommen für einen „ständigen Priester' bei, welcher die Katechese in der Kirche und die gemischte einclassige Schule selbst zu halten hat. Die Kirche erlitt dann einen Umbau und wurde

14
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 64 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
haben, weil sein heutiges Rippen-Gewölbe und das Maßwerk der offenen Bogen einer viel späteren Zeit angehört. Im Jahre 1497, 4. April, Innsbruck, nämlich spendete König Max dem Prior und Convente des Predigerordens zu Bozen 20 fl. zum Bau des Klosters. Mgesten v. Dr. Schönherr II. Thl. S. V. und Neeb berichten von einem Umbau des Klosters im Jahre 1498, um welche Zeit das Schiff der Kirche eingewölbt worden sein dürfte. Auch serner liebte man die Dominicanerkirche zur Begräbnisstätte. So z. B. bauten die Botschen

an der Ostseite der Kirche, die gegen die Gasse hin srei war, eine Kapelle zur hl. Rosa von Siena zu diesem Zwecke; daran schloss sich eine zweite zum hl. Thomas v. Aquin sür die Gilde der sremden Kausleute (Mercantilkapelle genannt), dann die des Veit Benno von Brandis, Landeshauptmanns, zum hl. Dominicus und eine vierte zum hl. Vincenz Ferrerius. Über haupt schlössen sich die Handelsherren enge an diese Kirche an und zur Zeit der vier Jahrmärkte ward sür sie hier immer ein feier licher Gottesdienst gehalten

zu einer Chorkappen, ein seidenes zu einem Messgewant. — -) Man findet sie auf der ganzen Oftseite und einem Theil der Westseite (die Kirche schaut gegen Süden). Sie gehören etwa dem Beginn des 15. Jahrhunderts an, wie nach den eingravierten, nicht vergoldeten Nimben der Heiligen und Engel, sowie den starken Lichtern «us den Köpfen und den reinen Ornamenten zu schließen ist. Am meisten Verwandtschaft haben sie mit jenen Fresken über dem Gewölbe der südwest lichen Kapelle an der Pfarrkirche von Tramin.

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 310 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Verbesserungen und Ergänzungen» Zu Seite 252, 2. Zeile oben: Anläßlich dieses Kirchenbaues wurden verschiedene uralte Funde gemacht, als: ein eiserner Palstab, zwei Messer mit geschweifter Klinge, ein Hackenmesser, ein kleiner zierlicher Henkelkrug aus- Ton, eine römische Lampe (Zeitschr. d. Ferd. in Innsbruck, 1887). Somit wurde die erste Kirche in der Nähe oder unmittelbar auf einer heidnischen Begräbnisstätte erbaut. — Zu S. 260, Zeile 14 von oben: Bei dieser Kirche fand man 1837 vier

, S. 284. Burgen, alte, S. 253, 255, 257,258, 260, 261, 273, 274, 279, 284, 294, 304, 305. St. Christina, Kuratie, S. 300. Email, S. 272. Funde, römische, S. 261, 284, 288. Gericht, Kastelrut, S. 245, Tiers, S. 279. Glasmalerei, S. 252, 268 (Pfarr kirche von Völs), 291. Glocken, alte, S. 234, 256, 259,261, 270, 275, 284, 296, 300. Glockengießer: Chiapponi, S. 253; Grasmair Georg, S. 26s, 278; Reiß Joachim, S. 252, 259, 276: Zach Mich., S. 286. Kanzel, alte, aus Holz, S. 271, 272. Kastelrut

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 214 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
Die Pfarre Meran. 211 Mr Dachkammern und zum Wäschetrocknen u. dgl. zu gewinnen, nur mehr ein niedriges, französisch-modernes Schlappdach, sowie einen kleinen Zubau gegen Süden mit geräumigem Söller und einem darüber gebauten Schutzdache. Auch wurde das ganze Ge bäude mit der Kirche verbunden, daher letztere aus der Südseite am Chore allein noch srei blieb. Die Kirche zum heiligen Geist ist eine der schönsten im Lande, ein Meisterstück der späteren Gotik, ein Bau aus einem Gusse, und sehr gut

, innen mit Reliefs: Verkündigung, Anbetung der Hirten, Anbetung der Könige, Beschneidung, verwandt mit jenen in Lana. Das Hauptbild: Ausgießung des heil. Geistes, im Schreine ist neu und eine wertvolle Schnitzerei des Franz Pendl; von demselben ist auch der Ölbsrg im Schiffe, gegenüber eine ältere Statue: Christus an der Geißelsäule. Wert volle „alte Bilder', teils aus dieser Kirche, teils aus verschiedenen Orten in Verbindung mit ein paar Flügeltüren von Rabensteiner zieren die Seiten altäre

17
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 231 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
(1881—1882). derzeit Kurat in Voran. Dann folgte der Reichsitaliener Alois Colombaria aus Crespano, geboren 1843, aus der Diözese Padua; Kurat 1882 — 1885; derselbe war auch Wirt. Unter diesem Italiener wurde in Eichleit vom Wiener Schulverein das Schulhaus gebaut (1884).4) — Petrus Gallatzer von Revo, geboren 1857, Kurat 1885—1892, vergrößerte und restaurierte die Kirche in ländlich italienischem Kirchenstile („Basilika'). Obwohl die so vergrößerte Kirche noch zu klein ist, so konnte der Seelsorger

nur durch List die jetzige Größe der Kirche gegen den Willen der Bevölkerung durchsetzen, indem er heimlich während der Nacht die Absteckangs. pfähle weiter trug. Sallatzer wanderte hierauf als Kurat nach Villa di Nendena, geschmückt mit dem goldenen Verdienstkreuze. Er ist der deutschen Sprache vollständig mächtig und studierte an deutschen Anstalten (z. B. Gymnasium Meran). Die Gemeinde Eichleit. welche nachher des Kuraten richtigen Sinn erkannte, stiftete ihm 1909 schon bei Lebzeiten eine hl. Messe

18
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 155 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
und die Kirchpröpste von St. Jörgen, Oberunder, Süssen, Mittenberg und St. Ottilien zu Lengstein den Hof Lerchach zu Zinsrecht verkaufen, heißt der Ort einfach: „Under' (Arch.-Ber. I, 142).^) An dessen St. Luzien- kirche bestem0 1211 bereits ein Pfarrer; die Kirche schenkte am 9. Jän. gen. Is. der Bischof von Trient, Friedrich von Wanga, mit Zustimmung des Grafen Adelpret von Tirol sammt allen dazugehörigen Einkünften, Zehenten und Rechten dem Hospitale an der Stelle des heutigen Lengmoos jedoch aber unbeschadet

der Rechte des an dieser Kirche angestellten Priesters (Pfarrers?) Peregrin, so lange er lebt, so dass von nun an besagtes Hospital die Mutter der Psarre in Unna sein solle. (Bonelli, Rot. istor. IV., 539 und Lad. Gesch. d. deutsch. O., S. 13.) Zugleich mit diesem kam dann diese letztere im Jahre 1220 (?) an den deutschen Orden. Ihre Grenzen wie die der anderen Pfarren auf dem Ritten sollten 1237 festgestellt werden, damit keine Streitigkeiten mit den anderen Seelsorgern entstehen. Hiezu überreichte

19
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 133 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
des Neubaues der Kirche so sehr an. Ihren Stammsitz hatten sie zu Fuchsberg unterhalb St. Pauls in Eppan. Sie nannten sich auch Herren von Jaufenburg und Lebenberg. Biel- leicht hat Leonhard von Lebenberg wohl nur zu Ehren St. Leonhard, seines Rämensheiligen, die Kirche gebaut. Dieser scheint wenigstens 145Ü Richter in Koltern gewesen zu sein, weil Herzog Sigmund dessen Urteilsspruch im Mooß- streit zwischen Kaltern und Neumarkt 1450 bestätigte. Arch.-B. I, 212. — in Der erste Benefiziai hieß Georg

in der größeren Äirche zu lesen. Bon der Kummulat. Kommission unter Kaiser Joses wurde die Anwesenheit eines Priesters in der St. Leonharbs kirche wegen der kleinen Seelenzahl für unnotwendig erklärt, da der Ort leicht vom Kuraien l?) in Oberplanitzig oder von Kaltern selbst seelsorglich versehen werden kann. Dennoch scheint ein Priester belassen worden zu sein, denn Mr finden um 1787 Josef Anton Parolar als sehr tätigen Benefi ziateli.

20
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 108 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
hatten, so sorgten sie in Verbindung mit dem Seelsorger gleich für den Unterhalt der Patres. Bon diesen kam zuerst (bereits 1638) Friedrich Gailer von Innsbruck nach Kaltern. Auch hatte man eine Almosen-Sammlung begonnen und die Erzherzogin Klaudia gestattete in dem landesfürstlichen Leuchtenburgerwald alles nötige Bau- und Rüstholz zu schlagen. Die Kirche wurde 1643 vollendet; der Brixner Weibbischof Antonius Crosina weihte sie am 11. Oktober desselben Jahres ein und Zwar zu Ehren der hl. Klaudia

, um das Andenken an die hohe Stifterin stets zu bewahren (Bonelli, mon. IV, 55). An dem nämlichen Tage hatte das Chorgebet und die Klausur im Kloster begonnen, l) Zugleich mit der Einweihung der Kirche geschah auch die Weihe von drei Altären: der Hochaltar zu Ehren der Patronin der Kirche; der eine Seitenaltar evangelienseits zu Ehren Maria und der andere epistelseits zu Ehren des hl. Antonius von Padua. Der erstere Seitenaltar verdankt sein Entstehen dem „Adam Ruedl', Doktor beider Rechte

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