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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 40 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
32 Das Dekanat Passeier. nicht nur mehrere Güter, sondern ließ sie auch zum Range einer Pfarrei erheben, die an Ausdehnung und Bedeutung die Mutter- pfarre noch übertreffen solltet) Die Kirche von St. Leonhard wurde bereits am 5. Jänner 1116 durch Bischof Gebhard von Trient ein geweiht, der jeden Verletzer ihrer Rechte mit dem Banne bedrohtes) Ungefähr ein Jahrhundert später siedelte sich der aus dem heiligen Lande allmählich verdrängte Deutsche Orden schon frühzeitig in Tirol an.^) Ausmerksame

von Brixen, Ulrichs Grafen von Eppan, Hu go's von Tuvus (Taufers), Alberts und Bertolds von Wanga u. s.w. zu ewigem Besitze und setzte aus Beirrung in demselben die Pön von 100 Mark Goldes.^) Auf diese Weise kamen die Deutschherren in den Besitz der Pfarre St. Leonhard, erwarben auch deren Pa- tronat und besetzten sie sofort mit Priestern ihres Ordens. Sie diente ihnen besonders gut als Mittelstation zwischen Sterzing und , ihren Niederlassungen an der Etsch. Von weiteren geschichtlichen Ereignissen

ist wenig bekannt, selbst die Geschichte des Deutschen Ordens weiß nichts zu ver zeichnen. Im Jahre 1309 zahlte diese Pfarre 16 Mark bischöfliche Steuer?) Der Lichtstiftungen 1319 wurde bereits bei Besprechung der Pfarre von St. Martin gedacht. Am 13. März 1324 legt Friedrich von Weingarten, Richter in Passeier, Amtsrechnung und unter anderem über die Ausgaben bei der Wallfahrt der könig lichen Töchter nach St. Leonhard (Itsrn àeàit »ä 6xx6NSW Warum àoimnì rsAis suMnm aä s. I^oiàràm inxro oìàtionidus

st cera lidras XXVIII) .^) Auch von Seelforgern sind nur wenige aus älterer Zeit selbst den Namen nach nicht bekannt. Die Seelsorge wurde nicht immer von Ordenspriestern verwaltet. So z. B. bestätigt am 13. Jänner 1436 zu Riva in seinem Schlosse Bischof Alexander von Trient Goswin, Chron. 48 und 71. Das Gebiet von St. Leonhard gehörte um jene Zeit dem Weifen Herzog Heinrich dem Löwen 1195), von dem sich das Volk unter Vermittlung Ulrichs von Tarasp um 200 Schafe und 300 Scheffel Haser ablöste. Urk

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 215 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
des 14. Jahrhunderts; im Jahre 1377 machte näm° lich Herzog Leopold einen Tauschvertrag mit Hans von Aur, wor unter eine Wiese aus der Meran hinter den Sun der siechen vorkommt.^ Hiezu gehörte die Kirche zum hl. Leonhard, eine von der Pfarre aus häufig besuchte Filiale. Von dem dabei bestehen den Benesizium war oben bereits die Rede. Dabei bestand auch ein „Friedhos'. Das Kirchlein hat ein eigenes Vermögen, gesondert vom Fonde, der sich in späterer Zeit unter dem Titel: Leonhards- sond aus 11.624 sl. belies

.^) Im Jahre 1465, am 8. November, weihte ?r. .I<àrmss 0. K. lì. sps. Weihbischos von Chur, die Kirche bei den Siechen zu Ehren der hh. Leonhard und Bernardin und segnete zugleich den Friedhof um dieselbe ein. Deren Bau im gotischen Stile war sehr einsach; er hatte ganz schmale Fenster, daran das Maßwerk durch Nasen allein im Spitzbogen an gedeutet werden konnte. Die Gewölberippen bestanden aus Mörtel und traten wenig vor. Heute steht das Ganze in erneuerter Weise vor uns, wie der Leser unten erfahren

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