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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 113 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
110 Das Dekanat Klausen. -welche am 20. August 1818 aus weitere drei Jahre abermals ge wählt wurde. Unter ihrer Führung kam die in Unordnung geratene Klosterzucht wieder zustande und sie erwirkte, daß Se. k. k. Majestät das Fortbestehen des Klosters aus unbestimmte Zeit bewilligte mit der Beschränkung der Ausnahme von Kandidatinnen bis aus die Zahl, die das Kloster selbst ohne Beitrag des Staates erhalten könne. (Hoskommis .-Dekret vom 3. Dezember 1816.) Aus Anregung des ?. Claudius Perrot

(im Kloster Einsiedeln in der Schweiz) zur Einsührung einer Andacht sür das Wohl des österreichischen Kaiserhauses, verpflichtete sich das Kloster Säben mittels einer be sonderen Urkunde vom 9. Mai 1863 mit Genehmigung des Fürst bischofs von Trient zur Einhaltung der ewigen Anbetung, und der Papst Pius IX. gewährte mit eigenhändiger Unterschrist diese Ein führung durch Erteilung desselben Ablasses wie dem Kloster der ewigen Anbetung des Allerheiligsten aus dem Quirmal in Rom am 18. Dezember 1861

des hl. Benedikt. In den Jahren 1690-1771 kamen sie aus dem Kloster Prüfling bei Regensburg, seid 1772 aber aus dem Kloster Fiecht im Unter inntal; man wollte eben keine Ausländer. Seit dem Wiedereintritt Österreichs in Tirol und der neuen Diözeseneinteilung bestehen die Beichtväter aus Welt- Priestern der Diözese Trient. Am 8. Oktober 1771 schrieb der Abt von Prüf ling dem Fürstbischof von Brixen, welcher ihm eben diesen Beschlutz betreffs ber Beichtväter anzeigte, daß es bekannt sei, wie bei dem Tode

des gottseligen Stifters das Kloster Saben noch gar nicht auf eigenen Fühen stehen konnte. Er war verblichen (169l), da er bei M Nonnen schon in dies neue Kloster versammelt, deren Patrimonium er zu sich genommen, und wenngleich wohl aus heiliger Absicht, doch unglücklich zu einem Bergwerkbau, aber nicht zum -wirksamen Nutzen seines Säben verwendet hat. Da ec gestorben war, ist kurz daraus die neuerbaute Klosterkirche eingestürzt und in Schutt zerfallen. Das Kloster selbst hatte weder Güter noch Zinsen

angeführt. Im Jahre 1701 war die Einnahme 2439 fl. 42 kr., die Ausgabe 2b38 fl. 23 kr., mithin die Ausgabe um W fl. 41 kr. größer als die Einnahme; unter den Ausgaben ist jene für Holz die größte, sie betrug 474 fl. II kr., dann kommt jene für die Einhaltung der Wasserleitung. An Aussteuer brachte 1717 Fräulein M. Anna Baronin In der Mauer dem Kloster zu 14.000 fl-, Fräulein M. Margaretha SSllin v. Teisegg AZOO fl. Die vom Kloster vom Jahre 1734 bis 1750 einge nommene gesamte Aussteuer betrug 38.400 fl.

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 112 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
die Versteigerung der noch übrigen Mo bilie» und Immobilien, welche von Baron v. Hormair dann ganz sistiert wurde. Dadurch war der übrige Teil des Vermögens gerettet. Das Jahr 1809 brachte wieder die alte Ordnung; an dem Tage, wo die alte Äbtissin ihre Würde abgelegt hatte, wurden die wegen der Kriegsereignisse zerstreuten Klosterfrauen wieder einbe rufen und am 20. Oktober unter dem Borsitz des hochw. Dekan Chizzali Juliana Witsch auf drei Jahre als Vorsteherin gewählt und sie bezogen neuerdings ihr Kloster

zu Säben. Am 5. Dezember Ì809 entbrannte zwischen Franzosen und den Bauern ein neuer Kampf, wobei die Franzosen die Schanze beim Schlosse Branzoll eroberten und die Bauern bis an das Kloster verfolgten und durch die Kirche und Chor ins Kloster ein-, drangen, wo Frau Benedikta Senoner aus Schrecken oder verfolgt, sich über den Felsen hinausstürzte (?); zwei Tage darauf von französischen Soldaten tot aufgefunden, wurde sie unter Beisein (?)^) des Generals Severoli im Kloster begraben. Darauf blieb

eine französische Besatzung im Kloster bis Zum 12. Februar 1810, wo ein bayerischer Posten die Franzosen ablöste. In Säben wurden auch damals mehrere Priester wegen des Verdachtes der Teilnahme am Kampfe gegen die Franzosen gefangen gehalten; von Viesen wurde Josef Maitz am 25. Dezember 1809 in der Ansheimer- Wiese bei Klausen erschossen. Am 30. Jänner 1810 schrieb General Baraguaj d'Hilliers von Bozen aus dem Fürstbischof von Brixen, er habe eine preffante Ordre, zu Säben eine Kaserne zu errichten, es möchte

daher den Klosterfrauen eine andere Wohnung angewiesen werden. Die Nonnen mußten sich zurückziehen; welche im Kloster nicht mehr Platz hatten, übersiedelten in das fürstbischöfliche Schloß nach Velturns, ein Teil ging in das Säben gegenüberliegende Dörfchen Pardell und fand dort Unterkunft, wo sie eine Schule errichteten und die Bauern für ihren Unterhalt sorgten bis zum Jahre 1815. Die im Jahre 1809 gewählte Oberin Frau Juliana Witsch wurde nach Verlauf der drei Jahre am 6. Oktober 1812 zum zweiten

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 358 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
Pfarre Algund, Klöster. 355 Im Jahre 1636 traf auch diese Genossenschaft die Zuchtrute Gottes; denn es starben alle Nonnen bis auf eine Laienschwester an der Pest. Um die Mitte des 17. Jahrhunderts wurde auch dieses Kloster wie jenes der Klarissen in Meran unter Leitung ihres Ordens (der Dominikaner) in den heillosen Exemtionsstreit verwickelt, der bis 1680 fortglühte, wo endlich die Nonnen dem Bischöfe von Chur sich unterwarfen, bis sie 1729 Papst Benedikt XIII. wiederum für exemt erklärte

/) ohne daß jedoch die Priorin und ihre Ratgeber den Bischof davon in Kenntnis setzten, bis zum Augen blick, da dieser als Visitator das Kloster betreten wollte und ihn so durch Vorweisung der Bulle beschämt abziehen ließen. Als sein Nachfolger im Sinne der Konzilien-Beschlüsfe auch nur die Klausur- Visitation vornehmen wollte, protestierten die Nonnen gleichfalls dawider und riefen die Regierung um Schutz an, den sie auch er hielten, aber dafür alles gewähren mußten, was sie dem Bischöfe verweigerten, bis 1782

die Aufhebung des Klosters erfolgte.-) Gegen alle Erwartung erstand das Kloster von neuem; dar um, wie um Josefsberg, bewarb sich nämlich 1844 „Johann Kra-- vogl, Lithograph in Innsbruck', und zwar in der Absicht, um beide wiederum herzustellen. Der damalige Gouverneur Graf Brandis unterstützte diesen edlen Gedanken nachdrücklichst und besichtigte 1845 selbst die anzukaufenden Liegenschaften. Kaum daß der Kauf mit 4V00 fl. durch Vermittlung des Kooperators Poll und des Kate cheten Planer in Meran

abgeschlossen war und die Priorin in Lienz davon hörte, so meldete sie sich um dasselbe und schloß durch den Wundarzt Herrn Rodi in Algund, der eine Verwandte im Kloster zu Lienz hatte, den Kaufvertrag mit der Klosterbäuerin ab.^) Nachdem die Regierung bereits ihre Einwilligung gegeben hatte, erklärte sich auch Trient am 16. August 1847 mit der Wiederher stellung des Klosters durch Mitglieder aus Lienz zu allseitiger aufgeschlagen wurden und ausgekocht wurde, wozu der Landrichter von Meran auf drei Tage

eS bei der Aufhebung 57 unter der Priorin Jgnatia von Mohr, welche im folgenden Jahre zu Algund starb; mehrere traten in das wegen Armut nicht aufgehobene Kloster gleichen Ordens in Lienz ein, die anderen zerstreuten sich. Als sich zum Ankaufe des Klostergebäudes Kalviner aus Grau bünden 1795 meldeten, beredete Pfarrer Wik« den wohlhabenden Bauer Josef Ladurner in Plars zu dessen Erwerb. Dieser bezog nun das Beichtvaterhaus, das Klostergebäude vermietete er an arme Leute, während die ausgeplünderte Klosterkirche

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 71 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
Pfarre Schlünders, àirchen und Kapellen. 63 im Jahre 1626 gehaltenen Fastenpredigten der Umstand, daß solche aus dem Kloster in Meran zur Zeit der Pest, welche 1635 und 1636 im Pfarrb^zirke Schlünders 1600 Menschen hinwegraffte, die ersprießlichste Aushilfe leisteten. Es war ein Akt der Dankbarkeit hiefür, wenn 1643 in Schlünders zuerst das Missionskreuz aufge richtet, und am 24. August 1644 durch Herrn Baron v. Hendl zu Goldrain im Namen der Landesregentin Ktaudia auch zu einem „Kapuziner

-Hospiz' der Grundstein gelegt wurde, den der bischöf liche Vikar Christoph von Hohenbalken geweiht hatte. Kloster und Kirche sührte man durch verschiedene milde Beiträge aus, und am 22. September 1648 weihte letztere Johannes Fluigi jun., Bischof von Chur, zu Ehren des hl. Johannes d. T-, und die gewöhnlich diesen Ordenskirchen angefügte Kapelle des hl. Anton v. P. ein. Das Kirchweihfest wurde auf den Sonntag nach Johannes Ent hauptung festgesetzt. Das beantragte Hospiz erschwang sih schon damals

zu einem „förmlichen Kloster'. Die bayerische Regierung hob es 1808 zwar auf, die wiedereintretende österreichische Regie rung stellte es 1814 wieder her. Gewöhnlich ist dieses Kloster gegen wärtig mit einen Guardian, sechs anderen Oldenspriestern und sechs Laienbrüdern à fetzt. Die Patres helfen auch in der Seel- sorge durch Predigen in der Pfarrkirche, durch Beichthören und Krankenbesuch aus. Am Triumphbogen hängt ein wertvolles altes Kruzifix (aus der Pfarrkirche?). Kirchen und Kapellen der Pfarre Schlünders

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 248 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
242 Das Decanat Bozen. Ausführung 10.000 sl. kostend) Propst Prack starb am 7. Mai 1781^ aber erst im Jahre hernach gelang es dem Kapitel wenigstens einen Administrator in dem Auqustin Nagele zu wählen. In den Jahren 1787—1790 stellte die Regierung den Roqer Schranzhoser aus dem Kloster Stams als Commend-Abt von Gries zur Verwaltung deA Klostervermogens an, weil infolge des kostbaren Kirchenbaues das selbe zusammengeschmolzen war. Endlich 1790, 5. Oktober, wurde August in Nagele aus Steinach

zum Prälaten gewählt, der bis 1815 das Kloster Gries >) Die Breite der Kirche im Schiffe messe 5V', im Presbiterium 40^; in der Länge habe ersteres 8-V, letzteres 45'. Die Höhe des Schiffes sei bis zum Gewölbe ö?', im Presbiterium bis zum Gesimse à', und von da bis zum Kuppelgewölbe wieder 3l/. Die Mauern haben eine Dicke von 3', die Fassade messe 82'. ' Am 8. April l 769 legte man den Grundstein und verschloss darin folgende Urkunde: Oso Opkàinv, Uàximo, Uni st 'Irina in lionorsni iiàmsràtss vsi KemtrielZ

der Kuppel (Verklärung der Heiligen). Sartori stellte aber Rachforderungen aus verschiedenen Gründen; es entstand ein langer Prozess und das Kloster musste 741 fl. nachzahlen. Die Ausschmückung kam 1776 - 78 zustande. Die ' 7 Altäre sammt der Kanzel wurden in Trient von geschlossenen Klöstern er standen. Zuerst lieferte Knoller das Hochaltarbild: St. Augustin in der Exs'ase, ein Cheruvim trägt sein Herz zur hlst. Dreifaltigkeit empor «.für 26M sl. >; stin Gehilfe S ch ö p f erhielt

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 247 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
, früher als solcher in Senate. Unter ihm war ein langer Streit zu schlichten, den Pfarrer Schaiter in Senate mit dem Grafen Thun, Hauptmann von Castelfondo, bezüglich der Verwaltuni der Kirchengüter hattet) — Franz Josef Schaiter, 1698—1752, 31. Dez., ein tüchtiger Canonist und Eiferer für Hebung des religiösen wie wissenschaft lichen Lebens im Kloster und Erhaltung der klösterlichen Zucht, wozu er Ursache genug hatte. Seine Bemühungen waren nicht 'fruchtlos, denn am Ende seines Lebens war der Convent

Studien in Inns bruck mit Auszeichnung vollendet. Als Propst richtete er seine erste Aufmerksamkeit auf die Ascese im Kloster und hielt Vorträge an seine Mitbrüder. So zuvorkommend und friedlich sein Verhältnis zu den kirchlichen Behörden war, umso schwieriger zu den welt lichen, da sich diese immer mehr herausnahmen in die Klosterver waltung und in rem religiöse Fragen einzumischen. Bereits den 27. August 1755 warf er im Capitel die Frage wegen des noth- wendigen Baues einer neuen Stiftskirche

, wenn daS Kloster Robot- bienste leiste und alle Baumaterialien unentgeltlich liefere, sowie alle Arbeiter verköstige und 170 Ihren Wein beistelle, so soll die >) Arch. Gries, Abth. Sonale. Atz und I-. Schatz, Der deutsche Anthell des Bisthums Trient. 16

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