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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 45 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
in der Kapelle ist lobenswert. Die Kirche wird wegen der häufigen Benützung in entgegenkom mender Weise von der Gemeinde erhalten. Der neue Fußboden und die neuen Betstühle sind vorzugsweise durch die Freigebigkeit des genannten Herrn Plaikner hergestellt worden. 2. Das Deutschordens-Schwesternhous in La neck (Lanegg) zum hl. Kreuz. Herr Franz Scholz, Deutschordens- Pfarrverweser und Techant in Lana, berief 1837 aus Zams vier barmherzige Schwestern, welche den Unterricht der Mädchen und die Pflege

machte er Herrn Dekan Scholz und die von diesem bemsenen barmherzigen Schwestern mit dem Plane bekannt, in den seiner Obsorge anvertrauten Ritterorden auch in Tirol wie in allen ur sprünglich aus die Hospitalitäts-Verpslichtung gegründeten Häusern Orden s s ch w e st ern einzuführen, wie solche anderswo schon vor der Reformation bestanden haben. Diese sollten zwei wesentlichen Zwecken des ritterlichen Marianischen Spitalordens obliegen; hier zunächst für gewöhnlich der Krankenpflege

und der Mädchenerziehung, im Rotfalle aber jedem Liebeswerke, wozu und wohin sie der Ge horsam rufen würde, mutvoll und opferwillig sich hingeben. Dieses Institut für Ordensschwestern genehmigte dann ein kaiserliches Dekret am 21. November 1840. Den anwesenden barmherzigen Schwestern blieb es freigestellt, in ihr Mutterhaus zurückzukehren, oder in den Deutschen Orden einzutreten. Zwei davon, Agnes Weber und Dominika Damerle, legten am 2. Juli 1841 in der Hauskapelle ihr Gelübde als Deutschordensschwestern in die Hände

des dazu delegierten Dechants Scholz ab und zugleich wurden füns Novizinnen eingekleidet. In demselben Jahre ging eine Ko lonie nach Troppau ab und so erwuchs das große Mutterhaus in Lanegg bald zu einem ansehnlichen Kloster heran. Die Regel der Schwestern war vom Hochmeister selbst größtenteils aus der alten Ordensregel und den von Rom approbierten Statuten der barm-

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