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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 212 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
von YilanderSj im Jahre 1348 haben Niclas und Jacob von Vilanders das Bans Strass- berg und Gericht Sterzing um 1000 Mk. Br. zu Pfände (Schönachs Urkunden- Sammlung. Ferdinand. Bibl. II. h. 26. BurgUchner 3, 2, 016); im Jahre 13lag die Pflege zu Sterzing und Strassberg in den Händen des Hans von Freundsberg und diesem verschrieben sie auch Margaretha Maultasch, und die Herzoge Albrecht III, und Leopold III. um 1000 Mìe. Br. im Jahre 1366 (Durig, Begesten. Uuber, Vèr- einig. Nr. 446), \ In den Händeh

der Freundsberger verblieb die Pflege und das Gericht zu Sterzing und Strassberg x bis zu ihrem Aussterben. Herzog Leopold III. versetzte im Jahre 1383 dem Ulrich von Freundsberg 2330 Mk. Br. darauf mit Ueberlassung des ganzen Einkommens von Gericht und Kasten, Herzog Friedrich IV. verwandelte im Jahre 1407 zu Gunsten der Gebrüder Hans und Ulrich von Freundsberg gegen deren Verzicht auf die Märkte Maf-rei und Steinach, auf das Landgericht Steinach und auf andere Sätze die Festen Strassberg und St.Pzler&berg

2, Nr. 64). Letzterer vermehrte dasselbe noch, gab der Stadt eine Verordnung bezuglich des Gerichtsverfahrens und bestätigte ihr Sigili (Geschichtefreund 1866, S. 350 ff.). Unter . seiner Tochter, der Margaretha Maultasch, kam vermuthlich obiges Statut ä?« Stande; als die Sia3t^^^e^i''V^langén 'den österreichischen Herzogen Rudolf, Älbrecht und Leopold Treue schwur, halle sie bereits einen Stadtrath. Rudolf erwies den Bürgern durch den Befehl, dass die Brennerstrasse durch die Stadt gehen soìl, neue Gunst

, und- seine Brüder schirmten sie vor den TJebergriffen der Herren von Freundsberg und bestätigten ihre Privilegien. Herzog Leopold IV. Hess ihr (1396) einen Rath setzen, und Herzog Ernst verlieh ihr einen Woohenmarkt (1415); er und sein Bruder nahmen sie gleichfalls gegen die Uebergriffe der Freundsberger in Schutz (Geschichtsfreund 1866. Ferdinand. Bibl. II. h. 26. Schatzarchiv Lade 130), Diese Begünstigungen und das in den letzten Jahrhunderten des Mittelalters er blühende Strassengewerbe hoben ihre Bedeutung

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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 95 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
), Kaiser Leopold I. (21. Mai 1668). Im 16, Jahrhundert ersaheint das Gericht Flaas und Campidell im sitze der Ilerrtu von Niederthor und als dieses Geschlecht mit Georg von Niderthor (1610) ausstarb, ging es durch dessen Tochter Margweth, Gemahlin Joh. Jakobs von Khuen-Belasy, auf die Khuen erbsweise über (Ph. Neebs Manuscript. Burg- lechner 3, 4, 1068); anfangs des 19. Jahrhunderts sehen wir es in den Händen der Herren von Pfeifersberg (Sammler 1, 258) and nun ist es dem städtisch dele- girten

und Campideller an andern teil 15 von wegen der gewaltsteuer, so die unser gnädig herrschaft von Oesterreich auf dieselb gemeinschaft und gericht zum Neuenhause auflegen ist. Wann dieselb gemeinschaft von Terlan und des gerichts vom Neuenhause main ten und sprachen, daß die obgenante gemeinschaft Flaßer und Campideller mit in die gewaltsteuer richten und bezalen solten, und als durchlaucht 20 hochgeb. fürst herzog Leopold, herz, von Oesterreich, auf dieselbig gericht zu dem Neuenhause hundert ducaten

hat der durchlaucht. herzog Leopold etc. mit sein brief darüber geschaffen die hernach geschriben erbern leut, und der- 30 selbe brief laut also: Wir Leopold, von gottes gnaden herzog zu Oesterreich etc., graf zu Tirol etc. entbieten unsern lieben getreuen Nicolaus Vintler unser gnad und alles gute. Von der stözz wegen, die da sind zwischen unsern ge treuen den leuten von dem Neuenhause einhalben und den leuten in Flaß 35 anderhalben, empfelen wir dir ernstlich, daß du beiden theilen tag für dich bescheidest

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