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und Trient, vermacht hatte, und König Rudolf von Habs burg entschied am 21. Juli 1276, dass ihnen der Bischof ÄUenburg za Lehen geben, solle. Meinhard II. Hess es wahrscheinlich von den Herren von Altenburg verwalten, die jedoch gegen Ende des 13. oder Anfangs des 14. Jahrhunderts erloschen. (Bonetti Monum. 80. Hormayr. Beytr. 2, 167). Die Nachfolger Mein hards II. verpfändeten Altenburg an die Herren von Vellenberg, die Grafen von Thierstaiii und Witlin Schravkpamer (Burglechner 3, 4, 1082

, verwalten (Wolkenstein, Chronik 14. Buch f. 72. Innsbr. Statth.-Arch. Schalzarch. Nr. 2573; Lade 129), verpfändete es dann aber an die Fuchs und zwar im Jahre 1469 sammt Passeir um 5360 M. Br. und 180 Ducaten an die Ritter Ililprand und Thoman Fuchs von Fuchsberg, um es jedoch wieder 1479 gegen andere Güter auszutauschen und 1482 an Josef Ueberrainer zu versetzen. König Max I. überliest 1497 Altenburg abermals den Fuchsen, deren Stammburg innerhalb seiner Grenzen lag, nämlich an Jakob Fuchs

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1888

Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

Page 165 of 283

Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

. 1, 231.159. ibid. Pestarch. AA' I'/. 335). Doch wurden im Laufe der Zeit die landesfurstlichen Güter und Gülten sehr vermindert. Satte König Heinrich von Böhmen viele Wein- und andere Gülten an Kirchen und Klöster verschenkt, so verkaufte Erzherzog Sigmund Einseines und verpfändete 1466 an die Herren von Weineck um 1000 Ducaten Güter und Gülten aus dem Amte und Gerichte Curtatsch und aus der Probstei Tramin und im Jahre 1486 um 1000 fl. an die Castelbarker (Schatzarch. Sep. 2, 181; 3, 987; Nrn. 1007. 939

. 207. 211. ' Gos win 218). Weit weniger bedeutend waren die Besitzungen der Geistlichkeit. Von bäuerischen Klöstern weiss ich nur Ettal zu nennen, das ansehnliche Realitäten besass (Freisingerhof zu Tramin, Gaissbichlerhof zu Curtatsch), von den tirolischen nur S. Michele, dem König Heinrich von Böhmen den Pflanzerhof zu Söll schenkte (Ferd. Bibl. XL. i. 11. Marian Austr, sacr. 2, 3 Anh. S. 34). Die Orte Tramin und Curtatsch reichen sicherlich in die Römerzeit zurück wie schon ihre ganz romanische

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1888

Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

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Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

ist, der andere gerade darunter in der Ebene, nun spurlos verschwunden. Dieser muss von bedeutendem Umfange und von einer Mauer umgeben gewesen sein, denn in Urkunden König Heinrichs werden Grundstücke und Häuser genannt, die innerhalb der Mauer lagen, und ist von einer obern und einer untern Pforte, letztere gegen Gries gelegen, die Rede (ScKònachs Urkunden-Sammlung. Tirol. Arch. 2 , 49. 51). Dieselbe hiess Neuhaus und gab dem ganzen Gerichte den Na men; bald, wahrscheinlich in den Kämpfen Herzog Meinharts

II. mit den Bischöfen von Trient, ward aber jedenfalls die obere Burg, wenn nicht auch die Befestigungen an der Klause zerstört und jene wurde erst nach einem Menschenalter von dem damaligen Richter zu Neuhaus Christan aus Serentin wieder hergestellt. Dem ebengenannten Richter, dem ersten, dessen Name sich erhalten, überliess nun König Heinrich die Feste Neuhaus als Pfand-Burglehen und später bekam er auch die Gerichtsbarkeit. Nach dem Tode Heinrichs verpfändeten Margaretha und ihr Gemahl Neuhaus zuerst an Heinrich

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1888

Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

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und die Richter wechselten häufig, selbst jährlich. Ini Jahre 1334 vermachte König Heinrich das Gericht seiner Tochter Adelheid (Huber, Vereinigung Tirols mit Oesterreich. Regest. 39) und am 23. Januar 1363 ver pfändete es deren Schwester Margarethe Maultasch um 300 M. B. dem Berchtold von Passeier (ib. 288), aber in demselben Jahre bestätigte sie auch die altherge brachten Freiheiten und Gewohnheiten des Thaies. Das Geschlecht der Herren von Passeier, das auf dem später Janfenburg genannten Schlosse hauste

, taucht zuerst unter König Heinrich auf und gewann unter dessen Tochter schon grosse Bedeutung. Albrecht III. gab den Leuten von Passeier eine Handfeste und sein Neffe Leopold IV. bestätigte und erweiterte die selbe im Jahre 1396 auf Bitten des Hillebrand und Hans von Passeier, die damals von ihm das Gericht hatten (Lichnownky 5 n. 72). Als um das Jahr 1418 dies Adelsgeschlecht ausstarb, ging das Gericht und Schloss Passeier auf Christof Fuchs von Fuchsberg über, der sich mit Barbara von Passeier

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1888

Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

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Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

II. im Besitze von Hocheppan, wahrscheinlich durch die Gunst Meinhards II., vor 'welchem Eselin von Enn und seine Söhne sogar aus dem Lande weichen mussten. Seine Enkelin Agnes von Taufers jedoch verkaufte die halbe Feste Hocheppan mit der halben Feste Uttenheim und dent Stammschlosse Taufers im Jahre 1315 an den damaligen Landesfürsten König Heinrich von Böhmen, und zwei Deeennien später (1336) ist auch die andere Hälfte schon in dsn Händen des Landesfürsten (Ferdinand. Zeitschr. 3, 12, 35. 73 f. 86. Bibl

. tirol. D. 227 f. 6. Tirol. Arch. 1 Urk. Nr. 249). König Heiwich oder Johann von Böhmen verlieh Hocheppan an Conrad, von Scheniia und Ludwig van Brandenburg an dessen Sohn Petem tonn, einen sehr •mächtigen Adelsherrn in jener Zeit, wahrend er gleichzeitig die Greifensteiner zwang, alle ihre Ansprüche darauf fahren zu lassen und die Feste für den Fall seines Ablebens seiner Gemahlin Margaretha Maultasch verschrieb. Diese vergab an denselben Feiermann und seine Farben die Feste Hocheppan mit Gericht

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1888

Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

Page 146 of 283

Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

als Zeuge in einer Urkunde König Heinricìts V. für das Kloster S. Za- charia erscheint, der bald darauf als Oudilrich de Ebpan erwähnt wird. (Stumpf 3130. Mon, Boic. 3, 21). Der Pfarre von Eppan wird meines Wissens zum ersten mal ausdrücklich in oberwähnter Urkunde vom Jahre 1228 gedacht. Die versumpften Weiden und Gehölze zwischen dem Berge von Sigmundskron und dem von Leuchlenburg, welche die Gemeinde Eppan gemeinsam mit Kaltem besas8, waren schon zu Herzog Friedrichs IV. Zeit ein Gegenstand

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1888

Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

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Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

und im Osten in Weitenthal und Enneberg an das Pusterthal stiess. (Sinnacher 2, 102 ff.). Als aber König Konrad 11. im Jahre 1027 der Kirche von Brixen diesen Comitat übergab, da machte er im Süden die Grenze des Bis thums am Tinne- und Breibache auch zur Grenze dei- Grafschaß und bald theilten die neuen Herren dieselbe in mehrere Theile, indem sie einen Theil davon in eigenen Händen behielten } mit den übrigen aber verschiedene Familien belehnten. So erscheinen ziemlich sicher schon gegen die Mitte

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1888

Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

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Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

um das Jahr 1082 oder wenigstens nicht viel später vor (Der deutsche Antheil 768). Der bald darauf gestorbene Graf Albrecht, sein Schwiegersohn Meinhard 7., dann Meinhard II. und dessen ältere Söhne Hessen das Thal durch von ihnen be stellte Richter und Frohste verwalten; König Heinrich hingegen verpfändete zuerst (1311) dem Konrad von Auf enstein, seinem Marschall in Käi-nten, das Gericht Ulten um 5000 Mark Berner und später (1332) überliess er es seinem natürlichen Sohne Heinrich, der den Namen des Ende

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1888

Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

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Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

an Berchtold von Gußdaun (Huber Vereinig. Beg. Nrn. 77. 295) und von Herzog Leopold an dessen Sohn Georg von Gußdaun; im 15. Jahrhundert besass sie 1438 Kaspar von Gußdaun und im 16. verlieh sie König Ferdinand I. 1651 an Hans Freiherrn von Trautson. Erzherzog Ferdinand wies seine Sohne erster Ehe Cardinal Andreas und Karl Markgraf von Burgau mit ihrem Deputat auf dieselbe (Egger Gesch. Tirols 2, 261), und nach des letztem Tode im Jahre 1619 ham sie ah Pßege an, Engelbert Die trich von Wolkenstein

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1888

Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

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Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

dessen nichts zurück erhielt, geht aus dem päpstlichen Commissionabrief vom 9. Juli 1290 hervor, worin die Berge Ritten und Vilanders als von Meinhard II. dem Stifte Trient entrissene Gebiete aufgeführt werden. (BibL tirol. D. n. 1331, 171). Im Laufe des 14. Jahrhunderts wechseln die Inhaber des Gerichtes Ritten häufig. Erscheint anfangs ein gewisser Christan da als Richter (Ürkundenbuch des Stiftes Neustift in Font. rer. austr. Dipl. 34, 198), so verschreibt es König Heinrich der Witwe seines Bruders Otto

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1888

Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

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Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

) und hinab zur grossen Wiese Pradassis (bei Moenaf), dann über den Fluss Avisio (Avis) und den Berg Lucca (Punta di Vallacia oder Luzia?) zum Gebirge Lucceta und endlich zu den Grenzhöhen, wo die Bisthümer Brixen, Treviso und Feltre zusammentrafen (Sinnächer 2, 178 f.). Die Gaugrmze dürfte im Westen etwas südlicher, längs des Rennbaches auf das Kripjöchl verlaufen sein, so dass sie noch das Gericht Deutschnofen einschloss. Oder sollte im Jahre 1027, wo wahrscheinlich König Öonrad IL den Bezirk der spätem

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1888

Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

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Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

). Schliesslich überliess ei' jedoch auch noch das Schloss Lengberg mit Zugehör dem genannten Stiße, und König Heinrich, Kaiser Friedrichs II Sohn, erklärte sich mit dem Reichstage zu Nüimberg am 23. Juli 1223 zu Gunsten des Stiftes, als Berthold Graf von Graisbach, nach dem Tode des Grafen Heinrich von Matrei, Ansprüche auf dessen Erbe erhob (Zauner, Chronik von Salzburg 1, 226. v. Beisach, Die Grafen von Lechsmund 1, 377. 379), Erzbischof Eberhards II. Nachfolger Philipp (1246—1256) wusste den neuen Erwerb

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1888

Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

Page 212 of 283

Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

erlangten in Sterzing die Grafen von Tirol fast alle Gewalt. Meinhard 72., der hier sich wiederholt aufhielt, hat ohne Zweifel Sterzing, das noch 1252. in einer Papstbulle ein Dorf heisst, zum Range einer Stadt erhoben und gleich ihm haben auch seine Sohne Sterzing sehr begünstigt. Herzog Otto bestätigte den Biirgei'n von Sterzing das ausschliessliche Gastrecht im Wippthale und ebenso sein Bruder König Heinrich von Böhmen (Ferdinand. Zeitschr. 3,10, 20. Jäger 1, 654. v. Hormayr, Sämmtl. Werke

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1875

Unterinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 2)

Page 151 of 155

Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

Physical description: VIII, 298 S.

Location mark: II 7.798/2

Intern ID: 95145

herchommen wer, in 30 welher maae ainem iglichem dorfmaister, fronpoten, ezzhai und rügern *) Das bei dem Dorfe Trim befindliche ■ Schloss Sehneeberg, in ältesten. Zeiten, ein landesfürstliches Lehen der Herren von Schneel/erg, darnach der Sebner, fiel nach Aussterben dieser Familie an die Landesherren zurück. Im Jahre 1527 wurde es: von dem spätem römischen König Ferdinand als Mannslehen an Friedrich Franz Edlen von Sehneeberg verliehen, der ein Jahr später auch in den pfandweisen Besitz des Gerichtes

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1888

Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

Page 54 of 283

Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

läng* dieser, darauf in schräger Richtung ins Naifthal und durch dieses bis zum Ifinger. Dies Gericht gehört zu den jüngsten Gerichtsbezirken, denn in den ersten Jahrzehnten des 14. Jahrhunderte ist es noch nicht von dem Burg grafenamt ausgeschieden und einem eigenen Civilrichter unterstellt (dies geht aus mehreren Urkunden König Heinrichs von Böhmen hervor). Die Ausscheidung ge schah sehr wahrscheinlich erst von Ludwig dem Brandenburger und zwar zu Gunsten des Petermann von Schenna, dei

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1877

Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)

Page 55 of 211

Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

Physical description: OX, 404 S.

Location mark: II 7.798/3

Intern ID: 95146

haben soll in der Äschau zu mitten marzen, acht tag vor oder nach ungefarlich, und solle *) Das Xiedcrc/erin/ii Aschau gehörte zu den ersten Stiftsgütern des von König Pvpvn dotirten Klosters Füssen, wurde demselben' aber in der Folge entzogen und erst durch Kaiser Friedrich II. (1218) und seinen Sohn Heinrich von Aschau. 99 das ainem pfieger zu Erenberg entbieten, daß er darzue kome, möcht er aber nicht darzue komen, so mag ain abt. das bauding vor sich haben one in, und sollen die von Aschau das mal für ain abt

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1875

Unterinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 2)

Page 113 of 155

Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

Physical description: VIII, 298 S.

Location mark: II 7.798/2

Intern ID: 95145

, machet Gotschengangels pau, so Georg Kelderer und seine kinder innen haben. Die hintere Beul und das vordeTe gatterstall macht Hansens Her- ters pau. Hans Posch von seinem halben kamerland macht den haggen und 25 gibt ein brett. • Hans Nolf von Thoman Walchs pau gibt ein brett und ein trag stang. Christian Geberl gibt von Casper Schlüters pau ein brett und den schederstain. 30 In der Garpans ein offene furt macht Georg Kellner und Oswald Keßler von Absam von dem gut, das er hat zu lechen von könig

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1888

Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

Page 196 of 536

Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

im 12. Jahrb. 327. Alb er tin Minig, Dorfmeister 1425: HI. 74,37. Albi an, Albion, Albianer, Albioner, Albianbof, H.4,7. 40,5. 42,12.35.44. 46,30. 47,38. Albiuns, G.-Fr. 347. Albm, W- I. 125,23. Albmjur —joch s. Almajur. Albrecht I., König 551. I. 105. Albrecht II., Herzog 211. Albrecht IH., Herzog I. 9. H. 307. III. 2,A* IV. 92,30. 94,42. 97,45; 89, 90. 103. 187. 211. 330. 418. 419. 735. Alt, Baum. 333,32. Altprössels, Burgstall 770. Alte Etsch s. Etscli. Altenburg, Wtli. 284—291. e. Gr.-Bez. 89. 186. 188

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1888

Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

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. Heilig-Kreuz, G. I. 210. Heiligenangerl, AVi. II. 270,7. Heimfels s. Heunfels. Heinräch I., König v. Deutschland 62. 119. — III., Kaiser 522. — IV., Kaiser 90. 439. 625. 710. I. 3. 228. — V., Kaiser IV. 287. — VI., Kai ser II. 96. —, Solin K. Friedrichs II.: 595. I. 98 f. —, Exkönig v. Böhmen u. Polen u, Herzog v. Kärnten u. Graf v. Tirol 187,2. 191,20. I. 105. 164. 232. II. 177,12.212,6; 1.147.195. 209. III. lf. (!) IV. 92,28. 187,2. 188,2. 191,17ff. 193,25. 257,24; 18. 39. 52. 89 f. 103. 143. 161

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1888

Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

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-berg, Gr. 188. 295. —-pichl, Grzo. Pill I. 173,38. — -hof, Edls, 322. mospeunt II. 386,32. Connespach s. Gamespach. Konrad H., Kaiser I. 240. IV. 1. 89. 189. 348, 417. 687. 734. Konrad IV., König II. 96. Konradin, Herzog v. Schwaben 89. S. Constantin, G.-Fr. 769. Cons tanz, Vertrag zu I. 9. S. Constanzen, Mg. 771,9. Kör, Oertl, L 248,23f. Korb, Sch. 291. Corbinian hl. 61. 119. Korkofi, Felsen 178,28, Cordani-hof III. 338,16. 339,4. Cord(e) U Irei oli, Burggraf, c. 1313: 186,31; 2. Corte, G.-Fr. 687

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1888

Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

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