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Books
Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 257 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
zu einem Gottesacker zugerichtet werden mag', so lässt dieser Beschluss keinesfalls die Absicht verkennen, wenn mit der Umwandlung der Caplanei zu Mariahilf in eine Seelsorgskirche dem Lande das Patronatsrecht erhalten werden könnte, auch den für die Seelsorge nöthigen und ein Zugehör derselben bildenden Friedhof zu kaufen und herzustellen. Dies ist auch geschehen. Im März 1786 wurde ein Stück Grund für den Friedhof angekauft, eingezäunt und brauchbar hergestellt, die Kosten mit 425 st. hiefür angewiesen

mit Ausnahme der vom Pfarrer Caspar Weyrer hergestellten Ar- caden übernommen und bezahlt. Die Zeit von 1876 bis 1882 ist vollständig ausgefüllt mit Studien und Erhebungen in Betreff eines neuen Friedhofes, die endlich beschleuniget werden mussten, da die k. k. Statthalterei mit- Erlass vom 9. April 1881 auf Grund des Beschlusses des Landes-Samtätsrathes vom 1. April 1881 die Schließung des alten und die Anlage eines neuen Friedhofes auf den Höttinger Feldern anordnete. Jedoch wurde später

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Books
Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 247 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
Auch nach der Regelung des landschaftlichen Fondwesens auf Grund der letzten Landesordnung vom Jahre 1861 blieb die seitdem Zu einer Pfarre er hobene Mariahilfer Kirchenstiftung eine Rubrik des Landeshaushaltfondes. Wir kehren zur weiteren geschichtlichen Entwickelung zurück. Zur Wohnung des Localcaplans wurde theilweise der schon im Jahre 1647 aus Landesmitteln um 1400 fl. angekaufte sogenannte Seeloshof fammi Zuge bäuden, und das späterhin im Jahre 1653 um 500 fl. erworbene Schießhaus

von 7000 fl. Tir. W. ausgestattet, und vom Bischöfe bestätiget wurde. Die Stifter verpflichteten sich weiters, eine Beneficiatenwohnüng zu erbauen, wozu ihnen die Landschaft den nöthigen Grund unentgeltlich überließ. Zur steten Erhaltung derselben setzten sie ein weiteres Capital von 150 fl. aus. Das Patronats- und Präsentationsrecht dieses Beneficiums hatten die Stifter nach ihrem Ableben der Landschaft eingeräumt. Letztere übernahm auch die Ver pflichtung des Schutzes, der Versorgung

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