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Books
Category:
History , Literature
Year:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Page 392 of 516
Author: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Place: Ebenhausen bei München [u.a.]
Publisher: Langewiesche-Brandt
Physical description: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Location mark: II 109.884
Intern ID: 149167
deutschen Land zu schaffen gab. Sein Widerpart, Herzog Heinrich von Braunschweig, nannte ihn einen zweiten Catilina. Venn er aber in seinen Schmäh büchlein vorgibt, der Landgraf sei eine Mißgeburt und sei kein rechter Landgraf, sondern eines Müllers Sohn, der an Rindesstatt angenommen wurde, so können das viele verstän dige Leute nicht glauben- denn im Stolz, Hochmut, Frevel, Verachtung seines Nächsten und kurz, in allen Lastern ist er seinem Vater ganz ähnlich gewesen, von den Empörungen und Aufständen

, die er in Deutschland anstiftete, will ich schweigen. Er hatte zur gleichen Zeit zwei Eheweiber; die rechte Fürstin war Herzog Jörgs von Sachsen Tochter, außer dem nahm er noch eine edle Jungfrau aus dem Frauengemach, eine von Sal, was doch bei den Deutschen unerhört ist. Aber es ist ihm alles hingegangen. Er fragte einen seiner Räte, den alten Dornberg, ob er meine, daß er dazu befugt sei. Weil aber der nicht antworten durfte nach Überzeugung und Gewissen, so sagt der Landgraf selbst, es sei nicht recht und solle

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