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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 496 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
als Generalober- Postmeister sein Sohn Franz, diesem kraft Bestallungsbriefes Karls V. 31. Dez. 1543 Leonhard, vierter Sohn des Johann Baptist. K. Philipp II. von Spanien bestätigte Leonhard 1556 als Generaloberpostmeister in den Niederlanden. Ks. Ferdinand I. bestätigte 1563 jenen Brief Karls V. und ermächtigte den niederländischen Generalpostmeister, im Deutschen Reiche und in den österreichischen Erblanden die von K. Philipp II. von Spanien unterhaltenen Posten zu versehen, doch den von Ferdinand

selbst unterhaltenen Posten unschädlich. Bald nach dem Ausbruch des Auf- standes der Niederlande stellte Spanien die Zahlungen für Unterhaltung der Post ein. Die zum niederländischen Postgeneralate gehörigen Posten im Deutschen Reiche gerieten in Verfall, dem auch die von Ks. Rudolf II- zur Reformierung der Post eingefetzte Kommission nicht abzuhelfen ver- mochte. 1595 erreichten die Taxis, daß derselbe Kaiser durch Dekret, datiert Prag, 16. Juni d. I., Leonhard von Taxis, zum ksl. General -Obrist-Post- meister

auch im Deutschen Reich ernannte, indem er den Bestallungsbrief als Generaloberpostmeister in den Niederlanden, soweit die Posten im h. Reich und den österreichischen Erblanden lagen und durch K. Philipp II. *) In einer Urkunde vom 5. August 1531 erneuerte Ks. Karl dem Baptista den Wappenbrief Ks. Maximilians vom 31. Mai 1512, Trier, und besserte ihm das Wappen. Der Wappenbries Maximilians bezog sich auf die Brüder Franz, Leonard, Roger und Johann, sowie die Söhne Rogers: Johann Baptista, David, Maffeo

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 471 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
zu gewähren, der unter Beiziehung mehrerer Kaufleute in Handelssachen entscheiden sollte. Die deutschen Marktbesucher stimmten den welschen bei, doch mußten sich die Kaufleute mit dem Zugeständnis von Beisitzern des Richters begnügen. Auf dem Egydimarkt 1626 über- reichten die welschen Kaufleute eine Beschwerdeschrist, in welcher sie die Bitte stellten, daß ihnen erlaubt würde, etliche aus ihrer Mitte zu er- wählen, die volle Gewalt haben sollten, zwischen den Kausleuten auf dem Bozner Markte vorfallende

. •f) Solange der Rechtsgang mit „Gefahr' bestand, bedienten sich die Pm> teien der Redner oder Fürsprecher. Beging ein solcher einen Formfehler, so konnte die Partei ihn verbessern, um sich von dem Fehler zu „erholen' (Schröder- Künßberg, Deutsche Rechtsgeschichte844; Frh. v. Schwerin, Deutsche Rechts- geschichte 2 , 184). -{-{-) Wopsner, Lage Tirols, 172, A. 1. § 18 — 935 — deutschen Sausleute begnügten sich damit, daß die Gerichtsbarkeit, welche bisher dem Land- und Stadtrichter zugestanden

. Die Aufnahme in sie ist an die Wahl durch die im- matrikulierten Kaufleute mit zwei Drittel Stimmenmehrheit gebunden. Die Kursfestsetzung der Wechsel auf andere Handelsplätze wurde in Bozen einem jährlich von den Kontrattanten zn wählenden zehngliedrigen Aus- schnß von je fünf deutschen und welschen Kontrattanten übertragen. Alljährlich auf dem Egydimarkte wählen die Kontrattanten mit einfacher Stimmenmehrheit aus ihrer Mitte den Merkantilmagistrat, bestehend ans einem Konsul und zwei Räten, in erster

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Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 288 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 566 — §18. ebenda, 445 f. Bespr. von HoItzmann in: ZSStRG. XXXI, 437 f., von Dopsch in: DLZ. 1911, Nr. 5. — Räch fahl, Die nieder- làndìsche Verwaltung des 15./16.Jahrh. und ihr Einfluß auf die. Ver- waltungssormen Maximilians I. in Österreich und Deutschland, in: tzist. Zeitschr. III. F., 14. Bd. — W a l t h e r, Die Ursprünge der deutschen Behörden-Organisation im ^ Zeitalter Maximilians I., Stuttgart und Berlin 1913. Zur Geschichte des Gerichtswesens: Egger, Die Entstehung

Gerichtsstätte (il 'banco de la reson) zu Cavalese im Fleimfer Tal, in: Zeitschrift des Vereines für Volkskunde in Berlin, 9. Jahrg. 1899. — v. Falser, Wald und Weide im tirolischen Grundbuch, Inns- brück 1896. — Wopfner,.Zur Geschichte des tirolischen Verfachbuches, in: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols (Festschrift zum 27. deutschen Juristentage), S. 71 f., in erweiterter Form in FMGTB. I. Bespr. von 3S d Ite l ì n i in: ZFTV. III. F., 48. H., S. 387 f., und S tutz in: ZSStRG. G. A. XXVI, 338

zur Geschichte des deutschen Privatrechtes in den österreichische!) Älpenländern, hg. von L « s ch i n in: AÖG. LXXXXVII. — V. V o I- telini, Zur Geschichte des ehelichen Güterrechtes in Tirol,, in: Fest- gaben fur B ü d i n g<e r, Innsbruck 1898. — Hradil, Untersuchungen zur spätmittelalterlichen Ehegüterrechtsbildung nach bcchrisch-österreichi» schen Rechtsquellen. I. Teil: Das Heiratsgut, Wien 1908. Bespr. von Arthur Schmidt in: ZSStRG. G. A. XXXI, 636f. Hradil, Zur Theorie der Gerade, in: ZSStRG

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