zärtlicher Sorge und Liebe, besonders gegen die Besitzer der SchÄdhöse ^ob. S. 26). Um die aus den Uebergrisfen der Adeligen, besonders der Herren von Passeier, entstandenen Klagen der „armen Leute^ über Rechtsverletzungen zu beseitigen, gierig man bereits seit Ende des U'». Jahrhunderts an die schriftliche Aufzeichnung der alten Gewohnheitsrechte. Damr bezeugten die Passeirer den Tiroler Grasen aus dem ^ ^nse Görz bei jeder Gelegenheit ihre dankbare Ge-- sinnung. Heinrich, der Sohn Meinhards
!l, wurde als Gemahl AnnaS, der Schwester Wenzels M, UDÌ Konig von Bödmen. Allein bereits lMO musste er dem Luz'enl- burger Johann, der sich mit der jüngern Prinzessin Elisabeth verehlicht hatte, weichen. In den Restanrationsverjnchen, die König Heinrich zur Wiedergewinnung Böhmens unternahm, dienten die Herren von Passeier stets um Heinrich mit der erblichen Treue dieser Thalbewohner sur die Grasen von Tiro!. Namentlich waren stets erlesene Passeirer-Vogen- schützen um die Person des Fürsten
. Ihrem ausdauernden Dienste ist es zuzns.breibcn, dass Heinrich aus so vielen Lebensgefahren, die er in diesem Kanipte bestehen nmsMe, Aücklich gerettet wurde. Man erzählt, er sei von Passeirern mehrmals im eigentlichen Sinne alls dem Rücken getragen wsrden, wenn der EZMönig zu schwach war, sich ans dem Pferde zu.halten. Daraus erklärt sich die Vorliebe der Grafen von Tirol für die Bewohner dieses Thales. Unter Heinrichs Regierung richtete, eine Überschwemmung im Thale MSMn Schaven an. Jnsbesonders ward das alte