— 358 — Man wird es hoffentlich nicht übel nehmen, daß ich mich so klar und offen ausgesprochen habe. Die Sache von zwei Seiten anzu schauen, kann nie schaden. Das, was in der Ferne unerträglich scheint, ist unser größtes Glück. Die Maßlosigkeit, Keckheit, Unwissen heit der Linken, die Rohheit der Galerien, die ihren Bund mit der letzteren an sehr kitzlichen Stellen unklug verräth, die Unverschämtheit der „Reichstagszeitung des Sir Robert,' wie er hier spöttisch genannt wird, die Lust
und Niedrigkeit weit behaglicher fühlen, als im ewigen Tabaksrauche des deutschen Hofes. Zudem hat die Herbstmesse für eine banausische Natur wie die meinige ist, einen unbeschreiblichen Zauber entfaltet, und in der That Jeder, der nicht atheistisch gesinnt ist, wie Bogt und Nuge, eilt, sich warme Winterkleider beizulegen, da die Begei sterung der Paulskirche nur Robert Blum und Genossen dergestalt erhitzt, daß sie irdischen Anzug entbehren können. Die Wunder des Paradeplatzes sind vollends sinnverwirrend